Wer ist Jesus Christus?

Ja, die Mystik führt zu einer unpersönlichen Gottheit als Urgrund des Seins
Hm ..., warum sollte eine Erfahrung mit Gott nur mit einem unpersönlichen Gott möglich sein? Entsteht mit einem persönlichen Gott nicht auch eine größere Nähe zum Menschen? Um Gott erfahren zu können, muss ich doch auch eine gewisse Nähe zulassen.

Gotteserfahrungen sind nicht vom Intellekt eines Menschen abhängig, sondern von dessen Herzen. Entscheidend sind also die Sehnsucht und der Glaube an Gott, mit dem sich jemand erfüllen lässt. Ja und so ist das auch mit all den anderen transzendenten Wesen.

Ich denke, dass ein schlichter Glaube in dieser Sache oft sinnvoller wäre, als ein überfrachtetes Glaubenskonstrukt. Etwas, das auch schon ein Gedanke von Jeremia und Jesus war:

Jeremia 8[8] (Thora) Wie könnt ihr sagen: „Weise sind wir und besitzen Jahwes Thora?“ Fürwahr zur Lüge hat sie gemacht der Lügengriffel der Schreiber.
Jeremia 8[8] (Luther) Wie möchtet ihr doch sagen: „Wir wissen, was recht ist, und haben die Heilige Schrift vor uns. Ist es doch eitle Lüge, was uns die Schriftgelehrten sagen?“

Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.

Matthäus 5[3] Selig sind, die geistlich arm sind, denn ihnen gehört das Himmelreich.



Merlin
 
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Aber ein wichtiges Thema, was viele Akademiker und Spirituelle Menschen nicht verstanden haben, bzw. leider nicht interessiert. Vielleicht mal ein Thema im "Wissenschaft und Spiritualität" Unterforum.
Nun, ich denke, das passt auch hier.
Quantenphysik und Astrophysik nähern sich in ihren Beobachtungen einer religiösen Sicht der Schöpfung an. Was vormals nur geglaubt werden musste, erscheint zunehmend in der wissenschaftlichen Erkenntnis.

Schon vor 5000 Jahren, als Krishna Arjuna in der Bhagavadgita unterwies, heisst es, alles Materielle sei Maya, Illusion. Und heute erklärt uns die Quantenphysik, dass die Materie eigentlich nur Lichtenergie ist.

Da kam einer vor 2000 Jahren und sagte 'Ich bin das Licht der Welt'. Und heute bestätigt die Astrophysik, dass die Welten im Lichtzentrum von Galaxien aufgelöst werden. Dass sie in der Schöpfung aus diesen hervorgegangen sind, ist evident.

In den indischen Veden wird vom Ausatmen und wieder Einatmen der Welt durch den Schöpfergott Brahma geprochen. Das Entstehen und Vergehen der Welten in den Galaxien gleicht dem Atem Brahmas
ELi

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Hm ..., warum sollte eine Erfahrung mit Gott nur mit einem unpersönlichen Gott möglich sein? Entsteht mit einem persönlichen Gott nicht auch eine größere Nähe zum Menschen? Um Gott erfahren zu können, muss ich doch auch eine gewisse Nähe zulassen.
Erfahrungen sind mit Gott und allem Göttlichen möglich.
Und die Mystik führt letztlich zum Gewahrwerden des unpersönlichen 'Es'.
Atman und Brahman sind dann eins

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Nun, ich denke, das passt auch hier.
Quantenphysik und Astrophysik nähern sich in ihren Beobachtungen einer religiösen Sicht der Schöpfung an. Was vormals nur geglaubt werden musste, erscheint zunehmend in der wissenschaftlichen Erkenntnis.

Schon vor 5000 Jahren, als Krishna Arjuna in der Bhagavadgita unterwies, heisst es, alles Materielle sei Maya, Illusion. Und heute erklärt uns die Quantenphysik, dass die Materie eigentlich nur Lichtenergie ist.

Da kam einer vor 2000 Jahren und sagte 'Ich bin das Licht der Welt'. Und heute bestätigt die Astrophysik, dass die Welten im Lichtzentrum von Galaxien aufgelöst werden. Dass sie in der Schöpfung aus diesen hervorgegangen sind, ist evident.

