Welchem Weg folgst du?

Toffifee schrieb:
Gott macht dich...

  • schwach
  • häßlich
  • arm
  • unsexy
  • erfolglos
  • nächstenlieb
  • ängstlich
  • genügsam
  • unbedeutend
  • weise
  • hungrig
  • sanft
  • großzügig
  • demütig
  • zum Opfer
  • zum Verlierer

Der Teufel macht dich...

  • stark
  • schön
  • reich
  • begehrenswert
  • erfolgreich
  • egoistisch
  • mutig
  • gierig
  • mächtig
  • intelligent
  • satt
  • zornig
  • geizig
  • stolz
  • zum Täter
  • zum Gewinner

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee


Hallo!

Welchen Weg gehe ich? Ich sage darauf, ich gehe meinen eigenen Weg. Ich bestimme so wie jeder andere, mit welchen Eigenschaften er auf eine Situation reagiert. Werde ich verletzt, so entscheide ich, ob ich den Hass, die Wut oder Vergeltung nehme, oder die Eigenschaften verzeihen und Toleranz. Der neutrale Zuseher bewertet dann wieder für sich selber, ob des von Stärke zeigt, vergeben zu können oder von Schwäche, weil man sich nicht dementsprechen rächt.

Ich wähle immer den Weg, sodass ich zufriedener durchs Leben gehen kann. 100% Zufriedenheit gibt es hier auf dieser Welt nicht, behauptet wer, er ist 100% zufrieden ist es eine Lüge, doch einigermassen Zufriedenheit ist realisierbar.

Auf meinem Lebensweg ist weniger oft mehr. Besitzt du viel kannst du viel verlieren. Ich habe nun die Eigenschaften, die Tofiffee definiert hat, aus meiner Sicht beschrieben.

[*]schwach/ ich kann das selber ändern wenn es sein muss
[*]häßlich/ damit kann ich leben, mir muss keine Frau nachlaufen
[*]arm/wenn ich für meine Grundbedürfniss genug habe, wird sich auch ein Weg für mich finden, um zufrieden sein
[*]unsexy/damit kann ich gut leben, ich brauche das heute nicht mehr, dass mir eine Frau nachläuft, kein Interesse meinerseits.
[*]erfolglos/weniger ist mehr, du kannst mit weniger zufrieden sein, weil du vieles nicht erreichst, aber Verlustängste wenn du viel hast, sind Ängst die krank machen.
[*]nächstenlieb/was man gibt, kriegt man irgendwann mal zurück
[*]ängstlich/hat jeder Mensch
[*]genügsam/macht Zufriedenheit, ich muss nicht mehr unbedingt rackern, bin heute 40 und muss nicht mehr alles zerreissen oder mir was beweisen.
[*]unbedeutend/ ich habe auf alle Fälle meine Ruhe in der Öffentlichkeit
[*]weise/Erkenisse für sich selber zu schaffen macht dich ruhiger und besonnener
[*]hungrig/hab ich oft
[*]sanft/ wer sanftes mag ist bei mir richtig, wer das Gegenteil mag, ist nicht ganz richtig bei mir
[*]großzügig/Ich hab noch keinen gesehen, der im Sarg mit seinem Geld was anfangen hat können.
[*]demütig/ ist gleichbedeutend mit Respekt und Achtung vor einem anderem Leben.
[*]zum Opfer/ ich werds aushalten
[*]zum Verlierer/ das Verlorene kann man nicht mehr verlieren, es kann zufrieden machen
[/LIST]

Der Teufel macht dich...

