Was waren wir bevor wir vom Baum der ERKENNTNIS aßen?

Ich denke, es gibt auch heute noch verschiedene Menschen.
Jene, die sozusagen im Paradies leben.

Und solche, die so werden wollen, wie Gott.
Weil sie so einen Gegenpart haben, wollen, wie die Schlange.

Und dann gibt es noch die Weißen Intellektuellen, deren Gegenpart dunkle Schlangen sind.
Und Dunkle Intellektuelle, deren Gegenpart z.B. helle Schlangen sind.

Und noch viel mehr....
 
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Shalom,

es ist eine intefressante, aber trotzdem eine Glaubensfrage. So weit ich das Judentum und das "AT" verstehe, vor der sog. "Sündenfall", der "Mensch" kein Mensch sonder ein Tier und ohne Selbstbewusstesen. Tiere haben keine Individualseele, sondern eine Gruppenseele. Wenn wir ein Tier töten, spüren das gleichermassen alle Tiere... Und eine erschöpfende Antwort auf diese Fragen zu geben ist wahrscheinlich nicht möglich.

Shimon
Lieber Shimon,

eigentlich ist doch die Seele etwas Ganzheitliches, das nicht nur den Menschen mit Leben erfüllt und sein Wesen bestimmt? Im antiken Judentum war man dieser Realität schon sehr nahe, denn auch sie sahen den lebendigen Menschen und auch alle Mitgeschöpfe als etwas Ganzheitliches:

So gibt es dort zum Beispiel die Begrifflichkeit einer Seele nicht wirklich. Da ist zunächst von einem Lebensatem Neschama die Rede. Das war dann auch das, was Gott Adam in die Nase blies, damit aus ihm ein lebendiges Wesen (Nefesch) werden konnte.

Der Aspekt des Nefesch ist mit dem Atmen als auch mit der Lebenskraft verbunden. Sie war es also die einem Individuum am Leben hielt und bei dessen Tod aufhörte zu existieren. Da gab es also dann auch kein zuvor oder danach. Ja und deshalb wurde der lebendige Mensch auch als Nefesch bezeichnet. So wurden dann im Mittelalter die Bewohner eines Ortes gerne als Seelen bezeichnet.

1. Moses 2[7] Und Gott der Herr machte den Menschen (Adam) aus einem Erdenkloß und blies ihm ein den lebendigen Odem (Neschama) in seine Nase. Und also ward der Mensch (Adam) eine lebendige Seele.

An anderer Stelle steht dann noch dazu:
1 Samuel 2 [6] Der Herr tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol (Totenreich) hinab und wieder herauf.

Damit dürfte klar sein, dass sich auch mit dem Neschama nicht wirklich als Seele umschreiben lässt. Anderseits war also Adam und Eva schon seit Anbeginn ein Nefesch.

Als dritter Aspekt wäre da noch die Ruah (Windhauch) zu nennen, der den Menschen im Sinne Gottes bewegen und berühren soll.

Erst in der hellenistischen Zeit wurden die Gedanken derer Philosophen in die jüdische Tradition getragen. Interessant ist, dass geraden die Pharisäer von dort andere Vorstellungen zur Seele aufnahmen.

Beispiele dazu waren: der Auferstehungsgedanke oder die Seele als ein eigenständiges Wesen. Die Sadduzäer hielten hingegen an den alten Vorstellungen fest.

Merlin
 
Ich denke, es gibt auch heute noch verschiedene Menschen.
Jene, die sozusagen im Paradies leben.

Und solche, die so werden wollen, wie Gott.
Weil sie so einen Gegenpart haben, wollen, wie die Schlange.

Und dann gibt es noch die Weißen Intellektuellen, deren Gegenpart dunkle Schlangen sind.
Und Dunkle Intellektuelle, deren Gegenpart z.B. helle Schlangen sind.

Und noch viel mehr....