In den indischen Veden wird vom Ausatmen und wieder Einatmen der Welt durch den Schöpfergott Brahma geprochen. Das Entstehen und Vergehen der Welten in den Galaxien gleicht dem Atem Brahmas
ELi

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Hallo @ELi7

das ist Zwar nett, wie du dich bemühst die Physik als zumindest Potenziell den Theismus untermauernd hinzustellen, aber der Stand der Physik ist nicht so. Es mag zwar sein, dass einige versuchen es so hinzustellen, da ihre Motivation - als ihre Politischen Ambitionen - es gerne so hätte, aber es ist nicht so. Auch die Wahl der Begrifflichkeit Licht-Energie offenbart mehr die Motivation hinter deinem Beitrag als Wissenschaftliche Korrektheit. Licht in Physikalischen Sinne ist eine von Vielen Formen der Energie. Sie ist aber keiner anderen in irgendeiner Weise übergeordnet.

Und hier kommen wir zum Psychologischen. Die Übergeordnetheit. Das ist das Streben, die Sehnsucht des Religiösen.
Aber warum? Weil es seine Unterlegenheit überwinden will.
Es will sein Ertrinken vermeiden. Es will etwas haben, woran es sich Krallen kann.
Etwas womit es seinen inneren Gegner Unterdrücken kann.

Gott - das Symbol per se - für diese Hoffnung auf etwas was dem Religiösen ein Rechtfertigung gibt zu sein. Das gibt es nicht.
Religiosität ist das Gegenteil von Freiheit. Und damit das an sich nicht Existenzberechtigte. Und gerade deshalb, weil es das Spürt und gegen dieses abgelehnte Gefühl ankämpft hofft es auf etwas was diesem Gefühl widerspricht: Gott. Die Alternative zur Seele.

Diese Bemühungen der Religiosität alles aber auch wirklich alles in ihrem Sinn umdeuten zu wollen.. z.B. der Wissenschaft.. aus der letztlich nichts anders als die Hilflose Lächerlichkeit der Religiosität folgt.. sind nicht nur Anstrengend weil Unehrlich.. sie sind Wirklungslos.

Die Religiosität ist die Hoffnung auf die Widerlegung des Offensichtlichen: sie ist Falsch.
 
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Hallo @ELi7

das ist Zwar nett, wie du dich bemühst die Physik als zumindest Potenziell den Theismus untermauernd hinzustellen, aber der Stand der Physik ist nicht so. Es mag zwar sein, dass einige versuchen es so hinzustellen, da ihre Motivation - als ihre Politischen Ambitionen - es gerne so hätte, aber es ist nicht so.
Ich stelle hier mal EINIGE vor, denen Du unlautere Motive unterstellst............

http://www.pro-leben.de/glaube/naturwissenschaftler_zitate.php
 
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Ich stelle hier mal EINIGE vor, denen Du unlautere Motive unterstellst............

http://www.pro-leben.de/glaube/naturwissenschaftler_zitate.php

:D :D

Hallo @plotinus ! :D

Wie soll ich darauf antworten? :D :D

Mit Humor?
Mit Ärger?
Mit Rationalen Argumenten?
Mit Emotionalen Argumenten?

Also: Seien wir Ehrlich: einen Gottesbeweis hat keiner von den von dir "Zitierten" Naturwissenschaftlern..

Ihre Argumente sind nicht Rationaler Natur sondern Emotionaler Natur.

Ihr Theismus ist der Versuch das für sie unerklärliche zu erklären.

"Es ist so genial.. dass es nur jemand gemacht haben könnte" ist ihr Argument.

Mein Gegenargument ist:

"Es ist so genial, dass niemand es gemacht haben könnte" :D :D

Jemand kann nur machen wozu er im Stande ist: also Entsprechend seinem Potenzial.
Dieses Potenzial ist das Intelligente, Witzige. Es ist Zeitlos.
Es ist Vorbedingung für Verursachung von Wirkung.
Es liegt jedem Schöpfungsakt Zugrunde.
Ohne selbst einen solche Hervorbringen zu können.
Jeder Schöpfer ist kein Schöpfer der Genialität.. er ist höchstes dessen Sichtbarmacher.
Sowie du, wenn du das Geniale zum Leben erweckst. Du bist ein Schöpfergott! :banane::blume:

Wenn du Rationale Argumente möchtest: gerne Bescheid geben.. die gibt es auch :)
 
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:D :D

Hallo @plotinus ! :D

Wie soll ich darauf antworten? :D :D

Mit Humor?
Mit Ärger?
Mit Rationalen Argumenten?
Mit Emotionalen Argumenten?

