Wenn Frauen die Norm sind ...

Irgendwie ist hier nurnoch:
blasülz... mann gegen Frau... traraaa heidideiti.....
Merkts ihrs nicht? Mann und Frau lassen sich nicht "vergleichen" oder gar relativieren. Es sind grundverschiedene Pole die einander bedingen.
Ausserdem gings im ET darum, ob/dass Sprache etwas dazu beiträgt.
btw Sprache: In Zeiten des radikalen Feminismus wird sehr gern auf die "matriarchale" Systematik hingewiesen.
Ich schrieb dazu mal eine Arbeit, die von Etymologen auch angenommen wurde:
Rein sprachwissenschaftlich ist die WESTLICHE Welt eine Matriare; unser hieriges Objektfixieren (aka Materialismus) hat im Sens das "Mater" (Mutter) ebenso vorkommend im Matter, Materie usw.
Also, wenn hier schon im Neusprech geredet wird, dann bitte auch zusammenhängend kapieren :)

Deshalb habe ich auch versucht (anscheinend sogar erfolgreich) aus dieser ideologischen (feministisch-alternativen) Diskussion hinauszukommen. Denn wie Du richtig sagst, beide sind notwendig, und beide haben ihre positiven und negativen Eigenschaften (wobei es positv genug war, um die Menschheit über mindestens 200k Jahre zu erhalten).

Aber der Ausgangspunkt war ja "wenn Frauen die Norm sind ...", also bereits in der Diktion ein matriarchalischer Ansatz.

Meine Sicht ist eher die psychologische, und micht interessieren die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, die dieser Paradigmenwechsel hat. Und so wie es aussieht, sind diese eben nicht unbedingt positiv. Geschweige denn, dass diese Ideologie tatsächlich eine Bedürfnis "der Frau" ist (hatten ja schon genug Zeit das durchzusetzen).
 
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Normale Frauen aus einer eigenen Ideologie heraus schlecht zu machen kratzt bei mir ziemlich stark an der Humorgrenze.


Das mache ich nicht. wenn eine Frau nach altbackenen Rollenbildern glücklich lebt, soll sie das tun. Nur dass immer weniger Frauen diesem Rollenbild nicht entsprechen wollen, ist eine Tatsache. Du versuchst es so darzustellen, als würden die bösen Emanzen diesen Frauen ihre Wahrnehmung absprechen wollen, dabei bist Du derjengie, der das tut.

Lass die Frauen die freie entscheidung, die durch die Emanipation erst möglich wurde und Du hast das heutige Ergebnis. Frauen die studieren, ihr unabhängiges Leben genießen, ihre Karriere angehen für materielle Sicherheit und ihre Rente und - so sie Kinder wollen - natürlich jemanden suchen, der dafür auch wirklich geeignet ist, eine gleichberechtigte Partnerschaft zu leben. Das sind nur nicht so viele Männer. Vielleicht ist das mit ein Grund für rückgängige Geburtenraten - und gar nicht die böse Emanzipation. Männer haben schlicht oft gar keinen Bock auf so doofe Arbeiten wie sich 24/7 um Kinder zu kümmern, den Haushalt zu schmeißen und sich in Tätigkeiten wiederzufinden, die gesellschaftlich als wertlos und wenig statuserhebend betrachtet werden. Aber diese Art der Betrachtung entstammt dem Patriarchat, sprich Männer haben das verursacht, nicht Frauen. Du hast nämlich Recht damit, dass Männer ihr Ego pimpen wollen mit einem wichtigen Job im Büro oder wie männlich sie am Bau sind mit ihren 10% mehr Muskelmasse.

