Wer ist Jesus Christus?

Aha, jetzt verstehe ich, was du meinst.
Es geht dir um das schöpferische Tun als ein Solches, und nicht um das Prinzip der materiellen Eigenschaften.
Da hast du natürlich recht, mit der Entwicklung in der Materie geht alles entsprechend der physikalischen Gesetzmässigkeiten

ELi

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Ich glaube, wir verstehen uns falsch.
Das Prinzip der matriellen Eigenschaften spielt natürlich auch eine große Rolle. Denn jedes matrielle Objekt ist im Aufbau anders strukturiert. Wir wissen alle welchen Stellenwert das Gold hat, bevor Alexander der Große es für sich nutzte, hatte es einen ganz anderen Wert zum Beispiel im alten Ägypten.
Aber, dass weißt du doch, Eli.
In der Astrologie werden doch auch die Edelmetalle der Planeten zugeordnet und dadurch können sie doch auch geistig auf uns wirken.
Und das die verschiedenen Metalle auch hier im physischen eine Leiterfähigkeit aufweisen, wissen wir doch auch alle.
Dadurch kann doch schon wahrgenommen werden, wie auch die Entwicklung eines Menschen von diesen Faktoren abhängt.
Und Gold wirklich zu erfassen, muss ihm etwas gegengesetzt werden und das ist Silber. Also auch Sonne und Mond. Dann kann sich der Mensch im Verhältnis richtig entwickeln. In der Verdichtung wirkt das Geistige langsamer.
 
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Maria war eine junge Frau, aber keine Jungfrau im physischen, geschlechtlichen Sinn. In früheren Zeiten wurde JEDE junge Frau als Jungfrau bezeichnet. Es ist wohl eine falsche Auffassung tradiert worden, ein wörtliches Missverständnis.

Die "unbefleckte Empfängnis" soll wohl nicht bedeuten, dass Maria keinen Geschlechtsverkehr hatte, sondern dass sie frei von Sünde war.
Liebe Sikrit,

das ist im Prinzip schon richtig, aber der eigentliche Grund liegt in der Probezeihung von der Geburt des Erlösers Judas. Ein Zeichen dafür, dass Maria nicht nur von Sünden befreit ist, sondern auch von der Erbsünde. Jesaja klagt im Kapitel 7 über das Nordreich Israel, dessen Bevölkerung im besonderen Maße von Gott abgewandt hatte und den dortigen Einfluß der Syrer. Er spricht dann von einem Erlöser aus dem Hause David (Betlehem), der Judäa retten würde:

Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr ein Zeichen geben: Sie eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den sie Immanuel nennen wird. [15] Butter und Honig wird er essen, wann er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes wählen [16] Denn ehe der Knabe lernt Böses zu verwerfen und Gutes erwählen, wird das Land verödet sein, von dessen beiden Königen (Israel und Syrien).

Es gibt auch außerhalb der Bibel mehrere Heilsbringer, die durch eine unbefleckte Empfängnis gezeugt wurden. So zum Beispiel in den persischen Mythen (Avesta) der endzeitliche Retter Saoschyant, der die Weltseele im Endkampf zwischen dem Guten und Böse retten wird.

Der Schöpfergott Ahura Mazda wird in dieser Geschichte bei der Welterneuerung siegen und seinen Gesandten Saoschyant aussenden, um die Toten zu neuem Leben zu erwecken und auch ihre Körper wieder herstellen. Wenn man bedenkt, dass die persische Lehre Zarathustras (Mazdaismus) einen gewissen Einfluss auf das Juden- und Christentum hatte, bekommt diese Geschichte von dem Gesandten Saoschyant und dem Messias Jesus eine unverkennbare Note.

Unabhängig davon wurde auch Platon vom Gott Apollon und Alexander des Großen durch Zeus gezeugt. Es gab also damals einen wesentlichen Unterschied zwischen einer unverheirateten jungen Frau und einer Jungfrau in Zusammenhang mit einer göttlichen Empfängnis.

So wird auch klar, warum Matthäus und Lukas diese Geburtsgeschichte von Jesus eingefügt hatte und warum diese Geburt nicht in Nazareth sein durfte, sondern in Betlehem. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass gerade Lukas in die Geburtsgeschichte auch einige reale Gegebenheiten mit eingeflochten hatte.