Also: Seien wir Ehrlich: einen Gottesbeweis hat keiner von den von dir "Zitierten" Naturwissenschaftlern..

Ihre Argumente sind nicht Rationaler Natur sondern Emotionaler Natur.

Ihr Theismus ist der Versuch das für sie unerklärliche zu erklären.

"Es ist so genial.. dass es nur jemand gemacht haben könnte" ist ihr Argument.

Mein Gegenargument ist:

"Es ist so genial, dass niemand es gemacht haben könnte" :D :D

Jemand kann nur machen wozu er im Stande ist: also Entsprechend seinem Potenzial.
Dieses Potenzial ist das Intelligente, Witzige. Es ist Zeitlos.
Es ist Vorbedingung für Verursachung von Wirkung.
Es liegt jedem Schöpfungsakt Zugrunde.
Ohne selbst einen solche Hervorbringen zu können.
Jeder Schöpfer ist kein Schöpfer der Genialität.. er ist höchstes dessen Sichtbarmacher.
Sowie du, wenn du das Geniale zum Leben erweckst. Du bist ein Schöpfergott! :banane::blume:

Wenn du Rationale Argumente möchtest: gerne Bescheid geben.. die gibt es auch :)

Es gibt natürlich keinen Beweis für Gott,
es gibt auch keinen Beweis gegen Gott,
die Frage muß einfach offen bleiben.
Deshalb sind die genannten hochkarätigen Wissenschaftler auch keine Atheisten,
sondern Agnostiker, wie der Schreiber dieser Zeilen auch. Einige mögen Theisten sein,
nur dort stimmt Dein Verweis auf die emotionale Ebene.
 
Es gibt natürlich keinen Beweis für Gott,
es gibt auch keinen Beweis gegen Gott,
die Frage muß einfach offen bleiben.
Deshalb sind die genannten hochkarätigen Wissenschaftler auch keine Atheisten,
sondern Agnostiker, wie der Schreiber dieser Zeilen auch. Einige mögen Theisten sein,
nur dort stimmt Dein Verweis auf die emotionale Ebene.

:tuscheln: Außerdem:

Jeder weiß, dass keine Naturwissenschaftliche Theorie.. nicht ein Problem mit der Realität hat..
Von Newton über Einstein.. von Schrödinger bis hin zu den Neueren..

Wenn die Naturwissenschaftler ihre Helle Begeisterung über die "Genialität" ihrer damit Letztlich falschen Theorien und Sichtweisen damit begründen, dass nur Gott so etwas hervorbringen könnte..

Finde ich: Spricht das Bände! ;)

Wo kommen die "Genialen" Theorien der "Hochkarätigen Naturwissenschaftler" her, wenn sie alle Falsch sind?
Von der Quelle der Ewigen Wahrheit?:daisy:
 
:tuscheln: Außerdem:

Jeder weiß, dass keine Naturwissenschaftliche Theorie.. nicht ein Problem mit der Realität hat..
Von Newton über Einstein.. von Schrödinger bis hin zu den Neueren..

Wenn die Naturwissenschaftler ihre Helle Begeisterung über die "Genialität" ihrer damit Letztlich falschen Theorien damit begründen, dass nur Gott so etwas hervorbringen könnte..

Finde ich: Spricht das Bände! ;)

Wo kommen die genialen Theorien her wenn sie alle Falsch sind?
Von der Quelle der Ewigen Wahrheit?:daisy:
.............
Selbstverständlich respektiere ich andere Sichtweisen, freilich ohne sie zu teilen.
Die Realität hinter all den Theorien und Attributen, die wir auf die Welt fokusieren, liegt sicher
jenseits der Sprache.
 
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Quantenphysik und Astrophysik nähern sich in ihren Beobachtungen einer religiösen Sicht der Schöpfung an. Was vormals nur geglaubt werden musste, erscheint zunehmend in der wissenschaftlichen Erkenntnis.
Hier wird Glaube als eine Vermutung gesehen, die nun durch Quanten- und Astrophysik in ein Wissen umgedeutet werden soll, doch auch der Leser solcher Zeilen kann der Quanten- und Astrophysik nur jenen vermutenden Glauben schenken.
 
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