Was wir hier tun sollen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Für Manfred zählen nur logische Argumente, ich lach mich tot, :lachen: so eine ignorante und verlogene Kreatur habe ich noch nie erlebt. :eek:

Bei manch Kreaturen hätte der Schöpfer mal besser ins Gras oder so :flush2:gemacht, vielleicht wäre noch ein Frosch oder eine Schmeißfliege daraus geworden. :D

Bem. falls es deinen imaginären und äußerst suspekten Schöpfer geben sollte, werde ich mal ein ernsthaftes Wort mit ihm reden! :wut1:

LG

Hi WK , leider ist die effektive Diskussion hier noch etwas über deinem Niveau .
Ich kann dir nur raten - auch wenn es s c h e i n b a r ganz (oder zu )
einfach ausschaut - genau drüber nachzudenken . Es ist in Wirklichkeit
äusserst schwierig , aber auch unheimlich wichtig ! ( und w i r k l i c h
verstanden hat das - nicht nur hier - meines Wissens noch niemand ! )
 
Werbung:
WAS bedeutet " Liebe Schöpfer und Schöpfung " ?

Liebe deinen Schöpfer , bedeutet , sei dankbar für alles , was Du hast . Und tu das ,
was du eigentlich selbst wissen müsstest , das Du tun solltest :
nämlich seine Schöpfung lieben .
Was heisst seine Schöpfung lieben ?
Wirklich verantwortungsvoll und sorgsam mit der Natur umgehen - und sich wirklich liebevoll um alle Menschen kümmern .
Jeder nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten .
Das ist leider bei den Menschen heute völlige Utopie - selbst bei den Religionen , die doch
wenigstens Ansätze des wahren Glaubens haben .
Wer einen klaren Blick auf diese Welt werfen kann , kann das unschwer erkennen .
 
DAS N O N P L U S U L T R A

- alles aus der Schöpfung ableitbar - keine Religionen nötig !

Natürlich müssen wir an den Schöpfer glauben , der alles geschaffen hat : unvorstellbar und unvorstellbar überlegen - wie an der Schöpfung klar ersichtlich ist .
Und wir dürfen hoffen , dass er der Menschheit irgendwann das wahre , ewige Leben geben wird - den wahren Sinn des Lebens .
Was wir hier tun sollen :
wirklich sorgsam und verantwortungsvoll mit der Natur umgehen und uns wirklich liebevoll
um alle unsere Mitmenschen(alle Menschen) kümmern und dem Schöpfer dankbar sein für alles , was wir haben .
Indem wir seine Schöpfung lieben , lieben wir auch den Schöpfer .

Leider bisher v i e l zuviel verlangt von Super - Egoisten !
 
WAS bedeutet " Liebe Schöpfer und Schöpfung " ?

Liebe deinen Schöpfer , bedeutet , sei dankbar für alles , was Du hast . Und tu das ,
was du eigentlich selbst wissen müsstest , das Du tun solltest :
nämlich seine Schöpfung lieben .
Was heisst seine Schöpfung lieben ?
Wirklich verantwortungsvoll und sorgsam mit der Natur umgehen - und sich wirklich liebevoll um alle Menschen kümmern .
Jeder nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten .
Das ist leider bei den Menschen heute völlige Utopie - selbst bei den Religionen , die doch
wenigstens Ansätze des wahren Glaubens haben .
Wer einen klaren Blick auf diese Welt werfen kann , kann das unschwer erkennen .

Ok weil es vom Moderator so gewünscht wird, gehe ich nun auf das Thema Umweltschutz und Nächstenliebe ein! :rolleyes:

Ich bin ein absoluter Naturfreund, mich regt schon ein weggeworfenes Papiertaschentuch auf. Früher ca. über 20 J. zurück, wo der Naturschutz noch nicht so großgeschrieben wurde,
weil es auch noch keine Wegwerfgesellschaft gab, hatten wir in der Gegend einen wunderschönen Badesee. :flower2: (Baggersee)

Heutzutage sieht es rund um den Baggersee aus wie auf einer Mülldeponie, ohne festes Schuhwerk ist laufen unmöglich wegen den Scherben.
Auch sonst sieht es grauenhaft aus, da liegen beschissene Pampers in den Büschen und im Wasser, ca. all Meter eine Feuerstelle mit Leergut, Scherben, Essensreste, :3puke:
Knochen, Plastikmüll usw. das tollste ca. alle 20 m hat es gratis Mülleimer wo nichts drinnen ist! :D

