Wenn Frauen die Norm sind ...

Warum sollten sie bedenklich sein? Weil ich bereit bin, mir auch die Nachteile dieses Versuches anzuschauen, um zu sehen, was damit in Zukunft auf uns zukommen wird? Insbesondere welche Störungen bei den Kindern bzw. später bei den Erwachsenen, und welche Auswirkungen das auf unsere Gesellschaft haben wird .... Kein ganz unspannendes Thema ....

Eine Frage, die mich auch schon beschäftigt hat. Was macht es mit unserer Gesellschaft wenn Kinder hauptsächlich von Frauen (als AEZ) erzogen werden - also ich seh das positiv :D
 
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als würde jede Frau schwanger. :rolleyes: grad in Deutschland ist die Geburtenrate seit langem nicht so dolle.
wenn man dich jedoch liest klingt es, als würde praktisch jede Frau ein Kind nach dem anderen kriegen.
Frauen quasi generell als unzuverlässig hinstellen find ich schon ziemlich krass.

ich stelle ja nicht die frauen generell als unzuverlässig...

schon ewig vor diesen thread hier, hatte ich schon rumgefragt, egal ob manager oder männlichen kollegen, wieso sie keine weibliche
den hohen position geben.. und das kam als antwort :/
höchstens bekamen frauen ab ca.40hohe position als filialen leiterin&co... weil diese ja schon "große" kinder haben oder keine kinder
haben wollen... (n)
 
Karrierefrauen bekommen genau wegen solchen Vorurteilen meistens keine Kinder. Und die, welche sich für ein Kind eitscheiden (eines!) gehen oft schon nach 6 Wochen zurück in den Job, weil er gut bezahlt wird und sie diesen nicht riskieren wollen.

Als ich damals meine Kinder bekam, wurde niemand für mich eingestellt. Die Arbeit wurde einfach umverteilt. Aber das war gerecht, weil wir in unserer Runde z.B. einen Mann hatten, der ein ganzes Jahr wegen Depressionen ausfiel, ein anderer war monatelang krank wegen seiner Bandscheibe und da wurde es nicht anders gehändelt. Ich wüßte aber nicht, dass ihnen deshalb ihr Gehalt gekürzt wurde.

PS: Was ist denn bitte ein Pantoffelheld für dich?

Urajup

Karrierefrauen ist auch so ein lustiger bezeichnung... ka klingt so, als wäre sie abnormal :sleep:

früher wollten nicht soviele frauen äh geschäftsfrau werden, heute zunehmend mehr und mehr, was ich ja auch sehr gut finde.
nur sobald wenn sie das thema "kinder" angesprochen werden, seien sie herzlos usw...
frauen die nur zu hause bleiben und kinder großziehen, haushalt macht, ich kann sie zwar nicht nachvollziehen, aber wenn sies
so mögen... dann ist kein problem, für mich wäre es ein no-go gewesen.
mein ganzes leben so *sry* verplempern lassen?? ne... dann wäre ich ja abhängig von der mann! und was wenn er die scheidung einreicht,
weil er auf de arbeit/geschäftsreise ein model kennen gelernt hat?? :ROFLMAO: sowaas zieht einem bestimmt runter.... (n)

nja bis jetzt wusste ich gar nicht dass hohe positione einfach so ersetzt werden kann, was ist mit unterschrift, meetings und entscheidungen?? :X3:



ps: ein pantoffelheld ist für mich ein mann, der nicht weiss was er will... ka es gibt ja leider auch schlimme sorte, vllt auch müttersöhnchen gennant :confused:
 
Es geht um das Denkverhalten. Das spiegelt aber meine persönliche Erfahrung wider. Ich bin im Job logisch und pragmatisch unterwegs, was dazu führt dass ich immer wieder als "DER" bezeichnet werde, trotzdem ich eine Frau bin.
Eine Frau die klar denkt, ist somit keine Frau.

Ich wollte das nur mal zum Ausdruck bringen weil es mich nervt. Sorry wegen dem OT.

bis jetzt wurde ich noch nicht als "der" bezeichnet... noch nicht :)

eine frau die klar denkt, ist für die meisten erfolgreichen männer: faszinierend. gleichzeitig auch bedrohlich, weil diese sie ja
überholen könnten :ROFLMAO:

leider wird das dauern, bis wir frauen den gleichen lohn bekommen.
viele sind immernoch in der meinung frauen sind einen risiko in der chef etage...
solange die frauen schwanger werden KÖNNTE, bleibt das so... :/

wenn eine frau karrierefrau werden will, dann ist sie herzlos gegenüber von kinder,
wenn die frau kinder hat und keine karrieremacht, dann ist sie nur eine hausfrau...
sollte eine frau karriere UND kinder unter einem hut bekommen, davor zieh ich mein hut ab (y)
 
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Eine Frage, die mich auch schon beschäftigt hat. Was macht es mit unserer Gesellschaft wenn Kinder hauptsächlich von Frauen (als AEZ) erzogen werden - also ich seh das positiv :D

So einfach ist es leider nicht. Man sieht bereits jetzt bei den Jugendlichen die Bindungsstörungen. Es fehlt auch das männliche Rollenbild, was bei Mädels dazu führt, dass sie mit Männern schlechter umgehen können, bei den Jungs dass sie kein männliches Vorbild mehr haben. Es wird die Konsumgesellschaft gefördert, da die Kinder kein breitbandiges Angebot an Tätigkeiten angeboten bekommen, was später die Berufswahl behindert. Dazu kommen Störungen in der sexuellen Identiät, im Rollenbild ....