Und genau das gilt es zu ändern und die Wertschätzung ggü. ehemals frauentypischen Tätigkeiten gleichwertig zu äquivalenten Tätigkeiten von Männern zu sehen. Inklusive natürlich einer verbesserten Bezahlung. Wenn das geschieht, dann brauchst Du auch keine Sorge darum haben, dass Familien auseinanderfallen. Dann teilen sich Eltern die Kinderbetreuung und den Haushalt fair und das kommt auch den Kinder zugute, weil sie mehr vom Papa haben als einen Wochenendgast. Und das ab Geburt, nicht erst, wenn "Männer was mit ihren Söhnen anfangen können". ;)
 
Habe jetzt drei Stunden gelesen und wollte schon aufgeben - doch die beiden letzten Beiträge von wandervogel und KingOfLions haben mir nun doch gefallen und ganz besonders der letzte Abschnitt. Endlich kommt Licht in diesen Faden!

Ja, Mann und Frau lassen sich nicht vergleichen oder relativieren, da sie zwei Pole sind, die sich einander bedingen.
Ja sicher, im Grunde ist das Weibliche auch im Männlichen angelegt und viceversa - doch
eben nur latent, ein Mann kann kein Kind gebären und eine Frau kann keins erzeugen.

Das Yin Yang Symbol, welches in seinem weissen Teil einen schwarzen Punkt enthält und umgekehrt zeigt dies Geheimnis der Polarität auf. Und wie Hegel erkannte, die Gegensätze werden durch die Synthese aufgehoben und zwar in dem dreifachen Sinn, den dieses Wort in der deutschen Sprache hat: einmal aufgehoben im Sinne von "beseitigt" (ein Gesetz wird aufgehoben), dann im Sinne von "bewahrt" (ich hebe auf) also nicht zum Verschwinden gebracht, sondern in einer höheren Einheit lebendig erhalten, zum dritten aufgehoben im Sinne von "hinaufgeschoben", nämlich auf eine höhere Ebene, auf der beide nicht mehr als sich ausschliessende Gegensätze erscheinen.
Hegels Dialektik liesse sich bestens auf die Mann-Weib Polarität anwenden.

Nun zum letzten Abschnitt des Beitrags 811 von dir ReydeLeones:

Auch ich befrage in diesem Zusammenhang eines " matriarchalischen Ansatzes " die Tiefenpsychologie.
Auch mich interessieren (und beängstigen) die Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft, die dieser "Paradig
menwechsel" hat. Paradigmenwechsel in Anführungszeichen, weil ich da keinen echten Paradigmenwechsel erkennen kann. Wäre er echt, könnte ich ja beruhigt schlafen gehen, doch diese schlimmen Missverständnisse, in einem Wort - die verfehlte Emanzipation der Frau" hat mich wachgehalten bis in diese frühe Morgenstunde, denn in Chile, wo ich zuhause bin ist es mittlerweile 4:42AM geworden.

Klar, es war richtig, die Frau musste sich aus ihrer Unmündigkeit befreien, sie musste sich selbst und dem Manne beweisen, dass sie nicht nur Sexobjekt und Gebärerin war, dass sie mitbestimmen konnte, mitentscheiden.
Das ist ihr auch gelungen, zumindest der westlichen Vertreterin ihrer Gattung.

Doch zum Leidwesen unseres ehemals noch nicht verschmutzten Planetens, ist ihr Schuss nach hinten losgegangen.
Anstatt mit ihrer errungenen Macht nun ihren eigenen Pol zu besetzen (der ihr vom Patriarchat ja abgeschnitten worden war), besetzte sie in ihrer Blindheit und falschem Ehrgeiz den männlichen Pol, übernahm männliche Attribute, machte und macht mit beim Zerstörungswahnsinn und wurde so, ohne es zu bemerken zum Handlanger des Mannes. So beschleunigt sie, ohne sich dessen bewusst zu sein die fatale Entwicklung auf unserem Erdball...
ihr wäre es gegeben, die aggresiven Impulse des Mannes zu bremsen - statt dessen sitzt sie nun selber im Bomber, wenn auch nur als Copilot hmmm als Copilotin.
 
