Wer ist Jesus Christus?

Also wenn ich an den Krieg in meiner Heimat denke, wo ich 2 Jahre lang an posttraumatischen Erlebnissen leidete, musste ich heute immer noch die ganze Welt hassen?

Nicht wenn du das Postrauma überwunden hast. Dann hast du ja keinen Grund mehr die ganze Welt zu hassen.
Ansonsten schon. Bestes Beispiel ein Weltkrieg:
Wer durch einen Weltkrieg Posttraumatische Belastungsstörungen bekommen hat, darf natürlich die ganze Welt hassen, solange er sie (die Posttraumatische Belastungsstörungen) nicht überwindet.

Meine scheinbare Borstigkeit liegt an dem Fakt,
dass der Mainstream der Politicell Correctnis, meiner Ansicht nach, inzwischen schon faschistoide Züge angenommen,
dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Du bist wenigsten ehrlich. Aber ein Versuch sich und seine Gedanken zu verändern wäre es doch Wert.

Seine Gedanken zu hinterfragen und sie entsprechend zu verändern ist es immer Wert.
Und in der Tat, diese von mir selbst zitierte Aussage über die Politicell Correctnis von mir, hat ihre Ursache ja in veränderten Gedanken.

Sei es Du sagst ich bin alt und will nicht s mehr anders.

Naja SO alt bin ich ja auch noch nicht *lach* (obwohl ich schon vier Enkelkinder habe)
Aber im folgendem Spruch habe ich irgendwann die Wahrheit für mich erkannt.
"Wer mit 20 nicht (politisch) Links ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch (politisch) Links ist, hat keinen Verstand"

Vieleicht ändert sich das ja wieder wenn ich mit ca. 80 Urgrossvater werde.
Im hohen Alter soll man ja sentimental werden, habe ich gehört.

Bin irge:D:)ndwie in einen Hamsterrad geraten.

Ja, das passiert hier schnell, wenn man nicht aufpasst. ;)

Ich will sowieso raus. Das, hier, ist mir zu eng.

Ich musste lernen hier im Forum mir meinen eigenen Freiraum zu schaffen. Denn "raus" war ich hier auch schon öfters.

Lasse es Dir bitte gut gehen @SchattenElf


Du dir auch @*Singularität*

Übrigens finde ich deinen Usernamen sehr schön.
Denn er zeugt, meiner Ansicht nach, vorallem im Bezug zu diesem Thementhread hier, von einer ganz klaren spirituellen Geisteshaltung.
Denn jedes beseelte Wesen ( ich spreche bewusst nicht nur von Lebewesen) ist, wenn auch nur für Sich, der Mittelpunkt der Welt und des Universums.
Die ganze Welt und Universum dreht sich einzig und allein NUR um die eigene individuelle Singularität -> des All-Ein-Sein.
In diesem Sinne:
Das, hier, ist mir zu eng.
Eigentliche könnte dieses All-Ein-Sein (alleinsein) einem zu eng werden.
Aber umgekehrt wird auch ein Schuh daraus. Nämlich dann, wenn man sich in der Masse von Aussagen nicht selbst wiederfindet.
Wie über die vielen Aussagen hier über Jesus (dem) Christus.
Wenn diese pluralen Aussagen nicht in die eigene-singulare spirituelle Geisteshaltung passt, wird es irgendwann sehr eng.
Ich kann dir nur raten diesbezüglich dir deinen eigenen Freiraum zu schaffen.

Alles Gute dir!










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Damit bin ich gar nicht einverstanden ...
Mt 17,3 Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.
Lieber Teigabid,

Moses und Elija sind zwar auch entrückt, aber als Menschen und nicht als Gottgleiche. Du hast mich auch nicht so recht verstanden, worin ich den Unterschied in der Auferstehung eines Menschen oder eines Gottes sehe.

Merlin
 
Wer nicht entsprechend der Autorität des Seins seiner selbst über Jesus referiert, der schweige besser.

