Wenn Frauen die Norm sind ...

Laß mich klugscheißern. *g* Natürlich hat es mit Prägung zu tun. Die von dir genannten anlagen ewrden ja azu missbraucht, um gegen die eigene Art Gewalt auszuüben. Ich weiß nicht mehr welches Naturvolk das war, ich glaube im südostasiatischen Raum auf einer Inslgruppe, da wurden die Jungs schon mit 10 Jahren von Männern wochenlang zuerst entführt und dann verprügelt und traumatisiert, um später in Stammeskriegen einsetzbar zu sein. Ohne diese gewaltvolle Prägung hätten sie kein Interesse an den grausamen Kriegen.

Entsprechend können Männer auch in ihren Anlagen zu wesentlich friedfertigeren Menschen geprägt werden, je nach Kultur das Konfliktverhalten unterschiedlich erlernt werden.

Vielleicht schaust Du erstmal nach, was eine "Prägung" ist, ansonsten wirds nur Rumgeschwurbsel.
Davon abgesehen gibt es mehr als nur "Krieg". Konfliktsituationen bzw. Herausforderungen der eher "gefährlichen" Art bzw Grenzerfahrungen gehören eher zum Attribut und der Lebensweise des "männlichen Prinzips". Da kannste nochsosehr dran rütteln wollen oder es mit "Aber aber" versuchen zu relativieren. Der Natur ist DAS völlig schnuppe.

Von D/s sprach ich und nicht von Praktiken. Da wirkt ein in den Partnern bereits angelegtes tiefes Bedürfnis nach Dominanz rsp Unterwerfung. Diese Paare leben oft völlig unabhängig von Nippelklemmen und Latexdildos. ^^ Manchmal entdecken solche Paare erst nach 10-15 Jahren, was sie da eigentlich miteinander leben. So kenne ich ein Paar, die sind fast 40 Jahre in der Konstellation Femdom/malesub zusammen, früher gab es dafür nur keine Begriffe und es wäre gesellschaftlich eh nie akzeptiert worden. Sie haben erst vor etwa 10 Jahren entdeckt, dass es dafür einen Begriff gibt. Und ein weiteres Paar, dass erst vor kurzem in ihrer 20 Jahre andauernden Ehe entdeckt haben, dass sie D/s leben, da ist das Verhältnis Er dominant, sie devot.
Diese "Dominaz"geschichte zeigt sich aber in der von Dir benannten Sparte zumeist als Ausübung von div. Praktiken. Das weisste selber....
Eine "natürliche" Dominanz ist geschlechtsunabhängig, Dominanz ist ein Attribut in der freien Wildbahn, wo es zB um Revieransprüche geht usw (bei Tieren zB) oder um das "Alpha" Verhalten resp. Rudelführer usw.
Die hier aufgezeigten Geschichtchen mit "Sub" und "Dom" etc. , wie gesagt, kann jeder machen wie er/sie will, sind dennoch eine aus dem Gleichgewicht gefallene Form der Sexualität, die mehr auf Machtspiele basiert /künstliche) als auf WESENSbezogene, natürliche Art der Dominanz.
Um es mit den Worten eines Filmes zu sagen: Es ist "Koyanisquatsi" !
 
Werbung:
Beides ist ein Vorurteil.

Das ist kein Vorurteil, sondern ein ganz klarer Weg der sich heute schon in der Metrosexualität zeigt, in der Unlust der Kids zur Partnerschaft, und in der steigenden Anzahl von Inpotenz bzw. sexueller Unlust und mechanischem Sex anstelle einer Liebesbeziehung (wobei es da natürlich auch noch andere gesellschaftliche Einflussfaktoren gibt).
 
Diese "Dominaz"geschichte zeigt sich aber in der von Dir benannten Sparte zumeist als Ausübung von div. Praktiken. Das weisste selber....
Was ich beschrieb habe ich nicht erfunden. Nimm es als Ergänzung deines bisher rudimentären Wissens dazu.

Eine "natürliche" Dominanz ist geschlechtsunabhängig
Ich schrieb von wesensbezogener Dominanz bzw. Unterwerfung. Und klar ist die geschlechtsunabhängig, davon schreib ich doch die ganze Zeit. Und das hat nichts mit zeitweiligen Spielchen sexualler Natur zu tun, Paare, die D/s leben, leben dies oft unbemerkt von Außenstehenden ganz natürlich im Alltag. So manch ein Rückwärtsgerichteter könnte da ganz neidisch werden, mit welcher Selbstverständlichkeit und Hingabe dann eine devote Frau agiert und ihren Liebsten ganz untergerodnet und dennoch voller Hingabe begegnet. DAS wünschen sich nicht wenige Männer. *g* Aber nur wenig Männer verfügen über die innerliche erforderliche Dominanz im Umgang mit so einer Frau. Sprich devote Frauen fühlen sich von Betas usw. schlicht und ergreifend nicht sexuell angezogen. Und sie sind selten anzutreffen. Ähnlich wie Alphas, nicht die brüllenden Machos (ich denke Du verstehst was ich meine), die gibt es auch nicht so oft.

Du kannst nicht ein Geschlecht dem Unterworfenen zuweisen und umgekehrt, das bringt nur Leid und Druck in eine Gemeinschaft hinein. Deshalb ist Gleichberechtigung ja so wichtig und zu erkennen, dass ein Oben/Unten nicht am Dödel festzumachen ist.
 
