Wer ist Jesus Christus?

Dankenswerterweise wurde die Gnosis in diesem und in einigen anderen Threads thematisiert. In der Gnosis hatte die Astrologie noch einen spirituellen Stellenwert, wurde dann aber vom kirchlichen Klerus aus Konkurrenzgründen abgelehnt und die Gnosis wurde als Häresie verboten.
In der spirituellen Astrologie werden diese Fragen beantwortet und es werden dem Menschen wesentliche Hilfestellungen gegeben, um seine Lebensreise zu meistern und sein karmisches Konto auszugleichen. Aber wollen muss man es halt und da scheiden sich die Geister. Doch früher oder später wird jeder seine wiederkehrende Lebensreise beenden, auf die eine oder auf die andere Art und Weise.

LG ELi
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Ich denke, der Mittelweg ist entscheidend. Spirituelle Astrologie kann ja nur begriffen werden, wenn derjenige es wirklich auch nur als Hilfestellung annimmt. Denn die Arbeit trägt ja eben jeder für sich allein. Und manche sind einfach noch nicht so weit, um es für sich nutzbar machen zu können.
 
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Das sind schöne Worte, die ich auch voll unterschreiben kann. Doch sich mit seinen Gedanken in die Ewigkeit zu beamen, so einfach geht das nicht. Die Ewigkeit gibt es nicht zum Nulltarif. Wer sein Leben als ein `Tischlein deck dich` ansieht, der wird im Kamaloka eines besseren belehrt.

Jeder hat seine Aufgaben im Leben:
- Sein karmisches Konto, das es auszugleichen gilt
- Seine Lebensaufgaben, die man erst einmal kennen muss
- Seine Berufung, die nur allzu oft verschlafen wird und
- Seinen eigenen Weg zu diesem Ziel der Ewigkeit

Wer glaubt, sich als Mogelpackung durch seine Inkarnationen mogeln zu können, der liegt komplett schief. Und wer den Menschen vorgaukelt, man könne sich einfach mal so eben in die Lichtwelt der Ewigkeit hinbeamen, der hat die Heilstat von Jesus Christus absolut nicht begriffen

LG ELi
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Lieber Eli,

Selbst wenn wir nicht an die Ewigkeit denken, leben wir bereits in der Ewigkeit. Zumindest ein Teil von uns.
Tief in uns lebt nämlich ein Lichtmensch, der ein Kind der Ewigkeit ist und im irdischen Exil lebt. Wäre nichts in uns ewig, so wäre jede Art der Interaktion zwischen dem Menschen und dem Ewigen Unsichtbaren Geist unmöglich, denn nur ewige Wesen existieren wirklich. In der Zeit gefangene Wesen existieren nicht wirklich. Sie sind wie Glühwürmchen, die eine Nacht lang leuchten und dann ins Nichts aufgehen. Solche vergänglichen Wesen konnten nicht einmal im entferntesten hoffen, den Absoluten Geist zu erreichen.

Die Aufgaben, die Du im zweiten Teil Deines Beitrags erwähnt hast, sehe ich aus der Sicht der Gnosis als die Last an, die von den bösen archontischen Mächten den unwissenden Menschen auf die Schulter gelegt wurde. Durch die Heimarmene (Schicksal), von der das Karma ein gnadenloses Instrument ist, wird der Mensch an die Erde und die Planeten gebunden.
Das Leid in Form von Krankheiten, Alter und Tod hält den Menschen endgültig an sein Schicksal gefesselt.

Die Befreiung besteht darin, den Lichtmenschen in uns zu erkennen und den Weg zurück in die Heimat, ins Glanz- und Lichtmeer, aus der wir auf diese Erde geworfen wurden, anzutreten.
Der König der Äonen Christus kam, um uns den Weg zu zeigen. Nicht bloß durch den Glauben, sondern durch Erkenntnis, den Königsweg.

