Wenn man der Einzige ist

Was machst du?

  • Ich spiele trotzdem fair und verliere alles inkl. meinen Hoffnungen

    Stimmen: 6 40,0%
  • Ich beschwere mich (auch wenn es nichts bringt)

    Stimmen: 5 33,3%
  • Dann spiel ich eben (unfair) mit

    Stimmen: 2 13,3%
  • Ich habe sowieso nie fair gespielt :D

    Stimmen: 2 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    15
Lass mal den Kopf aussen vor, denn er ist der Einzige, dem es ums Gewinnen geht.
Schau dir in Ruhe an, was mit dir und in dir passiert, sobald du *einfach nur* spielst. Es könnte sein, du entdeckst die Freude am Spielen und stellst fest, dass Gewinnen zwar eine Emotion bedient, aber niemals dein Herz erreicht.
Saya, olle Skatspielerin ***
 
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Wenn ich Dich lese, dann wird mir immer mehr bewusst, wenn es einen erleuchteten oder weisen Menschen hier im Forum gibt, dann kannst nur Du das sein...

...und ich lese gerne von Dir --- am meisten Kritiken, die an mich gerichtet sind.

Sherlock Holmes
: Glänzend Watson, glänzend kombiniert. Dein scharfsinniger Verstand hat mir wieder mal trefflich gute Kritik offeriert.

Dr Watson
: Bitte Sherlock, tu ich doch gerne. Und was war nun das Treffliche?

Sherlock Holmes: Gar nichts. Alles falsch.

Dr Watson: Bitte?!!!!!

Sherlock Holmes
: Wenn du nicht so hervorragend falsch kritisieren würdest, hätte ich kaum die Möglichkeit meinen Geist aufs Förderlichste zu stählen. Daher sind mir deine Kritiken besonders wertvoll.

Dr Watson: Holmes! Wie soll ich das verstehen, das ist paradox!

Sherlock Holmes: In der Tat, Watson, in der Tat. Doch würdest du es verstehen, so wärest du mir keine Hilfe. Denn dann würdest du meinen Job erledigen........und ich würde deine Patienten betreuen. :D
 
Beispiel: so ganz konkret gesehen ist es eben doch nicht egal, ob ich oder der andere eine Scheibe Brot im Magen hab... einer von uns beiden hat dann Hunger, und auch wenn das alles "nur eine Illusion" ist, hat man halt doch Hunger, und wenn ich derjenige bin der hungern muss, kommt doch so etwas ins Spiel, wo ich das irgendwie unfair finde. ;)

Und würdest du auch auf das Brot verzichten und es dem anderen Überlassen?:)
 
Lass mal den Kopf aussen vor, denn er ist der Einzige, dem es ums Gewinnen geht.
Schau dir in Ruhe an, was mit dir und in dir passiert, sobald du *einfach nur* spielst. Es könnte sein, du entdeckst die Freude am Spielen und stellst fest, dass Gewinnen zwar eine Emotion bedient, aber niemals dein Herz erreicht.
Saya, olle Skatspielerin ***

:thumbup::)
 
Und würdest du auch auf das Brot verzichten und es dem anderen Überlassen?:)

Würdest Du auf Deine Erleuchtung verzichten und sie mir überlassen?
Oder anders ausgedrückt gibt es nicht eigentlich Nahrung und Wasser in Hülle und Fülle –
nur hat eine Minderheit sich das Monopol darauf gewaltsam untern Nagel gerissen?
 
Wenn man die einzige Person ist, die fair spielt, dann verliert man das Spiel.
Man ist schon drin und aussteigen geht nicht.

Ist das jetzt lediglich eine Feststellung oder Kritik an den "Falschspielern"? Falls ja: Vielleicht solltest Du von anderen nichts besonderes erwarten? Es hinnehmen, wie es kommt? M.E. können die wenigsten Menschen einen positiv überraschen. Wahrhaftige Menschen sind die Ausnahme. Vielleicht solltest Du daher Deine Erwartungshaltung anders programmieren, mehr so auf "Grobeinstellung" stellen?;)

Tja, und nun zum Spiel. Da würde ich mich fragen - falls ich spüren würde, es trifft einen bestimmten Nerv - warum spiele ich überhaupt? Spiele ich, um zu gewinnen? Und warum möchte ich gewinnen? Und warum tut es mir weh, wenn ich verliere?

LG
Juppi
 
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Vielleicht solltest Du von anderen nichts besonderes erwarten? Es hinnehmen, wie es kommt?
Und sich selbst aufgeben? Willst du alles den Falschspielern überlassen, damit sie davon profitieren?

All deine Ziele, Gedanken und Wünsche in den Sand setzen? Weil man aus Prinzip fair spielen will?
 
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