Wenn Frauen die Norm sind ...

Diese Welt wurde über Jahrtausende und teilweise heute noch von Männern dominiert. Einfach mit Gewalt, weil sie es können.

Über extreme Randgruppen zu diskutieren bringt, glaube ich, in dem Thema hier nichts.

Das stimmt natürlich. Aber hätten die Frauen dazu die Möglichkeit gehabt, hätten sie die Welt auch mit Gewalt dominiert.

Sie haben es deshalb nicht getan, weil sie eben körperlich schwächer sind. Und so manch gieriges Weib hat auch schon im Hintergrund agiert ....

:o
Zippe
 
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Das stimmt natürlich. Aber hätten die Frauen dazu die Möglichkeit gehabt, hätten sie die Welt auch mit Gewalt dominiert.

Sie haben es deshalb nicht getan, weil sie eben körperlich schwächer sind. Und so manch gieriges Weib hat auch schon im Hintergrund agiert ....

:o
Zippe

:danke:
 
Was soll das denn sein?
Archäologiezeugs von vorvorgestern?
Es ist mittlerweile längst nachgewiesen, dass bei Jägern und Sammlern mindestens dreiviertel der Nahrung pflanzliche, gesammelte war. Und das haben Frauen und Kinder erledigt.
Auch nach dem Aufkommen von Ackerbau waren es Frauen und Kinder, die ebenso mitgearbeitet haben.
Die Zeiten, als der Adel aufkam, auch da - Frauen und Kinder arbeiten. Nur in den herrschaftlichen Familien nicht.
Dieses Frauchen zuhause, Männchen auf Jagd - das ist nie so gewesen.
Frauen am Herd, beaufsichtigt die lieben Kleinen, das ist Anfang letzten Jahrhunderts als Ideal entstanden, und rat mal, unter wem das hierzulande besonders propagiert wurde?

*ggg*, finde ich faszinierend, die Argumentation.

Ja, ein grosser Anteil der Nahrung war auch in Jägerstämmen pflanzlich (da wollen wir mal nicht kleinlich um den Anteil streiten). Dazu kommen für den Mann im Stamm aber auch noch die körperlich schweren Tätigkeiten, die Sicherung des Lagers gegen Wildtiere, der Kampf und die Waffenherstellung. Also faul waren die Männer keineswegs (wobei Männer auch in Stammesgesellschaften sicher teilweise bequemer waren als Frauen).

Ja, Frauen haben immer mitgearbeitet, bzw. waren in Stammesgesellschaften grossteils für den Ackerbau zuständig. Aber immer mit den Kindern um sich, der Letztgeborene im engen Körperkontakt auf dem Rücken. Und sonst ... Nahrungszubereitung und Feuer hüten (gerade seit bzw. in der Steinzeit, wo das Feuer ein Luxusgut war).

Also braucht man das nicht besonders propagieren ... es war immer so, und kann heute auch noch in den letzten noch vorhandenen Stammesgesellschaften genau in dieser Form beobachtet werden.
 
naja, wer anno dunnemals im koppe hat, der wird auch anno dunnemals argumentieren.
da dies auch in den letzten jahren immer wieder mit links widerlegt wurde, teils bei denselben leuten wie hier im thread ....... verzicht ich drauf.

thema ist ja sowieso was anderes ... man beachte den eingangspost.
 
Das stimmt natürlich. Aber hätten die Frauen dazu die Möglichkeit gehabt, hätten sie die Welt auch mit Gewalt dominiert.

Tun sie das nicht sowieso? Da sich Frauen nicht mit Gewalt durchsetzen können, haben sie andere Möglichkeiten gefunden, um "friedlich" (?) zu dominieren. (geht das überhaupt, jemanden friedlich zu dominieren?)
Die Palette reicht dabei von Sex bis zum Gift ....
 
Tun sie das nicht sowieso? Da sich Frauen nicht mit Gewalt durchsetzen können, haben sie andere Möglichkeiten gefunden, um "friedlich" (?) zu dominieren. (geht das überhaupt, jemanden friedlich zu dominieren?)
Die Palette reicht dabei von Sex bis zum Gift ....

Ja - die Männer machen´s halt mit Muskeln und wir Frauen mit Hirn. Wobei es klarerweise auch verquer gehen kann.
Sich durchsetzen zu wollen ist halt einfach menschlich ...

:D:D:D
Zippe
 
Was soll das denn sein?
Archäologiezeugs von vorvorgestern?
Es ist mittlerweile längst nachgewiesen, dass bei Jägern und Sammlern mindestens dreiviertel der Nahrung pflanzliche, gesammelte war. Und das haben Frauen und Kinder erledigt.
Auch nach dem Aufkommen von Ackerbau waren es Frauen und Kinder, die ebenso mitgearbeitet haben.
Die Zeiten, als der Adel aufkam, auch da - Frauen und Kinder arbeiten. Nur in den herrschaftlichen Familien nicht.
Dieses Frauchen zuhause, Männchen auf Jagd - das ist nie so gewesen.
Frauen am Herd, beaufsichtigt die lieben Kleinen, das ist Anfang letzten Jahrhunderts als Ideal entstanden, und rat mal, unter wem das hierzulande besonders propagiert wurde?

(y)(y)
 
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Frauen am Herd, beaufsichtigt die lieben Kleinen, das ist Anfang letzten Jahrhunderts als Ideal entstanden, und rat mal, unter wem das hierzulande besonders propagiert wurde?
Das fing bei den preußischen Tugenden an im 19. Jahrhundert. Hier bei uns. In anderen Ländern, z.B. islamisch geprägten, sah das anders aus und bis heute bei einigen afrikanischen Kulturen, da ackern nur die Frauen und die Männer wirklich nur, wenn es nicht anders geht... (p.s. für die Nazikeulenliebhaber, der Atsche hat das später in Deutschland nochmals weiter ausgebaut, das mit den Frauen am Herd. NEU ist diese Idee allerdings nicht, obwohl sich dieses Meme bis heute in vielen Köpfen... aber die Diskussion hatten wir schon. Als ich das anführte, wurde ich dafür noch virtuell gesteinigt, also Vorsicht. ;) )
 
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