Wer ist Jesus Christus?

Die Macht Luzifers war vor der Erlösung durch Jesus Christus viel grösser. Luzifer konnte zum Beispiel jeden besessen machen, mit Krankheit schlagen oder einfach umbringen. Er konnte Tieren das gleiche antun und die Ernten vernichten und vieles mehr. Erst durch die Erlösung hat Christus seine Macht gewaltig eingeschränkt - noch immer wütet er, aber er darf nur noch beeinflussen, wer auf ihn hören will. Zwang darf er keinen mehr ausüben.

Ja, Jesus hat uns den Weg gezeigt - aber vor allem hat er das Himmelstor wieder geöffnet, so dass jeder, der gehen will, zurückkehren kann zu Gott. Das war vorhar nicht möglich, man muss sich das vor Augen führen.

lg
Syrius
Mit dem alten Testament habe ich mich noch nicht so wirklich auseinander gesetzt.

Die Verbindung zu Luzifer war zu der Zeit aber größer.
 
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Lieber Merlin
wenn Jesus Christus im Joh.Ev- vom Annehmen des Christuslichts im Menschen redet und du jetzt von den kriminellen Grausamkeiten der Menschen sprichst, so wirst du seine Worte nie verstehen können.

ELi
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Lieber Eli,

könnte es nicht sein, dass Du mich nicht verstanden hast? Das Morden und die Gräuel hatte ich in Zusammenhang mit der von Dir zitierten Gerichtsbarkeit genannt. Wem mit einem Gericht gedroht werden muss, um zum Guten finden zu können, der sollte es lieber lassen. Er wird im Schatten stehen, ohne es selbst zu bemerken.

Nach meiner Meinung sollte man vom Guten und der Nächstenliebe nicht nur reden, sondern dies durch das Tun mit Leben erfüllen. Ja und wir sollten es nicht der Propheten, den Gesetzen oder einer Offenbarung wegen tun.

Laotse hatte einmal davon gesprochen, dass man das Zusehr, Zuviel und Zugroß im Leben meiden sollte und genau das alles wurde mit der Bibel nicht beachtet. Ein Gott, der nicht ganz so übermächtig ist, ein Jesus, der ein Mensch geblieben ist, währen eventuell sinnvoller gewesen.

So muss es auch kein fernes Himmelreich geben – ein kleines Paradies, das ohne erhobenen Zeigefinger auskommt, könnte sicherlich näher sein. Wenn man so will ein kleiner Schrebergarten für die Ewigkeit. Nun ja, so ist das Wenige oft mehr.


Merlin
 
Ja, lieber Merlin, was Du da wieder sagst - zeugt nach wie vor von Deiner Unkenntnis. Soll nicht heissen, dass Du die Schriften nicht studiert hättest - aber das Wesen Jesu Christi und seine Aufgabe hast Du nicht verstanden - schade.
Hm ..., wie Du meinst. Ich arbeite ja noch daran. :unsure:

Was war es wohl, so vieles hätte ER, Jesus noch zu sagen! Was das wohl gewesen sein könnte?
Du meinst sicherlich Johannes 16[12)? Es ist jedenfalls nicht Gutes, denn es geht in diesen Versen um die endzeitliche Gerechtigkeit und die Strafen, die manche Sünder erwarten müssten. Ja und es geht auch um den Abschied Jesus von seinen Jüngern aus dieser Welt. Ein Schicksal, das auch mancher seiner Jünger erfahren wird (z. B. Stephanus).

Johannes 16[2] Sie werden euch in Bann tun. Es kommt aber eine Zeit, dass wer euch tötet, wird meinen er tue Gott einen Dienst daran ...

16[7]
Aber ich (Jesus) sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn so ich nicht hingehe, kommt der Tröster nicht zu euch; so ich aber hingehe, so will ich ihn zu euch senden.

[8]
Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um der Gerechtigkeit und um das Gericht: [9] um Sünde, dass sie nicht glauben an mich ...

[11] um das Gericht, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. [12] Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.

Im Vers 13 wird dann vom Geist der Wahrheit geschrieben, der aber nicht über sich selbst reden wird, sondern von dem künftigen geschehen. Es ist da jedoch nicht von einem Engel der Wahrheit, die Rede, sondern von einem Geist. Etwas mit dem sich der Schreiber Johannes selbst und seine Offenbarung gemeint haben wird (der Geist im Sinne eines Propheten).


