Was wissen wir über Jesus ?

Wer ist/war Jesus ?

  • Gott

    Stimmen: 7 12,5%
  • Sohn gottes

    Stimmen: 20 35,7%
  • Ein ausgedachte mythos

    Stimmen: 9 16,1%
  • War nur ein heiler und zaubera

    Stimmen: 9 16,1%
  • War ein gottgesante prophet

    Stimmen: 8 14,3%
  • Er war einfach nur ein weise mensch

    Stimmen: 21 37,5%
  • Keine ahnung

    Stimmen: 4 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
Hi,
tut mir leid, aber das stimmt so nicht, Jesus hat nie selbst gesagt, dass er der Sohn Gottes ist!
Du wirst die Aussage: "Ich bin Gottes Sohn nicht finden.


.:)

Du bist der ansicht, das NT verfälscht ist, mag sein wenn mann bewust manche teile davon entfernt, ist auch eine fälschung. Aber wenigstenst grosteil von das was drinnen ist ist nicht verfälscht.

Wo es wieder bei AT zu worte gottes vieles dazugedichtet werde.

Ist schon lustig in einem buch dazugegeben und in anderem weggenommen.


Na ja lassen wir bei seite unsere persönliche erfahrungen, ansichten und glaube, und kommen wir zu fakten:

Schauen wir nach was hat Jesus so gesagt in was für eine beziehung er zu gott steht:

Ein paar zitate von Jesus:

Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand weiß, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand weiß, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn.
Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast
Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war
Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt

Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Mt 16,17 Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel



Das da ist eine sehr WEISE bemerkung, und bestätig was ich gesagt habe, das jeder nur teile von ganzem geschrieben hat, nach bestem wissen und gewissen.

Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan.
Joh 20,31 Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen

oder dies hier:
joh 21,25
Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man alles aufschreiben wollte, so könnte, wie ich glaube, die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man schreiben müsste




Auf das Besondere in dieser Beziehung kommen wir nicht durch eigenes Nachdenken und Forschen, nein, das muss uns gesagt, das muss uns offenbart werden. Eine Offenbarung geschah auch beim Verhör Jesu vor dem Hohen Rat. Dort wirder gefragt: "Du bist also der Sohn Gottes?" und er antwortet: "Ihr sagt es - ich bin es." (Lk 22,70)Diese Antwort wird Jesus als ungeheuerliche Provokation, als Gotteslästerung ausgelegt. Er wird sie mit dem Leben bezahlen. Doch konnte das Todesurteil die laute Stimme nicht ungeschehenmachen, die zweimal vom Himmel her ausrief: "Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden." (Lk 3,22) "Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!" (Lk 9,35)Das geschah bei der Taufe Jesu im Jordan und bei seiner Verklärung auf dem Berg.

Der Vorwurf der Anmaßung wird bis heute erhoben. Wir Christen gelten dann als solche, die einem Spinner oder einem Gotteslästerer nachlaufen, der zurecht an seinem Aberwitz zugrunde gegangen ist. :nudelwalk

Nur ist sehr interesant, das dieses fall Jesus -Götterlästera ANGEBLICH niergentwo in historische schriften oder mündliche übertragungen von manche zeitgenossen zu finden ist. Angeblich. Aber nur und nur angeblich.

Jesus hat einmal gesagt: Nichts bleibt verborgen.

Einmal hat da jemand zu mir gesagt wie der herr so das geschirr...

Wenn Jesus der Herr ist und ich das geschhirr, dann nehme ich das als großes kompliment.:banane:

Und mag so manche denken das ich auch eine arme spinnerin bin. Amen.:baden:

Gott-sei-dank kann man in AT auch manchmal wahres gottes wort finden.
Hier ein schönes beispiel:

Sechs Dinge sind dem Herrn verhasst, / sieben sind ihm ein Gräuel:
Spr 6,17 Stolze Augen, eine falsche Zunge, / Hände, die unschuldiges Blut vergießen,
Spr 6,18 ein Herz, das finstere Pläne hegt, / Füße, die schnell dem Bösen nachlaufen,
Spr 6,19 ein falscher Zeuge, der Lügen zuflüstert, / und wer Streit entfacht unter Brüdern

Füg dem Nächsten keinerlei Unrecht zu, / geh nie den Weg des Übermuts!
Keinen verständigen Armen soll man verachten / und keinen Gewalttätigen ehren.
Böse Menschen verstehen nicht, was recht ist, / die aber, die den Herrn suchen, verstehen alles.
Spr 28,6 Besser ein Armer, der schuldlos seinen Weg geht, / als ein Reicher, der krumme Wege geht
Der Reiche hält sich selbst für klug, / doch ein verständiger Armer durchschaut ihn
Wer dem Armen gibt, hat keinen Mangel, / wer seine Augen verschließt, wird viel verflucht.