Das Paradies ist leider zu, seit dem sog. "Sündenfall"! Mindetens so steht es in der Thora und auch in der Christlichen Bibel geschrieben. Wir leben seuther in der Polarität: ers gib das "Gute" und das "Böse". Und alle diese Bezeichnungen kan man nur symbolisch Verstehen. Es liegt an der Hand, dass man darüber auch schwer diskutieren kann...Jede Diskussion ist bloß ein Spiel...

Shimon
 
Was war der Mensch davor?? Wie kann man sich einen Menschen ohne Erkenntis vorstellen?

Erstmal muss man fragen, was ist denn mit "Erkenntnis" gemeint?
Nun, es heißt ja, es ginge um die Erkenntnis von "Gut und Böse".
Ich nehme stark an, dass nach dieser Urgeschichte das "Seelenwesen" einfach ein Teil
eines Großen Ganzen war, das unbewusste aber unschuldige Paradies.
Die Geschichten dazu sind nur Metaphern.
Ich nehme auch stark an, dass überhaupt erst durch das Essen vom Baum der Erkenntnis (von Gut und Böse)
der Mensch entstand. Die Seele kam aus dem Paradies der Unschuld und des Unwissens
und begann, die Dinge mit anderen Augen zu betrachten.
Das würde ich überhaupt auch erst als "die Schöpfung" bezeichnen.
Denn zuvor war es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wichtig oder von Bedeutung,
einzelne Dinge zu sehen und wahrzunehmen.
Die Welt der Unterscheidungen begann. Ja vielleicht kann man sagen, dass an diesem Punkt
der Geist in die Seele eintrat.
Ich selbst verbinde Seele mit einem eigenen Grundgefühl, sie ist so etwas wie das gefühlsmäßige
Zusammenhalten. Und Geist mit dem was in seiner kleinsten Form auch unser Verstand ist,
das logische Denken, Aneinanderreihen, Trennen der Dinge.
Für Erkenntnis muss (zunächst) getrennt werden.

Aus diesem Punkt tritt dann die Seele in Kraft, die all das Viele "Erkannte" oder sagen wir mal eher
"Benannte" (Gott sagte ja auch, gib allem einen Namen) wieder in eine Vereinigung bringt,
also die Beziehungen zueinander und die gemeinsame Bedeutung (zusammen mit dem Geist)
klärt.
(das wäre dann der zweite Baum, der Baum des (ewigen?) Lebens).

Alle anderen Geschichten dazu von verschiedenartigen Göttern, Entführungen oder Beeinflussungen
sind dann eher daraus entstandene Bilder der Seele, oder des Geistes, um es sich zu erklären.
 
Das Paradies ist leider zu, seit dem sog. "Sündenfall"! Mindetens so steht es in der Thora und auch in der Christlichen Bibel geschrieben. Wir leben seuther in der Polarität: ers gib das "Gute" und das "Böse". Und alle diese Bezeichnungen kan man nur symbolisch Verstehen. Es liegt an der Hand, dass man darüber auch schwer diskutieren kann...Jede Diskussion ist bloß ein Spiel...

Shimon

Achwas, das Böse ist nur eine gegenteilige Kultur des Guten.

Wenn wir lernen könnten das Böse zu akzeptieren, anzunehmen, würden wir in der Vielfalt der Farben leben können.
Wo jede abweichende Farbe "Böse" ist.
 