„Wie die Landwirtschaft durch Wasser, Erde, Wind und Licht geschieht,
so geschieht die Landwirtschaft Gottes ebenso durch vier:
durch Glauben, Hoffnung, Liebe und Erkenntnis.
Unsere Erde ist der Glaube: dieser ist es, in dem wir Wurzel fassen.
Das Wasser ist die Hoffnung: sie ist es, durch die wir uns ernähren.
Der Wind ist die Liebe: sie ist es, durch die wir wachsen.
Das Licht aber ist die Erkenntnis: sie ist es, durch die wir reifen“

Das Evangelium nach Philippus
 
Was hat denn spirituelle Astrologie mir Jesus Christus zu tun?
Sollen gläubige Menschen sich zu "Halbwahrheit" bekennen?
Meine Frage richtet sich @Sannie.
Das kann jeder für sich selbst entscheiden. So kommt in der Astrologie auch die Sonne zum Vorschein. Wer sie für sich erkennt, mit oder ohne Astrologie als Hilfestellung. Mit Halbwahrheit kann ich nichts anfangen und ob Menschen „sollen“ ist für mich keine Option.
 
Selbst wenn wir nicht an die Ewigkeit denken, leben wir bereits in der Ewigkeit. Zumindest ein Teil von uns.
Tief in uns lebt nämlich ein Lichtmensch, der ein Kind der Ewigkeit ist und im irdischen Exil lebt. Wäre nichts in uns ewig, so wäre jede Art der Interaktion zwischen dem Menschen und dem Ewigen Unsichtbaren Geist unmöglich, denn nur ewige Wesen existieren wirklich. In der Zeit gefangene Wesen existieren nicht wirklich. Sie sind wie Glühwürmchen, die eine Nacht lang leuchten und dann ins Nichts aufgehen. Solche vergänglichen Wesen konnten nicht einmal im entferntesten hoffen, den Absoluten Geist zu erreichen.
Lieber Plissken,
ja, wir Menschen sind Lichtwesen, die auf diesem wunderschönen gläsernblauen Planeten eine zeitlang leben und eine Verantwortung für uns selbst und für die Mit- und Umwelt tragen. Im Gegensatz zu den Glühwürmchen ist der Lichtfunke in uns jedoch göttlich und kann erst vom Menschen selbst zum Licht entzündet werden, durch das Licht von Jesus Christus. Ich halte jedoch daran fest, dass jeder die Möglichkeit hat, den `Absoluten Geist`zu erreichen, durch eigenes Gutes tun.


Die Aufgaben, die Du im zweiten Teil Deines Beitrags erwähnt hast, sehe ich aus der Sicht der Gnosis als die Last an, die von den bösen archontischen Mächten den unwissenden Menschen auf die Schulter gelegt wurde. Durch die Heimarmene (Schicksal), von der das Karma ein gnadenloses Instrument ist, wird der Mensch an die Erde und die Planeten gebunden.
Das Leid in Form von Krankheiten, Alter und Tod hält den Menschen endgültig an sein Schicksal gefesselt.
Die Aufgaben, von denen ich spreche, sind keine Last, sondern eine Chance, den eigenen Weg zum Licht anzutreten. Auch das Schicksal ist kein `gnadenloses Instrument`, sondern das Leben bietet die Chance, das Schicksal zu meistern. Man muss es aber erst einmal erkennen und dann den Weg zur Befreiung finden.

Die Befreiung besteht darin, den Lichtmenschen in uns zu erkennen und den Weg zurück in die Heimat, ins Glanz- und Lichtmeer, aus der wir auf diese Erde geworfen wurden, anzutreten.
Der König der Äonen Christus kam, um uns den Weg zu zeigen. Nicht bloß durch den Glauben, sondern durch Erkenntnis, den Königsweg.
Es ist richtig, Jesus Christus hat zum Glauben aufgerufen, zu dem auch die Erkenntnis gehört. Aber das Wichtigste, das er gesagt hat war `Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Tue Gutes denen, die dich hassen`.
Denn die Liebe gleicht das Schicksal aus und jeder Liebesdienst, den du einem Mitmenschen oder der Mitwelt tust, erleichtert deinen Schicksalsrucksack.
Die Liebe allein kann Befreiung bringen

