Wenn Frauen die Norm sind ...

Na bitte, da bist ja eh auch bei einer Aufteilung nach Prioritäten und Können des Einzelnen. Also was soll dann die ganze Diskussion?
Nach individuellen tatsächlichen Begebenheiten. Es macht keinen Sinn, dass ein schmächtiger 50kg Mann die Getränkekisten für seine Bodybuilding-Frau trägt.

Und keineswegs als pauschale Zuordnung von Aufgaben, also einer Rollennorm, gesellschaftlich für alle Menschen verbindlich. DARUM geht es. ;)
 
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Sport ist z.B. das übliche Fitnesstudio nur ein bisschen effektiv, vor allem für das Selbstbewusstsein, auch für Testosteron. Aber die Psyche fehlt, weil der Wettkampf fehlt.
Das kann sich der Mann ja aussuchen. Er kann auch Wettbewerbssportarten wählen. ;)

Das verstehe ich schon. Nur beginnt es ja damit, dass die Mutter vorsätzlich ihrem Kind schadet, indem sie ihm den Kontakt zum Vater vorenthält.
Das kannst Du pauschal nicht beurteilen. Ein Vater, der gute Gründe in seinem Verhalten zeigt, das Umgangsrecht zu verweigern, kann durchaus sinnvoll sein und um Schaden vom Kind abzuwehren. Das entscheidet nicht der Vater damit, dass er Unterhalt einstellt, sondern eben das Familiengericht.

verletzte nie das Ego einer Frau, die Rache wird fürchterlich sein.
Das gilt für Männer ebenso. Womit wir wieder bei der persönlichen Reife des Individuums angekommen sind. *g*

Die sitzen dann bei mir, und beklagen sich, dass sie keinen Partner finden. Aber um einen Partner finden zu können, muss man halt selber Partner sein geben können.
Was ja auch für Mann wie Frau zählt. Es gibt auch genug Männer die jammern, selbst fett, faul und bequem, wieso sich keine attraktive Frau, ja nicht mal eine unattraktive, für sie interessiert. ;)

Ich klage gar nicht (spannend, was dir zum unterschieben immer wieder einfällt). Ich bin als Single gewohnt, meinen Mist alleine zu machen. Und genieße es, wenn es mal nicht sein muss. Insoferne habe ich kein Problem mit gerechter Arbeitsteilung, ich müsste es sonst eh alleine machen.
Da haben wir ja schon mal einen gemeinsamen Nenner. (y)
 
Patriachat?
Na in meiner Familie bestimmen schon seit Generationen Frauen wos lang geht. Aber keine Angst unseren Männern ist es dabei nie schlecht gegangen:daisy:.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das habe ich nicht. Bei der Emanzipation geht es um eine Entwicklung, die noch voll im Gang ist und die noch einige Generationen braucht bis zur Vollendung. Dass Frauen, die noch nach alten patriachalen Vorstellungen geprägt wurden, sich daraus noch befreien müssen, brauchtt eben viel Zeit. Und die sollte man ihnen gönnen können.

Ja, genau das, was ich schon die ganze Zeit sage. Also lass den Prozess seinen Weg gehen, du wirst es nicht mehr erleben, und ich auch nicht.

Was überhaupt nicht stimmt. Wenn eine Frau ihre devote Veranlagung auslebgben und sich einem Mann unterwerfen möchte: bitte. Ich kenne einige solcher Frauen. Das machen die allerdings ausschließlich ggü, ihrem jeweiligen Partner. Und außerhalb sind das gestandene Frauen, die dort gleichberechtigt leben undd wahrgenommen werden wollen. ;)

Genau das gefällt mir nicht, Du verwechselst irgendwo deine spezielle sexuelle Spielart irgendwo mit gesellschatflichen Regeln. Es geht nicht um Unterwerfung, sondern darum PARTNER zu sein, sich zu ergänzen und ein Leben gemeinsam zu schaffen. Völlig egal, wie es vereinbart ist. Wenn es nicht passt, dann ändert es sich sowieso.

In Teilen und weltweit leider noch an zu vielen Orten. Aber auch das wird sich ändern. Und das Ergebnis wird nicht sein, dass das Frauchen sich dem Männchen unterwerfen wird. Einfach, weil das der natürlichen Ordnung widerspricht. ;)

Es wäre wirklich lächerlich, wenn es nicht so traurig wäre. Dass eine Frau den Mann nachspringt, das soll Gleichberechtigung, soll Emanzipation sein?
Nochmal ... es geht nicht um deine Probleme mit Männern ... es geht darum Partner zu sein. Mit möglichst geringen Verschränkungen über psychische Dispositionen, die dann die Probleme in einer Partnerschaft bringen.
 
Nach individuellen tatsächlichen Begebenheiten. Es macht keinen Sinn, dass ein schmächtiger 50kg Mann die Getränkekisten für seine Bodybuilding-Frau trägt.