Es ist bekannt, dass alle geistige Hierarchie auf der vollständigen Negation der unter ihr liegenden Ebene aufgebaut ist.
D.h., dass die niedere Ebene weder ein Wissen von- noch ein Erkennen als die über ihr stehende Geistesebene haben kann.

Wenn also jemand behauptet, Jesus sei ein höheres geistiges Wesen, als er selbst eines ist, so würde ihn dieses Verständnis, allein der Redlichkeit und Integrität wegen, schon zum Schweigen über Jesus verpflichten.
Denn eine höhere Geistigkeit impliziert, dass die eigene Ebene des Verständnisses vollkommen im höheren geistigen Verständnis negiert wurde.

Wer also authentisch über Jesus sprechen möchte, muss dessen geistige Ebene verwirklicht haben. Ansonsten stellt hier die Zwiebel Vermutungen über die Tulpe, oder die Raupe Vermutungen über den Schetterling an. Und das kann im besten Sinne nur zur allgemeinen Erheiterung beitragen.
 
Du vergisst, dass seither noch immer - und zwar zunehmend Seelen neu inkarnieren. Denn die Weltbevölkerung ist inzwichen auf 7.7 Mia Menschen angestiegen und wird noch weiter ansteigen.

Christus hatte nicht nur, sondern hat noch immer die Aufgabe, das durch die Inkarnation erfolgte schuldhafte Verhalten zu legalisieren. Wesentlichstes Merkmal hierfür ist die Aufnahme des Christuslichtes ins eigene Innere. Das war kein einmaliger Akt der Erlösung, sondern die Erlösung findet ständig, jetzt noch immer und in Zukunft auch noch statt.

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Du kannst doch nicht ernsthaft annehmen, dass durch eine Inkarnation ein schuldhaftes Verhalten begründet wird - das ist doch mit der Liebe Gottes nicht vereinbar!! Gott erschafft doch nicht Menschen, aufdass diese sich verschulden und leiden müssen. NEIN - viel früher schon haben sich die Seelen aus eigenem, freien Willen und gegen besseres Wissen selbst verschuldet und haben nun menschliche Inkarnationen zu absolvieren.

Ihre Anzahl ist Legion - ist Dir sicher bekannt. Diese präkosmische Katastrophe hat viele Seelen in die Tiefe gerissen. Sie alle werden den Weg über die Erde gehen müssen.

lg
Syrius
 
das widerspricht einfach der Wirklichkeit, schau einfach einmal nach Lourdes oder den vielen anderen Orten, in denen Madonnen verehrt werden – dann wirst Du dort unzählige Menschen in ihrem tiefen Glauben begegnen. Etwas, das wie Dir auch schon manchem Kleriker nicht gefiel. Hier ist also dieser Glaube in den Menschen stärker als manche Institution e gerne hätte.

Lieber Merlin,

Du willst sagen, dass die Wirklichkeit sich nach dem Glauben der Menschen richtet. In der Tat, eine ganz neue Optik!

Die Verehrung von Maria lenkt im Wesentlichen von Jesus Christus ab. Christus, der Sohn Gottes hat lange vor seiner Geburt auf Erden einen Engel angefragt, ob dieser bereit wäre, eine Inkarnation auf Erden zu übernehmen und ihn als Sohn zu gebären und aufzuziehen. Dieser Engel hat diese Aufgabe sehr gut gelöst und ging wieder an seinen Platz im Himmelreich.

In keinster Weise gebührt diesem Engel eine Verehrung, die teilweise eine Verehrung Christi oder Gottes bei weitem übersteigt.

Das mit dem Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes solltest Du nicht überbewerten. Dieses Dogma wurde 1870 durch Papst Pius IX erlassen. Davon hatte jedoch nur Papst Pius XII. im Jahr 1950 gebrauch gemacht. Die folgenden Päpste haben sich von diesem Dogma der Unfehlbarkeit distanziert.

Das ist eben nicht ganz richtig. Die Unfehlbarkeit erhebt den Papst über seine bisherige Funktion als Stellvertreter Christi - also des Sohnes von Gott - hinaus. Seither spricht er auf Augenhöhe mit Gott und hat Christus nicht mehr nötig. Es handelt sich um eine unglaubliche Überheblichkeit.

lg
Syrius
 
Ich meinte es so, wie geschrieben: Es sind lediglich Angaben.