  • stark/du kannst jeden Tag schwächer werden
  • schön/ du siehst vor lauter Menschen um dich deine wahren Freunde nicht mehr
  • reich/ das kannst du verlieren, Verlustängste nein danke
  • begehrenswert/ muss nicht sein
  • erfolgreich/ ist ein subjektives Gefühl, das man sich selber setzt, wie gesagt, weniger ist oft mehr
  • egoistisch/ Selbstliebe ist wichtig doch nur macht einsam
  • mutig/ auf die richtige Mischung Angst/Mutig kommts an
  • gierig/ höchstens wenn ich hungrig bin
  • mächtig/ du kannst entmachtet werden, keine Eigenschaft die mir zusagt
  • intelligent/ für mich selber genügt es
  • satt/ bin ich
  • zornig/ versuche ich zu vermeiden, du schadest dir selber
  • geizig/ was soll ich im Sarg mit Geld? vorher schön verteilen
  • stolz/ hin und wieder darf ich stolz werden
  • zum Täter/ das wäre schlecht, was man gibt bekommt man zurück
  • zum Gewinner/ wie gesagt, jeder bestimmt durch sein Ziele ob er für sich selber Verlierer oder Gewinner ist
 
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Korrektur:

Der Teufel macht dich... NICHT .... sondern in ihm findest Du den Schlüssel
um aus dem ganzen Schlammassel der Vielheit und Entwicklungsebene
herausführt zu Gott.

T-e-u-f-el

Erscheinung - des Schöpfers - verbindet die Gegensätze - durch das Wort - Gottes

Tja, daran haben die erfinder des Wortes vermutl. die katholische Kirche nicht
gedacht ... oder aber für wirklich aus dem reinen Geiste denkende die Wirklichkeit
wie zum Vater zurückzufinden verborgen.


Nun noch hebräisch:

Sched = Teufel

300-1-4 = 305

Heiliger Geist -des Schöpfers - ermöglicht / öffnet (5) Sichtweisen (300) aus dem heiligen Geist (8) in der Unendlichkeit
300-4 = heiliger Geist - ermöglicht / öffnet (7) in der Entwicklung

Atbash Wert
2-400-100 = Erscheinungen der Polarität im Nadelöhr (7) in Entwicklung
2-100 = Polarität im Nadelöhr (3) (führt) zur Synthese/Einheit (von AllemWasIst)

Lieben Gruß - Luzifer -

:schaukel:
 
Hallo Toffifee

Ich habe mal spasseshalber einen "Steckbrief" über "deinen" Teufel erstellt.

Gesucht wird: Der Teufel, alias Cernunnos.

Berschreibung: Trägt einen aufälligen Kopfschmuck (Hörner oder Geweih)
Tätigkeitsfeld: Gott der Fruchtbarkeit, Herr der Wälder und der Tiere

Zur Last gelegte Vergehen: Eigendlich keine, war halt grad verfügbar als die Kirche einen Dummen brauchte.


Wer brauchbare Hinweise über den Aufenthaltsort des Gesuchten machen kann bekommt eine Ewigkeit der Glückseligkeit durch den Papst.


Sorry, aber wenn Jemand über den "Teufel" eine Diskussion anfängt dreht sich mir der Magen um und ich werde ein wenig Sarkastisch.

LG
Galahad
 
Galahad schrieb:
Hallo Toffifee

Ich habe mal spasseshalber einen "Steckbrief" über "deinen" Teufel erstellt.

Gesucht wird: Der Teufel, alias Cernunnos.

Berschreibung: Trägt einen aufälligen Kopfschmuck (Hörner oder Geweih)
Tätigkeitsfeld: Gott der Fruchtbarkeit, Herr der Wälder und der Tiere

Zur Last gelegte Vergehen: Eigendlich keine, war halt grad verfügbar als die Kirche einen Dummen brauchte.


Wer brauchbare Hinweise über den Aufenthaltsort des Gesuchten machen kann bekommt eine Ewigkeit der Glückseligkeit durch den Papst.


Sorry, aber wenn Jemand über den "Teufel" eine Diskussion anfängt dreht sich mir der Magen um und ich werde ein wenig Sarkastisch.

LG
Galahad


Findest Du es wirklich so abwegig, dass es Menschen gibt, die das Böse mit dem Guten verschleiern ?
 
Niemand schrieb:
Findest Du es wirklich so abwegig, dass es Menschen gibt, die das Böse mit dem Guten verschleiern ?


Ich finde es abwegig das alles Gute von einem Gott kommen soll, aber das Schlechte von einem "Antigott".