Doch zum Leidwesen unseres ehemals noch nicht verschmutzten Planetens, ist ihr Schuss nach hinten losgegangen.
Frauen bremsen diese aggressiven Impulse längst und stoßen auf Widerstand. Die Frau hat sich ein nkleines Stück emanzipiert. aber wo bleibt der Mann? Viele wollen im Patriarchat verhaften und empfinden die Freiheit der Frau und darauf zu bestehen dann als Kampfansage.

KoL nimmt mich zum Beispiel hier kämpferisch wahr, das liegt aber nicht an mir, denn meine Freiheit lebe ich und er weiß das auch. Es steht nicht in seiner Macht, mir einreden zu können, meine Art zu Leben wäre pathologisch oder destruktiv. Das ist, als wenn man jemanden sucht, ihn von den eigenen alten Vorstellungen wieder zurück in die alte Rolle drängen zu wollen, aber das gelingt nicht, weil ja niemand da ist, der greifbar wäre.

Da liegt gewissermaßen eine tiefe narzisstische Kränkung des Mannes verborgen. Die Frau auf ihren angestammten Platz zu verweisen gelingt nicht gegenüber einer Frau, die frei ist von den alten patriarchatischen Mustern. Es bleibt ein Kampf und Frust in sich selbst, deshalb möchte er das Spiel auch nicht mitmachen, er weiß unbewusst es kann hier nichts für ihn un zu seinen Gunsten zu gewinnen geben. Es ist ein Kampf des Mannes in sich selbst, der nach Außen gegenüber selbstbestimmten freien Frauen gerichtet ist.

Was sind die blöden Emanzen aber auch so uneinsichtig und wollen nicht unter dem Mann stehen. :D Nö. Warum auch? Jeder MENSCH soll frei uns gemäß seinen/ihren Wünschen leben dürfen. Die Natur hat auch das als natürlich eingerichtet. Starke Frauen, die durchaus auch sehr männliche Eigenschaften aufweisen können, genauso wie umgekehrt Männer sehr feminine Eigenschaften aufweisen. Das alles gehört dazu und bedeutet eine freie und konstruktive Gemeinschaft.

Was gesellschaftlich auch bei uns nach wie vor verhindert wird, zum Beipsiel über die Macht in Bezug auf Geld. Ungerechte Bezahlung für gleiche Leistungen, unterschiedliche Handhabung bei Familienrechtsstreitigkeiten, Sachen, die sich nach und nach aber selbst berichtigen. Der Mann kann immer weniger nur Zahlpapi sein und sich seinen Pflichten entziehen, es ist nicht mehr selbstverständlich, dass die Kinder im Fall ener Scheidung bei der Mutter bleiben, die Tendenz geht immer mehr hin zum Kindswohl, dass auch zeitlich einen Anspruch auf beide Elternteile hat. Man sieht auf politischer ebene langam ein, dass eine Verarmung von Alleinerziehenden sich sehr nachteilig auf die Kinder auswirkt. Und je mehr Frauen in die oberen Führungsriegen aufsteigen, die sich eben nicht im männlichen Blickwinkel verlieren, desto schneller geht dieser Prozess hin zu Fairness.
 
Doch zum Leidwesen unseres ehemals noch nicht verschmutzten Planetens, ist ihr Schuss nach hinten losgegangen.
Anstatt mit ihrer errungenen Macht nun ihren eigenen Pol zu besetzen (der ihr vom Patriarchat ja abgeschnitten worden war), besetzte sie in ihrer Blindheit und falschem Ehrgeiz den männlichen Pol, übernahm männliche Attribute, machte und macht mit beim Zerstörungswahnsinn und wurde so, ohne es zu bemerken zum Handlanger des Mannes. Sie beschleunigt sie, ohne sich dessen bewusst zu sein die fatale Entwicklung auf unserem Erdball...