Da hat es doch zeitweise bei der propheten auch echte erleuchtung gegeben.:party02:

Miriam:escape:
 
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Du bist der ansicht, das NT verfälscht ist, mag sein wenn mann bewust manche teile davon entfernt, ist auch eine fälschung. Aber wenigstenst grosteil von das was drinnen ist ist nicht verfälscht.

Wo es wieder bei AT zu worte gottes vieles dazugedichtet werde.

Ist schon lustig in einem buch dazugegeben und in anderem weggenommen.


Na ja lassen wir bei seite unsere persönliche erfahrungen, ansichten und glaube, und kommen wir zu fakten:

Schauen wir nach was hat Jesus so gesagt in was für eine beziehung er zu gott steht:

Ein paar zitate von Jesus:

Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand weiß, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand weiß, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn.
Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast
Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war
Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt

Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Mt 16,17 Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel



Das da ist eine sehr WEISE bemerkung, und bestätig was ich gesagt habe, das jeder nur teile von ganzem geschrieben hat, nach bestem wissen und gewissen.

Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan.
Joh 20,31 Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen

oder dies hier:
joh 21,25
Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man alles aufschreiben wollte, so könnte, wie ich glaube, die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man schreiben müsste




Auf das Besondere in dieser Beziehung kommen wir nicht durch eigenes Nachdenken und Forschen, nein, das muss uns gesagt, das muss uns offenbart werden. Eine Offenbarung geschah auch beim Verhör Jesu vor dem Hohen Rat. Dort wirder gefragt: "Du bist also der Sohn Gottes?" und er antwortet: "Ihr sagt es - ich bin es." (Lk 22,70)Diese Antwort wird Jesus als ungeheuerliche Provokation, als Gotteslästerung ausgelegt. Er wird sie mit dem Leben bezahlen. Doch konnte das Todesurteil die laute Stimme nicht ungeschehenmachen, die zweimal vom Himmel her ausrief: "Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden." (Lk 3,22) "Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!" (Lk 9,35)Das geschah bei der Taufe Jesu im Jordan und bei seiner Verklärung auf dem Berg.

Der Vorwurf der Anmaßung wird bis heute erhoben. Wir Christen gelten dann als solche, die einem Spinner oder einem Gotteslästerer nachlaufen, der zurecht an seinem Aberwitz zugrunde gegangen ist. :nudelwalk

Nur ist sehr interesant, das dieses fall Jesus -Götterlästera ANGEBLICH niergentwo in historische schriften oder mündliche übertragungen von manche zeitgenossen zu finden ist. Angeblich. Aber nur und nur angeblich.

Jesus hat einmal gesagt: Nichts bleibt verborgen.

Einmal hat da jemand zu mir gesagt wie der herr so das geschirr...

Wenn Jesus der Herr ist und ich das geschhirr, dann nehme ich das als großes kompliment.:banane:

Und mag so manche denken das ich auch eine arme spinnerin bin. Amen.:baden:

Gott-sei-dank kann man in AT auch manchmal wahres gottes wort finden.
Hier ein schönes beispiel:

Sechs Dinge sind dem Herrn verhasst, / sieben sind ihm ein Gräuel:
Spr 6,17 Stolze Augen, eine falsche Zunge, / Hände, die unschuldiges Blut vergießen,
Spr 6,18 ein Herz, das finstere Pläne hegt, / Füße, die schnell dem Bösen nachlaufen,
Spr 6,19 ein falscher Zeuge, der Lügen zuflüstert, / und wer Streit entfacht unter Brüdern

Füg dem Nächsten keinerlei Unrecht zu, / geh nie den Weg des Übermuts!
Keinen verständigen Armen soll man verachten / und keinen Gewalttätigen ehren.
Böse Menschen verstehen nicht, was recht ist, / die aber, die den Herrn suchen, verstehen alles.
Spr 28,6 Besser ein Armer, der schuldlos seinen Weg geht, / als ein Reicher, der krumme Wege geht
Der Reiche hält sich selbst für klug, / doch ein verständiger Armer durchschaut ihn
Wer dem Armen gibt, hat keinen Mangel, / wer seine Augen verschließt, wird viel verflucht.


Da hat es doch zeitweise bei der propheten auch echte erleuchtung gegeben.:party02:

Miriam:escape:

Salam Aleikum

Ich denke mal dich sollte auch mal etwas erleuchten auch wenns nur ne 25 Watt Glühlampe ist.