Merlin
 
Wir wissen alle welchen Stellenwert das Gold hat,
Danke für deinen Hinweis auf Gold.
Ja, schon der weise und hochgeehrte König Salomo hatte sich seine Weisheitsdienste von der Königin von Saba nach Überlieferungen mit 120 Zenter Gold bezahlen lassen.
Das ist aber nicht zu verwechseln mit der elektromagnetischen
, reinigenden und heilenden Wirkung von Heilsteinen und heilenden Metallen (wie Gold). Sehr zu empfehlen ist das Ennehmen von kolloidalem Gold und kolloidalem Silber.

Und Gold wirklich zu erfassen, muss ihm etwas gegengesetzt werden und das ist Silber. Also auch Sonne und Mond.
Nein, Gold und Silber sind kein Gegensatz, wie auch Sonne und Mond kein Gegensatz sind.

Gold und Silber sind bei der letztendlichen Explosion massereicher Sterne nach deren jahrmilliardenlangem Verbrennen von Wasserstoff zu Helium in seinem letzten Zusammenfall unter ungeheurer Hitzeentwicklung entstanden. Jedes noch so kleine Gold- oder Silberkorn, das jemand an sich trägt oder einnimmt, ist also in einer Sternenschmelze entstanden.

Das Licht, das der physische Mond aussendet, vor allem beim Vollmond, das ist das reflektierte Licht der Sonne. Jedes Lichtquant, das vom Mond kommt, hat seinen Ursprung in der Sonne.

Astrologisch sind Sonne und Mond ebenfalls kein Gegensatz. Ihr Verhältnis zu einander, der Sonne/Mond-Zyklus, bestimmt die Gestimmtheit, das timbre der Seele. Wer z.B., wie ich, 2 Tage vor Neumod geboren ist, der hat eine Seelengestimmtheit von Gemeinsamkeit und Übereinstimmug. Bei einer Vollmondgeburt, wie z.B beim amerikanischen Präsidenten Trump ist die Seelenstimmung darauf gestimmt, Eindruck bei den Mitmenschen zu machen.
ELi

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Das Wesen Gottes, so lauten die wenigen Informationen, die es gibt, ist für einen hohen Engel kaum erfassbar. Wie viel weniger, wenn das Denken durch irdische Materie eingeschränkt ist.
Lieber Syrius,

Ángelos wird ja gerne im Sinne eines Sendboten übersetzt, deshalb hängt ihr Wesen davon ab, wessen Bote sie sind und welche Botschaften sie überbringen. Das was wir in der Bibel unter dem Sammelbegriff Engel (Mal´ach) in einen Topf werfen, sind beim genaueren Hinsehen keine Sendboten. Deshalb ist da auch öfters von den Söhnen Gottes die Rede.

So sind zum Beispiel die Cherubim keine Boten, sondern die Wächter Gottes und auch die Seraphim waren keine Boten. Ja und zu den weiteren Söhnen Gottes hatte ich ja schon etwas geschrieben. Unabhängig davon gibt es in der Bibel auch Boten, die eine Botschaft von Gott an die Menschen übermittel. Man sollte in der Bibel also genauer hinschauen, was da konkret gemeint ist.

Zu den Engeln Persiens hatte ich ja schon mehrfach von den Sendboten des Guten geschrieben. Dazu passen dann auch die persönlichen Schutzgeister Athens und Roms. Die letztlich einen entscheidenden Einfluss auf das christliche Verständnis von den Schutzengeln gehabt hatten. Tja und die persischen Malakhim waren nicht nur Sendboten des Guten, sondern auch die treuen Berater Gottes. Allen voran der Heilige Geist als der siebente Engel.

Nun frage ich Dich, mit welcher Botschaft Deine Engel unterwegs sind und in wessen Auftrag – ist es Gott oder besagter Luzifer? Ich sehe da nur die Huldigung Gottes durch die Seraphim und die Sorge um deren eigene Reputation. Verkommt da und unsere wunderschöne Erde nicht zu einer Bewährungskolonie?