Und wie soll "Frau" den aggressiven Mann bremsen, wenn sie noch nicht einmal in "seiner" Welt aufgenommen wird? Eine Veränderung kann nicht von heut auf morgen stattfinden, dazu ist unsere Gesellschaft nach Jahrtausenden von Jahren der Männerherrschaft einfach noch zu patriarchalisch geprägt. Dadurch, dass Frauen nun aber in die beruflichen Bereiche des Mannes eingedrungen sind, z.B. in die typische Männerdomäne "Polizei", hat sich diese bereits zum Positiven verändert. Frauen können offenbar eine Konfliktsituation besser händeln, weil sie ganz einfach ruhiger agieren, als ihre männlichen Kollegen. Ein Kollegenpaar aus Frau und Mann im polizeilichen Einsatzwagen, hat sich als außerordenlich erfolgleich etabliert.

Die Zerstörungswut durch testosterongeschwängerte "Macher" kann nur durch eine immer stärkere Dosierung "Frau" ausgehebelt werden. Dies geschieht aber ganz bestimmt nicht, wenn Frau wieder aus der Arbeitswelt des Mannes verschwindet und ein ihr zugewiesenes "Gebiet" wie die Pflege des Hauses, der Kinder zugewiesen werden soll. Wenn sie das alles freiwillig macht, ist es ja ok, ansonsten nicht.

Außerdem fehlt mir bei der ganzen Betrachtung von Mann und Frau die Einstellung des einzelnen Individuums. Ich kenne drei Frauen, für die war der Gedanke, ein Kind zu bekommen, ein Trauma. Alle drei haben sich schon sehr früh gegen die Mutterschaft entschieden, davon sind zwei auch unverheiratet geblieben. Ich glaube nicht, dass egoistische Motive hinter dieser Entscheidung standen, eher wohl Angst, sein Leben jemandem oder etwas unterordnen zu müssen. Im Grunde opfern Vater und Mutter ja, wenn wir ehrlich sind, einen großen Batzen eigener Lebenszeit für ihre Kinder. Und Mütter ganz im speziellen, da sie immer noch das Geschlecht sind, welche solche "Opfer" wie selbstverständlich abverlangt werden.

Die biologisch Jahrtausende von Jahren erzwungene Mutterschaft wurde durch die Erfindung der Pille plötzlich negiert. Ich denke, die eigentliche Befreiung war, dass Frauen von dem Joch der erzwungenen Mutterschaft befreit wurden. Im gleichen Zuge hat diese Befreiung natürlich dazu geführt, dass ihr Horizont geöffnet und sie draußen "in der Welt" ihre Erfüllung finden kann, wenn sie denn will. Für mich eine logische Fortführung. Und für mich war der Zeitpunkt (Erfindung der Pille) auch kein Zufall. Das Wassermannzeitalter war gekommen und damit seine Verpflichtung zur "Gleichheit" der Menschen, allerdings auch die Hinwendung zu seiner Vereinzelung. Nicht die Gruppe (und ihr Überleben) steht länger im Focus der Geschichte, sondern es ist jetzt der einzelne Mensch - egal ob Mann oder Frau - mit seinen ganz speziellen Begabungen, welche unsere Zukunft für die nächsten 2000 Jahre manifestieren wird.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Mann und Frau lassen sich nicht vergleichen oder relativieren, da sie zwei Pole sind, die sich einander bedingen.
Ja sicher, im Grunde ist das Weibliche auch im Männlichen angelegt und viceversa - doch
eben nur latent, ein Mann kann kein Kind gebären und eine Frau kann keins erzeugen.

Doch zum Leidwesen unseres ehemals noch nicht verschmutzten Planetens, ist ihr Schuss nach hinten losgegangen.
Anstatt mit ihrer errungenen Macht nun ihren eigenen Pol zu besetzen (der ihr vom Patriarchat ja abgeschnitten worden war), besetzte sie in ihrer Blindheit und falschem Ehrgeiz den männlichen Pol, übernahm männliche Attribute, machte und macht mit beim Zerstörungswahnsinn und wurde so, ohne es zu bemerken zum Handlanger des Mannes. So beschleunigt sie, ohne sich dessen bewusst zu sein die fatale Entwicklung auf unserem Erdball...
ihr wäre es gegeben, die aggresiven Impulse des Mannes zu bremsen - statt dessen sitzt sie nun selber im Bomber, wenn auch nur als Copilot hmmm als Copilotin.