Denska
 
Salam Aleikum

Ich denke mal dich sollte auch mal etwas erleuchten auch wenns nur ne 25 Watt Glühlampe ist.

Denska

Ach hallo denska,

ich habe dich schon fast vermist :weihna1

Du sollst wirklich wegen mir nicht so viel DENKEN, ich wil doch nicht das du noch meinerwegen schädeltrauma bekommst.
Das denken ist niemlich die schwierigste aufgabe auf diese erde, daher tun es nicht so viele.

Miriam:escape:
 
Ach hallo denska,

ich habe dich schon fast vermist :weihna1

Du sollst wirklich wegen mir nicht so viel DENKEN, ich wil doch nicht das du noch meinerwegen schädeltrauma bekommst.
Das denken ist niemlich die schwierigste aufgabe auf diese erde, daher tun es nicht so viele.

Miriam:escape:

Leider ist es umgedreht, es denken viel zuviele Zweibeiner auf Erden ...
.. täten sie es nicht wären sie in Gottvater und sie in ihm.

Fazit: Bloß nicht aufhören zu denken, sonst ist die Erlösung zu nahe. :weihna1

:liebe1:
 
Leider ist es umgedreht, es denken viel zuviele Zweibeiner auf Erden ...
.. täten sie es nicht wären sie in Gottvater und sie in ihm.

Fazit: Bloß nicht aufhören zu denken, sonst ist die Erlösung zu nahe. :weihna1

:liebe1:

Ja die erlösung, und was machen wir alle ohne alle die probleme was uns so beschäftigen gell? So was von fade so eine erlösung..gell ?:dontknow:
 
Isabelle Genevieve Marie Anne Gall hat folgendes geschrieben:

"Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte, ..."

wir kennen sie besser unter ihrem künstlernamen "France Gall".

das könnte man in unseren sprachgebrauch am besten wohl so übersetzen,
einmal ein wenig bremsen und dann wieder ein wenig gas geben.
diese strategie finden wir all zu oft da und dort.

unser aufgabe dürfte es sein festzustellen,
ob nach einem totalen crash die hemmende seite zu sehr betont wurde,
so wie wir es in manchen alten oder neuen büchern lesen.
anderseits könnte aber auch nach einer tiefen depression genau so
die treibende kraft in den vordergrund gerückt werden.

egal auf welcher seite wir menschen uns gerade befinden,
immer wird uns genau das gegenteil als abschreckendes beispiel vor augen geführt,
was gleichzeitig die richtigkeit der jeweiligen strategie betonen soll.

he, ist doch eh´ alles easy!



und ein :schaukel:
 
Isabelle Genevieve Marie Anne Gall hat folgendes geschrieben:

egal auf welcher seite wir menschen uns gerade befinden,
immer wird uns genau das gegenteil als abschreckendes beispiel vor augen geführt,
was gleichzeitig die richtigkeit der jeweiligen strategie betonen soll.

he, ist doch eh´ alles easy!



und ein :schaukel:

Also vieleich stehe ich mir jetz ganz auf de leitung.
Aber soll ich das etwa so verstehen , das wenn jemand zu menschen gut ist, soll er als erschreckende beispiel für die was schlecht zu menschen sind dienen ????:confused:

Also mir geht es blendend, bin gesund, leide kein not, habe fantastische freunde in ganz europa, welcher sind immer mit mir duch dick un dünn gegengen.
In ein paar tage gehe ich nach Irland,bin vo einheimishe eingeladen und brauch kein penny auszugeben

Soll ich etwa jezt meine augen schliesen angesicht des LEIDES von andere menschen, etwa nach motto:
Das böse muss bestehen, das es das gute geben kann ?

Mir geht es gut und jemand mus auch das böse erfahren ?

Oder mir versuchen zu einzureden das alle die milonen was von hunger sterben, einfach nur schlechtes karma haben ?

Ich habe mit menschen aus krieg gebieten gearbeitet, ich habe die kinder und auch so manche erwachsene gesehen desen sellen dur das grauel zerstört werden.

Sollte ich etwa zu diese leute sagen : He ist doch eh alles easy ?

Soll ich es zu ein pazient sagen was jahre lang in leid aufs sterben wartet?

Take it easy ? Die universäle lösung für alles?