Merlin
 
Danke für deinen Hinweis auf Gold.
Ja, schon der weise und hochgeehrte König Salomo hatte sich seine Weisheitsdienste von der Königin von Saba nach Überlieferungen mit 120 Zenter Gold bezahlen lassen.
Das ist aber nicht zu verwechseln mit der elektromagnetischen
, reinigenden und heilenden Wirkung von Heilsteinen und heilenden Metallen (wie Gold). Sehr zu empfehlen ist das Ennehmen von kolloidalem Gold und kolloidalem Silber.


Nein, Gold und Silber sind kein Gegensatz, wie auch Sonne und Mond kein Gegensatz sind.

Gold und Silber sind bei der letztendlichen Explosion massereicher Sterne nach deren jahrmilliardenlangem Verbrennen von Wasserstoff zu Helium in seinem letzten Zusammenfall unter ungeheurer Hitzeentwicklung entstanden. Jedes noch so kleine Gold- oder Silberkorn, das jemand an sich trägt oder einnimmt, ist also in einer Sternenschmelze entstanden.

Das Licht, das der physische Mond aussendet, vor allem beim Vollmond, das ist das reflektierte Licht der Sonne. Jedes Lichtquant, das vom Mond kommt, hat seinen Ursprung in der Sonne.

Astrologisch sind Sonne und Mond ebenfalls kein Gegensatz. Ihr Verhältnis zu einander, der Sonne/Mond-Zyklus, bestimmt die Gestimmtheit, das timbre der Seele. Wer z.B., wie ich, 2 Tage vor Neumod geboren ist, der hat eine Seelengestimmtheit von Gemeinsamkeit und Übereinstimmug. Bei einer Vollmondgeburt, wie z.B beim amerikanischen Präsidenten Trump ist die Seelenstimmung darauf gestimmt, Eindruck bei den Mitmenschen zu machen.
ELi

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Ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte zu der Sonne wird der Mond entgegengesetzt, also als ausgleichende Kraft. Das Eine ergänzt das Andere und somit wird die geistige Kraft der Sonne für uns gemindert, damit wir sie aufnehmen können. Sonst wäre die Energie der Sonne viel zu groß und wir würden es im Physischen nicht überleben können. Ein energetischer Austausch eben.
Ich bin bei einem abnehmenden Halbmond geboren.

Was aber auch total interessant ist, dass es Menschen gibt die kein Gold und Silber vertragen können.
 
„Ebenso wie der Mond auf unsere Vergangenheit weist, so weist uns die Sonne auf die Zukunft. Und wir blicken hinauf zu den beiden Gestirnen, zu dem des Tages, zu dem der Nacht, und blicken oben auf die Verwandtschaft dieser beiden Gestirne, denn sie senden uns beide dasselbe Licht. Und wir blicken in uns, blicken auf all dasjenige, was in unser Schicksal einverwoben ist durch das, was wir in der Vergangenheit durchgemacht haben als Menschen und erblikken in diesem in unser Schicksal als Vergangenes Einverwobenes unser inneres Mondendasein. Und wir erblicken in dem, was immerzu als Schicksal bestimmend herantritt in der Gegenwart, das Sonnenhafte, nicht nur dasjenige, was in der Gegenwart wirkt, sondern was in die Zukunft hineinwirkt. Und wir sehen, wie sich Vergangenes und Zukünftiges im Menschenschicksal ineinanderwebt.
Prüfen wir nun, wie das mit dem Weltenall zusammenhängt, so finden wir: Dasjenige, was Mondenkräfte sind, war wirksam in den Wegen, die die Menschen genommen haben bis zu dem Momente, wo sie sich gefunden haben. Dann beginnt die Sonnenwirkung. Da treten sie gewissermaßen in das helle Licht der Sonnenwirkung ein. Da sind sie mit ihrem eigenen Bewußtsein immer dabei und da beginnt Zukunft die Vergangenheit zu beleuchten, wie draußen im Weltenall die Sonne den Mond beleuchtet. Und indem die Zukunft die Vergangenheit beleuchtet, erhellt wiederum die Vergangenheit die Zukunft des Menschen, wie der Mond die Erde mit zurückgeworfenem Lichte beleuchtet.“
(Lit.:GA 234, S. 50)
Rudolf Steiner
 
In diesem Thread haben wir uns, das hast du wohl übersehen, lieber Syrius, schon rauf und runter darüber ausgetauscht.