Und das die Kirche sich als Abbild einen der "friedfertigsten" Götter ausgesucht hat.

LG
Galahad
 
Hallo zusammen! :)

@hamied:
Danke, für deine Gedanken zum Thema. Ich habe sie sehr gerne gelesen. :)
hamied schrieb:
Ich persönlich denke, dass die eine Seite ohne die andere niemals existieren kann. Das wir niemals nur gut oder böse sein können, dh ausschließlich....denn um gut sein zu können müssen wir erst einmal begreifen was das Gegenteil ist, folglich böse. Und das begreifen wir nicht durch tolle Bücher, Literatur, die Bibel, Gottesfurcht...sondern durch uns selbst, anhand unserer Erfahrung. Ich kann nicht von gut sprechen, wenn ich nicht weiß was gut letztendlich bedeutet, genauso wenig wie ich das Gegenteil davon definieren kann. Ich muss auf steinigen Wegen gehen um zu wissen das es nicht nur gerade Straßen gibt. Ich muss in Dunkelheit und Finsternis gehen, um zu wissen was es bedeutet im Licht zu stehen. Das ist eine Art Interaktion in meinen Augen.
Viel Spaß beim Lesen der folgenden Geschichte... :)
https://www.esoterikforum.at/threads/3343&highlight

@Ritter Omlett:
Ritter Omlett schrieb:
Welchen Weg gehe ich? Ich sage darauf, ich gehe meinen eigenen Weg. Ich bestimme so wie jeder andere, mit welchen Eigenschaften er auf eine Situation reagiert. Werde ich verletzt, so entscheide ich, ob ich den Hass, die Wut oder Vergeltung nehme, oder die Eigenschaften verzeihen und Toleranz. Der neutrale Zuseher bewertet dann wieder für sich selber, ob des von Stärke zeigt, vergeben zu können oder von Schwäche, weil man sich nicht dementsprechen rächt.

Ich wähle immer den Weg, sodass ich zufriedener durchs Leben gehen kann. 100% Zufriedenheit gibt es hier auf dieser Welt nicht, behauptet wer, er ist 100% zufrieden ist es eine Lüge, doch einigermassen Zufriedenheit ist realisierbar.
Vielen Dank, für deine Gedanken. Ich habe sie sehr gerne gelesen. :) Ich fand sie auch deshalb so lesenswert, weil sie sehr ehrlich wirken. Aber wenn es einen Gott gibt, wobei hier entscheidend ist wie das persönliche Weltbild aussieht, so muss es auch eine Wahrheit geben. Kann Rache dieser Wahrheit jemals entsprechen? :)

@Galahad:
Galahad schrieb:
Ich habe mal spasseshalber einen "Steckbrief" über "deinen" Teufel erstellt.
Das ist zwar nett, aber warum sollte dieser Steckbrief "meinem" Teufel entsprechen? Ich habe den Teufel oder Gott zuletzt in meiner Kindergartenzeit personifiziert. Das ist schon lange her... ;)

Galahad schrieb:
Zur Last gelegte Vergehen: Eigendlich keine, war halt grad verfügbar als die Kirche einen Dummen brauchte.
Mythen über Dämonen oder "böse Geister" sind schon so alt wie die Menschheit selbst. Das hat nichts mit der Kirche zu tun. :)

Galahad schrieb:
Sorry, aber wenn Jemand über den "Teufel" eine Diskussion anfängt dreht sich mir der Magen um und ich werde ein wenig Sarkastisch.
Mir ging es auch nicht um den Teufel, sondern darum...
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=349814&postcount=3

Ich finde es einfach nur interessant, was sich die User für Gedanken zum Thema machen. Besonders interessant ist es, daß sich die Religionen in vielen Punkten sehr ähnlich sind. Wenn sich also ein Mensch als "gläubig" bezeichnet (welcher Religion auch immer), so sollte er doch mehr Konsequenz in seinen Zielen zeigen??? Zumal es viele gibt, die von sich behaupten schonmal Engel oder Dämonen begegnet zu sein.