LG ELi
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Was hat spirituelle Astrologie mit Christus zu tun?
Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus Christus, der das Johannes-Evangelium und die Offenbarung geschrieben hat, er hat auch das `Apokryphon des Johannes` geschrieben, in welchem Christus dem Johannes die Zusammenhänge in der Schöpfung Gottes erklärt. Und dort heisst es:
`
Denn aus dem Licht, welches Christus ist, und der Unvergänglichkeit durch die Gabe des Geistes sind die vier großen Erleuchter des göttlichen Autogenes. Er hielt Aus-schau, daß sie sich zu ihm stellten.
Die drei aber sind: der Wille, der Gedanke Ennoia und das Leben. Die vier Kräfte aber sind: das Verstehen, die Gnade, die Wahrnehmung, die Klugheit. Und die Gnade gehört zu dem Erleuchter-Äon Armozel, der der erste Engel ist. Und es gibt aber drei weit-ere Äonen mit diesem Äon: die Gnade, die Wahrheit, die Gestalt. Der zweite Erleuchter ist Oriael, der gesetzt wurde über den zweiten Äon. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Epinoia, die Wahrnehmung, das Erinnern. Und der dritte Erleuchter ist Daveithai, der gesetzt wurde über den dritten Äon. Es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Verständigkeit, die Liebe, die Idee. Und der vierte Äon aber wurde über den vierten Erleuchter Eleleth gesetzt. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Vollkommenheit, der Friede, die Weisheit.
Diese sind die vier Erleuchter, die sich zum göttlichen Autogenes stellten, diese sind die zwölf Äonen, die sich zum Sohn des Mächtigen, des Autogenes stellten, Christus, durch den Willen und die Gabe des unsichtbaren Geistes.
Die zwölf Äonen aber gehören zu dem Sohn, dem Autogenes. Und das All wurde eingerichtet nach dem Willen des heiligen Geistes durch den Autogenes
`

Im Klartext heisst das, bezogen auf die archetypische Stellung der Äonen:
Die vier Lichter (AC, IC, DC, MC) und ihre 12 Zeichen-Äonen
1.Licht, die Gnade, die Äonen 1-3, Gnade, Wahrheit und Gestalt
2.Licht, die Wahrnehmung, Äonen 4-6, Wahrnehmung, Erkenntnis, Erinnern
3.Licht, die Liebe, die Äonen 7-9, Liebe, Verständigkeit, Idee
4.Licht, die Weisheit, die Äonen 10-12, Weisheit, Friede und Vollkommenheit

Damit sind alle 12 Sternzeichen der Astrologie in der Barbelo, dem geistigen Mutterschoss des Alls als der archetypische Sternzeichenkreis bezeichnet, was der Ekliptik in der profanen Astrologie entspricht. Das ist die spirituelle Seite der Astrologie.
Doch es gibt auch eine astrale Seite und das sind die Planeten vor dem Hintergrund der Barbelo. Und der Stand der Planeten im Zeitpunkt der Geburt, das ist das Horoskop, das Geburtsfenster, durch das der einzelne Mensch an seinem Ort den Erdenplan betritt.

LG ELi

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Zuletzt bearbeitet:
Es ist richtig, Jesus Christus hat zum Glauben aufgerufen, zu dem auch die Erkenntnis gehört. Aber das Wichtigste, das er gesagt hat war `Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Tue Gutes denen, die dich hassen`.
Denn die Liebe gleicht das Schicksal aus und jeder Liebesdienst, den du einem Mitmenschen oder der Mitwelt tust, erleichtert deinen Schicksalsrucksack.
Die Liebe allein kann Befreiung bringen
Wer nichts weiß, liebt nichts.
Wer nichts tun kann, versteht nichts.
Wer nichts versteht, ist nichts wert.
Aber wer versteht,
der liebt, bemerkt und sieht auch …
Je mehr Erkenntnis einem Ding innewohnt,
desto größer ist die Liebe …
Wer meint, alle Früchte
würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif,
versteht nichts von den Trauben.


