Wann war die Geburt von Jesus?

Zum Thema Geburtsjahr:

Um dem Thema gerecht zu werden, möchte ich einmal versuchen, dem realen Kern der Geburtsgeschichte näherzukommen. Obwohl die Geschichte in Betlehem sicherlich einen rein christologischen Grund hatte, ist sie dennoch ein Indiz für die Existenz eines historischen Jesus. Wenn Jesus eine literarische Person gewesen wäre, hätte Markus in seinem Evangelium gleich mit einer passenden Geburtsgeschichte angefangen, wie das auch bei anderen Heilsbringern üblich war (z. B. Moses).

Mit der verstärkten Zuwendung von Jesus zum Messias rückte auch die Frage zur Geburt Jesus immer weiter in den Vordergrund. Aus diesem Grund hatte sich dann Lukas entschlossen sein Evangelium mit einer Geburtsgeschichte zu beginnen, zumal er sich in der Tradition eines griechischen Chronisten verstand. Wie man in der von ihm verfassten Apostelgeschichte sehen kann, war er um fundierte Details bemüht.

Alle Evangelisten schreiben davon eindeutig und unmissverständlich, dass Jesus aus dem unbedeutenden Ort Nazareth gekommen. Ein Umstand, der später zu einem Problem werde, weil nach dem Propheten Jesaja der Messias aus dem Haus David in Betlehm geboren werden sollte. Es musste also ein Grund gefunden werden, wie man dieser Prophezeiung gerecht werden könnte.

Fakt ist, dass ein konkretes Geburtsjahr von Jesus nicht bekannt war, zumal die christliche Zeitrechnung erst um das Jahr 525 durch den Mönch Exiguus erstellt wurde. Jeder, der sich also mit der Frage zur Geburt Jesus beschäftigt, muss seine Berechnungen an einem außerbiblischen Ereignis in der Geschichte festmachen.

Was Lukas bekannt sein konnte, war das Alter von Jesus und Johannes der Täufer. Er schreibt ja selbst, dass Jesus zu Beginn seines Wirkens 30 Jahre alt gewesen sei (Lk 3[23]). Im Kapitel 3 bindet er zunächst die Ereignisse zum Beginn des Wirkens von Johannes an das 15. Regierungsjahr des Kaisers Tiberius. Tiberius wurde nach verschieden Quellen im März des Jahres 15 zum Kaiser erhoben, also begann Johannes im Jahr 30 mit seiner Mission.

Im Jahr 34 trennte sich Herodes Antipas zum Unmut der jüdischen Bevölkerung von seiner Frau Phasaelis und heiratet seine Schwägerin Herodias. Johannes hatte sich nach dem jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus öffentlich wegen dieses Bruches der jüdischen Gesetze gegen Antipas gewandt. Antipas hatte daraufhin Johannes im Frühjahr des Jahres 35 festgenommen.

Übereinstimmend wird in den Evangelien der Beginn der Mission Jesus mit der Festnahme des Johannes verbunden. Lukas erwähnt in 3[23], dass Jesus zu diesem Zeitpunkt ungefähr 30 Jahre alt gewesen sei. Wenn man nun diese Rechnung weiterführt, müsste Jesus um das Jahr 5 n. Chr. geboren worden sei.​

Lukas erzählt weiter, dass zur Zeit Jesus Geburt König Herodes der Große regierte und Kaiser Augustus durch den syrischen Statthalter Cyrenyus (Qurinius) einen Zensus angeordnet hatte.

Es ist nun so, dass Herodes im Jahr 4 v. Chr. verstorben war und deshalb der einzige Zens, der in Frage käme der Reichszensus im Jahr 8 v. Chr. gewesen wäre. Das Problem ist, dass Flavius Josephus diesen Zensus in seine Chronik nicht erwähnte, sondern nur von einem Provinzialzensus im Jahre 6 n. Chr. berichtet. Er schrieb dort auch vom Unmut der jüdischen Bevölkerung bei der Erhebung dieses Zensus. Der Grund für diese Erhebung war die Amtsenthebung des Vierfürsten Herodes Archelaos, mit der Judäa und Samaria zu römischen Provinzen wurden.