Was ist die Seele?
Wie komplex der Ausdruck Seele ist, zeigt dieser Beitrag.

Die athroposophische Auffassung von Seele als dem Bindeglied zwischen Leib und Geist ist für mich am plausibelsten

ELi

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Die Person von Frau Blavatsky ist etwas zweifelhaft und die erste Zeitschrift von Rudolf Steiner trug den Namen Luzifer - jenem Wesen also, von dem Jesus sagte, er sei der Vater der Lüge.

Die Anthropoisophie ist für mich daher nicht eigentlich ein Ausweis.

Aus einer Durchgabe:
Wenn der Mensch stirbt, lässt er seinen vergänglichen, grobstofflichen Leib der Erde zurück. Was an ihm unvergänglich ist, nämlich sein feinstofflicher Leib und seine Seele, also das, was ihn vom ersten Atemzug seines Daseins an auf dieser Welt lebendig machte ‑ dieses Unvergängliche, Lebendige und Lebendigbleibende, kehrt zurück, hinein ins Reich Gottes ...

Ein Geistwesen im Jenseits besitzt also einen Geistleib und darin eingebettet ist die Seele mit dem lebenspendenden göttlichen Funken.

Auf Erden ist dieser Geistleib etwas grösser als der irdische Leib und über die Fluide mit diesem verbunden.

Somit bin ich nicht der Ansicht, dass die Seele irgendwie teilbar wäre

lg
Syrius
 
Die Person von Frau Blavatsky ist etwas zweifelhaft und die erste Zeitschrift von Rudolf Steiner trug den Namen Luzifer - jenem Wesen also, von dem Jesus sagte, er sei der Vater der Lüge.

Die Anthropoisophie ist für mich daher nicht eigentlich ein Ausweis.

Aus einer Durchgabe:
Wenn der Mensch stirbt, lässt er seinen vergänglichen, grobstofflichen Leib der Erde zurück. Was an ihm unvergänglich ist, nämlich sein feinstofflicher Leib und seine Seele, also das, was ihn vom ersten Atemzug seines Daseins an auf dieser Welt lebendig machte ‑ dieses Unvergängliche, Lebendige und Lebendigbleibende, kehrt zurück, hinein ins Reich Gottes ...

Ein Geistwesen im Jenseits besitzt also einen Geistleib und darin eingebettet ist die Seele mit dem lebenspendenden göttlichen Funken.

Auf Erden ist dieser Geistleib etwas grösser als der irdische Leib und über die Fluide mit diesem verbunden.

Somit bin ich nicht der Ansicht, dass die Seele irgendwie teilbar wäre

lg
Syrius
Lieber Syrius,

Deine Ansicht ist ja auch richtig. Aber es hat jeder von uns einen anderen Blickwinkel darauf. Manchmal passt es zusammen und manchmal nicht.
Ich wäge immer ab. Sowohl das Eine gilt, so auch das Andere. So kann ich mir Gedanken über die Seele machen und bin eben auf den Einwand gekommen, die Seele gehört zur Erde wie auch zum Geistigen. Ich könnte mir das sonst nicht anders verständlich machen. Da sie für mich das Weibliche Prinzip in allen seinen Facetten aufzeigt und damit für mich das Bindeglied darstellt. So ist es für mich auch mit der Dreifaltigkeit verbunden. Es sind aber meine Gedanken dazu, die ich auch nicht beweisen kann.
Wie gesagt, jeder Gedanke dazu ist schon richtig.
 
Wir sind geistige Lichtwesen, die sich in menschliche Erdenwesen inkarniert haben, um all die Schönheiten der göttlichen Schöpfung in solch einem Menschenleibe selbst erleben zu können. Dafür haben wir unser Lichtbewusstsein zurückgelassen, um es im Laufe der wiederkehrenden Leben für die Heimkehr wieder zu erringen.

Während des Lebens lassen wir unablässig alle unsere Gedanken, Worte und Werke im wissenden morphischen Feld von Mutter Erde zurück. Und wenn wir in einem anderen Leben wiederkommen, ziehen uns diese wieder zu denselben Orten und, sofern erforderlich und möglich, auch wieder zu anderen mitinkarnierten Wesen hin.