Holly gosh take this bull shit away:escape:
 
"Du bist also der Sohn Gottes?" und er antwortet: "Ihr sagt es - ich bin es." (Lk 22,70)

Hi, du hast natürlich recht, hier antwortet Jesus: "Ich bin es!".
Aber und dieses aber musste jetzt kommen, es handelt sich dabei um eine schlechte Übersetzung. Was der griechische Originaltext hergibt ist folgendes:
"Ihr sagt es, dass ich es bin." und das ist ein wesentlicher Unterschied.
Meine Behauptung ist also weiterhin: Du wirst keine Stelle in den Evangelien finde, in der Jesus sagt: "Ich bin der Sohn Gottes!", sondern nur die von dir erwähnten Umschreibungen in Gleichnissen und Jüngerbelehrungen.
Das spielt aber auch keine Rolle, stellt sowieso nur eine lustige Kuriosität dar.

Ich denke auf meine restlichen Fragen bist du super duper ausführlich eingegangen und dafür nochmals danke.
Unsere Standpunkte sind jetzt auf jeden Fall klar zu differenzieren:
Ich argumentiere auf der Basis des Textes und du auf der Basis deiner persönlichen Jesus und Gotteserfahrungen.

Beides ist legitim, nur ist es unmöglich einen gemeinsamen Ausgangspuntk zu finden, da der eine immer sagen wird: "dafür finde ich keinen Beleg in der Bibel" und der andere: "das ist aber die Wahrheit, das weiß ich von Jesus selbst!".
Dadruch entsteht ein großes Problem, das da wäre, dass die Argumente des einen objektiv nachvollzogen werden können, weil man nur in die Quelle schauen muss, die Argumente des anderen kaum nachvollziehbar sind, das sie persönliche und subjektive Erfahrungen widerspiegeln.
Auf deutsch:"Wir zwei kommen bei diesem Thema auf keinen grünen Zweig:)".

Eine Sache noch finde ich interessant zu klären.


Wir nehmen einfach mal folgendes an:
Jesu Vorstellungen, wie Menschen miteinander umzugehen haben finden sich in der sog. Bergpredigt wieder. Dort heißt es:

Matthäus 5 schrieb:
38Ihr habt gehört, daß gesagt ist (2. Mose 21,24): «Auge um Auge, Zahn um Zahn.» 39Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. a 40Und bwenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel. c 41Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei. 42Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will.
Egal, ob dieser Text nun objektiv von Jesus stammt oder nicht, er gehört für viele Gläubige zu den Kernstellen des Eu Angelions.
Die Aussage ist klar:
daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel
Wenn dir jemand etwas Böses tut, so lasse ihn gewähren, wehre dich nicht und richte bei dem dir feindlich gesinnten Menschen kein Leid an.
Wenn dir jemand etwas böses tut, so richte ihn nicht, sondern gib ihm noch etwas mehr, damit dein gutes Beispiel abfärbt.
Wir Menschen sollen also Verurteilungen meiden und uns im Verzeihen üben, dass ist der Bergpredigt nach Jesu Vorstellung des "Himmelreichs auf Erden".

Was ich mich jetzt frage ist, wieso tut der von Jesus beschriebene Gott nicht dasselbe, sondern sortiert uns Menschen nach gut und schlecht aus und bestraft die mit der ewigen Verdammnis, welche nicht an Jesus glauben.
Wieso hält sich Gott nicht an diese Ideale Jesu, die so unendlich friedliebend und sanftmütig erscheinen?
Matthäus 7 schrieb:
Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen
Warum vergibt Gott nicht auch den Bösen Menschen, denen wir auch vergeben sollen, wenn sie und etwas schelchtes tun?

Ich denke immernoch, dass auch der Gott, den Jesus beschreibt bestaft, weil man nur durch die Androhung von Strafe die Menschen dazu bringt sich an Gesetze zu halten.
Ein guter Chef, sollte immer und in jeder Beziehung ein Vorbild sein, aber ein Chef der aussondert, kann nicht von seinen Mitarbeitern verlangen, dass sie nicht aussondern sollen, denke ich.
 
So sehe ich es auch. Es ist ein weiteres Indiz dafür, daß die Bibel nicht Gottes Wort sein kann, sondern menschliche Vorstellungen über Gott literarisch verarbeitet. Die Strukturen der menschlichen Welt (Verstoß gegen bestehende Gesetze-Freiheitsentzug; Kaptalverbrechen-Todesstrafe) sind hier einfach 1:1 ins Jenseits übertragen worden (Verstoß gegen göttliche Gesetze- Fegefeuer; bei Kapitalverbrechen- Hölle ohne Chance einer Wiederkehr).

