Wer von euch läßt sich impfen?

Laßt ihr euch impfen???

  • Ja...und das ganz freiwillig, weil ich es richtig finde...

    Stimmen: 21 10,0%
  • Ja...ich bin dazu angehalten worden und gefährde sonst meinen Job

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich gehöre nicht zur Risikogruppe

    Stimmen: 45 21,3%
  • Nein, auch wenn es mich meinen Job kosten würde...

    Stimmen: 105 49,8%
  • Ich bin mir nicht sicher...einerseits ja...andererseits nein...

    Stimmen: 19 9,0%
  • Andere Antwort...(bitte kurz schreiben, wenn möglich?)

    Stimmen: 21 10,0%

  • Umfrageteilnehmer
    211
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Pocken waren bis in die 50er Jahre hinein eine der schlimmsten Seuchen der Menschheitsgeschichte. Die Befallenen haben bestialisch gestunken und falls sie überlebten, waren sie für den Rest ihres Lebens grotesk entstellt und behindert. Niemand war vor den Pocken sicher, nicht mal Kaiser und Prinzessinnen.

Dank eines weltweiten Ausrottungsprogramms, das auf massenhafte Impfung setzte, sind wir heute von dieser grausamen Plage erlöst. Hätten sich ebenso viele Menschen der Pockenimpfung widersetzt wie heute der Grippeschutzimpfung, dann wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.

Und wenn du wüsstest, wie so ein Tetanus abläuft, und wie leicht man sich damit infizieren kann, dann wäre dir sicher um einiges mulmiger bei dem Gefühl, völlig ungeschützt herumzulaufen.


Pocken-Impfung


Die Pocken-Impfung schützt nicht vor einer Pockenerkrankung

Die Krankheit
Am 8. Mai 1980 erklärte die WHO die Pocken weltweit als ausgerottet. Der somalische Koch Ali Moaw Maalin erkrankte 1977 als letzter Mensch an den Pocken. Er war übrigens kurz vor Ausbruch seiner Krankheit gegen Pocken geimpft worden. Doch dies wird uns heute mit Absicht verschwiegen.
Seit einigen Monaten werden von den Medien und von unseren Gesundheitsbehörden Schreckensszenarien heraufbeschworen. Man hört und liest voller Entsetzen, dass eine erneute Pockenepidemie wahrscheinlich hervorsteht. Diese Meldungen haben ihren Ursprung fast ausschliesslich in den USA. Terroristen könnten sich, so die Meinung der Wissenschaftler und Politiker, Pockenvirenbestände beschaffen und dann unter der Bevölkerung verstreuen. Was uns allerdings verschwiegen wird ist, dass derzeit nur noch Pockenviren in flüssigem Stickstoff in Hochsicherheitstrakts in zwei Forschungslabors existieren, und zwar in den Centers for Disease Control (CDC) in Atlanta, USA, und in den staatlichen Vector-Laboratorien in Koltsowo bei Nowosibirsk in Russland. Am 30.6.99 hätten diese beiden letzten Bestände an Pockenviren vernichtet werden sollen. Die amerikanische Regierung jedoch ignorierte die Forderung der WHO. Selbst die USA geben heute offiziell zu, dass es keinerlei Hinweise dafür gibt, dass es ausser diesen beiden Beständen noch andere Vorräte geben könnte. Wenn man bedenkt, dass Terroristengruppen nur via Atlanta und Nowosibirsk an die Biowaffe Pocken gelangen können, kann es nur eine einzige logische Schlussfolgerung geben: Die sofortige Vernichtung sämtlicher Bestände. Doch davon spricht heute niemand mehr. Seltsamerweise spielten sich die grössten Aktivitäten auf dem Pockenimpfstoffsektor übrigens vor dem 11. Sept. 2001 ab. Die Firma Acambis Plc. erhielt im Jahr 2000 von der US-Regierung den Auftrag, 40 Millionen Pockenimpfstoffdosen herzustellen. Zu einer Zeit also, in der von einem Biowaffenangriff nie die Rede war.