Yin&jang ist der größte Witz... Auch wenns mir nicht gefällt, kann ich damit leben,
dass Männer keine Kinder gebären kann, war doch jedem klar, das ist wohl der einzige Unterschied, sonst kann man wohl eine Frau mit n Mann vergleichen. Jeder kann genauso gut/schlecht in etwas sein, ka was für Probleme manche Leute haben, die auf manche Bereiche mehr rechte bestehen, damit sie ihre Männlichkeit ausleben kann...
übersetzt heißt das wohl: damit sie ihre ego hochpuschen kann :lachen:

Männliche Attribute... Weibliche Attribute.. :reden::reden::reden:

In meiner Welt nennen wir es: Charakter.
Weißt du was Charakter ist? egal ob Mann oder Frau, jeder besitzt eigene Eigenschaften,
Jeder darf so sein, wie man sein will :)
 
Das mache ich nicht. wenn eine Frau nach altbackenen Rollenbildern glücklich lebt, soll sie das tun. Nur dass immer weniger Frauen diesem Rollenbild nicht entsprechen wollen, ist eine Tatsache. Du versuchst es so darzustellen, als würden die bösen Emanzen diesen Frauen ihre Wahrnehmung absprechen wollen, dabei bist Du derjengie, der das tut.

Ja, aber diese Frauen sind halt doch sehr die Minderheit. Nicht umsonst findet sich nicht einmal die Politik (wo ja wirklich keine echte Qualifikation gefordert wäre) genügend Frauen um die Posten besetzen zu können.

Lass die Frauen die freie entscheidung, die durch die Emanipation erst möglich wurde und Du hast das heutige Ergebnis. Frauen die studieren, ihr unabhängiges Leben genießen, ihre Karriere angehen für materielle Sicherheit und ihre Rente und - so sie Kinder wollen - natürlich jemanden suchen, der dafür auch wirklich geeignet ist, eine gleichberechtigte Partnerschaft zu leben. Das sind nur nicht so viele Männer. Vielleicht ist das mit ein Grund für rückgängige Geburtenraten - und gar nicht die böse Emanzipation. Männer haben schlicht oft gar keinen Bock auf so doofe Arbeiten wie sich 24/7 um Kinder zu kümmern, den Haushalt zu schmeißen und sich in Tätigkeiten wiederzufinden, die gesellschaftlich als wertlos und wenig statuserhebend betrachtet werden. Aber diese Art der Betrachtung entstammt dem Patriarchat, sprich Männer haben das verursacht, nicht Frauen. Du hast nämlich Recht damit, dass Männer ihr Ego pimpen wollen mit einem wichtigen Job im Büro oder wie männlich sie am Bau sind mit ihren 10% mehr Muskelmasse.

Ach, Du immer mit deinen nich schlafenden Frauen ;), von wegen 24/7. Ich lasse den Frauen die freie Entscheidung. Du möchtest der Frau ja diese freie Entscheidung nehmen, machst Hausfrauen schlecht, sagst sie sind weniger wert, sind nicht "hip", sind arme geknechtete Mäuschen ....

Feministin zu sein (als die Du dich ja geoutet hast) bedeutet ja eine Ideologie, bedeutet sich auch über den Mann zu stellen, bedeutet auch, andere Frauen zu "bepredigen" mit der eigenen Lebensweise. Aber es bedeutet halt auch, die Gleichwertigkeit des Mannes nicht anzuerkennen (das wäre Gleichberechtigung), sondern sich über den Mann zu stellen. Und ausserdem deine Geschlechtsgenossinnen die anders sind noch zusätzlich abzuwerten.

