Wenn Frauen die Norm sind ...

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Muss ich nochmal drauf eingehen, und zwar auf das "verzichten müssen".

Worauf haben Frauen konkret jahrhundertelang verzichten müssen? Darauf mit anderen Menschen zu kämpfen? Darauf, die Verantwortung für eine Familie tragen müssen? Darauf, dass sie 40 Stunden arbeiten dürfen? Darauf, dass sie eine Dreifachbelastung haben?

Auch wenn es uns manche Organisationen und fehlgeleitete Personen eireden wollen, letztendlich ist es der Frau eigentlich immer gut gegangen. Sie wurde so gut als möglich beschützt. Maximal hat sie im gleichen Umfang wie ihr Mann zum Erwerb beitragen MÜSSEN (weil es sich sonst nicht ausgegangen wäre). Sie hat nur selten in Kriegen kämpfen müssen. Sie musste nie die Verantwortung für die Familie tragen, sondern durfte immer nur kritisieren. Die Frau steht - wenn sie will - auch heute nicht zwangsweise im täglichen Erwerbskampf, sondern kann sich ihre Zeit frei einteilen.

Was ist also konkret der Vorteil für die Frau? Ausser der, dass es halt auf Grund unserer gesellschaftlichen Strukturen heute NOTWENDIG ist zu arbeiten, und dass sie ggf. alleine mit ihren Kindern dasteht und arbeiten MUSS. Dass alle Kinder auf Grund dieser Strukturen in ihren Beziehungen und Bindungen geschädigt werden .... Ist das wirklich so ein grosser Vorteil? Muss jeder für sich selber beurteilen ....

Paare haben sich untereinander IMMER die Arbeit aufgeteilt. Ja, in manchen Fällen haben Männer innerhalb einer Partnerschaft Macht ausgeübt (geht heute noch genauso). Aber die Sachprobleme wurden immer mit gemeinsamer Anstrengung gelöst ....
Ich steh auf gute Satire. :D
 
OMG :ROFLMAO:

Ich sag nur Mosuo, Minangkabau, etc.... und sogar die Irokesen.


:ROFLMAO:

Jetzt willst uns aber veräppeln, oder?

Mosuo: "wobei innerhalb eines solchen Haushalts Frauen nicht nur alle wesentlichen Arbeiten verrichten (wie Waschen, Feuer unterhalten, Kochen, Holzsammeln, Viehfüttern, Spinnen), sondern auch eine Frau Haushaltsvorstand ist. Diesem Haushaltsoberhaupt" (Zitat: Wikipedia)
Echt emanzipiert.

Minangkabau: gibt's relativ wenig Informationen.

Irokesen: gibt's nicht mehr.

Die ersten beiden Gesellschaften hatten das Glück, dass sie anscheienend von grösseren kriegerischen Auseinandersetzungen verschont geblieben sind, und daher überleben konnten. Eingebettet in moderne tolerante Gesellschaften DÜRFEN sie überleben ... was aber kein Kennzeichen für die Qualität (Überlebensfähigkeit) dieser Gesellschaften ist.

Der Rest sind eher Matrilineare Gesellschaftsformen, wo es primär um die Vererbung von Besitz in der weiblichen Linie, jedoch nicht um weibliche Machtstrukturen geht.
 
Woher kommt dann deine Meinung? Bist du sicher dass nicht deine Mutter so aufgewachsen ist? Denn wenn du keine Frau kennst bei der das zutrifft was du hier schreibst frag ich mich woher du es wissen möchtest.

Liebe Grüße Lumen

:ROFLMAO: Du wirst lachen, ich kenne neben meiner Frau und meiner Mutter auch noch andere Frauen quer über alle Gesellschaftsschichten.
 
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