Wer ist Jesus Christus?

Völlig falsch ist es jedoch meiner Meinung nach, zu vermuten, diese zufällig erhalten gebliebenen Fragmente seien die einzige Quelle, die uns über Jesus Aufschluss geben. Nach seinem Sterben ist er doch noch den Jüngern erschienen und in den Schriften ist vieles, was er da noch sagte, aufgezeichnet. Da war Jesus aber schon ein Geist oder Engel - und so sagte er auch, er würde den Menschen die Geister der Wahrheit senden.
Hier die Pistis Sophia, der gnostisch-koptischen Christen in deutscher Sprache.

Die Pistis Sophia berichtet, dass Jesus Christus noch elf Jahre nach der Auferstehung auf Erden gewirkt habe, und seine Jünger dabei die erste Stufe der Mysterien lehren konnte
.
 
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genau so wie er auch vor Abraham war

Richtig heißt es:
„Ich bin, bevor sonstwer war.“

Das muss nicht unbedingt so sein.
Denn auch die Spitze einer Pyramide begründet sich lediglich auf der Basis derselben.

Im Zusammenhang mit Abraham bedeutet das,
der Text könnte durchaus auf andere Beteiligte bezogen sein,
die in unmittelbarer Umgebung von Abraham gelebt haben,
und diesen von vorne und hinten,
oben und unten in Augenschein nehmen konnten,
und darum prädestiniert dafür sind,
davon bildliche Darstellungen zu liefern.
Mit diesen kann man kommunikativ in Verbindung treten.
Noch nie in einem Kino gewesen,
in diesem Reich der beweglichen Bilder,
wo es keine Menschen gibt,
oder ähnliche fantastische Wesen?

Bezüglich dem Nachgehen wer oder was ich bin,
kann ich mich zwar mit einer Momentaufnahme begnügen,
und die aktiven Funktionen ausleuchten,
eventuell sogar verbessern,
dagegen ist nicht zu sagen,
aber ohne die Basis des Lebens,
woraus dieser scheinbare intelligente stabile Höhepunkt entstanden ist,
werden wir nicht das Auslangen finden.

In dieser Hinsicht neige ich dazu davon auszugehen,
ohne kompatible Energiezufuhr ist keine Art von Weiterleben möglich,
in irgend einer Form und sei es lediglich eine reduzierte Variante,
gegenüber der bisher gepflegten Konstruktion …

Diese Empfindung wird in Fachkreisen als Erleuchtung beschrieben.
Ich gehe davon aus der Nazaräner war davon betroffen.

… und ein :)

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Richtig heißt es:
„Ich bin, bevor sonstwer war.“

Nicht:
„Ich war....“

Und damit wird lediglich auf das hingewiesen, was die Grundlage jedes Ichseins betrifft.

Bevor irgendwer oder irgendwas sein kann, bist du das, was du wirklich bist.
Verstehe ich nicht, wie Du das meinst.

Für mich heisst es klar, dass Christus als Geist erschaffen wurde, lange bevor Abraham oder sonst ein Geistwesen.
 
Hier die Pistis Sophia, der gnostisch-koptischen Christen in deutscher Sprache.

Die Pistis Sophia berichtet, dass Jesus Christus noch elf Jahre nach der Auferstehung auf Erden gewirkt habe, und seine Jünger dabei die erste Stufe der Mysterien lehren konnte
.
Andere Schriften wollen uns belehren, Jesus sei am Kreuz nicht gestorben und sei nach Indien gegangen. Wieder andere er sei nach Südfrankreich mit Maria Magdalena gegangen und es gibt sicher noch viele weitere Theorien. Sie alle wollen nur davon ablenken, dass die Menschen versthen, was der eigentliche Auftrag Christi war, den es zu erfüllen galt.

Es gibt einen, der hat ein grosses Interesse daran, die Wahrheit zu verschleiern.
 
Verstehe ich nicht, wie Du das meinst.

Für mich heisst es klar, dass Christus als Geist erschaffen wurde, lange bevor Abraham oder sonst ein Geistwesen.

Das Zitat lautet: „Bevor Abraham ward, bin ich!“

Wenn Jesus seine „Erschaffung“ vor Abraham hätte ausdrücken wollen, so hätte er „war“ benutzen müssen. Denn der Zeitpunkt seiner Erschaffung läge in der Vergangenheit.
Er sagte aber nicht: „Bevor Abraham ward, war ich!“, sondern:
„Bevor Abraham ward, bin ich!“
 
Das muss nicht unbedingt so sein.
Denn auch die Spitze einer Pyramide begründet sich lediglich auf der Basis derselben.