Der Impfstoff
Der englische Arzt Edward Jenner entwickelte die Pockenimpfung, so wie wir sie heute kennen. Anfangs wurde der Impfstoff noch auf Waisenkindern gezüchtet, später dann auf Kühen. Der heutige, neue Impfstoff ist auf abgetöteten, menschlichen Föten gezüchtet. Jenner war sich später sehr wohl bewusst, dass er etwas Unheilvolles geschaffen hatte, doch er konnte es nicht mehr rückgängig machen. Sein eigener, bis anhin gesunder Sohn, den er selber gegen Pocken impfte, starb mit 21 Jahren an Tuberkulose als Impfschaden.
Die Impfung wird nicht mit einer Spritze, sondern mit einer doppelzinkigen Nadel durch 15 schnelle Stiche in den Oberarm durchgeführt. Bei dem heute in der Mehrzahl zu verwendenden Impfstoff handelt es sich um alte Restbestände aus den siebziger Jahren, von denen die Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen (D) sagt: "Heute würden sie gar nicht mehr zugelassen." Die WHO selber hat sich gegen breit angelegte Impfkampagnen ausgesprochen. Die zurzeit mit dem Impfstoff verbundenen Gesundheitsrisiken seien grösser als die aus einer Impfung zu erwartenden Vorteile, heisst es. Im Impfstoff sind keine Pockenviren enthalten, sondern das sogenannte Vaccinia-Virus, von dem Dr. G. Buchwald sagt: "Mit diesem Impfstoff, der in der freien Natur nicht vorkommt, von dem wir nicht wissen, wo er herstammt, von dem alles unbekannt ist und von dem nur gesagt werden kann, seine Herkunft verschwindet im Dunkel der Vergangenheit, haben wir über 100 Jahre lang unsere Kinder geimpft." Die Mehrzahl der Ärzte spricht sich heute eindeutig gegen die Wiedereinführung dieser Impfung aus. Der amerikanische Verband der Krankenschwestern hat sich in einem Schreiben an Präsident Bush gegen die Einführung der Impfung gewehrt und mehr als 100 Spitäler und 10 Bundesstaaten in den USA weigern sich, die Impfung durchzuführen.

Die Nebenwirkungen
Laut Angaben der Hersteller und der WHO geht man davon aus, dass einer von 1000 Geimpften schwere Nebenwirkungen zeigen wird, 14-52 auf 1 Million Geimpfte zeigen lebensbedrohliche Krankheitsbilder und ein bis zwei auf eine Million Geimpfter werden an den Folgen der Impfung sterben. Diese Zahlen allerdings sind noch aus der Zeit, als diese Impfung rege durchgeführt wurde. Heute sind sich die Wissenschaftler einig, dass man mit einer mehrfach erhöhten Rate an Impfschäden rechnen muss. Im Dezember 2002 sind bei den Pockenimpfungen in Israel bei 1 von 500 Geimpften schwere Nebenwirkungen aufgetreten. In den USA sind bereits nach 25'000 durchgeführten Impfungen drei Todesfälle und viele schwerwiegende Nebenwirkungen aufgetreten, vor allem solche, die das Herz betreffen. Das CDC hat daraufhin Herzkranke von der Impfung ausgeschlossen. Dass das Herz derart betroffen wird, war in medizinischen Kreisen bisher unbekannt.
In Deutschland sagte der Präsident des PEI (Paul-Ehrlich-Institutes) J. Löwer, die möglichen Nebenwirkungen würden einen ganzen Roman füllen, "sie gehen bis zum Tod." Der Impfstoff sei noch nicht zugelassen, weil die Nebenwirkungen zu stark seien, der gelagerte Impfstoff genüge modernen Ansprüchen nicht.
Bei Menschen, die zu Ekzemen neigen, verursacht die Impfung einen Ausschlag, bei der vor allem zahlreiche kleine Kinder starben, bei anderen verursachte sie entstellende Gesichtsnarben. Eine Gehirnentzündung war in 20 bis 50 % tödlich oder hinterliess oft lebenslange, schwere geistige Behinderungen. Tuberkulose, Heuschnupfen, Leukämie, Arthritis, Thrombozytopenie, Herpes Simplex, Zelltumoren, Diabetes, Autismus, Demyelinisierung, bakterielle Infektionen an der Impfstelle, Lähmungen, etc. sind bekannt. Nebenwirkungen und Komplikationen treten fast ausschliesslich bei Erstimpflingen und älteren Personen auf, bei denen die vorangegangene Pockenimpfung über 15 Jahre zurückliegt. Das heisst, dass heute jeder Geimpfte mit massivsten, lebensbedrohlichen Schäden nach dieser Impfung rechnen muss. Organerkrankungen als Angina, Lungenentzündungen, Herzmuskelentzündung, Nieren- oder Knochenmarksentzündung kommen vor, Gallenerkrankungen, Bronchiektasen (unheilbare Erweiterungen der Bronchien), und vor allem die Umwandlung der Impfnarben in bösartige Tumore, ebenso eine mehrere Jahre später auftretende Multiple Sklerose.

