Was wirft uns in Ich-Identifikation. Und, können wir damit aufhören.

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erstens würde ich eine Safari nicht nur machen um zu genießen
zweitens wäre eine "so lange wie nur irgend möglich" das andere Extrem zum "direkt wieder abreisen-wollen"


Das eine Extrem:
man kann zu früh loslassenwollen, von der Erde flüchten, sich nie richtig mit ihr verbinden, sich in "himmlischen" Wohlfühlwolken auflösen wollen

Das andere Extrem:
und man kann sich an der Erde festkrallen, nie wieder von ihr loskommen wollen, die Rückfahrkarte und alle Erinnerungen und Ahnungen an die eigentlich himmlische Geistheimat verdrängen oder gar vernichten wollen


beides empfände ich als lieblos

mir liegt der Weg besonders am Herzen, der erst entsteht, indem man ihn aktiv-kreativ geht:
aus einer immer wieder neu gesuchten Mitte, die keine paralysierende Nivellierung der dualen Polaritäten darstellt sondern eine schöpferische Steigerung entwickelt

Ja, sag ich ja - weiter Safari machen, Wege gehen, im Sitz zurücklehnen und in den Himmel gucken - was DORT so viel schöner ist als hier. Hier Dort. Wo gibts mehr Torten? Und weiter Fotografieren, Schöpfen - so lange es eben Spaß macht und noch Abwechslungsreich fühlt - bitte bitte genießen.
 
entweder magst du nicht verstehen oder es ist für dich im Moment nicht der rechte Zeitpunkt...

wie auch immer: deine Antworten erwecken zumindest in mir den Eindruck, dass du meine Worte teilweise deutlich anders verstehst als sie gemeint sind
 
Die Dimensionen und Zwischendimensionen machen schon Spaß, darüber zu reden, aber nur wenn man weiß dass es UnSinn UnterSinn ist.

Es wird nichts bringen wenn wir das mit den Stufen 'verstanden' haben, also ein 'eigenes' Sammelsurrium daraus gemacht haben. Es bringt halt nichts. Und das ist auch gut so. (Wäre ja schlimm wenn sowas was bringen würde.)





Mich verwirrt diese ganze Geschichte und ich bin nicht sicher, ob es dem einen Bewußtsein da besser geht als mir ;) ... mir offenbart sich das immo so, dass ich entscheide (trennen darf :) ) was ich erlebe, erfahre und wahrnehme und ich bin damit sowas von überfordert, dass ich beinahe bereit bin, diese Verantwortung schleunigst wieder abzugeben.
Du musst dich nur noch ein bisschen festfahren (in Gedankenmustern etablieren) dann ist dir alles wieder 'klar'.
Ojeoje.



Ich glaube der öfteste Irrturm ist der dass wir meist glauben wenn wir klar sind sind wir klar.
Dabei ist es (scheint mir grad klarzuwerden) gerade umgekehrt.




Oder es muss noch was anderes geben als "Ich" ??? Ein "Über-Ich" und das einfach mal aus der Prämisse heraus, dass es etwas sein muss, dass den Überblick hat *lol* ...
Überblick über WAS?




Ich vermute es ist ein Experiment und so erlebe ich das auch: Als ob dieses "Etwas" das ich immer noch als außerhalb von mir selbst empfinde und dennoch ein Teil von mir ist, sich köstlich über mich
ja ich glaube auch da freut sich einer riesig




Also lasst es mich mal so sagen: Der Schöpfungsakt vom Ich zum Ich bin und allem was damit zusammenhängt ist fließend und anstrengend und überhaupt nicht mehr spaßig, jedenfalls bis man es raus hat ...
...zu lachen.
Und vollkommen ohne Erwartung auf einen Erfolg oder Misserfolg




Warum eigentlich ist es Bastian, der diese Welt neu erschafft und nicht Atreyu ?
Weil Bastian Atreyu denkt.




(himmel, was mach ich hier eigentlich :D ) ...
Einen Unterschied zwischen Himmel und Hölle. Immer noch.
 
Hi Freelight.

Ja !


Ich nenne das die "Motivation" !



... und die entsteht mE nicht aus dem Denken ...



um es mal vom eigenen ich abzulösen:
es gibt da so eine schöne Anekdote von Ghandi...


...eine Mutter kam zu ihm und bat ihn, ihrem Sohn zu sagen, er solle das Zuckeressen sein lassen.