Abgeshen davon, dass das Pushen mit Steroiden keine Kraft bringt :banane:

Und keineswegs als pauschale Zuordnung von Aufgaben, also einer Rollennorm, gesellschaftlich für alle Menschen verbindlich. DARUM geht es. ;)

Natürlich eine mehr oder weniger feste Zuordnung, dort wo sich ein Geschlecht (bzw. ein spezifiacher Partner, denn nur darum geht's) auf Grund seiner Eigenschaften halt besonders gut dafür eignet. Aber die stellt sich in Partnerschaftssystem ja dann sowieso automatisch ein. Da braucht's keine grossen Konzepte und Ideologien dazu.
 
Das kannst Du pauschal nicht beurteilen. Ein Vater, der gute Gründe in seinem Verhalten zeigt, das Umgangsrecht zu verweigern, kann durchaus sinnvoll sein und um Schaden vom Kind abzuwehren. Das entscheidet nicht der Vater damit, dass er Unterhalt einstellt, sondern eben das Familiengericht.

Ist schon richtig. Nur sind halt manche Dinge schlecht zu beweisen bzw. entscheiden sehr viele Gerichte noch immer zugunsten der Frau (dem Vernehmen nach hauptsächlich Richterinnen).

Was ja auch für Mann wie Frau zählt. Es gibt auch genug Männer die jammern, selbst fett, faul und bequem, wieso sich keine attraktive Frau, ja nicht mal eine unattraktive, für sie interessiert. ;)

Alsi ich kenn's eher so, dass Männer sowieso attriaktiver werden, wenn sie Single sind. Und bei den meisten Männern weiss man leider, warum sich keine Frau für sie interessiert ... nur Männer sind leider auch ziemlich beratungsresistent.

Da haben wir ja schon mal einen gemeinsamen Nenner. (y)

Jo.
 
Ich denke, dass alle diese Diskussionen am Kern des Problems vorbeigehen. Denn das Problem ist nicht die Sprache, ist nicht das Verhalten, sondern ist die innere Einstellung. Eine innere Einstellung, die aus dem resultiert, was dem Kind bzw. Jugendlichen vorgelebt wird.

Zum Einen sehe ich hier einen sehr grossen Erfolgsdruck, hier in möglichst kurzer Zeit etwas zu bewegen. Das funktioniert so aber nicht. Denn die Praxis zeigt, dass sich gesellschaftliche Änderungen frühestens in 2-3 Generationen (also rund 60+ Jahren) auswirken und in 7-8 Generationen etabliert sind (120-150 Jahre). Siehe die Emanzipationsbewegung der 60er-Jahre, die jetzt schön langsam beginnt anzukommen (und im Moment für ziemliche Verwirrung sorgt, da noch nicht integriert).

Die andere Facette dieses Spieles ist halt, dass wir unheimlich viele kontraproduktive Strukturen ungewollt (??) importieren. Sei es über für Frauen wenig wertschätzende Filme oder Musikformen aus den USA (welches Kid sagt heute nicht "bitch" (Nutte) zu einer Frau?), sei es über den Islam (frauenfeindlich, tief patriarchalisch) oder aus eigenen gesellschaftlichen Entwicklungen wie die steigende Tendenz zur "wissenschaftlich-analytischen" Betrachtungsweisen von Beziehung und Partnerschaft, Beziehung auf wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen, aber ohne menschlich-emotionale Beziehung.


sprache formt unser denken, denken formt unser handeln...nicht einsichtig?


shimon
 
Natürlich eine mehr oder weniger feste Zuordnung, dort wo sich ein Geschlecht (bzw. ein spezifiacher Partner, denn nur darum geht's) auf Grund seiner Eigenschaften halt besonders gut dafür eignet.
Stell dir vor Du wärst als Soldat geeignet und man würde dich in dumme Kriege schicken, nur weil Du einen Dödel hast. Wird das deinen individuellen Bedürfnissen gerecht, nur weil Du mehr Testosteron und 10% mehr Muskelmasse hats und irgendwer meint, weil Du ein Mann bist, musst Du diese Aufgaben übernehmen? Und darüber hinaus behauptet, deine biologischen anlagen wären so ausgerichtet, dass wenn Du dazu keine Lust hast, weil Du eine massive Abneigung in dir trägst gegen Krieg und Gewalt, das läge an einer falschen "Prägung", zum Beispiel einer gesellschaftlichen Weiterentwicklung hin zu friedfertigem Verhalten jenseits von Geschlechtszuordnungen? ;)
 
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Genau das gefällt mir nicht, Du verwechselst irgendwo deine spezielle sexuelle Spielart irgendwo mit gesellschatflichen Regeln.
Meine? Diese Spielart ist sehr viel weiter verbreitet als Du annehmen magst. Gerade dominante Frauen, die sich ja ob der patriachatischen Vorstellungen nie zu erkennen geben durften ohne massive Repressalien und Diskriminierung zu erleben, entdecken gerade in den letzten 20 Jahren, was alles möglich ist. Und sehr vielen Männern, die nach Außen den Macho geben, gefällt das heimlich. Sie lieben es eine Frau glücklich zu machen.
 
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