Rechtliche Lage
Heute haben fast ausschliesslich alle westlichen Industrieländer mit ihrer Gesetzgebung die Möglichkeit, Zwangsimpfungen im Falle von Epidemien durchzuführen. Im Gegensatz zu den USA und England sollen allerdings bei uns keine prophylaktischen Impfungen durchgeführt werden. Im Falle einer konkreten Gefahr werden zuerst Personen geimpft, die andere impfen, oder mit dem Impfstoff arbeiten. In zweiter Linie dann Mitglieder von Intensivstations- und Einsatzteams im In- und Ausland, so die Aussage von R. Steffen von der Uni Zürich. Sollte jedoch ein Pockenfall auftreten, so werden sogenannte Riegelungsimpfungen durchgeführt, d.h. alle Personen die mit dem Erkrankten in den letzten Tagen Kontakt hatten, werden geimpft. Wenn mehrere Fälle in einem Gebiet auftreten, dann wird man das ganze Gebiet grossflächig durchimpfen. In den USA, England und Israel werden bereits seit Ende 2002 die ersten Pockenimpfungen an Soldaten, medizinischem Personal, etc. durchgeführt.

Kontraindikationen
Die einzige Möglichkeit, eine Impfung zu umgehen, ist das Vorweisen eines ärztlichen Zeugnisses, in dem bescheinigt wird, dass ein oder mehrere Faktoren vorliegen, bei denen eine Impfung kontraindiziert ist.
Personen, die einen oder mehrere dieser Faktoren aufweisen, dürfen nach Aussagen des Beipackzettels und der WHO nicht geimpft werden: Schwangere, Stillende, Kinder im ersten Lebensjahr, bei akuter Erkrankung, angeborener und/oder erworbener Immunschwäche, bei Behandlung mit Medikamenten die das Immunsystem unterdrücken (z.B. Krebs, Autoimmunerkrankungen, Organtransplantationen), Aidskranke, Ekzemkranke, auch wenn diese Krankheit als ausgeheilt gilt, Verbrennungen, Windpocken, Herpes, alle Haushaltsmitglieder von Menschen die an Hautkrankheiten leiden, Personen die auf Bestandteile des Impfstoffes allergisch reagieren, z.B. Antibiotika, etc.

