Wer ist Jesus Christus?

Ja, das Gebet... meinst du das Gebet das jeder betet, ob er nun an Gott glaubt oder nicht, oder das Gebet, das dir selbst helfen soll, dir selbst zu glauben?
Ich meine das persönliche Gebet - unabhängig davon ob es jeder betet - wenn das tiefste Innere sich von Gott (oder wie man es denn benennt) umarmen lässt, man sich geborgen fühlt und dankbar die Kraft erhält, die nötig ist, um den Weg zu gehen, den man zu gehen hat - zurück zu Gott.
 
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Den meisten Mut kostet es man selbst zu sein,
Und das ist ganz unabhängig von irgendeiner anderen Person, ganz gleich, ob sie Jesus heißt oder ob sie einen noch so bedeutsamen Namen trägt. Wenn solche Personen nicht im Sinn haben, den Menschen dahin zu bringen, sich selbst zu entwickeln und letztlich sich selbst zu sein, taugen sie nicht und sind Verbrecher am Sein des Menschen.

und wie Eli wohl gemeint hat, ist jeder von uns hin und wieder Jesus.
Ob ein Hin-und-Wieder genügt? Bisher wirkt mir jedenfalls deine Jesus-Vorstellung - und auch die ELis - als ein Verbrechen an dir und am Menschen überhaupt.
 
mein Verständnis einer Inkarnation ist so, dass bei der Geburt eines Säuglings die Seele sich mit dem Körperchen vereint und ihn lebensfähig macht. Diese Seele hat aber schon vorher viele Inkarnationen absolviert - und hat als Geistwesen schon lange vor der Erschaffung des Kosmos existiert.

Genau so ist auch mein Verständnis in Bezug auch Christus, mit dem einzigen Unterschied, dass diese eine Inkarnation für ihn die einzige war. Auch sein Geistleib musste für die Inkarnation der Grösse des menschlichen kleinen Leibes angepasst werden und auch sein Bewusstsein wurde gelöscht - wie wir alle, wusste auch Jesus als Mensch nicht, dass er im Jenseits Christus, der König der Geisterwelt Gottes ist und hier auf Erden eine äusserst wichtige Aufgabe zu erledigen hatte - das alles musste er lernen.
"Sohn Gottes" ist natürlich eine Bezeichnung aus dem Jenseits, denn Gott ist Geist und lebt im Himmel. Die Schöpfung Gottes begann dadurch, dass Gott ein einziges Wesen erschuf, das uns mit Namen Christus bekannt ist. Wie Gott selbst beherbergt Christus sowohl weibliches wie auch männliches Prinzip - daher trifft der Asudruck 'Sohn' nicht gänzlich zu - aber wir wissen wer gemeint ist.

Undenkbar lange Zeit verbrachte Gott und Christus in höchstem Glück, was wir bestenfalls erahnen können. Alle weiteren Wesen wurden geimeinsam und entweder männlich oder weiblich erschaffen und alle Wesen die hier auf Erden sind, waren schon erschaffen, lange bevor es den Kosmos gab.
Wie du auf diese Ansichten kommst, musst du mir schon nachvollziehbar begründen. Ohne diese sehe ich dies als Fantastik an!

Wenn die Seele den Körper verlässt, tritt der Tod ein - wie soll eine solche Hülle noch jammern können?
Das ist ganz einfach zu verstehen! Du selbst bist es, der dir stets den Ast zum Verständnis absägst, auf dem du sitzt!
 
Und das ist ganz unabhängig von irgendeiner anderen Person, ganz gleich, ob sie Jesus heißt oder ob sie einen noch so bedeutsamen Namen trägt. Wenn solche Personen nicht im Sinn haben, den Menschen dahin zu bringen, sich selbst zu entwickeln und letztlich sich selbst zu sein, taugen sie nicht und sind Verbrecher am Sein des Menschen.


Ob ein Hin-und-Wieder genügt? Bisher wirkt mir jedenfalls deine Jesus-Vorstellung - und auch die ELis - als ein Verbrechen an dir und am Menschen überhaupt.
okay. (nicht so schnell)
 
Und das ist ganz unabhängig von irgendeiner anderen Person, ganz gleich, ob sie Jesus heißt oder ob sie einen noch so bedeutsamen Namen trägt. Wenn solche Personen nicht im Sinn haben, den Menschen dahin zu bringen, sich selbst zu entwickeln und letztlich sich selbst zu sein, taugen sie nicht und sind Verbrecher am Sein des Menschen.
Es ist schon sehr vermessen und menschenverachtend, Jesus Christus als einen Verbrecher anzuprangern.
Joh.8.12
'Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben'
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Den meisten Mut kostet es man selbst zu sein, und wie Eli wohl gemeint hat, ist jeder von uns hin und wieder Jesus
Liebe Gertrud,
wenn 'man nur sich selbst' ist, dann braucht das keinen Mut, sondern bestenfalls ist es ein 'sich suhlen in den eigenen Vorstellungen'.
Nur zu sein, nichts dazuzulernen und sich nicht zu entwickeln, das bedeutet Mutlosigkeit und Stillstand, nicht aber Entwicklung zum Lichtreich Gottes. Man kann nicht 'hin und wieder Jesus sein', sondern es braucht einen klaren Entscheid zum Christusbewusstsein
Alles Liebe

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Zuletzt bearbeitet:
Liebe Gertrud,
wenn 'man nur sich selbst' ist, dann braucht das keinen Mut, sondern bestenfalls ist es ein 'sich suhlen in den eigenen Vorstellungen'.
Nur zu sein, nichts dazuzulernen und sich nicht zu entwickeln, das bedeutet Mutlosigkeit und Stillstand, nicht aber Entwicklung zum Lichtreich Gottes. Man kann nicht 'hin und wieder Jesus sein', sondern es braucht einen klaren Entscheid zum Christusbewusstsein
Alles Liebe

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Meinst du Liebe? Liebesbotschaften und so was.
 
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Meinst du Liebe? Liebesbotschaften und so was.
Im Christusbewusstsein hat der Mensch das Licht der Liebe und des Lebens von Jesus Christus in sich angenommen und aufgenommen. Er hat die Botschaft von Jesus Christus verstanden, den Nächsten zu lieben wie sich selbst und setzt diese auch in seinem Leben um, soweit seine Möglichkeiten reichen.

In meinem Beitrag #1108 hiervor habe ich das so beschrieben:
Was ist Christusbewusstsein?
Trefflich ist es so ausgedrückt:
‘Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, doch nicht in dir, du wärest ewiglich verloren.’

Aus ‚Der Cherubinische Wandersmann’ von Angelus Silesius al. Johannes Scheffler

Wer als Individualität das Christusbewusstsein verinnerlicht hat, der spürt sich innerlich verbunden mit den Mitmenschen, mit der Schöpfung und mit Jesus Christus und mit Gott. Unwillkürlich spricht ein solcher Mensch weniger vom ICH, sondern vielmehr vom WIR. Das 'Wir' ist ein Zeichen für Christusbewusstsein

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