Welchem Weg folgst du?

satnaam schrieb:
Wie willst du auch in einem dualistischen Universum von yin und Yang es auch anders sehen können.

Nur wer dieses HIER und JETZT (T=0) oder wie auch immer, mal live für sich ohne jeglichen Bezugpunkt erlebt hat, weiß was *nichts* ist. Nur wird er es eben nicht beschreiben können, weil dafür wieder ein besagter Bezugspunkt notwendig ist.
Und wer diese Erfahrung eben halt nicht hat, wird mit allen Erklärungen, Gleichnissen, wie auch immer *nichts* anfangen können.
Und für die, die diese Erfahrung haben, stimmt jedes dualistische Gleichniss und jede Erklärung - egal wodrin dieses *nichts* dann zum Ausdruck kommt.

"Ich" hab das nichts mehrere male erlebt. Was ist es wert ? NICHTS! Nichts was für mich als Mensch von Belang wäre, oder für dich, oder für Niemand.
 
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Niemand schrieb:
WIE KANN ETWAS VERGEHEN DAS GAR NICHT DA IST ? HMMMM ? Oder im "höchsten Sinne" weder da ist noch nicht da ist ?

Ganz einfach. Das räunliche und das zeitliche erschaffen das zeit- und raumlose, oder umgekehrt. Das Zeit und raumlose steht hier für das nichts.
Wenn man nun eines der beiden Zutaten wegnimmt, verschwindet auch das andere. Nimmt man also Raum und Zeit weg, dann ist auch das raum- und zeitlose weg, also auch das nichts. Nichts kann immer nur da sein, wo auch etwas ist. Wenn also der Raum und die Zeit vergänglich ist, dann ist auch das raum und zeitlose vergänglich, also auch das Nichts.
 
ElaMiNaTo schrieb:
Ganz einfach. Das räunliche und das zeitliche erschaffen das zeit- und raumlose, oder umgekehrt. Das Zeit und raumlose steht hier für das nichts.
Wenn man nun eines der beiden Zutaten wegnimmt, verschwindet auch das andere. Nimmt man also Raum und Zeit weg, dann ist auch das raum- und zeitlose weg, also auch das nichts. Nichts kann immer nur da sein, wo auch etwas ist. Wenn also der Raum und die Zeit vergänglich ist, dann ist auch das raum und zeitlose vergänglich, also auch das Nichts.

Meine Empfehlung zum Schluss: Meditiere einfach weiter :)
 
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