Wir Menschen geben uns gerne hoch wissenschaftlich,
um dann wieder urplötzlich in das märchenhafte Verhalten und Denken unsere Kindheit zu verfallen,
weil das ganz einfach ein Teil von uns ist.
Die Apostel hatten Anteil an der "seelischen" Auferstehung, wie sie es auch im NT dokumentierten.
Johannes, Matthäus, und so weiter …
Sie mussten nicht komponieren. Die Ereignisse fanden unmittelbar statt, sie waren beteiligt.
Als Beispiel etwa der Gegensatz aus dem Leben des Nazaräners die Forderung sich an die Juden zu wenden,
aber danach aus dem Jenseits das Gebot sein Prinzip hätte allgemeine Bedeutung in der Menschheit …
Paulus?
Das war der Mann, kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, der dem Römischen Staat unterwürfig ergeben zugetan war.
Also ein politischer Fanatiker? Ja.
Darüber hinaus war er nicht unmittelbar an den weltlichen Ereignissen des Nazaräners beteiligt,
ebenso wenig war er in die Jenseitskontakte zum Nazaräner involviert.
Viel mehr kannte er sie vom Hörensagen,
und konnte sich den erdrückenden Erzählungen gleichgesetzt mit stattgefundenen Tatsachen nicht entziehen.
Aber dann, in einem privaten und persönlichen Kontakt zu Timotheus, unter anderem ein Johannesschüler,
bricht ausgerechnet bei ihm wieder die kindliche Vorstellung aus,
die eine Person in der Symbiose von Körper und Seele allein als tatsächliches Ereignis gelten lässt:
Tim, 2,16-19
Gottlosem Geschwätz geh aus dem Weg; solche Menschen geraten immer tiefer in die Gottlosigkeit
und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschwür.
Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus,
die von der Wahrheit abgeirrt sind und behaupten,
die Auferstehung sei schon geschehen.
So zerstören sie bei manchen den Glauben.
Aber das feste Fundament, das Gott gelegt hat, kann nicht erschüttert werden.
Es trägt als Siegel die Inschrift: Der Herr kennt die Seinen,
und: Wer den Namen des Herrn nennt, meide das Unrecht.
Ähnlichkeiten mit derzeit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt …
… und ein
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