Ein weiteres Problem ist, dass der besagte Statthalter Qurinius erst ab dem Jahr 6 n. Chr. dieses Amt begleitete. Eine Maßnahme, die möglicherweise auch mit der Amtsenthebung von Archelaos in Zusammenhang stand. Sicherlich befand sich König Herodes in Abhängigkeit Roms, ob deren Einfluss aber auch so groß war, dass man diesem König einen Reichszensus verordnete, wage ich zu bezweifeln. Auch beim Provinzialzensus im Jahre 6 blieben die Gebiete von Herodes Antipas und Philliphos verschont.

Ich denke schon, dass der Zeitrahmen zur Jesus Geburt im Umfeld des Provinzialzensus zu suchen ist. Es würde auch erklären, warum da ein Reichszensus unter König Herodes mit ins Spiel gebracht wurde. Nazareth gehörte nämlich nicht zu Judäa und Samaria, eine Reise nach Betlehem wäre bei einem Provinzialzensus also nicht erforderlich gewesen.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass bei einem Zensus nur das Familienoberhaupt und Frauen mit eigenem Besitz erscheinen mussten.​


Merlin​
 
Werbung:
Hallo Merlin,
gut recherchiert.

Die Zeitrechnung und die Aussagen in der Bibel, die Zeitrechnung betreffend, sind hingegen mit vielen Fragezeichen zu versehen. Ich halte mich daher an die relevanten Fakten wie die Regierungszeit Herodes d.Ä., der zur Zeit von Jesus König der Juden war, der aber bereits 4 Jahre vor der Zeitrechnung gestorben ist. Jesus ist also mindestens 4 Jahre v. Chr. geboren.

Zudem gab es, wie ich in meinem Beitrag #1 ausgeführt habe, die Astrologen aus Chaldäa, die der Königskonjunktion von Jupiter und Saturn gefolgt sind. Diese Konjunktion gab es im Jahre 7 v. Chr., was mit einem guten Astrologieprogramm nachvollzogen werden kann. Bleibt also die Dreifachkonjunktion von Jupiter und Saturn im Jahre 7 v.Chr., im Juni, September oder November, deren Wahrscheinlichkeit zu bewerten ist.

Allein den Aussagen von Nicht-Zeitzeugen und Nachgeborenen Glauben zu schenken, die ihre Aussagen auf Hörensagen beziehen, ist eher fragwürdig.

LG
 
Das Geburtsradix von Jesus
(Fortsetzung von Beitrag #15)

Unter der Annahme, dass der Stern von Bethlehem eine hell strahlende Jupiter/ Saturn-Konjunktion war, der die drei Astrologen aus Chaldäa folgten, überwiegt die Wahrscheinlichkeit, dass Jesus am 13.6.7 v Chr. geboren ist und das folgende Radix hat:
Jesus%2BRadix%2B0.jpg


Deutung des Salomonsiegels im Radix
Das sechseckige Salomonsiegel ist eine sehr seltene Aspektfigur und der Inhaber hat eine Menschheitsaufgabe. Dieses Hexagon-Siegel kann nur ganzheitlich gedeutet werden.
Wer eine solche Figur im Radix hat, gehört zu den auserwählten Menschen, die aufgefordert sind, in der Evidenz zu leben. In der Evidenz leben heisst, der Versuchung zum Machtmissbrauch, zur Habgier und zum Grössenwahn zu widerstehen, was zur Abschattung des inneren Lichtes führen würde.

Jesus hat in seinem Geburtshexagon ein sechsteiliges Drachensiegel mit nur spirituelle Planeten mit einem Orb bis zu sieben Grad. Das weist darauf hin, dass er eine spiritulle Lebensaufgabe hatte. Der Orb ist Ausdruck des Bewusstheitsgrades des Menschen. Bei 'normalen' Menschen haben Planeten in Zeichenübergängen einen Orb von 1-2 Grad. Bewusst lebende Menschen haben einen grösseren Orb und Jesus hat sicher mehr als einen Orb von 7 Grad, denn er führte ein transzendentales Leben.