Wenn wir gestorben sind, bleibt der physische Leib und der das Lebendige beinhaltende Seelenteil, der uns mit der Pflanzenwelt verbindet, in den Elementen der Erde.
Der emotionale Seelenteil, der uns Geistwesen als unser Astralleib mit der Tierwelt verbindet, kommt nun gemeinsam ins Jenseits, in das Seelenland, um dort langsam zur Ruhe zu kommen. Dort 'sieht' er alle die Seelen wieder, die sich auch (noch) dort befinden. Wer sich viele und schwere emotionale Probleme geschaffen hat, trägt im Nachtodlichen lange daran, diese im eigenen Schicksalskleid abzulegen. Manche Seelen finden keine Ruhe und besetzen lebende Menschen, um sich diese gefügig zu machen, für sich tätig zu werden. Dadurch aber werden die lebenden Menschen krank. Um dies zu vermeiden, ist es sinnvoll, während des Lebens Lichtwesenheiten, am besten Christus selbst, anzurufen, um mit Hilfe eines Schutzengels heil und unversehrt zu bleiben.

Wer sein Schicksalsgewand zur Ruhe gebracht hat durch gute Gedanken, Worte und Taten, wer ein gottgefälliges Leben geführt oder sich als Christ zum Christusbewusstsein, das ein Lichtbewusstsein ist, entwickelt hat, der braucht nicht mehr ins Seelenland, er geht direkt ein ins Himmelreich, das Lichtreich Gottes

ELi
 
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Aber leider gibt es noch andere Kräfte im Universum, die uns von unserer geistigen Entwicklung abbringen möchten.

Das ist ein Dogma.

Für mich persönlich ist es kein Dogma.

Das erinnert mich an eine Begebenheit die ich einmal mit einem frommen Muslim hatte. Wärend des Gesprächs mit ihm erklärte er mir grob die Grundlage seines Glaubens. Am Ende sagte ich ihm dass es für seine Behauptung keine Beweise gäbe.
Doch, sagte er mir da, es steht im Koran.
Worauf ich wieder sagte: Der Koran ist ein Buch aber kein Beweis.
Er darauf wieder: Für mich ist es ein Beweis.
Da war mir ein Licht aufgegangen und ich kapierte das es keinen Sinn macht mit ihm darüber zu diekutieren. Ich kapierte, Er ist von klein an so erzogen worden Dogmen nicht zu hinterfragen.

Ein Kind lernt anders wie ein Erwachsener. Und Kinder müssen wir an die Hand nehmen, damit sie sich selber finden können.

Wenn ein Erwachsener ein Kind an die Hand nimmt, dann wird er diees Kind führen, denn das Kind gibt den Weg ja nicht vor.
Somit zieht der Erwachsene das Kind hinter sich her und ER-ZIEHT es.
Und das ist völlig kontraproduktiv, ja sogar destruktiv im Sinne der kindlichen Selbstfindung.
In diesem Sinne:
Denn diesen Zwiespalt merke ich gewaltig im Leben und meiner Umgebung.
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Hallo @SchattenElf,

In Deiner Signatur schreibst du, dass man die Angst vor dem Schatten ignorieren sollte? (Wenn ich es richtig verstanden habe)
Hast du das schon so gemacht? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungswerte daraus?

Das sind persönliche Fragen die zum einen nichts mit dem Thread hier zu tun haben und zum anderen ich in der Öffentlichkeit nicht darüber schreiben möchte.

Ich verstehe es, wenn du dich nicht dazu äußern möchtest. Deine Aussage hat mich zum Denken angeregt, deshalb fragte ich. Wenn ich dir zu nahe getreten bin, möchte ich mich dafür entschuldigen.

Danke für deine Entschuldigung, aber sie war nicht nötig.

In meiner Signatur steht:
Hast du Angst vor den Schatten?
Dann ignoriere sie.
Willst du aber die Wahrheit wissen welche sich auf der anderen Seite der Medaille des Lichts verbirgt,dann beschäftige dich mit ihnen.

