Muss ich nochmal drauf eingehen, und zwar auf das "verzichten müssen".
Worauf haben Frauen konkret jahrhundertelang verzichten müssen? Darauf mit anderen Menschen zu kämpfen? Darauf, die Verantwortung für eine Familie tragen müssen? Darauf, dass sie 40 Stunden arbeiten dürfen? Darauf, dass sie eine Dreifachbelastung haben?
Auch wenn es uns manche Organisationen und fehlgeleitete Personen eireden wollen, letztendlich ist es der Frau eigentlich immer gut gegangen. Sie wurde so gut als möglich beschützt. Maximal hat sie im gleichen Umfang wie ihr Mann zum Erwerb beitragen MÜSSEN (weil es sich sonst nicht ausgegangen wäre). Sie hat nur selten in Kriegen kämpfen müssen. Sie musste nie die Verantwortung für die Familie tragen, sondern durfte immer nur kritisieren. Die Frau steht - wenn sie will - auch heute nicht zwangsweise im täglichen Erwerbskampf, sondern kann sich ihre Zeit frei einteilen.
Was ist also konkret der Vorteil für die Frau? Ausser der, dass es halt auf Grund unserer gesellschaftlichen Strukturen heute NOTWENDIG ist zu arbeiten, und dass sie ggf. alleine mit ihren Kindern dasteht und arbeiten MUSS. Dass alle Kinder auf Grund dieser Strukturen in ihren Beziehungen und Bindungen geschädigt werden .... Ist das wirklich so ein grosser Vorteil? Muss jeder für sich selber beurteilen ....
Paare haben sich untereinander IMMER die Arbeit aufgeteilt. Ja, in manchen Fällen haben Männer innerhalb einer Partnerschaft Macht ausgeübt (geht heute noch genauso). Aber die Sachprobleme wurden immer mit gemeinsamer Anstrengung gelöst ....