Was wirft uns in Ich-Identifikation. Und, können wir damit aufhören.

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Das Alltags-Ego ist eine der oft sehr fest angezogenen Handbremsen. Nur weil wir gewohnt sind auch dazu "ich" zu sagen, heist das nicht, dass unser höheres ewiges ICH, das selbe sein muss wie das astralische Persönlichkeits-ich (ego).
Mittlerweile komme ich auch zu dem Schluß.
Habe zwar mit dem Begriff ewig Verständnisschwierigkeiten,
doch kommt mir das Ich eher himmlich vor als irdisch.
Hierbei stellt sich mir die Frage; Wie weit gleichen sich unsere Ichs.

;)Himmelblaue Grüße
 
na und, mara? von wo schaust drauf:

was ist das ich?

das ist eben die frage :)

wyrm
:firedevil


Das weiß ich nicht genau, wyrm. Ich ahne dass das Ich Gott ist, aber sehen kann ich das nur bei allen anderen - nicht bei mir.

Ich für mich wechsele hin und her - mal bin ich einfach ich, dass was ich glaube zu sein, seit ich ein Kind bin - bzw. seit ich mich erinnern kann und die Identifikation damit ... mal bin ich Gott und schaue mir selbst zu ...

Es ist eben das was mich verwirrt - ich halte es für einen Übergang - eine Situation wo man weder Fleisch noch Fisch ist sozusagen ... oder es ist einfach ungewohnt, die Welt durch Gottes Augen zusehen und auch das durfte ich kurze Momente tun - also so wie es wäre, wenn mein Ich sich nicht dazwischen drängeln würde mit seinem Wollen und Begehren ...

Es ist das was mich quält und da hilft eben auch keine Theorie, sondern nur ein Augen zu und durch :) ...

Im Grunde ist es die Angst vor der Auflösung - das ist mir klar und ich gönne mir das, auch wenn diese Zeit einfach nur schrecklich ist und auch wieder wunderschön ... verwirrend halt.

Das "Ich" ist ein Bewußtsein - das ist alles was ich immo weiß. Und es macht nicht halt vor Computern, Autos oder was auch immer. Dieses Bewußtsein schafft alles - und es schafft es in jedem Moment neu - so wie es es gerade braucht um was auch immer zu erreichen - oder so denke ich oft: Es will mir und damit sich selbst einfach "geben" ... dieses Bewußtsein sehnt sich nach Bewußtheit. So empfinde ich das zur Zeit und es sehnt sich nach Liebe, nach Verschmelzung, nach diesem Einssein ... es sehnt sich danach zu erwachen in den Menschen. Schmerzlich ... und es tut alles dafür um die Menschen zu wecken, sehend zu machen und sie so zurückzuholen zu sich selbst ...

Das ist das, was ich zur Zeit als "Ich" erlebe ...
 
Du Fckw,

Hör nicht auf das, was Caya sagt :D

Manchmal ja, manchmal nein.

edit: Darüberhinaus schätze ich Diskussionen über Unterscheidungsdetails dieser Art nicht allzu sehr. Sie lenken, wie ich gesehen habe, bloss vom zentralen Sachverhalt ab.

wie jetzt, drehst dus dir wies dir passt?

bei mir ists umgekehrt, ich habe gesehen, dass sie mich zum zentralen sachverhalt hinführen. ;)

wyrm
:firedevil
 
Hi Infocenter :D ...


Schöne Sammlung, aber ich hab noch nie was um das gegeben, was andere denken :) ... ich bleib bei meinen eigenen Erfahrungen und halte es mit F. Sinatra : "Í did it my way" :)

Natürlich kann und wird jeder nur seinen eigenen Weg machen.

Nun, diese schöne Sammlung – wie Du sagst - ist nicht von mir.
Aber entschuldige bitte, mara, dass ich mir mit meinen sieben Jahrzehnten an bescheidener Lebenserfahrung nicht so recht einen Reim auf Deine Antwort machen kann.

Wenn, wie Du, alle meinen würden, dass fremde Gedanken uninteressant für den Einzelnen seien, sag mara, warum hast Du so viele wirklich schöne 2.811 Beiträge in diesem Forum geschrieben?
Offensichtlich denkst Du viel erhabener über Deine eigenen Gedanken als über die Gedanken Anderer?
So gesehen ist Deine Aussage etwas fatal den anderen Forum-Teilnehmern gegenüber. Oder war hier Schubkastendenken Grund der Aussage?

Dieses Zitat von mara hat mich etwas verblüfft:
Bist du dir sicher, dass es das Denken ist, was "krank" macht ? Ich halte das für ziemlich gefährliches Denken *ggg* ...

Ich kann denken, was ich will. Das macht mich nicht gesund - es muss was anderes sein, was letztendlich gesund macht oder eben krank. Ich denke (haha): Bereitschaft ist der Schlüssel und im Grunde beschreibst du es doch selbst: "ich hab dann doch hingesehen" ... das war alles, was du tun mußtest. Nicht das Denken einstellen oder verändern. Das Denken ist das Resultat von etwas tieferem - die Ursache ist nicht das Denken ...


Um diese Aussage ging es mir. Das Denken ist möglicherweise ein energetischer Prozess, der Materie bewegen könnte (Ich weiss, es ist ein energetischer Prozess).

Denken ist für die Gesundheit bzw. Krankheit in jedem Fall ein wesentlicher ursächlicher Prozess.

Vielleicht mal hier reinschauen:
http://www.wahrheitssuche.org/wasserkristalle.ht

Es geht nicht ums Übernehmen, es geht um eigene Meinungsbildung und dazu sollte man bekanntlich niemals auf Input verzichten.