Im Zusammenhang mit Abraham bedeutet das,
der Text könnte durchaus auf andere Beteiligte bezogen sein,
die in unmittelbarer Umgebung von Abraham gelebt haben,
und diesen von vorne und hinten,
oben und unten in Augenschein nehmen konnten,
und darum prädestiniert dafür sind,
davon bildliche Darstellungen zu liefern.
Mit diesen kann man kommunikativ in Verbindung treten.
Noch nie in einem Kino gewesen,
in diesem Reich der beweglichen Bilder,
wo es keine Menschen gibt,
oder ähnliche fantastische Wesen?

Bezüglich dem Nachgehen wer oder was ich bin,
kann ich mich zwar mit einer Momentaufnahme begnügen,
und die aktiven Funktionen ausleuchten,
eventuell sogar verbessern,
dagegen ist nicht zu sagen,
aber ohne die Basis des Lebens,
woraus dieser scheinbare intelligente stabile Höhepunkt entstanden ist,
werden wir nicht das Auslangen finden.

In dieser Hinsicht neige ich dazu davon auszugehen,
ohne kompatible Energiezufuhr ist keine Art von Weiterleben möglich,
in irgend einer Form und sei es lediglich eine reduzierte Variante,
gegenüber der bisher gepflegten Konstruktion …

Diese Empfindung wird in Fachkreisen als Erleuchtung beschrieben.
Ich gehe davon aus der Nazaräner war davon betroffen.

… und ein :)

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Natürlich ist der Text auch auf andere Beteiligte bezogen, denn Christus ist ja älter als jedes andere Geistwesen. Daher hätte er auch sagen können, ich als Geistwesen war ehe irgendeiner von euch war.

Er war es damals und ist es noch heute.
 
n dieser Hinsicht neige ich dazu davon auszugehen, ohne kompatible Energiezufuhr ist keine Art von Weiterleben möglich …
Sehr trefflich zusammengefasst!
Wer das Licht des Lebens und der Liebe von Jesus Christus in sich aufgenommen hat, der hat die Finsternis überwunden und die Christusenergie ist bleibend in ihm, auch wenn er dann gestorben ist.
Und diese Energie ist eine geistige Energie, die besonders für das ewige Leben von Bedeutung ist
ELi

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Das Zitat lautet: „Bevor Abraham ward, bin ich!“

Wenn Jesus seine „Erschaffung“ vor Abraham hätte ausdrücken wollen, so hätte er „war“ benutzen müssen. Denn der Zeitpunkt seiner Erschaffung läge in der Vergangenheit.
Er sagte aber nicht: „Bevor Abraham ward, war ich!“, sondern:
„Bevor Abraham ward, bin ich!“
Soll doch lediglich heissen, dass er älter ist als Abraham und dass er es logischerweise schon damals war.
 
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Lieber Syrius,

es ist schon merkwürdig, dass Du Dich einerseits permanent auf die Evangelien beziehst und sie anderseits in Bausch und Bogen als nebensächlich erklärst. Irgendwie klingt das für mich nach Beliebigkeit. Du suchst nach der Wahrheit, aber es ist nicht die Wahrheit des Jesus, sondern Deine. Interessant, dass aber auch Du anscheinend auf die kleinen Götter nicht verzichten magst.

Nein, ich suche keine Wahrheiten und es ist für mich auch kein Sport, vielmehr möchte ich den Menschen Jesus erkennen und verstehen. Ja und für mich muss sich eine Lehre daran messen lassen, inwiefern sie zum Seelenheil eines Menschen beiträgt. Deshalb kann ich auch an den Befindlichkeiten im göttlichen Pantheon wenig abgewinnen. Finden wir mit dem Himmelsturz und diesem göttlichen Konflikt zu mehr Menschlichkeit – wohl kaum. Ich bin mir sicher, dass dies nicht jenes Himmelreich beschreibt, von dem Jesus sprach?

Nächstenliebe oder auch das Gute, sind die elementaren Grundpfeiler für das Miteinander in sozialen Strukturen. Deshalb hatte nicht nur Jesus die Nächstenliebe als Weg zum Himmelreich in den Mittelpunkt seiner Lehre gerückt. Ja man kann darüber nachdenken, was uns diese Evangelien auch für unsere Welt im Hier und Jetzt sagen können, aber dazu muss ich sie nicht bis zur Unkenntlichkeit verbiegen. Die Kontinuität zeigt uns die grundsätzlichen Probleme der Menschheit, die nach, wie vor bestehen und wir nicht aus dem Auge verlieren sollten. So gibt es auch heute noch die Pharisäer, Schriftgelehrten, Samariter, die Armen und Reichen, von denen Jesus schon sprach.

Wie sagte schon Jesus am Ölberg wohl wissend zu seinen Jüngern:
Matthäus 24 [4] Jesus sprach zu ihnen: Sehet zu, dass euch nicht jemand verführe. [5] Denn es werden viele kommen unter meinem Namen, und sagen: „Ich bin Christus“, und werden viele verführen ... [11] Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen.


Merlin
 
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