1. Merkur im Krebs, die Evidenz
In seiner Evidenz ist Merkur im Krebs eine innige Mutter/Kind-Beziehung, in seiner Person als der gute Hirte. In dieser Beziehung herrscht das in-tune-Sein und das holding im Sinne einer mütterlichen Geborgenheit. Ich bin der gute Hirte, ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich (Joh.10.13)


2. Pluto in der Jungfrau
Pluto in der Jungfrau ist in seiner Evidenz das Ideal der vollkommenen Reinheit, eine engelhafte, fast unmenschlich-überirdische Reinheit. Durch ihre Inkarnation auf Erden sind die Menschen Versuchungen unterlegen und haben Schuld auf sich geladen. Nicht so Jesus. Die Forderung dieser Evidenz ist, ein reines engelhaftes Leben zu führen

3. Neptun im Skorpion
Wer Neptun im Skorpion hat, lebt im Spannungsfeld des Höchsten und des Tiefsten, des hellsten Lichtes und der tiefsten Dunkelheit, der grössten Liebe und des abgrundtiefen Hasses. Doch die Evidenz der göttlich-neptunischen All-Liebe hält jeder Abschattung stand und verdrängt alle Dunkelheit. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst (Markus 12.31)


4. Mond im Steinbock
Der Mond im Steinbock hat seine Emotionen tief im Inneren verborgen. Seine tiefen Gefühle gelten einer in Hartherzigkeit erstarrten Welt. Steinbock ist das Zeichen, in dem die tiefste Dunkelheit im Jahreslauf der Sonne herrscht, wenn die Sehnsucht nach dem Licht am grössten ist. Und weil Dunkelheit die Abwesenheit von Licht ist, so ist Jesus ein Lichtbringer. Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, lebt nicht in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben (Joh. 8.12)


5. Uranus in den Fischen
Wer Uranus in den Fischen hat, spürt in sich ein Sendungsbewusstsein, er ist geführt von himmlischen Mächten und lebt eigentlich in einer transzendentalen Welt. Dieser Mensch spürt in sich die Evidenz des heiligen Gral und den Willen Gottes. Nicht mein, sondern dein Wille geschehe (Lukas 22.41)


6. Aufsteigender Mondknoten im Stier
Mit dem aufsteigenden Mondknoten im Stier besteht die Evidenz darin, seinen inneren Wert nicht zu verleugnen, sondern sich seiner selbst bewusst zu werden, das Selbstwertgefühl zu entfalten. Wer bin ich im Inneren? Jesus sagt von sich selbst, Ich bin Sohn Gottes (Joh. 10.36)


Gesamtdeutung
Das Leben und Wirken von Jesus stand unter einem besonderen Stern, der Konjunktion von Jupiter und Saturn, der Königskonjunktion. Darum antwortete Jesus dem Pilatus: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll (Joh. 18.37).

Auf der Suche nach dem Gesamtthema des Salomonsiegels:
- Der gute Hirte
- Das reine Leben
- Die Nächstenliebe
- Das Licht der Welt
- Der Wille Gottes
- Der Sohn Gottes

Die Essenz des Geburtssiegels von Jesus ist nach dieser Deutung der Konstellationen, Jesus ist das Licht des Lebens und der Liebe.
Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, lebt nicht in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben (Joh. 8.12)

Neben dem Salomonsiegel hat Jesus' Radix noch ein Leistungsdreieck, das in #53 gedeutet wurde.
Alles Liebe
ELi
 
Zuletzt bearbeitet:
was hat denn der Zwillinge für eigenschafften die zu Jesus passen würden?

Neben dem ewigen, himmlischen (= Geist) und dem sterblichen, irdischen (= Materie) Vater, hat der Archetyp!Zwilling“ mit „Jesus“ gemein, dass er das „Erlösungswerk“ vollbringt.