Wenn man den Halbstarken was sagt, lautet der Kommentar „ bist du Polizei oder was? Verpiss dich Alter!“ Bem. mir wurden auch schon Bierflaschen und Steine nachgeworfen! :escape:

Zum Thema Nächstenliebe, soll ich als Belohnung fürs Müllmachen den Kleinen einen Bonbon oder ein Eis geben und den Halbstarken ein Bier oder so? :beer3:

Macht die Stadt was gutes, wenn Sie alle 2 Wochen eine Kolonne 1€ Jobber anstellt um sauber zu machen? :saugen:
Denke so unterstützt man die Liederlichkeit, nur wenn alles komplett zugemüllt ist, wird den Umweltsündern ein Licht aufgehen! ;)

LG
 
Wertekiller schrieb:
[...], nur wenn alles komplett zugemüllt ist, wird den Umweltsündern ein Licht aufgehen!
Hi Wertekiller,

zunächst kriegst Du mit Dank ein --> :thumbup: <-- zurück, denn so schrecklich dein Nick auf manche Leute wirken mag, beschreibt er doch vollends die Disziplin des kritisch rationalen Denkens.

Kommen wir also in diesem Sinne auf die Frage zu sprechen, was wir hier tun können, denn ein "sollen" kann und darf als versuchter Übergriff keinesfalls diskutabel als auch akzeptabel sein.

Nun, festzustellen, dass die Menschheit mit argen Problemen zu kämpfen hat, ist alles andere, als schwer zu erkennen.
Aber ich weigere mich deswegen die Menschheit pauschalisierend zu beschimpfen, zu verunglimpfen und Ähnliches, denn im Umgang mit Menschen, vor allem junge Leute, sollten wir uns zusprechend, zutrauend und vertrauend äußern, denn wenn wir uns einzig negativ äußern, erntet bloß eine Generation mehr, was wir "Alten" verbockt und somit gesät haben.

Daher kann ich "mandens" negative Äußerungen in der pauschalisierenden Form nicht nachvollziehen, denn es arbeiten verdammt viele Leute, meist Wissenschaftler, an Problemlösungen in allen denkbaren Bereichen.
Das setzt selbstverständlich voraus, alle bisherigen Aktivitäten in Frage zu stellen, einschließlich bisheriger Wertevorstellungen.

Besonders tiefgreifend kontrovers debattieren Philosophen, denn sie sind auf Grundsatzfragen spezialisiert.
Mitunter werden nicht nur theistische Religionen, sondern auch ähnliche Ideologien wie z. B. der Monetarismus als mögliche Ursachen für unsäglich viel Streit und Leid, als auch im Sinne sonstiger Entwicklungsbehinderungen hinterfragt.
Ein paar Worte schrieb ich bereits zu sogenannten "normativen Wissenschaften", die, wenn wir uns im kritisch rationalen Denken üben wollen, keine echten Wissenschaften beschreiben, sondern von pseudowissenschaftlicher Natur sind, weil Normbildungen nicht auf Veränderungen in Form von Erneuerungen, sondern auf Unveränderlichkeiten aus sind.

Daher wird der Ruf nach mündigen Menschen immer lauter, denn Leute, die sich normativer Regeln ergeben, sind bloß gefolgsame Gemüter.
Dieser Tradition erwehren sich immer mehr Menschen, denn Bewegungen wie z. B. "occupy", oder die "Zeitgeist-Bewegung" sind nicht grundlos entstanden.
Solche Bewegungen fordern Handlungsfreiheiten ein und wissen auch sehr gut aufzuzeigen, welche Umstände Handlungsfreiheiten hemmen und mitunter nahezu unmöglich machen.

Um mich aber nicht in Details zu verlieren, dessen Stoff sowieso Bücherregale füllen, möchte ich eine kleine Geschichte aus meinen Kindertagen erzählen, denn genau diese Begebenheit zeigt das Grundprinzip auf, über das wir alle nachdenken können sollten.