Und es geht ja auch nicht um Prozente bei Gedanken (siehe voriger Link), sondern darum, dass es nicht ganz unwichtig ist, immer sehr sorgsam mit seinen Gedanken umzugehen.

Liebe Grüsse
Wilfried
 
Das weiß ich nicht genau, wyrm. Ich ahne dass das Ich Gott ist, aber sehen kann ich das nur bei allen anderen - nicht bei mir.

Ich für mich wechsele hin und her - mal bin ich einfach ich, dass was ich glaube zu sein, seit ich ein Kind bin - bzw. seit ich mich erinnern kann und die Identifikation damit ... mal bin ich Gott und schaue mir selbst zu ...

Es ist eben das was mich verwirrt - ich halte es für einen Übergang - eine Situation wo man weder Fleisch noch Fisch ist sozusagen ... oder es ist einfach ungewohnt, die Welt durch Gottes Augen zusehen und auch das durfte ich kurze Momente tun - also so wie es wäre, wenn mein Ich sich nicht dazwischen drängeln würde mit seinem Wollen und Begehren ...

Es ist das was mich quält und da hilft eben auch keine Theorie, sondern nur ein Augen zu und durch :) ...

Im Grunde ist es die Angst vor der Auflösung - das ist mir klar und ich gönne mir das, auch wenn diese Zeit einfach nur schrecklich ist und auch wieder wunderschön ... verwirrend halt.

Das "Ich" ist ein Bewußtsein - das ist alles was ich immo weiß. Und es macht nicht halt vor Computern, Autos oder was auch immer. Dieses Bewußtsein schafft alles - und es schafft es in jedem Moment neu - so wie es es gerade braucht um was auch immer zu erreichen - oder so denke ich oft: Es will mir und damit sich selbst einfach "geben" ... dieses Bewußtsein sehnt sich nach Bewußtheit. So empfinde ich das zur Zeit und es sehnt sich nach Liebe, nach Verschmelzung, nach diesem Einssein ... es sehnt sich danach zu erwachen in den Menschen. Schmerzlich ... und es tut alles dafür um die Menschen zu wecken, sehend zu machen und sie so zurückzuholen zu sich selbst ...

Das ist das, was ich zur Zeit als "Ich" erlebe ...

Hallo Mara



Gott oder Eins ist man nur dann, wenn der Geist sich auflöst, ansonsten kann man die Verantwortung für sich selbst nicht an irgendwen oder irgendwas oder was auch immer abgeben. Das Selbst ist die Schatzkammer aller Erkenntnisse, Kräfte usw. der vom Ego-Bewusstsein befreite Geist ist dann in Verbindung mit dem Körper das beste Werkzeug des Selbst.

Das Selbst ist nicht Gott, der wechsel zwischen dem Selbst und dem Ego-Bewusstsein ist absolut gefährlich.
Der Mensch ist nichts anderes als Bewusstsein, alle Subtilen Kräfte und alle Erkenntnisse wirken auf den Geist und verändern ihn.



Grüße Equinox
 
sorry, aber: wenn da jemand meint, für alle Menschen gleichermaßen sagen zu können, wie viel und welche Gedanken sie denken und in welchen genauen Prozentverhältnissen sie sehr gut, normal und schlecht sind (dort werden andere Worte benutzt), dann macht mir das den Eindruck, dass sich da jemand nicht ausreichend tiefgehend bzw. umfassend mit dem Denken beschäftigt hat.


Gedanken sind meiner Erfahrung nach nicht nur das, was sich in Worten und Sätzen niederschlägt. Denken ist viel, viel mehr. Und bei der Wirkung der Gedanken kommt es nicht allein auf den wörtlichen Inhalt an, sondern auf das WIE beim Denken, auf den Entstehungsprozess.

Für jeden zuende gedachten Gedanken sind wir verantwortlich. Er wirkt. Die Möglichkeit und Freiheit dieser Verantwortung bewusst und aus freier Entscheidung gerecht zu werden, haben wir nur im Gedanken-Gestaltungsprozess.

Da bei der Wirkung einer Formulierung der Entstehungsprozess mitwirkt, können zwei Menschen den exakt gleich lautenden Satz sagen: er wird unterschiedlich wirken.

In der praktischen Pädagogik kann man diesen Unterschied auch schon bei sich selbst erleben: je nach dem wie ich zu einem Satz gegenüber dem Kind/Jugendlichen komme wirkt, der selbe Satz so oder anders....

Danke freelight, wir haben die gleiche Meinung. Nur der eine Satz mit den Prozenten sollte nur darauf verweisen, dass wir mit unseren Gedanken sehr sorgsam umgehen sollten.

Habe mir Deine Homepage angesehen. wir liegen so gut wie auf ähnlicher Wellenlänge. Hat mich gefreut.

Liebe Grüße
Wilfried
 
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Hallo Mara



Gott oder Eins ist man nur dann, wenn der Geist sich auflöst, ansonsten kann man die Verantwortung für sich selbst nicht an irgendwen oder irgendwas oder was auch immer abgeben. Das Selbst ist die Schatzkammer aller Erkenntnisse, Kräfte usw. der vom Ego-Bewusstsein befreite Geist ist dann in Verbindung mit dem Körper das beste Werkzeug des Selbst.

Das Selbst ist nicht Gott, der wechsel zwischen dem Selbst und dem Ego-Bewusstsein ist absolut gefährlich.
Der Mensch ist nichts anderes als Bewusstsein, alle Subtilen Kräfte und alle Erkenntnisse wirken auf den Geist und verändern ihn.



Grüße Equinox

hallo equinox,

schön dich auch wieder zu lesen ;)

was ist denn der unterschied zwischen selbst und ego-bewusstsein? :)

und was ist für dich der geist?

wyrm
:firedevil
 
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