Es geht immer wieder nur um....Macht....oder doch nicht?

nickycap schrieb:
Machtspiele schließt ja nicht aus ,dass man sich in der Gruppe einbringen kann!
...
In einer Gruppe gibt es immer starke Personen und schwächere,die sich aber gerade deshalb in einer Gruppe geborgen fühlen,weil sie alleine noch schwächer wären!

Liebe Nicky,

ich glaube zwar, daß jemand in einer Gruppe führt, aber Machtspiele finde ich nicht sinnvoll. Sie verbrauchen Kraft und führen zu nichts. Was uns als normal beigebracht wurde, sehe ich heute nicht mehr als normal an.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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Ereschkigal schrieb:
Liebe Nicky,

ich glaube zwar, daß jemand in einer Gruppe führt, aber Machtspiele finde ich nicht sinnvoll. Sie verbrauchen Kraft und führen zu nichts. Was uns als normal beigebracht wurde, sehe ich heute nicht mehr als normal an.

Liebe Grüße
Ereschkigal

Wie difinierst du "Machtspiele"vielleicht verstehe ich dann besser was du meinst!
Für mich ist diese Wort nicht negativ belegt!

LG
Nicky
 
Liebe Nicky,

für mich sind Machtspiele, alles wo es ums gewinnen und verlieren geht, um sich gegen den anderen durchzusetzen. Zum Beispiel der andere wird nieder gemacht und ich habe dann das sagen.

Wenn die Gruppe jemanden folgt, weil er natürliche Autorität hat, ist es was anderes.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Ereschkigal schrieb:
Liebe Nicky,

für mich sind Machtspiele, alles wo es ums gewinnen und verlieren geht, um sich gegen den anderen durchzusetzen. Zum Beispiel der andere wird nieder gemacht und ich habe dann das sagen.

Wenn die Gruppe jemanden folgt, weil er natürliche Autorität hat, ist es was anderes.

Liebe Grüße
Ereschkigal

Genau diese Form meine ich,nicht so Schwachsinnlaberer :) ,die um jeden Preis ihren eigenen Willen durchsetzen wollen ohne Rücksicht auf die Gefühle und die Meinung der Anderen einer Gruppe!

LG
Nicky :daisy:
 
Wenn du der Sache weiter und ausführlich auf den Grund gehst - wirst du über den Begriff "natürliche Autorität" stolpern.
 
Alex schrieb:
Liebe Spiraltribe,

klar strahlt jedes Lichtlein einer Gruppe gleich.
Es gibt keine Wertunterschiede.

Doch scheinen dies nicht alle zu wissen. Wie also mit den daraus resultierenden Gruppendynamik umgehen?


Alles Liebe

Alex


Ich denke du bringst meine Frage auf den Punkt! Ich weiß es nicht, wüßte jedoch sooooo gerne eine Antwort darauf....
 
Na - indem jeder einzelne sich mal bewußt darauf konzentriert, was die Qualität eines jeden Einzelnen in der Gruppe ausmacht. Wie sie genutzt, eingebracht, unterstützt, gefördert werden kann.
In dem mal der Sichtwinkel verändert wird und man mal bewußt darauf achtet, was wer wie bewirkt und zwar bei jedem einzelnen.

Das hätte auch den Vorteil, dass man das Augenmerk mal mehr von sich selbst abwendet und den anderen ZUWENDET.

@ereschkigal

Macht ist Macht. Und ich meine, es kommt immer darauf an, wie jemand mit seiner Macht umgeht.
Ich denke, Menschen, die andere unterdrücken, erpressen, ihnen Angst machen, Psycho-Terror oder Mobbing betreiben haben nicht wirklich Macht.
Darum tun sie ja, was sie tun. Weil sie sich machtlos fühlen.

Wer wirklich Macht besitzt, hat solche Methoden nicht nötig.

Meine Erfahrung diesbezüglich ist, nur wer charakterlich auch dazu fähig ist, bekommt Macht. Nur wer verantwortungsvoll damit umzugehen vermag, bekommt Macht.

An Machtspielen kann ich nichts schlimmes finden. Denn das Wort sagt es doch schon: Spiel. Kinder tun das ganz natürlich. Denn nur durch diese Machtspielchen finden sie heraus, wem sie vertrauen können. Oder aber es zeigt sich dann auch erst das wirkliche Thema der Gruppe.
Das zeigt auch immer wieder die Wahl unserer Vertreter. Wir wählen sie anhand unserer Themen, die wir kollektiv zu (er)lösen haben und so ist das auch im Kleinen.

Kurz: Zeig mir Deinen Anführer und ich sag dir, wer DU bist ... *lol*
 
raven.wing schrieb:
Na - indem jeder einzelne sich mal bewußt darauf konzentriert, was die Qualität eines jeden Einzelnen in der Gruppe ausmacht. Wie sie genutzt, eingebracht, unterstützt, gefördert werden kann.
In dem mal der Sichtwinkel verändert wird und man mal bewußt darauf achtet, was wer wie bewirkt und zwar bei jedem einzelnen.

Genau dies was Du hier beschreibst, ist nur möglich, wenn Du den anderen kennst und achtest. Sobald sich jemand profilieren will, hört er auf die anderen zu sehen und zu achten.

An Machtspielen kann ich nichts schlimmes finden. Denn das Wort sagt es doch schon: Spiel. Kinder tun das ganz natürlich. Denn nur durch diese Machtspielchen finden sie heraus, wem sie vertrauen können. Oder aber es zeigt sich dann auch erst das wirkliche Thema der Gruppe.
Das zeigt auch immer wieder die Wahl unserer Vertreter. Wir wählen sie anhand unserer Themen, die wir kollektiv zu (er)lösen haben und so ist das auch im Kleinen.

Ich finde die Machtspiele und die Streitereien der Kinder überhaupt nicht sinnvoll und es ist bestimmt kein Spiel bei dem jeder mit seinen Fähigkeiten geachtet wird und diese auch zum Ausdruck bringen kann.

In der Gemeinschaft nämlich der Familie habe ich die Macht, die Werte zu setzen, die mir wichtig sind und wie ich leben möchte. Deshalb mache ich immer wieder klar, daß jeder ist wie er ist und geachtet wird. Ich finde es wichtig, daß nicht auf den Kleinen rumgehackt wird und oder niemand verächtlich behandelt wird. Ich versuche zu vermitteln, daß dieses "Spiel gewinnen verlieren" der ganzen Gruppe schadet. Ich versuche den Kindern vorzuleben und auch deutlich zu machen, daß wir gemeinsam viel mehr gewinnen können, wenn wir uns gegenseitig achten und dementsprechend miteinander umgehen.

Kurz: Zeig mir Deinen Anführer und ich sag dir, wer DU bist ... *lol*

Also ich habe keinen Anführer und möchte auch niemanden folgen. Weißt Du jetzt wer ich bin? *g*

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Ich glaube, mit eine "Gruppen-Dynamik" muss nicht in einer speziellen Weise "umgegangen" werden.
So wie ich es erfahre, käme durch sowas nur noch eine weitere "Dynamik" hinzu.
 
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