Daß Gott so nicht funktioniert, dafür haben wir m.E. jenseits von bloßen Glaubensvorstellungen sogar empirische Indizien. Das mag sich kurios anhören, aber m.E. zeigen die Zehntausende von NTE-Berichten, in denen Relevantes zu der Frage einer jenseitigen möglichen Verurteilung vorkommt, einhellig dieses: Ein jenseitiges Gottesgericht findet nicht statt. Wenn überhaupt in terms einer Gerichtsverhandlung zu beschreiben wäre, dann müßten wir sagen, daß ein Selbstgericht stattfindet.

Um Butter bei die Fische zu tun, damit es nicht wie eine bloße Behauptung daherkommt: Ich habe in einem Aufsatz hier im Forum eben diese Erlebnisse von klinisch Totgewesenen zu einer moralischen Bewertung unseres irdischen Tuns in der NTE-Literatur analysiert und bin immer wieder auf diesselben Aussagen gestoßen. Wer Interesse an diesem Thema hat, den verweise ich auf meine Analyse:

https://www.esoterikforum.at/threads/45617

Wer innerhalb dieser langen Abhandlung gezielt die Frage des *Strafgerichts* ansteuern will:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=771898&postcount=3

Ich kann nur für mich reden, aber meiner Meinung nach handelt es sich bei den Strafphantasien, die auch hier, in modernen Zeiten auch in diesem Forum von so manchem noch vertreten werden, um menschliche Vorstellungen, die in Gott hineinprojiziert werden und mit diesem nichts, aber auch gar nichts zu tun haben.
 
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So sehe ich es auch. Es ist ein weiteres Indiz dafür, daß die Bibel nicht Gottes Wort sein kann, sondern menschliche Vorstellungen über Gott literarisch verarbeitet. Die Strukturen der menschlichen Welt (Verstoß gegen bestehende Gesetze-Freiheitsentzug; Kaptalverbrechen-Todesstrafe) sind hier einfach 1:1 ins Jenseits übertragen worden (Verstoß gegen göttliche Gesetze- Fegefeuer; bei Kapitalverbrechen- Hölle ohne Chance einer Wiederkehr).
Hi,
das ist exakt mein Reden.
Menschen haben nun mal nur ein menschliches Vortstellungsvermögen. Folglich beschreiben sie eine jenseitige Welt oder eine göttlich Vorstellung mit den ihnen bekannten Erfahrungswerten.
Diese Erfahrugswerte waren natürlich zur Zeit des AT oder zur Zeit des Koran andere als heute. So wird natürlich der Erfahrung der damaligen Bevölkerung Gott im AT häufig wie ein orientalsicher Despot dargestellt, sprich entsprechend des Zeitgeistes.
Es ist deswegen für mich auch völlig klar, dass Jesus Gott als Richter beschreibt, weil es dem Denken seines Zeitgeistes entsprach.

Das ist genau das, was ich schon mehrfach versucht habe einzuwenden, wenn es um die Verurteilung einzelner Texte ging.
Dementsprechend ist mein Versuch das Evangelium auf sein Gottesbild hin darzustellen auch ein Versuch der Relativierung, wobei ich mittlerweile geneigt bin zuzugeben, das dieses Unterfangen kaum Früchte tragen wird.
Allein schon deshalb, weil, wenn man Jesus nur als Sohn Gottes sieht man dazu neigt jeglichen Blick für den historischen Jesus und seinen Kontext zu verlieren, wie in diesem Thema zu hauf demonstriert wurde.;)

Wenn man eine historische Quelle bearbeitet, dann tut man sich selbst und der eigenen Glaubwürdigkeit keinen Gefallen, wenn man den historischen Kontext außer Acht lässt.

Ich kann nur für mich reden, aber meiner Meinung nach handelt es sich bei den Strafphantasien, die auch hier, in modernen Zeiten auch in diesem Forum von so manchem noch vertreten werden, um menschliche Vorstellungen, die in Gott hineinprojiziert werden und mit diesem nichts, aber auch gar nichts zu tun haben.
Was diese Gerichtserfahrungen angeht, so würde ich sogar behaupten, dass sie typisch christliche sind, die Shintoisten z.B. gar nicht kennen, da für sie das Jenseits m.E. keine Rolle spielt.
Soll heißen, Menschen aus Kulturen, denen Nachttodgerichtsverhandlungen kulturell unbekannt sind, so würde ich behaupten, werden diese auch bei einer NTE nicht als Selbstgericht kennen lernen.
Ist nur eine Hypothese meinerseits, die meilenweit vom Thema abweicht, sorry.

PS: Ich hab deinen Artikel noch nicht gelesen, werde ich aber nachholen!
 
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