Wie wirksam ist die Impfung?
Bei den 11 Pockenausbrüchen nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland von 1947 bis 1974 gab es 94 Erkrankungen. Vier ungeimpfte Kinder erkrankten so leicht, dass an der Diagnose Pocken gezweifelt wurde. Alle übrigen waren zweifach oder noch öfters geimpft, 10 Personen sind verstorben. Bei den drei letzten Pockenausbrüchen in Deutschland gab es zusammen 1183 Kontaktpersonen. In der Inkubationszeit wurden davon 709 geimpft, 474 blieben ungeimpft. Von den 709 geimpften Personen erkrankten 58 an Pocken, 7 starben. Von den 474 nicht geimpften Kontaktpersonen erkrankte niemand und es gab auch keinen Todesfall. Dass die Impfung nichts mit dem Rückgang der Pocken zu tun hatte, ersieht man an der Graphik weiter oben. Die Krankheit hatte ihren Höhepunkt schon überschritten als die Impfung eingesetzt wurde.
Von 1918 bis 1920, als 95 % der Bevölkerung der Philippinen geimpft waren, trat eine Pockenepidemie auf, bei der die Durchschnittssterblichkeit bei über 54 % lag. Auf der Insel Mindanao aber verweigerten die Bewohner aus religiösen Gründen eine Impfung. Dort wurde die niedrigste Sterblichkeit mit nur 11,4 % Todesfällen festgestellt. In der englischen Stadt Leicester waren 95 % der Kleinkinder gegen Pocken geimpft, als dort 1871-1872 eine schwere Pockenepidemie ausbrach. Die Zahl der Erkrankungen und der Todesfälle zeigte, dass die Impfung keinerlei Schutz vor der Krankheit bot. Die Behörden in Leicester stellten deswegen diese Impfung wieder ein, und ergriffen stattdessen hygienische Massnahmen. Die Pocken verschwanden daraufhin weit schneller aus der Stadt, als aus den geimpften anderen Städten. Prof. A. R. Wallace zeigte anschaulich anhand einer Graphik auf, wie wertlos die Impfung sei:
Höhe der Pockensterblichkeit pro Million:
Heer (1873-1874):37
Marine (1873-1874):36,8
Leicester (1873-1874):14,4
Die Soldaten in Heer und Marine waren kurz zuvor praktisch zu 100 % durchgeimpft worden. Leicester war ungeimpft. Trotzdem war die Sterblichkeit in der ungeimpften Stadt weit niedriger. Prof. Wallace sagt, das sei einzig den genauen hygienischen Vorschriften und der strengen Isolierung der Kranken zu verdanken.
In England gab der Gesundheitsminister am 12.2.1964 bekannt, dass die Todesfälle bei den Geimpften 43 mal häufiger vorkommen als bei den Ungeimpften. Der WHO Delegierte Prof. R. Henderson, ein Impfbefürworter, bekannte freimütig, dass der Durchbruch in der Pockenbekämpfung nicht der Impfung, sondern der Isolation und der Hygiene zu verdanken sei. Dies sind nur einige Beispiele. (Bitte beachten Sie die Literaturhinweise auf der Rückseite.)

Verhalten bei Pockenausbruch
Pocken beginnen mit hohem Fieber, heftigen Kreuzschmerzen, sowie einem Rachenkatarrh. Nach 1-5 Tagen sinkt das Fieber ab und steigt nach einem Tag wieder an. Die Lymphknoten sind vergrössert. Ein Ausschlag breitet sich vor allem an Armen, Beinen und im Gesicht aus. Er besteht anfangs aus roten Flecken, die sich zu Knötchen umbilden, sie haben eine nabelartig eingedellte Läsion und werden trüb, trocknen ein und verschorfen dann. Von Beginn der ersten Krankheitszeichen bis zum Abfallen der Krusten vergehen 4-6 Wochen, in denen der Kranke ansteckend ist. Die Inkubationszeit beträgt 7-17, gewöhnlich 10-12 Tage. Pocken sind weniger ansteckend als z.B. Masern oder Windpocken. Bei Verdacht auf Pocken muss sofort eine Meldung an den nächsten Arzt erfolgen. Der Erkrankte muss strengstens isoliert werden und es muss eine fortlaufende Desinfektion von Nasen- und Rachensekret, Auswurf, Eiter, Pockenkrusten und allen Gegenständen erfolgen, die damit verunreinigt wurden.
Prof. A. Windörfer, Leiter des niedersächsischen Landesgesundheitsamtes sagte, dass Pockenviren nicht sehr wirkungsvoll als Biowaffe seien, die Gefahr sei theoretisch sehr gering und das "Pockenthema muss dringend relativiert werden." Zur Ansteckung gehört ein engerer Kontakt. Wegen dem extrem hohen Fieber ist schon niemand in der Lage, durch die Lande zu ziehen und andere anzustecken.
Die Pocken sind nicht wegen der Impfungen ausgerottet worden, sondern weil man die Kranken isoliert und grössten Wert auf Hygiene gelegt hat. Die Pockenerkrankung ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, jedoch heute ist eindeutig das Risiko eines schweren Schadens nach einer Pockenimpfung weit grösser als die Gefahr einer Pockenerkrankung.
In unserer Zeitschrift AEGIS Impuls Nr. 14, 2003 ist das Thema Pocken ausführlich auf über 60 Seiten behandelt worden. Es kann bei uns ebenfalls ein Blatt mit den wichtigsten homöopathischen Mitteln angefordert werden, mit denen man im Falle einer Erkrankung mit Hilfe eines homöopathischen Arztes die Krankheit behandelt.

http://www.aegis.ch/neu/pocken.html

LG
Sun
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Er war übrigens kurz vor Ausbruch seiner Krankheit gegen Pocken geimpft worden. Doch dies wird uns heute mit Absicht verschwiegen
Wie lang dauerte es von der Impfung bis zum Ausbruch der Krankheit? Zwei, drei, sieben Tage vorher? Wäre in jedem Fall zu spät, da eine Infektion dann bereits vorlag.

