Wenn Frauen die Norm sind ...

:ROFLMAO: Du wirst lachen, ich kenne neben meiner Frau und meiner Mutter auch noch andere Frauen quer über alle Gesellschaftsschichten.
Persönlich? Wieviele von denen mussten nie die Verantwortung für die Familie tragen?
Sie musste nie die Verantwortung für die Familie tragen, sondern durfte immer nur kritisieren. Die Frau steht - wenn sie will - auch heute nicht zwangsweise im täglichen Erwerbskampf, sondern kann sich ihre Zeit frei einteilen.
 
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Jetzt willst uns aber veräppeln, oder?

Mosuo: "wobei innerhalb eines solchen Haushalts Frauen nicht nur alle wesentlichen Arbeiten verrichten (wie Waschen, Feuer unterhalten, Kochen, Holzsammeln, Viehfüttern, Spinnen), sondern auch eine Frau Haushaltsvorstand ist. Diesem Haushaltsoberhaupt" (Zitat: Wikipedia)
Echt emanzipiert.

Minangkabau: gibt's relativ wenig Informationen.

Irokesen: gibt's nicht mehr.

Die ersten beiden Gesellschaften hatten das Glück, dass sie anscheienend von grösseren kriegerischen Auseinandersetzungen verschont geblieben sind, und daher überleben konnten. Eingebettet in moderne tolerante Gesellschaften DÜRFEN sie überleben ... was aber kein Kennzeichen für die Qualität (Überlebensfähigkeit) dieser Gesellschaften ist.

Der Rest sind eher Matrilineare Gesellschaftsformen, wo es primär um die Vererbung von Besitz in der weiblichen Linie, jedoch nicht um weibliche Machtstrukturen geht.

Es ging in deinen Aussagen darum, dass Frauen keine Verantwortung hatten und nicht ums Wäsche waschen.
Netter Versuch.


Irokesen - die gelten nicht, weil es sie nicht mehr gibt????? Stimmt nicht, die gibts noch.
Du erzählst hier rum von Jahrtausenden war und ist das so im antiquierten Archäostil, und das soll dann schon gelten.
Netter Versuch.

Das "etc." war ein Hinweis, dass es noch mehr gibt, man dies jedoch selber recherchieren könne - Juchitan wär da noch so ein Stichwort - ... ist nicht angekommen, wie ich merke.

Und sonst ....

" Es ist eine Gemeinsamkeit aller von der Matriarchatsforschung als Matriarchate definierten Gesellschaften, dass repräsentative Aufgaben außerhalb der Sippe von den Männern wahrgenommen werden, was bei Ethnologen immer wieder zum Fehlschluss führte, Männer hätten die politische Macht inne, und bei der betreffenden Gesellschaft könne es sich deshalb nicht um ein Matriarchat handeln."

Ach ja - und der Link ist natürlich auch nicht die einzige Möglichkeit, sich über das Thema zu informieren. ;)
 
Persönlich? Wieviele von denen mussten nie die Verantwortung für die Familie tragen?

Bezüglich wirtschaftlichem Überleben mussten und müssen es heute noch sehr wenige (ausser in Gesellschaftsschichten mit sehr geringen Löhnen oder Alleinerziehende). Viele Frauen die ich kenne waren früher Hausfrauen, und durch die Scheidung GEZWUNGEN sich einen Job zum Überleben zu suchen.
 
Bezüglich wirtschaftlichem Überleben mussten und müssen es heute noch sehr wenige (ausser in Gesellschaftsschichten mit sehr geringen Löhnen oder Alleinerziehende). Viele Frauen die ich kenne waren früher Hausfrauen, und durch die Scheidung GEZWUNGEN sich einen Job zum Überleben zu suchen.
Und weshalb waren sie Hausfrauen? Hatten sie zufällig Kinder die sie erzogen haben?
 
Ich kenne dumme Männer aus verschiedenen Gesellschaftsschichten. Heißt das nun, dass alle Männer dumm sind?
Dummdidumm ....... :censored:
Ich Schweig mich dazu aus .....