Und nein, sie suchen keinen Partner neben dem sie gleichberechtigt stehen können. Das ist Ideologie die von aussen an sie herangetragen wird. Sie suchen einen Partner der wie Papa ist. Weil das eine ganz natürliche Referenz eines Kindes ist, weil Frau nur ein kleines Set an Referenzen hat (Vater, Großväter, ggf. Lehrer etc.), wie Mann "zu sein" hat. Weil sie damit gut umgehen können. Und das sind psychologische Mechanismen, die man nicht einfach mit einer Ideologie verändern kann, sondern nur durch langsame Veränderung der Gesellschaft.

Und genau das gilt es zu ändern und die Wertschätzung ggü. ehemals frauentypischen Tätigkeiten gleichwertig zu äquivalenten Tätigkeiten von Männern zu sehen. Inklusive natürlich einer verbesserten Bezahlung. Wenn das geschieht, dann brauchst Du auch keine Sorge darum haben, dass Familien auseinanderfallen. Dann teilen sich Eltern die Kinderbetreuung und den Haushalt fair und das kommt auch den Kinder zugute, weil sie mehr vom Papa haben als einen Wochenendgast. Und das ab Geburt, nicht erst, wenn "Männer was mit ihren Söhnen anfangen können". ;)

Nach einem anstrengenden Arbeitstag in die Sicherheit eines Heimes zurückzukommen ist das Schönste das einem Mann passieren kann. Und jeder Mann wird das auch schätzen (auch wenn es ihm möglicherweise gar nicht bewusst ist). Ich kenne einige Fälle, die lassen sich sogar noch in der Scheidung oder nach der Scheidung von ihren Frauen versorgen (Kindheitsmuster: Mutter versorgt).

Die Probleme in Partnerschaften entstehen nicht deshalb, weil Mann das so wenig schätzen würde . Sondern sie liegt darin, dass man halt in der Jugend bei der Partnersuche Fehler macht, Dispositionen nicht erkennt, in externen Bildern von Partnerschaft lebt und keine eigenen Maßstäbe hat. Maßstäbe, wo sich Singles noch mit 40 oder 50 erneut unglücklich machen.
Aber diese Maßstäbe zu ändern hat zum Teil Frau selber in der Hand. Denn sie erzieht das Kind durch ihr Vorbild (und nicht durch das, was sie predigt).

Die andere Facette ist der Beruf. Heute kann rechtlich jede Frau jeden Beruf ergreifen, den sie möchte. Überhaupt kein Problem. Die Unternehmen haben freie Entscheidung, was für sie wirtschaftlich ist und was nicht. In manchen Berufen ist es einfacher, in manchen Branchen sicher schwieriger Frauen zu integrieren. Und hier muss einfach die Gesellschaft entscheiden, ob es ihr Millionen wert ist, damit einige wenige Frauen dann einen Beruf ergreifen können, weil es gerade Mode ist (siehe Bundesheer).
 
Du möchtest der Frau ja diese freie Entscheidung nehmen, machst Hausfrauen schlecht, sagst sie sind weniger wert, sind nicht "hip", sind arme geknechtete Mäuschen ....
Das ist DEIN Trauma. Nicht meins.

Feministin zu sein (als die Du dich ja geoutet hast) bedeutet ja eine Ideologie, bedeutet sich auch über den Mann zu stellen,
Nein, es bedeutet, sich auf seine Augenhöhe zu begeben. Auch hier ist es DEINE Ideologie, die dir den Blick darauf erschwert.

Sie suchen einen Partner der wie Papa ist.
Was sicherlich für unreife Persönlichkeiten gilt, Mann (sucht Hotel Mama in der Partnerin, das klassische Muttersöhnchen) wie Frau. Eine gereifte Persönlichkeit benötigt keinen Mama-Papa-Ersatz mehr.

Nach einem anstrengenden Arbeitstag in die Sicherheit eines Heimes zurückzukommen ist das Schönste das einem Mann passieren kann.
Ich finde es auch toll, wenn ich nach Hause komme und weiß, Männe ist dran mit Haushalt und Kochen und ich brauche mich nur bedienen lassen und die Füße hochlegen. Wir gönnen uns diesen Luxus gegenseitig.