Paracelsus
 
Was hat spirituelle Astrologie mit Christus zu tun?
Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus Christus, der das Johannes-Evangelium und die Offenbarung geschrieben hat, er hat auch das `Apokryphon des Johannes` geschrieben, in welchem Christus dem Johannes die Zusammenhänge in der Schöpfung Gottes erklärt. Und dort heisst es:
`
Denn aus dem Licht, welches Christus ist, und der Unvergänglichkeit durch die Gabe des Geistes sind die vier großen Erleuchter des göttlichen Autogenes. Er hielt Aus-schau, daß sie sich zu ihm stellten.
Die drei aber sind: der Wille, der Gedanke Ennoia und das Leben. Die vier Kräfte aber sind: das Verstehen, die Gnade, die Wahrnehmung, die Klugheit. Und die Gnade gehört zu dem Erleuchter-Äon Armozel, der der erste Engel ist. Und es gibt aber drei weit-ere Äonen mit diesem Äon: die Gnade, die Wahrheit, die Gestalt. Der zweite Erleuchter ist Oriael, der gesetzt wurde über den zweiten Äon. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Epinoia, die Wahrnehmung, das Erinnern. Und der dritte Erleuchter ist Daveithai, der gesetzt wurde über den dritten Äon. Es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Verständigkeit, die Liebe, die Idee. Und der vierte Äon aber wurde über den vierten Erleuchter Eleleth gesetzt. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Vollkommenheit, der Friede, die Weisheit.
Diese sind die vier Erleuchter, die sich zum göttlichen Autogenes stellten, diese sind die zwölf Äonen, die sich zum Sohn des Mächtigen, des Autogenes stellten, Christus, durch den Willen und die Gabe des unsichtbaren Geistes.
Die zwölf Äonen aber gehören zu dem Sohn, dem Autogenes. Und das All wurde eingerichtet nach dem Willen des heiligen Geistes durch den Autogenes
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Im Klartext heisst das, bezogen auf die archetypische Stellung der Äonen:
Die vier Lichter (AC, IC, DC, MC) und ihre 12 Zeichen-Äonen
1.Licht, die Gnade, die Äonen 1-3, Gnade, Wahrheit und Gestalt
2.Licht, die Wahrnehmung, Äonen 4-6, Wahrnehmung, Erkenntnis, Erinnern
3.Licht, die Liebe, die Äonen 7-9, Liebe, Verständigkeit, Idee
4.Licht, die Weisheit, die Äonen 10-12, Weisheit, Friede und Vollkommenheit

Damit sind alle 12 Sternzeichen der Astrologie in der Barbelo, dem geistigen Mutterschoss des Alls als der archetypische Sternzeichenkreis bezeichnet, was der Ekliptik in der profanen Astrologie entspricht. Das ist die spirituelle Seite der Astrologie.
Doch es gibt auch eine astrale Seite und das sind die Planeten vor dem Hintergrund der Barbelo. Und der Stand der Planeten im Zeitpunkt der Geburt, das ist das Horoskop, das Geburtsfenster, durch das der einzelne Mensch an seinem Ort den Erdenplan betritt.

LG ELi

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Klingt wie eine wilde Fantastik!
 
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***
„Der Weise wirkt, ohne etwas zu tun,
und lehrt, ohne etwas zu sagen.

Dinge tauchen auf und er lässt sie kommen;
Dinge verschwinden und er lässt sie gehen.

Er hat, aber besitzt nicht
und wirkt,
aber erwartet nichts.

Wenn sein Werk getan ist, vergisst er es –
deshalb ist es von Dauer.“

(Tao Te King Vers 2 [Deuter/Rohr])
*

Merlin

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