In wie weit sie etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben, muss jeder für sich selbst herausfinden, indem er die Wirklichkeit ergründet, oder er glaubt einfach nur den Angaben von Jesus.

So war Poonja beispielsweise jahrelang ein glühender Verehrer von Krishna. Sein Glaube an Krishna war so stark, dass Krishna ihn nahezu täglich in Gestalt besuchte und mit ihm spielte.
Bis Ramana Maharshi, der Weise vom Berg Arunachala, auf diese Heimsuchungen Krishnas von Poonja angesprochen, ihm erklärte:
„Was wirklich ist, kommt und geht nicht! Finde heraus, was nichts Gekommenes und nichts Gehendes ist!“
Danach hörten bei Poonja die Besuche Krishnas auf.

Wir können anhand dieses Beispiels einerseits sehen, dass der Glaube vermeintliche Realitäten zu erschaffen vermag.
Und wir können sehen, dass diese Realitäten verschwinden, wenn sich auf das ausgerichtet wird, was weder kommt noch geht.
ok, ich glaube, ich sehe, was Du meinst.
 
Das Christus in Jesus von Nazareth bei der Taufe eingezogen ist und nicht bei der Geburt.

Du meinst Jeses hätte bis zur Taufe keine Seele gehabt??

Da die Seele das lebenspendende Element enthält, ist dies eigentlich nicht möglich.

Was soll das überhaupt heissen: Er ist in Jesus eingezogen? wie soll sowas gehen??

Die bloße Materie kann sich selbst ja nicht einmal zu einem Fötus/Embryo entwickeln, denn sie ist als solche ja unbelebt. Es muss also schon etwas vor der Geburt dagewesen sein.
Der physische Körper löst sich auf, sobald dieses Etwas nicht mehr da ist, das ihn schon vorgeburtlich belebt und ihn gebildet hat, das den Auflösungsprozess so lange verhindert, bis es den Körper verlässt.

Der Embryo ist vor der Geburt Teil der Mutter und wächst gemäss den Gesetzen der Natur.

Rückkehr ja, aber nicht mehr an dem Entwicklungspunkt hin bzw. zurück, als der Mensch einst im Paradies den Sündenfall begangen hat.

Das Paradies war und ist eine geistige Sphäre. Wie sonst hätte Jesus Christus NACH seinem Sterben sich dort mit dem Schächer treffen können?


Aus den besonderen Gründen zur Fortentwicklung der Menschheit ist ein Gott in einen Menschen eingezogen, der die Eignung dazu haben musste. Dabei hat die Mission des Gottes die Priorität und nicht der Mensch Jesus von Nazareth, der dieser dient, der an diesem Punkt zurücksteht, was durch die Bezeichnung "der Christus Jesus" angedeutet wird.
Die notwendigen Erklärungen sind komplex und ich kürze notwendig: Christus hatte erst in einem menschlichen Leib die Möglichkeit, in die Welt des Todes einziehen zu können, zu der nur der Mensch bis dahin durch die Umstände des Sündenfalls Zugang hatte.

Ein Gott ist also eingezogen! Einer von wie vielen?

ES GIBT NUR EINEN GOTT!!


Christus ist Gott!

Und wer soll denn sein Vater sein, zu dem er immer betete? Nur Gott ist gut!!


Ich kann an einem Leiden, das der Gekreuzigte erlebt haben soll, keinerlei Grund für eine "Erlösung" finden.

Du kannst Dir ja auch unter "Erlösung" offensichtlich nicht so recht etwas vorstellen, scheint mir.


Wenn das so ist, dann hätte es dafür ja keinen Gekreuzigten brauchen müssen.

Auch Du scheinst dem Irrtum zu erliegen, der Mensch sei von seinen täglichen Sünden befreit worden. Dem ist natürlich nicht so - wäre ja auch Unsinn.