Als Kind der 60ger wuchs ich ohne Computer, ohne Handy und meist ohne Taschengeld in einem mittelgroßen Dorf auf.
Als Strolch der ersten Güte hatte ich auch stets Freunde um mich herum.
Wir streunten überall umher, nur zu oft nicht da, wo es nach Ansicht Erwachsener gewünscht war.
Und so kamen wir auf die Idee, uns ein Baumhaus zu bauen.
Spontan waren alle Feuer und Flamme für diese Idee, bis dass als nächster Gedanke die Frage aufkam, wie wir das denn hinbekommen wollen.
Innerhalb kürzester Zeit fielen unsere Kinnladen, als ein Kumpel meinte, er wisse, wo Bretter liegen.
Dann meldete sich ein anderer Strolch zu Wort und wusste Nägel zu besorgen.
Wieder ein Anderer prahlte mit seinem Werzeugkasten.
Und so ging das weiter und weiter...
So überlegt und anschließend getan schleppten wir alles Brauchbare heran.
Wir werkelten über Tage hinweg jeden Nachmittag am Baum herum und unser Baumhäuschen nahm immer mehr Gestalt an.
Und je weiter wir kamen, um so mehr Spass machte das.
Zwar blieben eine Menge krummgeschlagene Nägel, unbrauchbare Holzreste und anderes Zeug übrig, aber wir hatten unser Baumhäuschen fertig.

Damals handelten wir nach einer Idee und setzten sie einfach um.
Zwar waren unsere Geschicke von kindlicher Natur, aber immerhin; wir erreichten unser Ziel.
Wir brauchten dafür kein Geld, keinen Handel also, keine Politik und keinen Boss.
Uns genügte die Freude am Tun, freuten uns über besorgbare Mittel und niemand zweifelte die Erreichbarkeit unseres Ziels an.
Ich möchte sogar betonen, dass diese Tage zu den Schönsten meines Lebens gehören.

Natürlich haben wir Strolche damals nicht darüber nachgedacht, unter welchen notwendigen Voraussetzungen wir handelten und das sich daraus ein Prinzip ableiten lässt.
Aber heutzutage, nach Jahrzehnten weiß ich das, denn Ziele werden durch Ideen gesetzt.
Um aber Ideen realisieren zu können, bedarf es verfügbarer Ressoucen.
Ressourcen sind mehr als genug da, so in Form von Materialien und nutzbarer Energiequellen (womit keine fossilen Brennstoffe gemeint und auch nicht notwendig sind, um die gesamte Menschheit mit Energie zu versorgen).

Aber das eigentlich Interessante ist, dass wir Strolche damals gar kein Geldsystem benötigten, um eine Idee umzusetzen.
Wieso aber meinen Erwachsene, jede Regung davon abhängig machen zu müssen?
Was wäre also aus unserer Baumhaus-Idee geworden, hätten wir jedes Brett, jeden Nagel, die Schnüre etc.pp. mit einem Preisschild versehen?
Ein Baumhaus wäre jedenfalls unter diesen Bedingungen nicht zustande gekommen.

Daher möchte ich eine kleine Doku empfehlen und bitte darum, sich das mal anzuschauen, denn darin wird gut begründet vorgeschlagen, was wir tun könnten.

>youtube.com/watch?v=ueubomO0oes<
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok weil es vom Moderator so gewünscht wird, gehe ich nun auf das Thema Umweltschutz und Nächstenliebe ein! :rolleyes:

Ich bin ein absoluter Naturfreund, mich regt schon ein weggeworfenes Papiertaschentuch auf. Früher ca. über 20 J. zurück, wo der Naturschutz noch nicht so großgeschrieben wurde,
weil es auch noch keine Wegwerfgesellschaft gab, hatten wir in der Gegend einen wunderschönen Badesee. :flower2: (Baggersee)

Heutzutage sieht es rund um den Baggersee aus wie auf einer Mülldeponie, ohne festes Schuhwerk ist laufen unmöglich wegen den Scherben.
Auch sonst sieht es grauenhaft aus, da liegen beschissene Pampers in den Büschen und im Wasser, ca. all Meter eine Feuerstelle mit Leergut, Scherben, Essensreste, :3puke:
Knochen, Plastikmüll usw. das tollste ca. alle 20 m hat es gratis Mülleimer wo nichts drinnen ist! :D

Wenn man den Halbstarken was sagt, lautet der Kommentar „ bist du Polizei oder was? Verpiss dich Alter!“ Bem. mir wurden auch schon Bierflaschen und Steine nachgeworfen! :escape:

Zum Thema Nächstenliebe, soll ich als Belohnung fürs Müllmachen den Kleinen einen Bonbon oder ein Eis geben und den Halbstarken ein Bier oder so? :beer3:

Macht die Stadt was gutes, wenn Sie alle 2 Wochen eine Kolonne 1€ Jobber anstellt um sauber zu machen? :saugen:
Denke so unterstützt man die Liederlichkeit, nur wenn alles komplett zugemüllt ist, wird den Umweltsündern ein Licht aufgehen! ;)

LG

Hi WK , da siehst Du , w i e bitter nötig wir das haben , was ich schreibe !
 
(...)
Wir werkelten über Tage hinweg jeden Nachmittag am Baum herum und unser Baumhäuschen nahm immer mehr Gestalt an.(...)

Danke, daß ist war wirklich eine schöne Zeit, denn in meiner Kindheit machten wir das auch im Wald... bauten uns Baumhäuser oder Laubhütten :)

Allerdings hielten die meistens nur 1 Jahr lang, mit der Zeit verdorrten dann die verwendeten Zweige und nach dem Winter mußten wir dann wieder ne neue Behausung bauen :D (an ner anderen Stelle im Wald)

... das zeigt mir jetzt grad, daß wir alle doch viel mehr gemeinsam haben, als auf den ersten Blick vielleicht...

Vielleicht sollten wir mehr Gemeinsamkeiten suchen als uns über Begriffe, Aufforderungen, was der andere tun sollte usw. das Leben eher erschweren... wir sitzen alle im gleichen Boot - das sich Erde nennt!
 
Hi Wertekiller,

zunächst kriegst Du mit Dank ein --> :thumbup: <-- zurück, denn so schrecklich dein Nick auf manche Leute wirken mag, beschreibt er doch vollends die Disziplin des kritisch rationalen Denkens.

Kommen wir also in diesem Sinne auf die Frage zu sprechen, was wir hier tun können, denn ein "sollen" kann und darf als versuchter Übergriff keinesfalls diskutabel als auch akzeptabel sein.

Nun, festzustellen, dass die Menschheit mit argen Problemen zu kämpfen hat, ist alles andere, als schwer zu erkennen.
Aber ich weigere mich deswegen die Menschheit pauschalisierend zu beschimpfen, zu verunglimpfen und Ähnliches, denn im Umgang mit Menschen, vor allem junge Leute, sollten wir uns zusprechend, zutrauend und vertrauend äußern, denn wenn wir uns einzig negativ äußern, erntet bloß eine Generation mehr, was wir "Alten" verbockt und somit gesät haben.

Daher kann ich "mandens" negative Äußerungen in der pauschalisierenden Form nicht nachvollziehen, denn es arbeiten verdammt viele Leute, meist Wissenschaftler, an Problemlösungen in allen denkbaren Bereichen.
Das setzt selbstverständlich voraus, alle bisherigen Aktivitäten in Frage zu stellen, einschließlich bisheriger Wertevorstellungen.

Besonders tiefgreifend kontrovers debattieren Philosophen, denn sie sind auf Grundsatzfragen spezialisiert.
Mitunter werden nicht nur theistische Religionen, sondern auch ähnliche Ideologien wie z. B. der Monetarismus als mögliche Ursachen für unsäglich viel Streit und Leid, als auch im Sinne sonstiger Entwicklungsbehinderungen hinterfragt.
Ein paar Worte schrieb ich bereits zu sogenannten "normativen Wissenschaften", die, wenn wir uns im kritisch rationalen Denken üben wollen, keine echten Wissenschaften beschreiben, sondern von pseudowissenschaftlicher Natur sind, weil Normbildungen nicht auf Veränderungen in Form von Erneuerungen, sondern auf Unveränderlichkeiten aus sind.

Daher wird der Ruf nach mündigen Menschen immer lauter, denn Leute, die sich normativer Regeln ergeben, sind bloß gefolgsame Gemüter.
Dieser Tradition erwehren sich immer mehr Menschen, denn Bewegungen wie z. B. "occupy", oder die "Zeitgeist-Bewegung" sind nicht grundlos entstanden.
Solche Bewegungen fordern Handlungsfreiheiten ein und wissen auch sehr gut aufzuzeigen, welche Umstände Handlungsfreiheiten hemmen und mitunter nahezu unmöglich machen.