Die zurzeit mit dem Impfstoff verbundenen Gesundheitsrisiken seien grösser als die aus einer Impfung zu erwartenden Vorteile, heisst es.
Ja. Ist doch selbstverständlich. Wenn die Pocken ausgerottet sind, dann braucht man auch keine Impfrisiken mehr einzugehen. Das sagt aber nichts über die Wirksamkeit der Impfung aus. :rolleyes:

Eine Gehirnentzündung war in 20 bis 50 % tödlich
Sind das die 20% bis 50% von den drei Todesfällen, die nach 25.000 Impfungen auftraten? Soll das zufällig ein Witz sein?

In der Inkubationszeit wurden davon 709 geimpft, 474 blieben ungeimpft. Von den 709 geimpften Personen erkrankten 58 an Pocken, 7 starben. Von den 474 nicht geimpften Kontaktpersonen erkrankte niemand und es gab auch keinen Todesfall. Dass die Impfung nichts mit dem Rückgang der Pocken zu tun hatte, ersieht man an der Graphik weiter oben. Die Krankheit hatte ihren Höhepunkt schon überschritten als die Impfung eingesetzt wurde.
Ganz einfache Erklärung: geimpft wurden natürlich, wegen der Risiken, nur die Kontaktpersonen, bei denen tatsächlich von einer Ansteckungsgefahr auszugehen war, die sich also höchstwahrscheinlich während ihres Kontaktes bereits infiziert hatten. All jene, deren Kontakt als unbedenklich eingestuft wurde, wurden auch nicht extra geimpft. Die erhöhte Inzidenz unter den Geimpften hat also nichts mit der Impfung zu tun, sondern mit der größeren Gefahr, der sie vor der Impfung ausgesetzt waren.

Auf der Insel Mindanao aber verweigerten die Bewohner aus religiösen Gründen eine Impfung. Dort wurde die niedrigste Sterblichkeit mit nur 11,4 % Todesfällen festgestellt.
Es wäre sinnvoller, nicht solche zufälligen Ausreißer zur Basis der Argumentationskette zu machen, sondern den Regelfall. Und im Regelfall führt eine Pockenerkrankung in 25% bis 50% der Fälle zum Tod.

Prof. Wallace sagt, das sei einzig den genauen hygienischen Vorschriften und der strengen Isolierung der Kranken zu verdanken.
Ach so? Gut. Dann muss der Mann nur noch erklären, warum dann heute die Pocken weltweit ausgerottet sind. Also auch in den ungyhienischsten Slums, wo sich keine Behörde um die Isolierung von Kranken kümmert.

Die Geschichte von Edward Jenner geht ja immer auf die berühmte Anekdote zurück: er hatte beobachtet, dass Kuhmägde deutlich seltener an Pocken erkrankten und dass sie, falls sie sich doch infizierten, wesentlich leichter mit der Krankheit fertig wurden. Er überprüfte seine Beobachtung anschließend im Menschenversuch, was aus heutiger Sicht natürlich ethisch zweifelhaft ist. Die Beobachtung erwies sich aber als richtig.


Bitte denk daran, dass gegen die Pocken weltweit geimpft wurde. Hunderte Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen. Eine überzeugende Erfolgs- oder Misserfolgsanalyse, die ernst genommen werden will, kann sich dann nicht auf einige wenige Einzelfälle (Leicester, etc) konzentrieren, deren Ursachen verschiedenster Art (überlagerter Impfstoff, korrupte Behörden und Lieferanten, schlechte Datenerfassung, etc) sein können. Bei einer so massenhaft durchgeführten Aktion kommt es rein statistisch immer zu irgendwelchen Ereignissen, die auf den ersten Blick total "merkwürdig" zu sein scheinen.
 
Neee, da machst du dir das zu einfach.
Nein. Das ist Evolutionstheorie. Mutationen treten zufällig auf. Demzufolge treten Mutationen umso häufiger auf, je größer die Population ist. Mehr Viren - mehr Mutationen. Ganz einfach.