Bis vor 2 Jahrzehnten habe ich die Schatten ignoriert, weil ich Angst vor ihnen hatte. Dann aber vor ca. 20 Jahren ging es einfach nicht mehr, denn mein metaphorischer Verdrängungsspeicher war irgendwann voll. Ich war genervt von diesem ständigem verdrängen der Schatten, weil, wie ich später mir selbst bewusst wurde, es ja nur meine eigenen Schatten waren.
Mit meinem genervt sein in der Verdrängung wollte ich es dann irgendwann wissen. Ich wollte aus meinen konditionierten Dogmen aussteigen. Ich merkte, dass es die Angst vor mir selbst war, welche mich ständig blockierte und mich verdrängen liess. Durch diesen Schritt wurde mir bewusst, dass die Ursache für meine eigentliche Angst in der Tatsache lag, dass ich ja wusste dass ich eines Tages sterben müsse. Und ich begriff auch, dass die Ursache aller Religionen, die Ursache aller Beschäftigung mit Mythen sowie Esoterik einzig und allein die Ursache darinn hat, dass der Mensch weiss dass er eines Tages sterben muss. Und das heisst bis in die letzte Konsequenz gedacht auch, völlig aufhört zu existieren und er völlig ausgeschlöscht werden könnte.
Völlig ausgeschlöscht werden zu können ist ein gräuslicher Gedanke, nicht wahr?
Dann erinnerte ich mich aber an Erzählungen über sehr-sehr alte Menschen welche nicht krank waren sondern so alt dass sie keine Lust mehr hatten zu Leben. Und da erinnerte ich mich auch an die Unendliche Geschichte von Michael Ende, welche ich einst mal gelesen hatte, wo die uralte Moira, eine Riesenschildkröte es unglaublich faszinierend fand endlich sterben zu können.
Und ich erkannte, die Angst vor dem Tod ist irrational! Selbst wenn ICH dabei völlig ausgelöscht werden würde. Also ohne Himmel und ohne Reinkarnation und ohne weiterleben der Seele oder des Geistes usw.
Als ich dies erkannte, blickte ich förmlich hinter die andere Seite der Medaille. Genauer gesagt, durch meine völlige Bereitschaft zur Selbstaufgabe war ich erst überhaupt fähig die Wahrheit, welche sich auf der anderen Seite des Lichts verbirgt , wahr zu nehmen. Es geht hier also erstmal nur um Wahrnehmung, nichtmal um Wissen. Erst mit der weiteren Beschäftigung mit dem Licht auf der anderen Seite der Medaille wurde daraus immer mehr Gewissheit und somit Bewusstheit.

Meine Signatur versteht nur derjenige welcher einen gleichen (nicht unbedingt den Selben) Prozess mitgemacht hat.
Ansonsten ist meine Signatur nur eine Aufforderrung sich seiner eigenen Schatten und somit eigenen Ängsten bewusst zu werden.
Aus diesem Grund:
Danke für deine Entschuldigung, aber sie war nicht nötig.
Aber Danke für deine Frage; denn du bist die erste Person welche mich nach meiner Signatur frug und ich meine Signatur im 2. Schritt für alle öffentlich erklären kann.
Was die Leser daraus machen ist und bleibt IHR Ding.
Es wird aber nicht lange dauern und nach meinem Beitrag hier werden dann wieder die alten üblichen dogmatischen Phrasen verfasst, welche mit einer ehrlichen Selbstfindung absolut nichts zu tun haben. Der Mensch neigt nunmal dazu um sich Selbst zu kreisen und um für sich Selbest eine Rechtfertigung zu finden (also sich selbst zu bescheissen) , ohne wirklich tief in sein Selbst einzudringen und das eigene Potenzial des CHRISTUS zu erkennen.
Wie @Mahuna vor ein paar Tagen schon sinngemäß schrieb: "Schuld sind immer die Anderen." Schuld liegt im Äusserlichem.
Und genauso ist das mit dem Gegenteil der Schuld, der Heiland, der CHRISTUS wird im Äusserlichem gesucht.
Und dort werden die Beiden, also Schuld und CHRISTUS auch gefunden. Dass der Mensch sich dabei aber in einem Hamserrad, ja sogar dem Hamsterrad der Reinkarnation befindet, interessiert diesen Menschen nicht, weil er sich in seinem-diesem Moment gut und glücklich fühlt.
 
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