Wenn Frauen die Norm sind ...

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Warum sollte es dumm sein, rationale Entscheidungen zu treffen und die eigenen Interessen sachlich durchsetzen zu können?

Warum sollte es dumm sein, sportlich und fit zu sein? Oder als Frau sogar stärker als ein Mann zu sein?

Warum sollte es dumm sein, sich in Technik, Physik, Mathematik genausogut auskennen zu können, wie ein Mann?

Was ist an Dominanz und Spaß am Wettbewerb dumm?

Was ist daran dumm, wenn eine Frau auch physisch kämpfen kann?

Diese ganzen Attribute sind nicht anatomisch bedingt nur dem männlichen Geschlecht zuzuschreiben. So zu denken ist imho dumm.
Ich finde, eine Frau darf auch "männliche" Eigenschaften haben und ein Mann "weibliche", jeder ist doch irgendwie auch eine Mischung aus Mann und Frau, man hat ja männliche und weibliche Hormone.

Frau und Mann können sich ergänzen, sie müssen oder sollen aber nicht gleich sein, aber gleich viel wert.

Wenn aber eine Frau nur hübsch und mit einem starken und (oder) reichen Macho zusammen sein will, dann ist das auch in Ordnung.
 
darf ich was unverschämtes Frauen?...
Was ist eure 1. Gedanke/Meinung wenn die Frau die Rechnung von Restaurant bezahlt?
Kann ruhig der erste gemeinsame Essen sein :)

Bin gespannt :D
 
Ich glaube noch immer, dass ein Kind Vater und Mutter braucht, wenn die Beziehung einigermaßen in Ordnung ist. Das kann auch ein Homopaar sein, weil es da auch die Rolle "Vater" und "Mutter" gibt.
Vater und Mutter ist natürlich das Optimale, und dass eine lesbische Frau, die sich etwas maskuliner gibt männliche Werte vermitteln kann - oder ein schwuler Mann weibliche Werte - wage ich zu bezweifeln.

Was wird denn in diesen intakten Paar-/Elternfamilien vorgelebt? Papa geht morgens aus dem Haus um die Brötchen zu verdienen und kommt abends spät aus dem Büro. Mama macht. Essen, Hausaufgaben, Fahrten zu Sportvereinen etc., Schulveranstaltungen, Streit schlichten, Werte vermitteln und, und, und. Die meisten Mütter aus Paarbeziehungen sind eh so gut wie alleinerziehend, weil die Väter gar nicht mitbekommen, was über den Tag abläuft, und das ist schon immer so. Wenn diese Väter dann mit ihrer Familie zusammen sein können ist Sonntagsstimmung, aber nicht Alltag.

Die allerwenigsten Männer haben einen Job in dem sie auch mal unter der Woche zu Hause sind und sich aktiv an der Kindererziehung/-betreuung beteiligen können.

R.
 
darf ich was unverschämtes Frauen?...
Was ist eure 1. Gedanke/Meinung wenn die Frau die Rechnung von Restaurant bezahlt?
Kann ruhig der erste gemeinsame Essen sein :)

Bin gespannt :D
Das könnte ich sein. Ich lasse mir nicht gerne was schenken, will mich zu nichts verpflichtet fühlen .... nichtmal zum "Danke!" sagen.

R.
 
Das kann auch ein Homopaar sein, weil es da auch die Rolle "Vater" und "Mutter" gibt.
Ich liebe die Bücher von Erwin Ringel. :kuesse:
Er betonte, dass es für ein Kind sehr wichtig ist ein gleichgeschlechtliches Vorbild zu haben, da es sonst zum Ödipus-Konflikt kommen kann.

Jetzt ist natürlich die Frage, ob sich dieser Konflikt auswirkt, wenn ein gleichgeschlechtliches Paar ein Kind adoptiert bzw. bekommt.
Reicht in diesem Fall die Mutter - Vater Rolle?
Das wird wohl auch ein Hauptgrund sein, warum die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare in Österreich noch nicht gestattet ist, weil die Auswirkungen auf das Kind nicht bekannt sind.

Im Grunde würde es reichen, wenn zB zwei Frauen einen Sohn haben, dass der Großvater, Onkel, guter Freund, ... als Vorbild für den Sohn wirkt.
Natürlich gilt das gleiche für Alleinerzieher.
zB eine Freundin von meiner Tochter wurde von ihrem Vater erzogen. Und als Laie kann ich sagen ... da ist etwas richtig mächtig schief gelaufen!! :blue2::confused4
 
Vater und Mutter ist natürlich das Optimale, und dass eine lesbische Frau, die sich etwas maskuliner gibt männliche Werte vermitteln kann - oder ein schwuler Mann weibliche Werte - wage ich zu bezweifeln...
Hauptsache sie bekommen Liebe, Essen und ein Zuhause. Es dürfen doch auch Dumme, Arbeitslose, Exhäftlinge, Kranke, Kleinwüchsige, Übergewichtige .... Kinder bekommen und großziehen, mit welcher Begründung Homos nicht?

Die allerwenigsten Männer haben einen Job in dem sie auch mal unter der Woche zu Hause sind und sich aktiv an der Kindererziehung/-betreuung beteiligen können..
Dafür bringen sie aber das Geld nach Hause. Alleinerziehende Mütter, die ganztägig arbeiten, haben doch in Wahrheit auch nicht viel Zeit für die Kinder, da ist das alte Rollenbild doch nicht schlechter, oder?
Ich hab auch ein paar Jahre daheim verbracht, als die Kinder in der Pubertät waren und hab mich daheim fortgebildet. Als sie ganz klein waren, hat mein Mann sie zum großen Teil versorgt.
Wenn man wirklich "Karriere" macht, sind 40 Wochenstunden überlicherweise zu wenig, da arbeitet man schon mal 60 oder 80 Stunden, weil man Kurse, Fortbildung, Überstunden... macht, wenn das beide gleichzeitig machen, haben Kinder keinen Platz.
Aber insgesamt braucht es 14 Jahre, bis Kinder einigermaßen selbstständig sind und wenn man Pech hat, sind dann Eltern zum Pflegen, wer soll das machen? Ab ins Pflegeheim?

Es braucht einfach neue und bessere Modelle, dass man das individuell regeln kann.
Denn eine verheiratete Frau, der einige Jahre Arbeit fehlen, weil sie länger bei den Kindern war, nur halbtags gearbeitet und vielleicht auch Eltern gepflegt hat, hat weniger Anspruch auf Pension als eine, die ihr ganzes Leben gar nichts gearbeitet hat und die Grundsicherung bekommt. Da ist das Verheiratetsein ein Nachteil.
 
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Weil eine Frau Kinder bekommen kann, eventuell öfter ausfällt und meistens nicht so flexibel ist, was Arbeitszeiten anbelangt.

Das widerspricht dann aber unserem Grundgesetz, in dem steht, dass niemand wegen seines Geschlechtes benachteiligt werden darf. Folglich hat m.E. der Gesetzgeber darauf zu achten, dass dieses Gesetz auch eingehalten wird und nicht still, quasi unter der Hand, diese Diskriminierung zu dulden.

Wenn Frauen - oh Schreck - tatsächlich Kinder bekommen können, dann sollten sie flugs damit aufhören. Viele, sehr viele haben sich bereits dazu entschlossen. Und wer könnte ihnen das verdenken?

Aber die Welt ist ja groß und bunt und "da draußen" gibt es Länder, mit sehr sehr vielen Kindern, die dann hier in D später unsere nachwachsende Generation, die es dann nicht mehr gibt, ablösen wird. Der Umbruch hat ja bereits begonnen.

Lg
 
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