Erstmal muss man fragen, was ist denn mit "Erkenntnis" gemeint?
Nun, es heißt ja, es ginge um die Erkenntnis von "Gut und Böse".
Ich nehme stark an, dass nach dieser Urgeschichte das "Seelenwesen" einfach ein Teil
eines Großen Ganzen war, das unbewusste aber unschuldige Paradies.
Die Geschichten dazu sind nur Metaphern.
Ich nehme auch stark an, dass überhaupt erst durch das Essen vom Baum der Erkenntnis (von Gut und Böse)
der Mensch entstand. Die Seele kam aus dem Paradies der Unschuld und des Unwissens
und begann, die Dinge mit anderen Augen zu betrachten.
Das würde ich überhaupt auch erst als "die Schöpfung" bezeichnen.
Denn zuvor war es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wichtig oder von Bedeutung,
einzelne Dinge zu sehen und wahrzunehmen.
Die Welt der Unterscheidungen begann. Ja vielleicht kann man sagen, dass an diesem Punkt
der Geist in die Seele eintrat.
Ich selbst verbinde Seele mit einem eigenen Grundgefühl, sie ist so etwas wie das gefühlsmäßige
Zusammenhalten. Und Geist mit dem was in seiner kleinsten Form auch unser Verstand ist,
das logische Denken, Aneinanderreihen, Trennen der Dinge.
Für Erkenntnis muss (zunächst) getrennt werden.

Aus diesem Punkt tritt dann die Seele in Kraft, die all das Viele "Erkannte" oder sagen wir mal eher
"Benannte" (Gott sagte ja auch, gib allem einen Namen) wieder in eine Vereinigung bringt,
also die Beziehungen zueinander und die gemeinsame Bedeutung (zusammen mit dem Geist)
klärt.
(das wäre dann der zweite Baum, der Baum des (ewigen?) Lebens).

Alle anderen Geschichten dazu von verschiedenartigen Göttern, Entführungen oder Beeinflussungen
sind dann eher daraus entstandene Bilder der Seele, oder des Geistes, um es sich zu erklären.
Das ist eine gute Frage.

Aber die Schlange, das Böse, war ja im Paradies schon da.

Die Frage ist doch: wieso brauchte es ein Paradies, wo es doch einen Himmel gibt, in dem Engel in nächster Nähe zu Gott in höchstem Glück wohnen?

Das Paradies kann also nicht der Anfang gewesen sein - auch wenn die Genesis erst doert einsetzt.
 
Hallo @Syrius,

Aber die Schlange, das Böse, war ja im Paradies schon da.
Ich denke, alles war schon da, bzw. spielte an diesem vielleicht auch eher fiktiven "Ort" Zeit in dem Sinne, wie wir es hier betrachten, keine Rolle.
Welche Rolle der "Schlange" zukommt, ist wahrscheinlich auch eher eine Betrachtungsweise. Sie war ja nicht selbst das "Böse", sondern
verwies lediglich auf die Möglichkeit, evtl. "Böses" zu erkennen, oder vielleicht besser gesagt, die Dinge unterscheiden zu können, und eher
für sich selbst einzuordnen. Wobei da evtl. verschiedene Richtlinien oder Ausgangspunkte bestehen. Was die "Schlange" als gut empfand,
war für den Menschen scheinbar dann erstmal schlecht, und das imgrunde auch nur, wenn man der Geschichte glauben kann, weil der Gott,
von dem dabei die Rede ist, daraufhin den Menschen des Paradieses verwies.
Das kann aber halt auch eine notwendige Folge gewesen sein, aufgrund eines ersten Erwachens des Menschen.

Die Frage ist doch: wieso brauchte es ein Paradies, wo es doch einen Himmel gibt, in dem Engel in nächster Nähe zu Gott in höchstem Glück wohnen?
Beides wird als eine Art Urzustand verstanden. Imgrunde sieht der Mensch es wohl so: Das "Paradies" "war" der ursprüngliche unschuldige Anfangszustand, während der "Himmel" eher so etwas ist wie ein ständiger parallel möglicher Zustand. Das eine ist mehr geistiger Natur, vom Verständnis her, das "Andere" eher urkörperlich.

Während im Paradies der Mensch so etwas wie ein spielendes Kind Gottes ist, sind Engel im Himmel eher völlig selbstlose Geschöpfe, und daher wohl auch nicht mit einem eigenen Willen versehen.


Das Paradies kann also nicht der Anfang gewesen sein - auch wenn die Genesis erst doert einsetzt.

Nein, es ist halt weder Anfang noch Ende. Es ist ein Ursprungszustand.