Die Probleme in Partnerschaften entstehen nicht deshalb, weil Mann das so wenig schätzen würde . Sondern sie liegt darin, dass man halt in der Jugend bei der Partnersuche Fehler macht, Dispositionen nicht erkennt, in externen Bildern von Partnerschaft lebt und keine eigenen Maßstäbe hat. Maßstäbe, wo sich Singles noch mit 40 oder 50 erneut unglücklich machen.
Aber diese Maßstäbe zu ändern hat zum Teil Frau selber in der Hand. Denn sie erzieht das Kind durch ihr Vorbild (und nicht durch das, was sie predigt).
Aber doch nicht erst bei der Erziehung eines Kindes! Da hat Frau in ihrem Leben nichts mehr von.

Die erste Erkenntnis ist, sich nicht von starren Rollenbildern gefangennehmen zu lassen, noch von unlauteren Ansprüchen eines potentiellen Partners, der eben, wie Du schon angeführt hast, eine Muttipartnerin sucht, die ihm die Unanehmlichkeiten des Alltags (Haushalt, Kinder) abnimmt und am besten noch den Hintern abwischt und ihn begoschert was für ein Held er im Büro war. Also diese destruktiven Maßstäbe hat wirklich jeder Mensch selbst in der Hand.

Natürlich fallen dann bei der Partnersuche für eine Frau derzeit gut und gerne 80-90% der Männer weg. Eben, weil Männer sich noch nicht so gut entwickelt haben wie emanzipierte Frauen. Aber weißt Du was? Lieber Single als Muttipartnerin mit Dreifachbelastung und festgelegtem Rollenklischee, dem sie zu entsprechen hat.

Die Unternehmen haben freie Entscheidung, was für sie wirtschaftlich ist und was nicht.
Das ist nicht richtig, wir haben ein Gleichstellungsgesetz. ;) Und ja, einer Gesellschaft sollte es das wert sein, wenn Frauen den Beruf ergreifen wollen, den sie möchten.
 
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Die aggressiven Impulse zu bremsen ist genau der falsche Weg. Denn sie entstehen aus dem Testosteron, das einen Mann ausmacht. Nochmal: wird das dem Mann genommen, dann wird dann daraus ein halbweicher Softie (Metrosexueller+) bei dem man nicht mehr unterscheiden kann, ob er heterosexuell oder schwul ist, und bei dem sich die sexualfunktionen immer mehr verringern.

KoL nimmt mich zum Beispiel hier kämpferisch wahr, das liegt aber nicht an mir, denn meine Freiheit lebe ich und er weiß das auch. Es steht nicht in seiner Macht, mir einreden zu können, meine Art zu Leben wäre pathologisch oder destruktiv. Das ist, als wenn man jemanden sucht, ihn von den eigenen alten Vorstellungen wieder zurück in die alte Rolle drängen zu wollen, aber das gelingt nicht, weil ja niemand da ist, der greifbar wäre.

Wenn Du eh deine Freiheit lebst ... was motiviert dich dann dazu, das zu predigen?
Ich möchte dir auch nicht einreden, dass deine Art pathologisch oder destruktiv ist das musst Du mir zeigen, wo ich das getan habe). Was ich gesagt habe ist, dass deine Art zu leben auf deine psychischen Dispositionen zurückzuführen ist, und dass Du damit halt ein sehr spezifisches Leben lebst. Ein Leben das 99.9% der Frauen gar nicht so haben wollen.

Da liegt gewissermaßen eine tiefe narzisstische Kränkung des Mannes verborgen. Die Frau auf ihren angestammten Platz zu verweisen gelingt nicht gegenüber einer Frau, die frei ist von den alten patriarchatischen Mustern. Es bleibt ein Kampf und Frust in sich selbst, deshalb möchte er das Spiel auch nicht mitmachen, er weiß unbewusst es kann hier nichts für ihn un zu seinen Gunsten zu gewinnen geben. Es ist ein Kampf des Mannes in sich selbst, der nach Außen gegenüber selbstbestimmten freien Frauen gerichtet ist.