Um mich aber nicht in Details zu verlieren, dessen Stoff sowieso Bücherregale füllen, möchte ich eine kleine Geschichte aus meinen Kindertagen erzählen, denn genau diese Begebenheit zeigt das Grundprinzip auf, über das wir alle nachdenken können sollten.

Als Kind der 60ger wuchs ich ohne Computer, ohne Handy und meist ohne Taschengeld in einem mittelgroßen Dorf auf.
Als Strolch der ersten Güte hatte ich auch stets Freunde um mich herum.
Wir streunten überall umher, nur zu oft nicht da, wo es nach Ansicht Erwachsener gewünscht war.
Und so kamen wir auf die Idee, uns ein Baumhaus zu bauen.
Spontan waren alle Feuer und Flamme für diese Idee, bis dass als nächster Gedanke die Frage aufkam, wie wir das denn hinbekommen wollen.
Innerhalb kürzester Zeit fielen unsere Kinnladen, als ein Kumpel meinte, er wisse, wo Bretter liegen.
Dann meldete sich ein anderer Strolch zu Wort und wusste Nägel zu besorgen.
Wieder ein Anderer prahlte mit seinem Werzeugkasten.
Und so ging das weiter und weiter...
So überlegt und anschließend getan schleppten wir alles Brauchbare heran.
Wir werkelten über Tage hinweg jeden Nachmittag am Baum herum und unser Baumhäuschen nahm immer mehr Gestalt an.
Und je weiter wir kamen, um so mehr Spass machte das.
Zwar blieben eine Menge krummgeschlagene Nägel, unbrauchbare Holzreste und anderes Zeug übrig, aber wir hatten unser Baumhäuschen fertig.

Damals handelten wir nach einer Idee und setzten sie einfach um.
Zwar waren unsere Geschicke von kindlicher Natur, aber immerhin; wir erreichten unser Ziel.
Wir brauchten dafür kein Geld, keinen Handel also, keine Politik und keinen Boss.
Uns genügte die Freude am Tun, freuten uns über besorgbare Mittel und niemand zweifelte die Erreichbarkeit unseres Ziels an.
Ich möchte sogar betonen, dass diese Tage zu den Schönsten meines Lebens gehören.

Natürlich haben wir Strolche damals nicht darüber nachgedacht, unter welchen notwendigen Voraussetzungen wir handelten und das sich daraus ein Prinzip ableiten lässt.
Aber heutzutage, nach Jahrzehnten weiß ich das, denn Ziele werden durch Ideen gesetzt.
Um aber Ideen realisieren zu können, bedarf es verfügbarer Ressoucen.
Ressourcen sind mehr als genug da, so in Form von Materialien und nutzbarer Energiequellen (womit keine fossilen Brennstoffe gemeint und auch nicht notwendig sind, um die gesamte Menschheit mit Energie zu versorgen).

Aber das eigentlich Interessante ist, dass wir Strolche damals gar kein Geldsystem benötigten, um eine Idee umzusetzen.
Wieso aber meinen Erwachsene, jede Regung davon abhängig machen zu müssen?
Was wäre also aus unserer Baumhaus-Idee geworden, hätten wir jedes Brett, jeden Nagel, die Schnüre etc.pp. mit einem Preisschild versehen?
Ein Baumhaus wäre jedenfalls unter diesen Bedingungen nicht zustande gekommen.

Daher möchte ich eine kleine Doku empfehlen und bitte darum, sich das mal anzuschauen, denn darin wird gut begründet vorgeschlagen, was wir tun könnten.

>youtube.com/watch?v=ueubomO0oes<

Hi Anarchia, danke für den Link, kenne das "Venus Project" ist in einem Forum auch mal Thema gewesen, leider ist so was nur Utopie!
Die Reichen, Mächtigen und nimmersatten Materialisten, haben bestimmt kein Interesse an einer Gleichstellung, d.h. auf einer Stufe mit dem Pöppel bzw. Mopp zu stehen!

