Aber leider gibt es noch andere Kräfte im Universum, die uns von unserer geistigen Entwicklung abbringen möchten.
Für mich persönlich ist es kein Dogma.
Das erinnert mich an eine Begebenheit die ich einmal mit einem frommen Muslim hatte. Wärend des Gesprächs mit ihm erklärte er mir grob die Grundlage seines Glaubens. Am Ende sagte ich ihm dass es für seine Behauptung keine Beweise gäbe.
Doch, sagte er mir da, es steht im Koran.
Worauf ich wieder sagte: Der Koran ist ein Buch aber kein Beweis.
Er darauf wieder: Für mich ist es ein Beweis.
Da war mir ein Licht aufgegangen und ich kapierte das es keinen Sinn macht mit ihm darüber zu diekutieren. Ich kapierte, Er ist von klein an so erzogen worden Dogmen nicht zu hinterfragen.
Ein Kind lernt anders wie ein Erwachsener. Und Kinder müssen wir an die Hand nehmen, damit sie sich selber finden können.
Wenn ein Erwachsener ein Kind an die Hand nimmt, dann wird er diees Kind führen, denn das Kind gibt den Weg ja nicht vor.
Somit
zieht der Erwachsene das Kind hinter sich her und ER-ZIEHT es.
Und das ist völlig kontraproduktiv, ja sogar destruktiv im Sinne der kindlichen Selbstfindung.
In diesem Sinne:
Denn diesen Zwiespalt merke ich gewaltig im Leben und meiner Umgebung.
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Hallo
@SchattenElf,
In Deiner Signatur schreibst du, dass man die Angst vor dem Schatten ignorieren sollte? (Wenn ich es richtig verstanden habe)
Hast du das schon so gemacht? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungswerte daraus?
Das sind persönliche Fragen die zum einen nichts mit dem Thread hier zu tun haben und zum anderen ich in der Öffentlichkeit nicht darüber schreiben möchte.
Ich verstehe es, wenn du dich nicht dazu äußern möchtest. Deine Aussage hat mich zum Denken angeregt, deshalb fragte ich. Wenn ich dir zu nahe getreten bin, möchte ich mich dafür entschuldigen.
Danke für deine Entschuldigung, aber sie war nicht nötig.
In meiner Signatur steht:
Hast du Angst vor den Schatten?
Dann ignoriere sie.
Willst du aber die Wahrheit wissen welche sich auf der anderen Seite der Medaille des Lichts verbirgt,dann beschäftige dich mit ihnen.
Bis vor 2 Jahrzehnten habe ich die Schatten ignoriert, weil ich Angst vor ihnen hatte. Dann aber vor ca. 20 Jahren ging es einfach nicht mehr, denn mein
metaphorischer Verdrängungsspeicher war irgendwann voll. Ich war genervt von diesem ständigem verdrängen der Schatten, weil, wie ich später mir selbst bewusst wurde, es ja nur meine eigenen Schatten waren.
Mit meinem genervt sein in der Verdrängung wollte ich es dann irgendwann wissen. Ich wollte aus meinen konditionierten Dogmen aussteigen. Ich merkte, dass es die Angst vor mir selbst war, welche mich ständig blockierte und mich verdrängen liess. Durch diesen
Schritt wurde mir bewusst, dass die Ursache für meine eigentliche Angst in der Tatsache lag, dass ich ja wusste dass ich eines Tages sterben müsse. Und ich begriff auch, dass die Ursache aller Religionen, die Ursache aller Beschäftigung mit Mythen sowie Esoterik einzig und allein die Ursache darinn hat, dass der Mensch weiss dass er eines Tages sterben muss. Und das heisst bis in die letzte Konsequenz gedacht auch, völlig aufhört zu existieren und er völlig ausgeschlöscht werden könnte.
Völlig ausgeschlöscht werden zu können ist ein gräuslicher Gedanke, nicht wahr?
Dann erinnerte ich mich aber an Erzählungen über sehr-sehr alte Menschen welche nicht krank waren sondern so alt dass sie keine Lust mehr hatten zu Leben. Und da erinnerte ich mich auch an die
Unendliche Geschichte von Michael Ende, welche ich einst mal gelesen hatte, wo die uralte Moira, eine Riesenschildkröte es unglaublich faszinierend fand endlich sterben zu können.
Und ich erkannte, die Angst vor dem Tod ist irrational! Selbst wenn ICH dabei völlig ausgelöscht werden würde. Also ohne Himmel und ohne Reinkarnation und ohne weiterleben der Seele oder des Geistes usw.
Als ich dies erkannte, blickte ich förmlich hinter die andere Seite der Medaille. Genauer gesagt, durch meine völlige Bereitschaft zur Selbstaufgabe war ich erst überhaupt fähig die Wahrheit, welche sich auf der anderen Seite des Lichts verbirgt , wahr zu nehmen. Es geht hier also erstmal nur um Wahrnehmung, nichtmal um Wissen. Erst mit der weiteren Beschäftigung mit dem Licht auf der anderen Seite der Medaille wurde daraus immer mehr Gewissheit und somit Bewusstheit.
Meine Signatur versteht nur derjenige welcher einen gleichen (nicht unbedingt den Selben) Prozess mitgemacht hat.
Ansonsten ist meine Signatur nur eine Aufforderrung sich seiner eigenen Schatten und somit eigenen Ängsten bewusst zu werden.
Aus diesem Grund:
Danke für deine Entschuldigung, aber sie war nicht nötig.
Aber Danke für deine Frage; denn du bist die erste Person welche mich nach meiner Signatur frug und ich meine Signatur im 2. Schritt für alle öffentlich erklären kann.
Was die Leser daraus machen ist und bleibt IHR Ding.
Es wird aber nicht lange dauern und nach meinem Beitrag hier werden dann wieder die alten üblichen dogmatischen Phrasen verfasst, welche mit einer ehrlichen Selbstfindung absolut nichts zu tun haben. Der Mensch neigt nunmal dazu um sich Selbst zu kreisen und um für sich Selbest eine Rechtfertigung zu finden (also sich selbst zu bescheissen) , ohne wirklich tief in sein Selbst einzudringen und das eigene Potenzial des CHRISTUS zu erkennen.
Wie
@Mahuna vor ein paar Tagen schon sinngemäß schrieb: "Schuld sind immer die Anderen." Schuld liegt im Äusserlichem.
Und genauso ist das mit dem Gegenteil der Schuld, der Heiland, der CHRISTUS wird im Äusserlichem gesucht.
Und dort werden die Beiden, also Schuld und CHRISTUS auch gefunden. Dass der Mensch sich dabei aber in einem Hamserrad, ja sogar dem Hamsterrad der Reinkarnation befindet, interessiert diesen Menschen nicht, weil er sich in seinem-diesem Moment gut und glücklich fühlt.