Für alles andere hilft:


Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Hallo lazpel! :)

lazpel schrieb:
Das überliefert sogar die Bibel. Seine Gewaltausbrüche im Jerusalemer Tempel z. B.. Jesus war nachweislich ein Kritiker bzw. ein Gegner der jüdischen Kirche. Er kritisierte Priester und Theologen gleichermaßen. Er hat aktiv zum Widerstand gegen die herrschende Ordnung aufgerufen, wodruch auch durchaus Widerständler wie Barabas entstanden sind.

Jesus Christus hat laut Überlieferung einerseits Liebe gepredigt, andererseits hat er auch mit Angst gearbeitet, dahingehend, daß Glaube notwendig ist, um Vergebung zu erhalten.
Jesus Christus lebte vor 2000 Jahren in einer Welt voller Gewalt, Hass und Angst. Es gab keine moderne Medizin, Psychologie oder Naturwissenschaft. Die Menschen konnten sich div. Ereignisse nur mit Hilfe der Religion erklären. Das Jesus daran geglaubt hat, daß man nur durch Gott Vergebung erhält, kann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Auch weil dieser Glaube letztendlich nicht von Jesus selbst stammt und tief in den Köpfen der Menschen zur damaligen Zeit verwurzelt war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret
Nach allen Evangelien vertrieb Jesus kurz darauf die Händler und Geldwechsler aus dem Tempelvorhof für die "Heiden". Diese tauschten dort griechische und römische Alltagsmünzen in jüdische Münzen um, da auf dem Opfergeld keine Gottkaiser oder Götter abgebildet sein durften. Nur dafür verkauften sie armen Juden oder Heiden erschwingliche Opfertiere wie Sperlinge oder Tauben, die dann nur im Tempel dargebracht werden durften. Ohne sie konnten die religiösen Riten also nicht vollzogen werden.

Jesu Handeln wurde oft als Angriff auf den Tempel an sich missdeutet; jedoch sollte seine prophetische Zeichenhandlung auch Nichtjuden Zugang zum Gotteshaus eröffnen (Mk 11,17; Jes 56,7):

„Steht nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Bethaus für alle Völker heißen?“
Dem stand der Opferkult im Weg. Davon wollte Jesus den Tempel „reinigen“ und die Tempelbesucher dazu anstiften. Mit diesem Tabubruch stellte er den Tempelkult und die Führungsrolle der Priester, also die gesamte bestehende Ordnung in Frage. Er forderte die Elite des Judentums zu einer eindeutigen Reaktion heraus.

Notwendig erschien Jesu Festnahme wegen der realen politischen Umstände: Sein Auftreten im Tempelbezirk konnte einen Volksaufstand beim bevorstehenden Passahfest auslösen. Das hätte unvermeidlich das Eingreifen der Römer, blutigen Kampf und das Ende der religiösen Autonomie Israels provoziert. Dies macht die von Kaiphas überlieferte Abwägung im Sanhedrin plausibel (Joh 18,14): „Es ist besser, dass ein Mensch statt des Volkes stirbt.“ Da Jesus dessen Sympathien besaß, wurde er „mit List“ (Mk 14,1), nämlich nachts (Mk 14,17.49) festgenommen.

Ihm soll klar gewesen sein, was ihm bevorstand (Mk 14,48f): „Ihr seid vorgegangen wie gegen einen Mörder...dabei war ich jeden Tag im Tempel, wo ihr mich festnehmen konntet. Aber so soll die Schrift erfüllt werden!“ Man wollte ihn offenbar als Verbrecher durch die Römer hinrichten lassen. Diese nannten Zeloten „Mörder“, um deren Widerstand zu kriminalisieren und ihre Unterdrückung zu legalisieren.

