Wechseljahre

was mich heute ein bisschen ärgerte zu dem Thema, ist, dass ich einen Artikel entdeckte, in dem über einen Zusammenhang zwischen Demenz und Wechseljahre geschrieben wird

nein, nicht ursächlich, es sind nur ein paar Beobachtungen darin

https://www.spektrum.de/news/menopa...enz-zusammen/1722972?utm_source=pocket-newtab

wer sich das antun will, mag es lesen, ich glaub, ich ignoriere es heute und spreche erst beim nächsten Gyn-Termin mal drüber ...

die positiven Empfehlungen darin, das sind Sachen, an die wir alle hier uns mehr oder minder halten ..

lg
 
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Ich glaube, die "fade Kost" wird für dich bald genauso intensiv schmecken wie das Würzige. Ich z.B. verzichte seit gut 7 Wochen auf Kaffee mit Milch und weitestgehend auf Süßes. Es ist unglaublich, wie sehr sich die Geschmacks- und Geruchsnerven verändern bzw. verbessern, wenn man hauptsächlich nur auf Kaffee verzichtet. Selbst vermeintlich "fade" Lebensmittel haben für mich mittlerweile einen sehr guten Eigengeschmack. Und das, was für mich vorher angenehm würzig-salzig war, ist mir mittlerweile oft zu geschmacksintensiv bis hin zu unangenehm penetrant.

Schöner Nebeneffekt: Ich bin durch den Verzicht innerlich viel entspannter geworden.

Versuch's doch auch mal :)

Was ist denn mit dem Kaffee?
Also ich liebe ihn und ich schmecke mein Essen nach wie vor.
Bei mir hat sich gar nichts verändert und das kann ruhig noch 10 Jahre so bleiben.
Selbst die kleinen Pickel sind noch da :D
 
So, gefühlte tausend Internet Ayurveda Rechercheseiten später weiß ich, dass ich zu scharf, zu sauer und zu salzig esse. Zwar nicht Junk Food, sondern eigentlich gesunde Sachen, aber für mich halt zu erhitzend. Weil ich offenbar zu den ohnehin Hitzigen gehöre. Ich habe ALLE Anzeichen eines übermäßigen und chronisch gestörten Pitta Doshas. Es kommt also eine extrem fade Kost auf mich zu. Taugen tut mir das nicht, aber es hilft nix, so wie jetzt geht's nicht weiter. Ein paar Handmudras zum Pitta reduzieren hab ich mir auch schon rausgesucht. Die kann man auch während dem Meditieren machen oder sogar im Gehen oder Liegen.
Ich glaube zusätzlich zu mein Umfeld ab und zu gepflegt anfauchen, wenn es mich nervt-früher konnte ich das übrigens viel besser- hab ich jetzt schon eine ganz gute Strategie beinand.

A geh, da werden doch gute Kräuter dabei sein die du essen darfst.

Wie schauts denn mit Curry aus?
 
Ich bin auch durch. Aber ich hab mir alles eingeworfen, was ich zwischen die Finger bekommen habe. Ich kann sagen, wirklich geholfen - vor allem für die Schwitzattaken in der Nacht - hat eigentlich eh gar nichts. Gerade als ich dabei war, mir Hormonpräperate verschreiben zu lassen, war´s dann vorbei mit dem bösen Zauber.
Ich hätt mir die gleich verschreiben lassen solle, dann hätt ich mir einiges erspart. Aber Gang zum Gynäkologen hat mich immer irgendwie abgeschreckt. Ich war da das letzt Mal 2007.

Aber ich habe weder trockene Haut, noch Fältchen bekommen, auch kein Haarausfall oder sonst irgendwelche ästethische Störfaktoren.
Und ich fühl mich jetzt eigentlich auch nicht wirklich anders als vorher. Nur eben die Zeit währenddessen war manchmal schon stressig und lästig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn mit dem Kaffee?
Also ich liebe ihn und ich schmecke mein Essen nach wie vor.
Bei mir hat sich gar nichts verändert und das kann ruhig noch 10 Jahre so bleiben.
Selbst die kleinen Pickel sind noch da :D
Das mit dem Kaffeetrinken ist zumindest bei mir so ähnlich wie mit dem Rauchen. Raucher sagen ja ständig, dass sie alles genauso intensiv riechen würden wie Nichtraucher. Mein Raucher-Kollege hat jedoch letztens nicht einmal gerochen, dass er Schweißfüße in seinen Schuhen hatte. Ich hab's aus knapp 3 Metern Entfernung gerochen.