Natürlich, manche Dinge sehen Frauen sicher positiv ... wenn sie ihre Kinder einfach so hinbiegen können, wie sie Männer gerne hätten (inklusive sie zu Sitzpinklern machen). Nur scheint das irgendwie nicht zu funktionieren, denn die Kids haben mehr Probleme als alle Kids bisher.
Und man muss ja auch sagen: auch alle Kids bisher wurden ja von Frauen erzogen ... also wenn die Männer nicht passen, müssen sie ihre Schwigermütter bei der Nase nehmen ... :LOL:.
 
Eine Frage, die mich auch schon beschäftigt hat. Was macht es mit unserer Gesellschaft wenn Kinder hauptsächlich von Frauen (als AEZ) erzogen werden - also ich seh das positiv :D
Das sieht man doch, was es mit der Gesellschaft macht. Seit Generationen übernehmen Frauen die Haupt-Erziehungsarbeit.
Spannender und wirklich neu wäre die Frage "Was macht es mit unserer Gesellschaft wenn Kinder hauptsächlich von Männern erzogen werden?" Vielleicht wäre das noch wesentlich positiver.

R.
 
Und man muss ja auch sagen: auch alle Kids bisher wurden ja von Frauen erzogen ... also wenn die Männer nicht passen, müssen sie ihre Schwigermütter bei der Nase nehmen ... :LOL:
Das sieht man doch, was es mit der Gesellschaft macht. Seit Generationen übernehmen Frauen die Haupt-Erziehungsarbeit.

Das wundert mich auch schon seit langem: Die meisten Kinder wurden und werden noch immer von Frauen erzogen, warum sind Männen und Frauen noch immer nicht gleich oder gleichwertig?
Antwort: Weil Frauen selber oft immer noch Buben bevorzugen und verwöhnen, während sie Mädchen eher zur Hausarbeit und zum Ertragen von Leid erziehen.
Frauen sind also selber schuld, dass es noch keine gänzliche Gleichberechtigung gibt.

Ich war schockiert, bei einer guten Freundin beobachten zu müssen, dass sie einerseits ihren Sohn stillte, bis er 2 Jahre alt war und später ihre Tochter, als sie 3 Monate war, immer von der Brust weggest0ßen hat, wenn sie trinken wollte und sie in dem Alter schon abstillte. Sie selber war als Kind ihren Brüdern gegenüber auch benachteiligt worden. Mütter gönnen den eigenen Töchtern oft nichts Gutes, unter dem Motto: "Warum soll es dir besser als mir gehen?" oder: "Geteiltes Leid ist halbes Leid" Anders kann ich mir das nicht erklären.

Und was man auch immer hört: Frauen wollen zwar Gleichberechtigung, verachten dann aber gutherzige, sensible Männer und bezeichnen sie als Weicheier, Pantoffelheld o.ä.und genau über die fallen sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit her.
Sogenannte Machos, groß, stark, männlich, mit Macht und Geld wirken auf die meisten Frauen immer noch anziehender als Männer, die kochen, putzen und Kinder erziehen.

Ich persönlich mag keine Machos, sie mich meistens auch nicht.
 
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Als Frage ... ist es wirklich intelligent von einer Frau, sich wie ein Mann zu verhalten?

Warum sollte es dumm sein, rationale Entscheidungen zu treffen und die eigenen Interessen sachlich durchsetzen zu können?

Warum sollte es dumm sein, sportlich und fit zu sein? Oder als Frau sogar stärker als ein Mann zu sein?

Warum sollte es dumm sein, sich in Technik, Physik, Mathematik genausogut auskennen zu können, wie ein Mann?

Was ist an Dominanz und Spaß am Wettbewerb dumm?

Was ist daran dumm, wenn eine Frau auch physisch kämpfen kann?

Diese ganzen Attribute sind nicht anatomisch bedingt nur dem männlichen Geschlecht zuzuschreiben. So zu denken ist imho dumm.
 
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Spannender und wirklich neu wäre die Frage "Was macht es mit unserer Gesellschaft wenn Kinder hauptsächlich von Männern erzogen werden?"
Ich glaube noch immer, dass ein Kind Vater und Mutter braucht, wenn die Beziehung einigermaßen in Ordnung ist. Das kann auch ein Homopaar sein, weil es da auch die Rolle "Vater" und "Mutter" gibt.
 
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