Deshalb wird der Monetarismus (Geldsystem) wohl ewig das beste geeignete Mittel sein, für die Aufrechterhaltung der Polaritäten von, Reichtum und Armut, Recht und Ungerecht usw.! :koenig:

Außerdem erinnern die superfunktionalen und hocheffizienten Illusionen an einer Art von Trabantenstädten, wer verkündet dort das Heilsversprechen?
Die Obergottheit wird dann wohl eine Computerstimme aus einem Monitor sein! :computer:

So eine Welt stelle ich mir entsetzlich langweilig, hohl und tot vor, da lob ich mir die unverfälschte Natur wie sie früher einmal war. :schaukel:

http://www.zitate-und-weisheiten.de/indianische-weisheiten/

In den 60 er Jahren bin ich einige Jahre ganz abseits vom nächsten Dorf bzw. Nachbarschaft aufgewachsen, wir Strolche waren richtige Naturburschen, :fechten:
von Frühjahr bis Herbst sind wir barfuß, auch über Scherben und Stoppelfelder gelaufen. :banane:

Baumhütten haben wir zuhauf gebaut aber nach einer Rüge ohne Nägel, der Waldbesitzer hat uns aufgelauert und recht laut geschrien wir sollen runterkommen. :angry2:
Aus Angst vor Prügel blieben wir oben, da holte der Bauer eine Axt und drohte er würde nun die Bäume Umfällen, wir haben Aufgegeben und sind mit der Strickleiter runter. :o

Der Mann hat Uns nichts gemacht, im Gegenteil, er brachte einen Bund Garbenseiler und eine Beißzange zum Nägel ziehen, danach zeigte er wie man Seile daraus macht und einige Spezialknoten. :)

LG
 
Wertekiller schrieb:
Hi Anarchia, danke für den Link, kenne das "Venus Project" ist in einem Forum auch mal Thema gewesen, leider ist so was nur Utopie!
Na, jetzt wirst Du deinem Nick aber kaum mehr gerecht. :D

Hi Wertekiller,

da haben wir ja mal eine differente Haltung zu dem, was wir hier (auf Erden) tun könnten, wenn auch nicht zwingend tun müssen, oder nach "manden" tun sollen.

Nun, Du meinst also, der Verzicht auf monetaristische Konzeptionen sei Utopie.
Utopien, so wissen wir, beschreiben Unmöglichkeiten, wie z. B. der Gedanke an überlichtschnelle Reisegeschwindigkeiten.
Damit können wir schon klarstellen, dass es Utopien (Unmöglichkeiten) durchaus gibt.
Wenn aber unklar ist, ob eine Idee real umsetzbar ist, dann würde ich mit dem Wörtchen "Utopie" recht bedächtig, recht sparsam umgehen, denn was durchaus realisierbar ist, stellt keine Utopie dar.

Lass uns daher mal unsere Vorväter befragen, in wieweit sie für utopisch hielten, was für uns Schlaumeier heutzutage längst alltäglich und somit selbstverständlich geworden ist.
Mein Vater z. B. hätte ein I-Pad, auf dessen Bildschirm man herum tippen kann (Touchscreen) für völlig utopisch gehalten.
Nicht anders Navi-Systeme und mehr solcher technischen Erungenschaften.

Denken wir uns noch um einige Generationen weiter zurück, als es noch keine Autos, keine Flugzeuge, keine U-Boote etc. gab.
Was hätten Leute damals zu solchen Ideen gesagt, wenn nicht, dass solche Dinge utopisch seien?