Nun, dafür habe ich in meinem Freundes und Bekanntenkreis aber sehr viele selbstbestimmte und selbstbewusste Frauen ... komisch, dass ich mit denen gut umgehen kann.
PS: wenn schon persönliche Angriffe, dann bitte zitieren damit man auch Stellung nehmen hakk, und nicht so "weiblich" hinterrücks matschkern.

Was sind die blöden Emanzen aber auch so uneinsichtig und wollen nicht unter dem Mann stehen. :D Nö. Warum auch? Jeder MENSCH soll frei uns gemäß seinen/ihren Wünschen leben dürfen. Die Natur hat auch das als natürlich eingerichtet. Starke Frauen, die durchaus auch sehr männliche Eigenschaften aufweisen können, genauso wie umgekehrt Männer sehr feminine Eigenschaften aufweisen. Das alles gehört dazu und bedeutet eine freie und konstruktive Gemeinschaft.

Nein, die Emanzen wollen über dem Mann stehen :D. Sie wollen sogar ihre eigenen Geschlechtsgenossinen abwerten, die sich für einen anderen Weg entschieden haben. Mit einem Wort ... echte Lichtgestalten ... :rolleyes:.

Was gesellschaftlich auch bei uns nach wie vor verhindert wird, zum Beipsiel über die Macht in Bezug auf Geld. Ungerechte Bezahlung für gleiche Leistungen, unterschiedliche Handhabung bei Familienrechtsstreitigkeiten, Sachen, die sich nach und nach aber selbst berichtigen. Der Mann kann immer weniger nur Zahlpapi sein und sich seinen Pflichten entziehen, es ist nicht mehr selbstverständlich, dass die Kinder im Fall ener Scheidung bei der Mutter bleiben, die Tendenz geht immer mehr hin zum Kindswohl, dass auch zeitlich einen Anspruch auf beide Elternteile hat. Man sieht auf politischer ebene langam ein, dass eine Verarmung von Alleinerziehenden sich sehr nachteilig auf die Kinder auswirkt. Und je mehr Frauen in die oberen Führungsriegen aufsteigen, die sich eben nicht im männlichen Blickwinkel verlieren, desto schneller geht dieser Prozess hin zu Fairness.

Wie oft möchtest Du das jetzt noch aufwärmen? Ja, Frauen verdienen teilweise weniger. Weil sie im Durchschnitt schlechter Lohn verhandeln als ein Mann, weil sie sich weniger um Lohnerhöhungen rühren, und weil sie für die Firma Kosten verursachen, durch Geburten und Pflegeurlaub. Also aus SIcht eines Unternehmens einen geringeren Wert haben. Und bevor das Opfer-Argument kommt, dass sie ja die Gebährenden sind ... ja sind sie, und das ist einem Unternehmen ziemlich egal, dem eine Arbeitskraft im Jahr 2-4 Wochen zusätzlich abgeht., die keine Überstunden machen kann, wenn es gebraucht wird.

Beim Kindswohl solltest Du dich mal entscheiden. Einerseits sagst Du, das Du dem Mann als Zahler keine Rechte zugestehen willst (keine Lust mir den Post rauszusuchen), andererseits sagst Du aber - völlig richtig - dass das Kind beide Elternteile braucht. Wobei das grundsätzlich nicht so ist, der leibliche Vater ist nicht notwendig, sondern nur eine gleichwertige männliche Referenz für das Kind. Das kann auch ein neuer Partner sein.

Fairness? Wir haben jetzt schon zum Teil eine einseitige Bevorzugung von Frauen, nur um Quoten zu erreichen, unabhängig von der Qualifikation. Etwas, das unseren Organisationen sehr auf den Kopf fallen wird, wenn wenig qualifiziertes Personal aus politischen Gründen in die falschen Positionen gehievt wird.
 
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