Da ich aus verschiedenen Gründer eher nicht der Auffassung bin, dass es einen „historischen“ Jesus überhaupt jemals gegeben hat und da ich außerdem diesen Thread nicht zupflastern möchte, bin ich umgezogen. Zur Erlösung geht es dann hier entlang.
 
Möglich, dass ich mit diesm Video manchem auf die Füße trete, doch heut mit meinem anderen Post zum GZ, stell ichs doch hier ein.
Nicht um überzeugen zu wollen, denn ich weiß es nicht!
Aber ich bitte darum, dem Titel keine Beachtung zu schenken, den finde ich selbst unpassend.
Ich würde eher danach fragen, was wahr ist...
LG
 
Hallo Eli,
die Frage um das Jesus-Radix wurde 2009 von @Kira schon mal angestoßen.
Radix von Jesus
Dieses Thema im Forum "Astrologie" wurde erstellt von Kira, 4. Dezember 2009.

Ich finde @jake, ein User der hier leider schon lange nicht mehr geschrieben hat, hat sich bereits damals sehr klar zu deinen Vermutungen geäußert und ich teile seine Bedenken bezüglich des Hindrehens des Geburtsdatums und der Geburtszeit komplett:

Zitat von ELi7:
Was 'wissen' wir über die Geburtszeit von Jesus?
Antwort Jake:
Nichts. Wir können verschiedene Annahmen mehr oder weniger schlüssig begründen. Was unter anderem auch daran liegt, dass über Jesus keine Augenzeugenberichte vorliegen. Die kanonischen Evangelien sind Jahrzehnte nach seiner Lebensspanne auf der Basis von mündlichen Überlieferungen geschrieben worden, und zwar als Propagandaschriften und nicht in der Absicht, eine Chronik seines Lebens zu verfassen (dazu hätten sie auch zu viele Widersprüche). Die apokryphen Evangelien sind noch jünger. Am ältesten werden einige Paulusbriefe eingeschätzt, und die befassen sich nun überhaupt nicht mit dem Leben, sondern nur mit der Lehre Jesu ... oder mit der des Paulus, wie andere meinen. Andere Quellen erwähnen Jesus - mit Ausnahme einer Textzeile bei Tacitus, dass da ein gewisser Jesus gekreuzigt worden sei - nicht.

