Vater und Mutter ist natürlich das Optimale, und dass eine lesbische Frau, die sich etwas maskuliner gibt männliche Werte vermitteln kann - oder ein schwuler Mann weibliche Werte - wage ich zu bezweifeln...
Hauptsache sie bekommen Liebe, Essen und ein Zuhause. Es dürfen doch auch Dumme, Arbeitslose, Exhäftlinge, Kranke, Kleinwüchsige, Übergewichtige .... Kinder bekommen und großziehen, mit welcher Begründung Homos nicht?
Die allerwenigsten Männer haben einen Job in dem sie auch mal unter der Woche zu Hause sind und sich aktiv an der Kindererziehung/-betreuung beteiligen können..
Dafür bringen sie aber das Geld nach Hause. Alleinerziehende Mütter, die ganztägig arbeiten, haben doch in Wahrheit auch nicht viel Zeit für die Kinder, da ist das alte Rollenbild doch nicht schlechter, oder?
Ich hab auch ein paar Jahre daheim verbracht, als die Kinder in der Pubertät waren und hab mich daheim fortgebildet. Als sie ganz klein waren, hat mein Mann sie zum großen Teil versorgt.
Wenn man wirklich "Karriere" macht, sind 40 Wochenstunden überlicherweise zu wenig, da arbeitet man schon mal 60 oder 80 Stunden, weil man Kurse, Fortbildung, Überstunden... macht, wenn das beide gleichzeitig machen, haben Kinder keinen Platz.
Aber insgesamt braucht es 14 Jahre, bis Kinder einigermaßen selbstständig sind und wenn man Pech hat, sind dann Eltern zum Pflegen, wer soll das machen? Ab ins Pflegeheim?
Es braucht einfach neue und bessere Modelle, dass man das individuell regeln kann.
Denn eine verheiratete Frau, der einige Jahre Arbeit fehlen, weil sie länger bei den Kindern war, nur halbtags gearbeitet und vielleicht auch Eltern gepflegt hat, hat weniger Anspruch auf Pension als eine, die ihr ganzes Leben gar nichts gearbeitet hat und die Grundsicherung bekommt. Da ist das Verheiratetsein ein Nachteil.