Grippeimpfungen haben wir schon länger und Virenstämme werden immer resistenter, genau gegen diese Mittelchen. Das ist nun einmal Fakt. Wird auch nirgendwo bestritten.
Was demnach dafür sprechen würde, das gerade die Impfungen die Viren dazu veranlasst, immer raffinierter zu werden. Das ist auch kein Geheimnis.
Viren mutieren ständig. Auch ohne Impfstoff. Auch ohne Impfstoff entwickeln sich Arten, die gefährlicher sind, als die Vorgängervariante. Durch die Impfung werden die Viren nicht nach dieser Gefährlichkeit selektiert, sondern bloß nach ihrer Anpassung an den Impfstoff. Das heißt: mit Impfung werden immer noch all jene Viren effektiv bekämpft, die zwar gefährlicher aber nicht resistenter mutiert sind. Ohne Impfung dagegen werden von den gefährlicheren Viren gar keine bekämpft. Dementsprechend ist eine Impfung in jedem Fall sinnvoll.

Ihr müsst sauberer trennen zwischen Mutationen im Allgemeinen (also z.B. solchen, die das Virus aggressiver machen) und Mutationen, die sich bloß auf die ImpfstoffResistenz beziehen (das Virus aber nicht unbedingt aggressiver machen).



Und dazu die Frage, was dann jetzt dieser Impfstoff dann noch für eine Wirkung haben soll, wenn da noch etwas mutiert.
Der Virus kann mutieren solange er will. Das ist für den Impfstoff nur dann von Bedeutung, wenn diese Mutation zufälligerweise eine Impfstoffresistenz hervorbringt. Und selbst wenn dieser, insgesamt gesehen, unwahrscheinliche Fall eintritt, bekämpft der Impfstoff ja immer noch die nicht-resistenten Stämme. Ohne Impfung dagegen können sich sowohl die ungefährlichen als auch die gefährlichen Stämme (die auch ganz ohne Impfung auftreten) ungehindert verbreiten.
 
Ja, und weil hier auch schon von Kinderlähmung die Rede war:

http://www.netdoktor.de/News/Kinderlaehmung-Erreger-erst-1082437.html

.... künstlich erzeugte Polio-Erreger aus dem Baukasten und dem Versandhandel ... lecker.

kann man auch hier noch lesen http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-m-johanson_aid_25165.html .... was man noch so allerhand schindluder machen kann

oder hier http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/hitec/125236/index.html

Ich finde es einfach nur noch erschreckend.

:umarmen:
Medchen.gif
 
Von 1918 bis 1920, als 95 % der Bevölkerung der Philippinen geimpft waren, trat eine Pockenepidemie auf, bei der die Durchschnittssterblichkeit bei über 54 % lag.
Schönes Zahlenspiel übrigens. Wenn 95% geimpft waren, dann bleiben doch noch 5% übrig, oder? Die 54% im Zusammenhang mit den 95% zu nennen, ist sicher psychologisch raffiniert und in der Wirkung absolut beabsichtigt. Es ist aber schlicht unseriös. Ich kann getrost annehmen, dass die 54%, die da gestorben sind, 54% von den Erkrankten der ungeimpften 5% sind, während die geimpfte Bevölkerung weitgehend ungeschoren davonkam.
 
Schönes Zahlenspiel übrigens. Wenn 95% geimpft waren, dann bleiben doch noch 5% übrig, oder? Die 54% im Zusammenhang mit den 95% zu nennen, ist sicher psychologisch raffiniert und in der Wirkung absolut beabsichtigt. Es ist aber schlicht unseriös. Ich kann getrost annehmen, dass die 54%, die da gestorben sind, 54% von den Erkrankten der ungeimpften 5% sind, während die geimpfte Bevölkerung weitgehend ungeschoren davonkam.

Weißt was ... Lass Dich schön impfen ,
wenn Du das Dir und Deinem Körper antun magst , und gut ist es.;)

Ich machs net , weil ich nicht hundert Prozent weiß ,
ob das mir und meinem Körper wirklich gut tut , und daher lass ich das auch bleiben.
Ich nehme nicht einmal Pharmazeutisches zu mir ,
dann werde ich garantiert auch keine Impfkacke mir antun :D

LG
Tina
 
Was ist Deiner/Eurer Meinung nach das richtige Vorgehen?