Laut den Evangelien leisteten Jesu Jünger Gegenwehr. Diese habe er sofort gestoppt, da er seinen Tod als Gottes vorherbestimmten Willen annahm (Mt 26,51f; Lk 22,50f). Daraufhin seien seine Anhänger geflohen (Mk 14,50). Auch ihnen drohte Festnahme und Hinrichtung.
In dieser Tempelgeschichte liegt ja gerade ein Teil des Mysteriums von Jesus aus christlicher Sicht. Denn jeder Mensch wußte damals was er zu erwarten hatte, wenn er die Tempelruhe störte. An dem Tempel befand sich auch ein Schild mit der Androhung der Todesstrafe.

Jesus aber deswegen als gewalttätig abzustempeln würde zu weit führen. Jesus war u.a. ein Menschen- und Frauenrechtler. Die Aufgabe eines solchen ist es Mißstände anzuprangern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret
Jesu Verhalten zu Frauen war im patriarchalischen Judentum damals neu und ungewöhnlich (Hanna *****). Auch sie folgten ihm von Beginn an nach (Mk 1,31). Seine Heilwunder galten oft gerade Frauen, die gesellschaftlich ausgegrenzt wurden, z.B. Huren, Witwen, Ausländerinnen oder Kranken. Viele, die er geheilt hatte, versorgten ihn und die Männer (Lk 8,2-3). Maria Magdalena stand ihm nach dem Johannesevangelium besonders nahe (Joh 11-12; 20,16).

Die biblische und rabbinische Tradition betont die Einehe als den legitimen Ort für Sexualität. Jesus lehnte die Ehescheidung ab (Mk 10,1-12), um besonders Frauen vor Ehrverlust zu schützen (Mt 5,27-32). Dies spiegelt die damaligen Verhältnisse: Jüdische Männer durften fremdgehen, erwarteten aber zugleich unberührte Ehefrauen. Verstoßene Frauen waren recht- und schutzlos und oft zur Prostitution gezwungen, die wiederum als todeswürdig galt. Jesu Scheidungsverbot entzog dieser männlichen Doppelmoral die Rechtfertigung.

lazpel schrieb:
Stimmt. Jeder Glaube kann fanatisieren. Aber äußerer Glaube bzw. Religionen fanatisieren noch zusätzlich mit Dogmen und Paradigmen.
Ja. :)

lazpel schrieb:
Mord war schon immer Mord. Egal, welche Zeiten mit welchen barbarischen Charakteristiken herrschten.
Das bestreite ich ja auch nicht. :)

lazpel schrieb:
Ja, aber immer im Sinne ihres Glaubens, und im Sinne der Mission.
Jede Medallie hat nunmal ihre zwei Seiten. :D

lazpel schrieb:
Du sprachst direkt die Person an, und die unterstützt auch durchaus gewalttätigen Widerstand.
Davon ist mir persönlich nichts bekannt. Jedenfalls habe ich das noch nicht in den Nachrichten gehört oder gelesen. Dazu kann ich also leider nicht mehr sagen.

lazpel schrieb:
Der Buddhismus wird in seinen Auslegungen meist zur exoterischen Religion, bestimmt auch äußere Götter und Heilige, bestimmt Riten und Dogmen..
Richtig. Der Buddhismus wurde von den Kulturen assimiliert. Bei den Christen ist dies übrigens nicht anders. In Kuba haben viele christliche Menschen einen kleinen Hausaltar oder -schrein, auf dem beispielsweise Zigarren geopfert werden. Allerdings kennt die ursprüngliche Lehre Buddhas keine Götter.

lazpel schrieb:
Demokratie ist jung. Die Menschen lebten viel länger in Unterjochung und Leibeigenschaft, als sie bisher frei ihre Meinung äußern konnten. Der Verlust der Freiheit geschah immer schnell, und mit vielen Opfern. Die Rückgewinnung der Freiheit war langwierig, und ebenso oft blutig und mit Leichen gepflastert. Demokratie, bzw. die Freiheit an sich, ist ein wichtiges Gut, welches der Mensch meist erst zu schätzen weiß, wenn er es verloren hat.
Ja. :)

lazpel schrieb:
Nein, das ist nicht zu erwarten. China wächst und gedeiht, und offfensichtlich ist des den neoliberalistischen Politikern und Unternehmen völlig egal, ob eine zentralistische Regierung jedes Freiheitsbestreben unterdrückt, wenn nur die Möglichkeit besteht, genügend Geld zu verdienen.
Abwarten, lieber lazpel. China hat noch viele Probleme zu bewältigen. Die meisten Menschen in China dürften in bitterer Armut leben.

lazpel schrieb:
Nur, wenn die Mehrheit zu entscheiden hat.
Aber einer muß immer den Anfang machen. ;) Willst du etwa ewig leben? :D

lazpel schrieb:
Religion ist nicht das geschriebene Wort, sondern das, was gelebt wird.