Daraufhin ließ er sie drei Tage später wiederkommen.
Als sie nach drei Tagen wieder kamen, sagte er zu dem Jungen schlicht, er solle mit dem Zuckeressen aufhören.

Da frug die Mutter ganz erstaunt, warum Ghandi ihm das nicht direkt gesagt hätte. Um auf so einen alltäglichen Satz zu kommen, bräuchte er doch gewiss nicht drei Tage!

Da sagte Ghandi: "Gewiss, diese Worte hätte ich deinem Jungen auch vor drei Tagen sagen können. Aber ich musste mir das Zuckeressen erst selbst abgewöhnen, damit ihm diese Worte auch wirklich helfen."
 
entweder magst du nicht verstehen oder es ist für dich im Moment nicht der rechte Zeitpunkt...

wie auch immer: deine Antworten erwecken zumindest in mir den Eindruck, dass du meine Worte teilweise deutlich anders verstehst als sie gemeint sind

Ja das ist der Punkt - dass ein Einvernehmen nicht nur eine Illusion ist, und dass wenn sich zwei verstehen sie hochstwahrscheinlich nur sich sich verstehend denken, es noch dazu vielleicht keinen Zweiten gibt den man verstehen könnte.

Ja was macht man da.
Also ich nehme an dass das nur der erste Schrecken ist - denn dann könnte ich ja realisieren, dass ich endlich das wieder erkenne was ich nie nicht war.


Keine Rückkehr. Also kein Zurückfahren ins Camp. Sondern ein Realisieren dass man nie weg gewesen ist.
 
Du musst dich nur noch ein bisschen festfahren (in Gedankenmustern etablieren) dann ist dir alles wieder 'klar'.
Ojeoje.

Als ob ich da in irgendeiner Form was zu beitragen könnte. Ob ich klar bin oder nicht ... :(



Ich glaube der öfteste Irrturm ist der dass wir meist glauben wenn wir klar sind sind wir klar.
Dabei ist es (scheint mir grad klarzuwerden) gerade umgekehrt.

Also ich messe meine Klarheit immer an meinem Bergkristall und an meiner alten Aurasoma-Flasche ... das ist meine Methode und mir gibt das was :stickout2

Überblick über WAS?

Keine Ahnung. Wenn ich das wüßte ... ja dann

ja ich glaube auch da freut sich einer riesig

Meinst du ?

...zu lachen.
Und vollkommen ohne Erwartung auf einen Erfolg oder Misserfolg

Ja. Das ist was was ich mal gekonnt habe - über mich lachen, aber das traue ich mich irgendwie nicht mehr ... himmelnocheins ... :(

Weil Bastian Atreyu denkt.

Dann ist Atreyu nur ein Teil von Bastian, denn er manifestiert ja nicht nur Atreyu, aber Atreyu würde vieles nicht manifestieren, was Bastian aus seiner Situation heraus erschafft... das ist ja auch ok. Eben ! Wenn es anders sein sollte, wäre es anders ... das wollte ich ja eben damit sagen.





Einen Unterschied zwischen Himmel und Hölle. Immer noch.

Ja. Das liegt am Ungleichgewicht. Zuviel Hölle ... dabei schaffe ich sie mir ständig neu. Das macht mich ja so verzweifelt und ich kann nicht mal mehr drüber lachen ... :baden:
 
Ja das ist der Punkt - dass ein Einvernehmen nicht nur eine Illusion ist, und dass wenn sich zwei verstehen sie hochstwahrscheinlich nur sich sich verstehend denken, es noch dazu vielleicht keinen Zweiten gibt den man verstehen könnte.

Ja was macht man da.
Also ich nehme an dass das nur der erste Schrecken ist - denn dann könnte ich ja realisieren, dass ich endlich das wieder erkenne was ich nie nicht war.


Keine Rückkehr. Also kein Zurückfahren ins Camp. Sondern ein Realisieren dass man nie weg gewesen ist.

Im Grunde genommen kann es gar nicht sein, dass ich überhaupt je jemanden treffe, den ich nicht verstehen kann oder der mich nicht versteht ...

Aber das sagtest du ja bereits.


@freelight

Ja. Ich kenne diese Geschichte und es hat eine enorme Kraft ... aber was hat das mit Motivation zu tun für dich ?
Unter Motivation verstehe ich eine Grundhaltung aus der heraus ich denke, rede und handele ...
 
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