Lange bevor es Materie gab hat ein Teil der Engel sich gegen Gottes Gesetze versündigt und wurde aus dem Himmel entfernt. Erlösung ist, dass jene damalige Sünde vergeben ist und jeder nun wieder zurück in den Himmel kann - vorausgesetzt, die in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden werden vorher noch abgelegt - wozu jeder Seele so viele Inkarnationen zur Verfügung stehen, wie sie eben benötigt.

lg
Syrius
 
Du willst sagen, dass die Wirklichkeit sich nach dem Glauben der Menschen richtet. In der Tat, eine ganz neue Optik!

Die Verehrung von Maria lenkt im Wesentlichen von Jesus Christus ab. Christus, der Sohn Gottes hat lange vor seiner Geburt auf Erden einen Engel angefragt, ob dieser bereit wäre, eine Inkarnation auf Erden zu übernehmen und ihn als Sohn zu gebären und aufzuziehen. Dieser Engel hat diese Aufgabe sehr gut gelöst und ging wieder an seinen Platz im Himmelreich.

In keinster Weise gebührt diesem Engel eine Verehrung, die teilweise eine Verehrung Christi oder Gottes bei weitem übersteigt.
Lieber Syrius,

ja, in der Wirklichkeit des Glaubens ist das so, denn in den Religionsgemeinschaften spiegeln sich die Bedürfnisse, Sehnsüchte, Hoffnungen aber auch ein gemeinsamer Wertekanon seiner Anhänger wieder. So konnte bei den Christen die Marienverehrung nicht verhindert werden. Etwas, das einfach fest in dem mythischen Hintergrund der Heidenchristen verwurzelt war.

Wie wichtig das war, kann man in der Geschichte bei Paulus nachlesen, als er in Ephesus großen Widerstand zu seiner Botschaft von Jesus Christus erfahren musste. Aber nicht nur im antiken Griechenland wurden Göttinnen verehrt, sondern auch in Rom, Ägypten, bei den Kelten und Germanen. So wirst Du auch nicht verhindern können, dass Engel, Madonnen und Co. für mich und viele andere Menschen eine zentrale Rolle spielen. Ja, schon im Alten Testament steht, dass Gott keine anderen Götter neben sich duldet:

2. Moses 34[14] Du sollst keinen anderen Gott anbeten. Denn der Herr ist ein Eiferer; ein eifersüchtiger Gott ist er.

Ich sehe darin einen Keim der Intoleranz nicht nur gegenüber Andersdenkenden, sondern auch gegenüber den Nächsten aus der Fremde.

Merlin: Das mit dem Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes solltest Du nicht überbewerten. Dieses Dogma wurde 1870 durch Papst Pius IX erlassen. Davon hatte jedoch nur Papst Pius XII. im Jahr 1950 gebrauch gemacht. Die folgenden Päpste haben sich von diesem Dogma der Unfehlbarkeit distanziert.

Syrius: Das ist eben nicht ganz richtig. Die Unfehlbarkeit erhebt den Papst über seine bisherige Funktion als Stellvertreter Christi - also des Sohnes von Gott - hinaus. Seither spricht er auf Augenhöhe mit Gott und hat Christus nicht mehr nötig. Es handelt sich um eine unglaubliche Überheblichkeit.


Nein das ist so nicht richtig und entspringt Deiner subjektiven Wahrnehmung.



Merlin
 
Wer nicht entsprechend der Autorität des Seins seiner selbst über Jesus referiert, der schweige besser.
Es geht nicht um Autorität, sondern um Mystik, wenn jemand authentisch vom Christuslicht im eigenen Inneren spricht. Das 'Wissen' über Jesus ist allein aus dem Hörensagen der drei synoptischen Evangelisten und des Jüngers Johannes des Ev. und apokrypher Schriften authentisch.

Es ist bekannt, dass alle geistige Hierarchie auf der vollständigen Negation der unter ihr liegenden Ebene aufgebaut ist.
D.h., dass die niedere Ebene weder ein Wissen von- noch ein Erkennen als die über ihr stehende Geistesebene haben kann.
Es wäre schön, wenn du dies näher begründen könntest.