Ich bin der Meinung, daß der Mensch sowohl seine guten als auch seine schlechten Seiten akzeptieren muß, und sie bewußt einsetzen sollte.

Eine Religion, die die dunkle Seite des Menschen verteufelt, wird ihr immer wieder zum Opfer fallen. Kriege, Verfolgung Andersgläubiger ("Wie kann man nur die Liebe Gottes ablehnen?"), Bigotterie und Hass.
Ja, es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit in einer Religionsgemeinschaft.

Auf der anderen Seite verteufeln wir in unserem Alltagsdenken, welches unabhängig von der Religion ist, auch die Taten anderer Menschen. (Sprengstoffattentate, Vergewaltigungen, Kinderschänderei, Mord oder sogar Genozid...) Die Kirche wird von den Menschen gestaltet und spiegelt auch die Meinungen der Menschen wieder. (Menschenrechte, Grundgesetz, ...)

lazpel schrieb:
Aber Hoffnung, Vertrauen und Liebe benötigen keinen Glauben an Dogmen und Paradigmen.

Das, was die Menschen suchen, ist Verbundenheit, soziale Geborgenheit. Religion bietet eben auch die Gemeinschaft, die völlig ohne Glaubenssätze auskommen könnte.
Ja und Nein. :) Für viele Menschen ist dies scheinbar nicht so einfach zu beantworten. In der Sowjetunion war die Ausübung von Religion verboten. Viele Menschen empfanden gerade dies als Einschränkung ihrer Menschenrechte und ihrer persönlichen Freiheit. Das Recht auf freie Religionsausübung ist elementar. Überspitzt formuliert: Der Glaube an Gott hat diese Menschen erst befreit. Denn Gemeinschaft konnten sie auch so haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsfreiheit

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Galahad schrieb:
Ich finde es abwegig das alles Gute von einem Gott kommen soll, aber das Schlechte von einem "Antigott".

Und das die Kirche sich als Abbild einen der "friedfertigsten" Götter ausgesucht hat.

LG
Galahad

Alles kommt aus Gott heraus. Sowohl Gut als auch Böse. Nur Gott verschleiert weder Gut noch Böse.

Der Teufel nutzt das Gute nur für seine Zwecke um das Böse zu verschleiern. Er steht quasi nich zu seiner Bösen Seite in sich. Das wirst Du merken, wenn Du mal eine freundliche Unterhaltung mit dem Teufel führst. Er ist immer übertrieben und gestellt freundlich ...
 
Niemand schrieb:
Alles kommt aus Gott heraus. Sowohl Gut als auch Böse. Nur Gott verschleiert weder Gut noch Böse.

Der Teufel nutzt das Gute nur für seine Zwecke um das Böse zu verschleiern. Er steht quasi nich zu seiner Bösen Seite in sich. Das wirst Du merken, wenn Du mal eine freundliche Unterhaltung mit dem Teufel führst. Er ist immer übertrieben und gestellt freundlich ...


Hallo Niemand
Wie kann ich mich mit Jemandem unterhalten den es nicht gibt?
Ich glaube nicht an einen "Teufel".
Diese Gestalt ist eine Erfindung der Kirche um die Gäubigen in Angst und Gehorsam zu versetzen.
Ich für meinen Teil denke das Götter auch nur Menschen sind ;-) , mit guter und auch schlechter Laune.
Daher machen Sie halt auch mal etwas das wir als böse bezeichnen.


Liebe Grüße
Galahad
 
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