Auf Kaffee bezogen: Ich habe gut 25 Jahre Kaffee getrunken und kann definitiv sagen, dass ich nun deutlich feinere und mehr Nuancen rieche als vorher. Mag sein, dass das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist - ich spreche von mir und schätze, dass es bei anderen auch so sein könnte.

P.S.: Meine Haut ist etwas besser geworden.

P.P.S.: Obiges ist nur eine Info und Anregung, es gibt ja keine Umsetzungspflicht.
 
Das mit dem Kaffeetrinken ist zumindest bei mir so ähnlich wie mit dem Rauchen. Raucher sagen ja ständig, dass sie alles genauso intensiv riechen würden wie Nichtraucher. Mein Raucher-Kollege hat jedoch letztens nicht einmal gerochen, dass er Schweißfüße in seinen Schuhen hatte. Ich hab's aus knapp 3 Metern Entfernung gerochen.

Auf Kaffee bezogen: Ich habe gut 25 Jahre Kaffee getrunken und kann definitiv sagen, dass ich nun deutlich feinere und mehr Nuancen rieche als vorher. Mag sein, dass das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist - ich spreche von mir und schätze, dass es bei anderen auch so sein könnte.

P.S.: Meine Haut ist etwas besser geworden.

P.P.S.: Obiges ist nur eine Info und Anregung, es gibt ja keine Umsetzungspflicht.
Wahr ist, dass seit einiger Zeit nach fast jedem Kaffee dieses Hitzegefühl stärker wird. Wahr ist aber auch dass ich gerade an Kaffee wirklich hänge. Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen, auf die ich ohne mit der Wimper zu zucken verzichten kann. Ich kann mit zZ also nur eine Reduktion vorstellen. Aber vllt bringt das ja auch schon was. Ich werde es dir berichten ;)
 
Wahr ist, dass seit einiger Zeit nach fast jedem Kaffee dieses Hitzegefühl stärker wird. Wahr ist aber auch dass ich gerade an Kaffee wirklich hänge. Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen, auf die ich ohne mit der Wimper zu zucken verzichten kann. Ich kann mit zZ also nur eine Reduktion vorstellen. Aber vllt bringt das ja auch schon was. Ich werde es dir berichten ;)
Es gibt in der TCM Speisen die wärmen und kühlen. Du solltest es dir ansehen.

https://sinomed.ch/de/traditionelle...ehrung-in-der-tcm-mit-nahrungsmittel-tabelle/
 
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A geh, da werden doch gute Kräuter dabei sein die du essen darfst.

Wie schauts denn mit Curry aus?
Das ganze Curry Zeug wärmt ja stark, Chili noch mehr. Das werde ich jetzt mal lassen, auch Kren und rohen Knoblauch.

Grüne Kräuter-der kühlenden Sorte- werde ich dafür jetzt verstärkt einbauen, als Gewürz im Essen, als Tee. Über Wildkräuter haben wir eh im anderen Thread auch schon mal kurz geredet, da bin ich zZ eh sehr offen und interessiert.

Wechsel bedeutet für manche wohl eben auch, dass sie liebgewonnene Ernährungsgewohnheiten wechseln müssen. Ich reihe mich da mal etwas grummelnd ein. Aber ein Drama ist es für mich dann auch wieder nicht. Es gibt weit Schlimmeres.

Interessant fand ich auch den eventuellen Zusammenhang mit dem Gesundheitszustand deiner Mutter und deiner Psyche, den du erwähnt hast. Ich sehe da nämlich auch eine Wurzel meiner Zustände, dass meine Mutter seit einem Jahr Diagnose Parkinson hat und mich immer mehr braucht. Nicht dass ich nicht gerne für sie da bin, aber das von ihr geforderte Ausmaß ist ein Problem. Ich hätte gerne, dass sie ins betreute Wohnen geht, vor allem wegen ihrer Klagen wegen Einsamkeit und weil sie dort ebenerdig wäre. In ihrer jetztigen Wohnung ist sie eine Gefangene, erster Stock, kein Lift, Treppenlift nicht erlaubt. Sie will wie viele alte Menschen aber überhaupt keine Veränderung mehr. Hat nur Angst davor. Es ist ein echter Kampf zwischen ihr und mir, und sie tut mir ja auch leid, sehr sogar. Sie leidet wirklich sehr. Trotzdem habe ich sie jetzt soweit, dass sie die Einrichtung am Dienstag wenigstens anschaut.
 
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