@KingOfLions : also generell finde ich diese Mann-Frau Debatten immer etwas heikel ....
Aber es klingt aus deinem Mund ein wenig so, als hätten wir Frauen es ja so puschelig und schön gehabt, mit dem ach so überbelasteten Mann, der drei Dingen gleichzeitig nachgehen muss, während die Frau ja nur so en bisschen Kinder betreuen musste in ihrem HeititeitiLeben....
Zu deinem Argument, des armen Kriegers ..... Ja, wer zur Hölle hat die denn angezettelt ? Ich meine aber mal, dass das Männer waren .....

Ich denke, die Frauenbewegung hat etwas in Gang gesetzt, weil es eben ein Ungleichgewicht gab. Und ich denke, es herrscht immer noch eines .... Das macht sich an vielen äußeren Umständen bemerkbar, ist aber Vllt eher einem anderen zuzuschreiben .... Der geistigen, spirituellen Unreife des Menschen an sich. Wenn jeder doch anteilig beide Geschlechter in sich trägt .... Männliche und weibliche , so gilt es doch da, eine Aussöhnung oder eine Angleichung stattfinden zu lassen ....


Ich sehe es weniger als Geschlechterkampf ( auch wenn s so anmuten mag ) als einen möglichen Heilungsprozess .... Und das für jedermann/-frau :D
 
Es ging in deinen Aussagen darum, dass Frauen keine Verantwortung hatten und nicht ums Wäsche waschen.
Netter Versuch.

Auch im Islam ist die Frau Haushaltsvorstand .... Genauso wie es auch die Frauen bei uns bis in die 70er Jahre meistens waren. Inklusive der finanziellen Verteilung.

Und was ist jetzt konkret die tägliche Verantwortung für die Familie in deinem Beispiel?

Irokesen - die gelten nicht, weil es sie nicht mehr gibt????? Stimmt nicht, die gibts noch.
Du erzählst hier rum von Jahrtausenden war und ist das so im antiquierten Archäostil, und das soll dann schon gelten.
Netter Versuch.

Ja, aber sie sind praktisch ausgestorben, und assimiliert, und keine lebende Kultur mehr ... also nicht überlebensfähig gewesen.

Das "etc." war ein Hinweis, dass es noch mehr gibt, man dies jedoch selber recherchieren könne - Juchitan wär da noch so ein Stichwort - ... ist nicht angekommen, wie ich merke.

Ist angekommen. Nur möchte ich mich jetzt nicht mit jedem ausgestorbenen oder noch in einem geschützten Eckchen existierenden Matriarchat auseinandersetzen. Ich denke die 3 Beispiele sollten reichen, nachdem Du sie schon angezogen hast.



Es gibt kaum eine Gesellschaft, wo alleine die Männer entscheiden - in der Regel werden sie spätestens im Haus durch die Frauen mit beeinflusst. Das ist sogar im Islam der Fall. Wobei der Islam noch eher auf dem Status ist, Frauen jegliche Entscheidungskompetenz abzusprechen (kommt auf den jeweiligen Staat an).

Dass Frauen nicht offiziell nach aussen erscheinen, heisst noch nicht, dass sie keine Macht haben - auch innerhalb eines Patriarchats. Das hängt letztendlich von den detaillierten inneren Strukturen der jeweiligen Gesellschaft ab. Und eigentlich gibt es für die Frau nichts Tolleres, als Macht aus dem Hintergrund auszuüben, und offiziell für nichts verantwortlich zu sein, oder?
 
Bezüglich wirtschaftlichem Überleben mussten und müssen es heute noch sehr wenige (ausser in Gesellschaftsschichten mit sehr geringen Löhnen oder Alleinerziehende). Viele Frauen die ich kenne waren früher Hausfrauen, und durch die Scheidung GEZWUNGEN sich einen Job zum Überleben zu suchen.
Es geht um die freie Entscheidung.
Frau darf jeden Weg gehen den sie will und auch mit den Konsequenzen leben. Genau so wie ein Mann. Mensch eben.

Wer braucht vorgefertigte Rollen wenn er sich im Leben frei entfalten will?
Ein Mensch der seinen Weg geht tut doch niemanden weh.
 
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