Diesbezüglich habe ich Englisch sehr gerne. Da wirken die Wörter wie z.B. "comparison" so schön schwungvoll.
Latein habe ich sehr gerne, weil... hm... gute frage. Warum eigentlich?
Ich denke mal, weil's mystisch wirkt und halbtote sprachen sehr interessant sind. (In der Medizin und in Geschichtsbüchern wird Latein schon noch verwendet und das ist auch gut so. Diese Sprache vollständig aussterben zu lassen wäre viel zu schade darum. Beispiel: ich habe "Spondylolisthesis LWS Grad 1". x'D Das ist aber wirklich der Fall, nicht nur ein Beispiel.)
Spanisch klingt auch sehr schön. Das erste spanische Lied das ich je gehört habe ist "Seremos Heroes" aus Pokémon, als ich noch vieeel jünger war.
Eigenartig ist, dass ich zwar Japanisch 1:1 nachsingen kann, aber Spanisch klingt für mich wie ein Wortsalat. Seriously!?
Viele Leute schauen mich schief an, weil ich ein Kopiertalent für japanische und englische Lieder habe, obwohl ich die Sprache (japanisch) gar nicht kann.
Zig lieder auf japanisch kann ich schon auswendig, aber mit "Seremos Heroes" hab ich Pech. :/
Im japanischen gefällt mir die Betonung und trennung der einzelnen Silben sehr gut. Beispiel: Mirai (=Zukunft, ausgesp. "mira-i") oder Bakemonogatari (=Monstergeschichten, ausgesp. Bakemonogata-ri, alles, insbesondere das 'ke' wird kurz und flott ausgesprochen wie "Ei". Da sagt man ja auch nicht "Eeeeei").
Tja... Sprachen sind schon eine schöne Sache.
Unangenehm wird's für mich nur bei Sprachen, die wie Matschhaufen klingen und sich anhören wie ne wahllose Kette von Lauten wie etwa: "haschunscho relokescha blablabla". Ich glaube Türkisch ist so eine Sprache.
Hab letztens übrigens ein Wort Isländisch gelernt. Ganz einfach: "Nei" (= Nein).