Kann ich Dir sagen. Das richtige Vorgehen ist, keine Panik zu schüren.

Warum wurde bei der Vogelgrippe kein solcher Film geschoben? Da hätte der Erreger doch auch jederzeit aggressiv mutieren können und uns alle fluchs dahinraffen können?!
Müssen wir jetzt nun alle paar Jahre Angst davor haben, dass neue Tierseuchen uns heimsuchen und dann wieder Milliarden für ungetestete und in dem Verdacht, schwere Krankheiten auszulösen, stehende Impfstoffe bezahlen?

Wieso brauchen die Pharmakonzerne nun rechtliche Immunität gegenüber Schadensersatzansprüchen aus etwaigen Nebenwirkungen?
Das wäre doch wohl nicht der Fall, wenn da nicht die Befürchtung wäre, es könnte diese Nebenwirkungen geben.

Das allein sollte einem schon genügend zu denken geben.
 
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Warum wurde bei der Vogelgrippe kein solcher Film geschoben? Da hätte der Erreger doch auch jederzeit aggressiv mutieren können und uns alle fluchs dahinraffen können?!

Da wurde ein solcher Film geschoben. Ganze Gefluegelfarmen wurden "gekeult", wenn auch nur ein Verdachtsfall auftrat. Wenn ein toter Vogel gefunden wurde, wurde der nur von Menschen in Schutzanzuegen andsorgt.

Und auch hier hatte man Angst vor einer Mutation. Die Sterblichkeit beim Menschen betrug etwa 50%. Aber es brach noch keine Pandemie aus, weil die Ansteckung von Mensch zu Mensch schwierig war. Wenn diese Schranke ueberwunden worden wäre, wäre eine Epedemie nicht weit fern gewesen.

Und auch hier wurde versucht das zu verhindern, indem die Krankheit eingedämmt wurde... nur da mit anderen Mitteln.

Bei der Schweinegrippe haben wir schon eine von Mensch zu Mensch ansteckende Form, die derzeit aber weitgehend harmlos verläuft.

Müssen wir jetzt nun alle paar Jahre Angst davor haben, dass neue Tierseuchen uns heimsuchen und dann wieder Milliarden für ungetestete und in dem Verdacht, schwere Krankheiten auszulösen, stehende Impfstoffe bezahlen?

Kein Ahnung.

Der Impfstoff ist allerdings nicht vollkommen ungetestet. Er wurde mit einem Standardverfahren hergestellt, das schon fuer andere Impfstoffe - die ausreichend getestet wurden - angewendet wurden.

Wieso brauchen die Pharmakonzerne nun rechtliche Immunität gegenüber Schadensersatzansprüchen aus etwaigen Nebenwirkungen? Das wäre doch wohl nicht der Fall, wenn da nicht die Befürchtung wäre, es könnte diese Nebenwirkungen geben.

Es gibt ja die Befuerchtung.

Die Antwort "keine Panik" reicht mir aber noch nicht aus. Drum stelle ich die Frage noch einmal:

Angenommen ihr wäret irgendwie in einer beratenden Position. Nun taucht eine Krankheit auf, die sich schnell verbreitet (also hochansteckend ist), die das menschliche Immunsystem noch nicht kennt, aber die aktuel harmlos verläuft. Je mehr Menschen erkranken, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich neuere aggressivere Virenstämme bilden. Was wäre Euer Vorgehen?

Abwarten und damit im (unwahrscheinlichen) Fall der befuerchteten Mutation ein paar 100000 Menschenleben riskieren, während man dann einen Impfstoff gegen die neue Form entwickelt, der allerdings erst nach 18 Monaten fertig ist, da er ja noch ausrechend getestet werden muss?

Natur- oder Alternativheilverfahren? Die teilweise entweder gar nicht getestet wurden oder deren Wirksamkeit bei solchen Tests nicht nachgewiesen werden konnte? Warum dann die Aufregung bei diesem Impfstoff?

Oder wäre es dann nicht doch sinnvoll, die Krankheit schon einzudämmen, während sie noch harmlos verläuft?

Viele Gruesse
Joey
 
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