Wenn also jemand behauptet, Jesus sei ein höheres geistiges Wesen, als er selbst eines ist, so würde ihn dieses Verständnis, allein der Redlichkeit und Integrität wegen, schon zum Schweigen über Jesus verpflichten.
Denn eine höhere Geistigkeit impliziert, dass die eigene Ebene des Verständnisses vollkommen im höheren geistigen Verständnis negiert wurde.
Das muss nicht behauptet werden, sondern Jesus Christus hat selbst von sich im Joh.-Ev kundgetan, dass er ein König sei, 'Da sagte zu ihm Pilatus: Also doch ein König bist du? Antwortete Jesus: Du sagst, daß ein König ich bin. Ich dazu bin geboren und dazu gekommen in die Welt, daß ich zeuge für die Wahrheit; jeder Seiende aus der Wahrheit hört meine Stimme.' Johannes 18.37
'Ausgegangen bin ich vom Vater, und gekommen bin ich in die Welt; wieder verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.' Johannes 16.28
(Interlinearübersetzung)

Wer also authentisch über Jesus sprechen möchte, muss dessen geistige Ebene verwirklicht haben.
Jesus war die irdische Person, über die viel authentisch und nichtauthentisch gesprochen und geschrieben wurde. Von Christus kann nur derjenige authentisch sprechen, der das Christuslicht ins eigene Innere aufgenommen und damit Christus im eigenen Inneren verwirklicht hat.

ELi

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Lieber Teigabid,

Moses und Elija sind zwar auch entrückt, aber als Menschen und nicht als Gottgleiche. Du hast mich auch nicht so recht verstanden, worin ich den Unterschied in der Auferstehung eines Menschen oder eines Gottes sehe.

Merlin


Servus Merlin!

In der Tat.

In meinem Verständnis, wo alles was ist, Gott ist, geht das recht schwerlich.
Wobei Teilmengen wie die Menschheit nur Bruchstücke vom Ganzen vereinnahmen können,
und darüber hinaus, alles was war, ist, und sein wird,
bereits zuvor vorhanden ist, als Konzept,
und lediglich „ent-deckt“ und „er-finden“ werden sollte.

Freilich, mir ist schon bewusst, in der Antike hatte man ein anderes Gottesbild:


Ex 4,10

Doch Mose sagte zum Herrn:
Aber bitte, Herr, ich bin keiner, der gut reden kann, weder gestern noch vorgestern, noch seitdem du mit deinem Knecht sprichst.
Mein Mund und meine Zunge sind nämlich schwerfällig.
Der Herr entgegnete ihm:
Wer hat dem Menschen den Mund gegeben und wer macht taub oder stumm, sehend oder blind? Doch wohl ich, der Herr!
Geh also! Ich bin mit deinem Mund und weise dich an, was du reden sollst.


Doch Mose antwortete: Aber bitte, Herr, schick doch einen andern!
Da entbrannte der Zorn des Herrn über Mose und er sprach:
Hast du nicht noch einen Bruder, den Leviten Aaron?
Ich weiß, er kann reden; außerdem bricht er gerade auf und wird dir begegnen.
Wenn er dich sieht, wird er sich von Herzen freuen.


Sprich mit ihm und leg ihm die Worte in den Mund!
Ich aber werde mit deinem und seinem Mund sein, ich werde euch anweisen, was ihr tun sollt,
und er wird für dich zum Volk reden.


Er wird für dich der Mund sein und du wirst für ihn Gott sein


Andere Übersetzungen beschreiben es als: Du (Mose) wirst den Ägyptern ein Gott sein.


Die Erwartungshaltungen zur Zeit Jesu in religiösen Familien der Priesterschaft dürften ähnlich gewesen sein.
Wobei wohl diese Tendenzen bis heute weiter hoch im Kurs sein können …


Der Sohn eines Predigers hat es getan.
Also ist das nun viel näher zu Gott, als sonst üblich.


… und ein :)

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