Zitat von ELi7:
Es waren da drei Astrologen aus Chaldäa, östlich von Bethlehem gelegen, die von einem hellen Stern berichteten, dem sie (nach Westen) hinterhergezogen waren. Dieser Stern könnte Verschiedenes gewesen sein, ein Meteor oder eine exakte Konjunktion zweier Planeten.
Die 'Weisen' aus dem Morgenland waren Astrologen.
Matth. 2,2 Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.
Antwort Jake:
Das gesamte Matthäusevangelium ist darauf angelegt, an der eschatologischen Erwartung des Judentums zur damaligen Zeit anzudocken ... man erwartete ganz allgemein "den Messias" wie einen neuen Moses, der die Juden herausführen würde aus dem Elend der römischen Besatzung bzw. aus der Mühsal des Erdenlebens überhaupt. Darum die Aufzählung eines fiktiven Stammbaums zu Beginn von Matth., um Jesus in die "richtige Erbfolge" zu stellen, was natürlich völlig unhistorisch ist, darum jede Menge unübersehbare Parallelen zu den Moses-Erzählungen; von der niedrigen Geburt über den landesweiten Kindesmord durch den Herrscher (dazu später noch) bis zum Tod, der eintritt, bevor das Volk Gottes das gelobte Land erreicht (Moses stirbt "einfach so", Jesus am Kreuz). Das Matthäus-Evangelium versammelt rund um die Geburt Jesu einfach literarische Versatzstücke, die nicht Historisches berichten, sondern Bedeutung unterstreichen wollen. Und da gehören auch die Weisen aus dem Morgenland dazu ... etwa mit dem Hintergrund: Schaut her, liebe Zeitgenossen ... sogar die Heiden aus fernen Landen huldigen dem neuen König.
Kann nun dieser Stern, dem sie folgten, etwas über ein mögliches Geburtsdatum aussagen? Kaum. Denn:
Zitat von ELi7:
Eine alle 20 Jahr wiederkehrende Konjunktion von Jupiter und Saturn wurde damals als sogenannte Königskonjunktion angesehen - ein neuer König ist geboren.
Antwort Jake:
Eben. Alle 20 Jahre. Star Business as usual. Und da ziehen justament da die Weisen los? Ohne dass sie noch irgendeinen anderen Anhaltspunkt haben? Nein, ich fürchte, die JU/SA-Konjunktion taugt auch nicht als Datumsangabe. Abgesehen von den damaligen Reisegewohnheiten und der Ortszuweisung: Wann hätten die Weisen abreisen müssen, um rechtzeitig zur Konjunktion am richtigen Ort zu sein? Wie ist zu erklären, dass sie in Bethlehem oder Nazareth ankamen, welchen Bezug hatte JU/SA zu diesem Ort? Mehr Fragen als Antworten.
Zitat von ELi7:
Zu der Zeit herrschte Herodes der Ältere, der aber bereits 4 v.Chr. seine Regentschaft beendete. Die Astrologen berichteten Herodes von dem Stern, der daraufhin alle Knaben ermorden liess. Jesus entkam diesem Morden mit seinen Eltern.
Antwort Jake:
Das ist nun reine Literatur. Dafür gibt es als einzige Quellenangabe Matth., und wie gesagt, der hat das als Paraphrase der Moses-Erzählungen konstruiert. Keine einzige andere Quelle berichtet über eine Begegnung von Herodes mit irgendwelchen Weisen aus dem Morgenland, und nirgendwo wird vor allem von dem Kindermord berichtet, und das ist immerhin erstaunlich ... das war auch in römischen Besatzungegebieten nicht an der Tagesordnung, und es spricht viel dafür, dass es Erwähnung gefunden hätte, wäre es historische Realität und nicht literarischer Kunstgriff.
Zitat von ELi7:
Die Geburt von Jesus muss vor 4 v.Chr. gewesen sein. Es muss eine Jupiter/Saturn-Konjunktion stattgefunden haben.
Im Jahre 7 v.Chr, gab es eine solche Dreier-Konjunktion. Ich bevorzuge diejenige vom 11. Juni 7 v.Chr.
Antwort Jake:
Muss? Wie gesagt, dafür gibt es keine einzige Quelle, die einer historischen Prüfung standhielte.
Zitat von ELi7:
Das Interessante an diesem Datum ist, dass gleichzeitig ein Salomon-Siegel am Himmel stand. Ich bitte darum, dieses Datum mit einem entsprechenden Programm zu prüfen, wobei Zeitangaben vor dem Jahre 0 programmtechnisch möglich sein müssen.
Antwort Jake:
Das mit dem Salomon-Siegel ist natürlich wunderschön, geradezu verführerisch schön... sowas möchte man einfach glauben dürfen, dass das ein Radix von Jesus sein könnte. Das hat aber in der Astrologie noch nie funktioniert ... selbst in der vergleichsweise ja einfacheren Herausforderung, bei bekanntem Geburtsdatum die Geburtszeit, also den AC, durch GK zu ermitteln, kennt ja die Tücken, dass man Wunschbildern auf den Leim geht, was der "passende" Horizont sein könnte. Passen tut der dann aber nur zum eigenen Deutungshorizont...

Alles Liebe,
Jake
 
Werbung:
Hallo Gabi,
Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich kenne die Antwort von Jake, den ich in seinen Beiträgen sehr schätze.

Meine Geburtshypothese basiert auf Fakten, die zum grössten Teil aus der Bibel stammen. Eine Begründung mit Bibelfakten ist für Menschen fragwürdig, die die Bibelangaben in Zweifel ziehen. Das ist mir schon klar. Da gibt es aber unterschiedliche Auffassungen. Und das darf auch so sein. Ich habe damit keine Probleme
Alles Liebe
 
Zurück
Oben