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher kommt das Böse in dieser Welt?
Forenkollege Syrius ist der Auffasssung, Luzfer sei es, von dem alles Böse kommt. Ich sage, der Mensch ist es selbst, der das Böse denkt und es auch tut. Und der Mensch ist auch selbst dafür verantwortlich, durch seinen Machttrieb, seine Habgier und seinen Grössenwahn, die als luziferische Kräfte der Selbstverteidigung, der Lebenserhaltung und des Wissenwollens in ihn hinein schöpferisch veranlagt sind.

Ohne diese luziferischen Kräfte wäre der Mensch nur ein Schilf im Winde und kein tatkräftiger Mensch. Diese luziferischen Kräfte sind unerlässlich für das Menschsein. Nur das Mehr, das Zuviel und der Egoismus, das erzeugt das Böse in dieser Welt.

Darum wurde im zweiten Schöpfungsmythos der Bibel ja auch nicht die Schlange als Versucherin bestraft, sondern der Mensch.

ELi

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Woher kommen die luziferischen Kräfte im Menschen?
Der Mensch ist ein kosmisches Wesen. Die Planeten einschliesslich Sonne und Mond, sind als Planetenkräfte in den Menschen hinein veranlagt. Jeder dieser Planeten hat eine bestimmte Aufgabe im Menschen, womit die Astrologie begründet ist.

Hierbei hat die Venus eine Doppelfunktion als Abendstern und als Morgenstern. Venus-Morgenstern ist diejenige Kraft im Menschen, die als Ego-Energie die Aufbruchgestimmtheit, die Tatkraft, Dynamik, Fleiss und den Mut bewirkt. Venus-Abendstern ist eine Relaxationskraft im Menschen, die das gemütliche Miteinander, die Geselligkeit, Gastfreundlichkeit und das grosszügige Amüsement bewirkt.
Je nachdem, ob die Venus als Morgenstern oder als Abendstern im Geburtshoroskop steht, haben die entsprechenden Kräfte im Menschen das Sagen.

Die luziferischen Kräfte sind als Venus-Morgenstern in den Menschen hinein veranlagt. Nur das übersteigerte Ego macht sie böse

ELi

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Die Macht Luzifers war vor der Erlösung durch Jesus Christus viel grösser. Luzifer konnte zum Beispiel jeden besessen machen, mit Krankheit schlagen oder einfach umbringen. Er konnte Tieren das gleiche antun und die Ernten vernichten und vieles mehr. Erst durch die Erlösung hat Christus seine Macht gewaltig eingeschränkt - noch immer wütet er, aber er darf nur noch beeinflussen, wer auf ihn hören will. Zwang darf er keinen mehr ausüben.

Ja, Jesus hat uns den Weg gezeigt - aber vor allem hat er das Himmelstor wieder geöffnet, so dass jeder, der gehen will, zurückkehren kann zu Gott. Das war vorhar nicht möglich, man muss sich das vor Augen führen.

lg
Syrius

Völliger Quatsch.

Du beschreibst das Phänomen "Gott und Luzifer" aus einem materialistischen Weltbild heraus. Die Begriffe Jesus und Luzifer sind kein exoterischer Film so wie du es verstehst.

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Jupiter22
 
Solange wir hier im Matriellen, im Zeitlichen uns bewegen und sich der Tag in hell und dunkel trennt, müssen wir auch das Böse akzeptieren. Alles hat einen Gegenpol und seine Berechtigung.

Und genauso können wir unsere Vorurteile abbauen, um einen Weg zu finden gemeinschaftlich zu werden.
 
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olange wir hier im Matriellen, im Zeitlichen uns bewegen und sich der Tag in hell und dunkel trennt, müssen wir auch das Böse akzeptieren. Alles hat einen Gegenpol und seine Berechtigung.

Nicht alles hat seinen Gegenpol - z. B. hat gut keinen Gegenpol. Deshalb kann ich das Böse (ahrimanische) nicht akzeptieren, auch wenn ich damit konfrontiert werde. So akzeptiere ich keine Gewalt, wie Krieg, Vergewaltigung, Folterung usw.
 
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