Die Kirchenoberhäupter waren Männer. :sneaky:

Bei den Naturvölkern gab es auch bereits diese Ausformungen patriarchatischer Strukturen. Zum Nachteil von Frauen. Kam eben auf der jeweilige Volk an.

Natürlich. Weil die Frau eben in gewissen Phasen angreifbar uist und Verteidigung braucht. Weil Frau mental weniger stabil ist als Mann. Weil sich Frau emotional weniger abgrenzen kann als Mann. Das System hat sich wie es ist ja nicht umsonst entwickelt. Da gibts so viele Facetten dazu, warum dieses System genauso notwendig ist. Wir können nur in unserer Luxusgesellschaft jetzt Spielchen spielen. Aber bei einem Notfall oder einer weltweiten Krise wären wir genau dort wo wir vor 2000 Jahren waren ... gemeinsam zum Überleben nach bestem Können beitragen.

Natürlich gab es völlig natürlich die patriarchale Struktur ... weil der Krieger eben dafür verantwortlich ist, das Dorf zu schützen, das Überleben zu schützen. Und daher alle dafür notwendigen Entscheidungen treffen muss. Und daraus hat sich dann die patriarchale Lenkung entwickelt.

Dass diese Systeme dann auch missbraucht werden ... ja, passiert. Und diesen Missbrauch hinaus zu kriegen, ist sicher eine gute Sache. Aber eben bitte hin zur Gemeinsamkeit und nicht in den Kampf gegeneinander.
 
Dass diese Systeme dann auch missbraucht werden ... ja, passiert. Und diesen Missbrauch hinaus zu kriegen, ist sicher eine gute Sache. Aber eben bitte hin zur Gemeinsamkeit und nicht in den Kampf gegeneinander.
Na ja, ich kenne keine patriarchatische Gesellschaft, wo kein Machtmissbrauch stattfindet. Darum ja gemeinsam mit gleichen Rechten. Nur das kann die gemeinsame Basis sein.
 
Laß mich klugscheißern. *g* Natürlich hat es mit Prägung zu tun. Die von dir genannten anlagen ewrden ja azu missbraucht, um gegen die eigene Art Gewalt auszuüben. Ich weiß nicht mehr welches Naturvolk das war, ich glaube im südostasiatischen Raum auf einer Inslgruppe, da wurden die Jungs schon mit 10 Jahren von Männern wochenlang zuerst entführt und dann verprügelt und traumatisiert, um später in Stammeskriegen einsetzbar zu sein. Ohne diese gewaltvolle Prägung hätten sie kein Interesse an den grausamen Kriegen.

Entsprechend können Männer auch in ihren Anlagen zu wesentlich friedfertigeren Menschen geprägt werden, je nach Kultur das Konfliktverhalten unterschiedlich erlernt werden.

Leider etwas Unsinn. Ja, Männer können zu pazifistischen Neutros geprägt werden ... nur sind sie dann als Männer halt zu vergessen.

Aber nein - bereits Kinder vergleichen ihre Stärke in Raufereien. Nicht weil ihnen Brutalität beigebracht wird, sondern weil Körperkraft das einzige Machtmittel ist, das immer zur Verfügung steht, und das die Rangordnung innerhalb der Gruppe festlegt. Und daher ist Gewalt ein Teil des Lebens.

Auch hat ein Junge bereits vor und in der Pubertät selber den Antrieb, sich seine Stärke zu beweisen (Aufbau des Selbstbewusstseins und Selbstwertes). Initiationsriten dienen nur als Abschluss bzw. als kontrollierte Ausführung dieser Funktion. (Daher haben typischerweise Frauen auch mehr Probleme im Selbstwert, weil sie diese Funktion nicht haben)

Und gerade Frau braucht von Pazifismus gar nichts reden ... wenn ich mir die vielen Scheidungen anschaue, bei denen Männer aus purer Lust am Hass ausgenommen werden, nur wegen beleidigtem Ego. Frau arbeitet nur mit anderen Mitteln ....
 
Na ja, ich kenne keine patriarchatische Gesellschaft, wo kein Machtmissbrauch stattfindet. Darum ja gemeinsam mit gleichen Rechten. Nur das kann die gemeinsame Basis sein.

Warum nicht? Die ursprünglicheren Strukturen in Südamerika sind z.B. sehr gleichberechtigt (dort leidet die Gleichberechtigung unter dem Unsinn der aus Eurpoa übernommen wurde), weil es teilweise noch einfache bäuerliche Strukturen gibt.

Die intakte bäuerliche Welt, die es ja auch bei uns bis in die 60er Jahre grossteils gegeben hat, ist eigentlich durch die Industrialisierung und damit den einseitigen Verdienst des Mannes gestört worden. Und basierend auf der Abwertung der Frau durch die Kirche ist da dann halt ein ziemliches Chaos entstanden, das natürlich einen bestimmten Typus Mann gefördert hat. Während halt jetzt mit Emanzipation und Feminismus wiederum primär ein spezieller Typ Frau gefördert wird (die, die sich dadurch Vorteile verschaffen können).
 
Werbung:
Ja, Männer können zu pazifistischen Neutros geprägt werden
Hast Du Angst davor, wenn Frauen zu Männern gleichberchtigt leben, dass Männer dann Neutros werden? Wenn Mann und Frau gleichebrechtigt leben können, kann dochein Mann auch weiterhin seinem Wettbewerb fröhnen. Sportarten gibt es viele und die müssen auch keine reinen Männersportarten sein, wozu auch? Jeder nimmt sich das heraus, was er mag. Mann und Frau.
 
Zurück
Oben