Daher möchte ich entgegen fragen, ob wir mit dem Begriff "Utopie" nicht doch ein wenig bedächtiger umgehen sollten, als nach deinem Beispiel wie oben zitiert.
Einverstanden?
Die Reichen, Mächtigen und nimmersatten Materialisten, haben bestimmt kein Interesse an einer Gleichstellung, d.h. auf einer Stufe mit dem Pöppel bzw. Mopp zu stehen!
Klar, denn eher bringt man einer Kuh das fliegen bei, als einen in Politik und Religion längst indoktrinierten und daher konditionierten Menschen zum Umdenken zu bewegen, denn Konservatisten sind nicht auf Weiterentwicklungen hin bedacht, sondern darauf konzentriert, alles so zu lassen, wie sie es gewohnt sind.
Wenn wir solche Leute respektieren und ihnen Regentschaftsansprüche zugestehen, dann setzt sich fort, was F. Nietzsche einst als Sklavenmentalität zu konstatieren wusste.
Hm, wie lautet noch gleich dein Nick? Wertekiller? :D
Deshalb wird der Monetarismus (Geldsystem) wohl ewig das beste geeignete Mittel sein, für die Aufrechterhaltung der Polaritäten von, Reichtum und Armut, Recht und Ungerecht usw.!
Interessant.
Nur verstehe ich nicht, warum man deratige Polaritäten "aufrecht" erhalten sollte.
Könntest Du dazu was erklären, bitte?
Außerdem erinnern die superfunktionalen und hocheffizienten Illusionen an einer Art von Trabantenstädten, wer verkündet dort das Heilsversprechen?
Was für ein Heilsversprechen?
Es geht um technologische und soziologische Problemlösungen, die permanent, ohne unnötig eingerichtete Hürden wie z. B. der Monearismus eine ist, weiterentwickelt werden können.
Zur Zeit vernehmen wir fast wöchentlich aus allerlei Informationsquellen, dass für dieses und jenes Projekt nicht ausreichend genug Geld zur Verfügung steht.
An Kompetenzen und Ressourcen fehlt es nicht, daher stets das liebe Geld irrigerweise als oberste Entscheidungsinstanz darüber entscheidet, was Menschen realisieren können, und was nicht.
Und da möchte ich nur zu gern wissen, in wieweit Du, als auch andere Menschen den Monetarismus als quasi-religiöse Verherrlichung begriffen haben.
Die Obergottheit wird dann wohl eine Computerstimme aus einem Monitor sein!
Kennst Du den Aufsatz von Johann Most >Die Gottespest< ?
Im Kern verdeutlicht sein Aufsatz sehr gut, dass jeder Mensch das Produkt seiner Umgebung ist.
Wer nicht offen für "Utopien" ist, kann sich ja weitaus älteren Utopien bzw. religiösen Fantastereien zuwenden.
Ich jedenfalls kann mit religiösen Utopien wie "Computergottheiten" nichts anfangen und wird auch nach dem vorgestellten Venus Projekt nirgendwo in dieser Weise vorgeschlagen.
So eine Welt stelle ich mir entsetzlich langweilig, hohl und tot vor, da lob ich mir die unverfälschte Natur wie sie früher einmal war.
Darf ich von der Denkformel "Ich stelle mir vor... also ist es so!" abraten, denn sowas zerstört jede Diskusion.
Niemand muss wegen dem VP auf Wissenschaften, Künste und Philosophien verzichten.
Nur; wie kommst Du auf den Gedanken der Langeweile, Hohlheit und Leblosigkeit?

Sorry, werter Wertekiller, aber wenn jemand das VP kaum bis gar nicht begriffen hat, dann mitunter Du.

Was deine Kindheit betrifft, so freut mich natürlich, wie schön und spannend diese Zeit für dich war.
Noch interessanter fand ich die unbegründete Angst vor dem Bauer, denn; wer hat aus welchem Grund diese - eigentlich unnötige - Angst verursacht?

--------
alphastern schrieb:
Vielleicht sollten wir mehr Gemeinsamkeiten suchen als uns über Begriffe, Aufforderungen, was der andere tun sollte usw. das Leben eher erschweren... wir sitzen alle im gleichen Boot - das sich Erde nennt!
Ganz genau, wobei ich die Empfehlung hinzufügen möchte, die tatsächliche Natur des Menschen besser kennen zu lernen.

In diesem Sinne... :winken5:
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Schöne Wischi - Waschi - Welt

Diese Welt zeichnet sich aus durch Flucht vor Wahrheit und Wirklichkeit !

Manche ziehen sich in eine esoterische Traumwelt zurück , in der sie sich auf
sich selbst und wenige angenehme Menschen konzentrieren , und sich die Welt
in weit rosigeren Farben malen als sie ist .

Manche bilden sich ein , dass wir Menschen mit unseren eigenen menschlich -
egoistischen Fähigkeiten alles im Griff haben oder bekommen . Eine Orientierung
an " höheren Werten " sei Unsinn !

Manche von den Religionen glauben , wir haben hier so gut wie gar nichts zu tun , alles wird von Gott getan . Fatal !

Und dann gibt es noch manche " seelisch kranke " Anarchisten , die alles , was Hoffnung oder Lösungen versprechen könnte , zerstören wollen .
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben