Gerne wollen es viele Kirchenväter so sehen, eine allgemein gültige Aussage soll es sein für jedermann.
Und doch ist es lediglich eine Sonderform, die Ausnahme.
Für gewöhnlich wird bald ein verstorbener Vater seinem Kinde bestätigen können, auf dem natürlichen Werdegang der Seele,
wenn er nun etwas sieht, dann kann er es sehen mit Deinen Augen …
Wie gesagt, der natürliche Werdegang, wenn die Eltern bei den Kindern verweilen.
Ganz anders jedoch aus den Erzählungen des Neuen Testamentes, da erfahren wir von einer Geschichte, wo es drunter und drüber gegangen sein soll:
Eine aufgebrachte Menge hatte bei Nazareth versucht Jesus im religiösen Rahmen zu steinigen.
Wenn man nun den Folgewirkungen Glauben schenken darf,
wurde bei dieser Gelegenheit nicht nur Jesus, sondern auch Josef der Nährvater, als Mitgiftjäger beschuldigt.
Keine unmittelbare Blutsverwandtschaft, sondern rasant ablaufende Ereignisse, die bestimmt wurden von der jeweiligen körperlichen Nähe,
aber nicht von einer wohl überlegten gütigen Planung auf lange Sicht.
„Ich bin im Vater“ bedeutet hier wohl, der eigene Körper wird mit seinen Schmerzen gar nicht mehr wahrgenommen,
die Welt wird nun aus den Augen von Josef betrachtet.
Schön und gut, warum nicht? Danach Genesung, und wieder fröhlich und munter weitergelebt im eigenen Körper.
Es ist nur so, bei dieser Aktion „Steinigung“ ist Josef ums Leben gekommen, und machte sich nun seinerseits bei Jesus bemerkbar,
so wie zuvor von mir familiär angedeutet:
„und der Vater ist in mir“.
Alles ohne hochprozentigem „Heiligen Geist“.
Wie kann der Vater in mir sein, wenn ich im Vater bin?
Das ist die fragende Aussage.
Immer vorausgesetzt, diese Bedingungen entstehen erst dann, wenn der jeweilige Körper ausgefallen ist.
Man könnte mit dieser hohen Lehre der Christen bedingungslos aufräumen, etwa so:
Jesus hatte im Augenblick für das Leben zu wenig,
aber für das Sterben zu viel.
… und ein
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