Wie Jesus auch sagte, das Himmelreich ist inwendig in euch, so ist wahrscheinlich auch das Paradies gemeint, vielleicht eher in einer "verwirklichten" Form, also als Leben auf der Erde.

Liebe Grüße :)
 
Ich denke, alles war schon da, bzw. spielte an diesem vielleicht auch eher fiktiven "Ort" Zeit in dem Sinne, wie wir es hier betrachten, keine Rolle.
Welche Rolle der "Schlange" zukommt, ist wahrscheinlich auch eher eine Betrachtungsweise. Sie war ja nicht selbst das "Böse", sondern
verwies lediglich auf die Möglichkeit, evtl. "Böses" zu erkennen, oder vielleicht besser gesagt, die Dinge unterscheiden zu können, und eher
für sich selbst einzuordnen. Wobei da evtl. verschiedene Richtlinien oder Ausgangspunkte bestehen. Was die "Schlange" als gut empfand,
war für den Menschen scheinbar dann erstmal schlecht, und das imgrunde auch nur, wenn man der Geschichte glauben kann, weil der Gott,
von dem dabei die Rede ist, daraufhin den Menschen des Paradieses verwies.
Das kann aber halt auch eine notwendige Folge gewesen sein, aufgrund eines ersten Erwachens des Menschen.


Beides wird als eine Art Urzustand verstanden. Imgrunde sieht der Mensch es wohl so: Das "Paradies" "war" der ursprüngliche unschuldige Anfangszustand, während der "Himmel" eher so etwas ist wie ein ständiger parallel möglicher Zustand. Das eine ist mehr geistiger Natur, vom Verständnis her, das "Andere" eher urkörperlich.

Während im Paradies der Mensch so etwas wie ein spielendes Kind Gottes ist, sind Engel im Himmel eher völlig selbstlose Geschöpfe, und daher wohl auch nicht mit einem eigenen Willen versehen.




Nein, es ist halt weder Anfang noch Ende. Es ist ein Ursprungszustand.

Wie Jesus auch sagte, das Himmelreich ist inwendig in euch, so ist wahrscheinlich auch das Paradies gemeint, vielleicht eher in einer "verwirklichten" Form, also als Leben auf der Erde.

Liebe Grüße :)
Hallo Terrageist,

Ist der Mensch nicht eher ein Geistwesen, das von Zeit zu Zeit einen materiellen, menschlichen Körper annimmt?

Das Wichtigste ist, dass dieses Geistwesen seit seiner geistigen Geburt einen freien Willen hat, der es ihm auch möglich machte, sich gegen den Willen Gottes zu stellen.

Spricht etwas dagegen, zu vermuten, dass wir als Engel erschaffen wurden und undenkbar lange in höchstem Glück lebten, zusammen mit unseren Geschwistern - gemäss den Gesetzen Gottes?

Jedoch hat ein Teil der Engel den freien Willen missbraucht und ein riesiges Chaos im Himmel verursacht - zusammen mit dem herrlichen Morgenstern Luzifer ist der dritte Teil der Sterne gefallen: wir waren dabei - und stürzten ins Reich des Todes, die Hölle.

Somit wäre das Paradies eine erste, schnelle geistige Sphäre der Rückkehr. Doch leider hat es nicht funktioniert.

Erst danach wurde der Kosmos und mit ihm die Erde erschaffen. Jede gefallene Seel kann nun so lange an der eigenen Rückkehr arbeiten, wie sie will. Einige schaffen es schnell, andere benötigen viele, viele Erdenleben, um den engelhaften und tugendhaften Zustand wieder zu erreichen.

Es ist nicht ein ERwachen, wie Du es beschreibst - sondern jede/r ist für seinen Zustand selbst verantwortlich.

Der Ursprungszustand ist, was wir als Engel waren und dereinst wieder sein werden. Er wird uns ein Leben in höchstem Glück im Himmel garantieren.

liebe Grüsse
Syrius
 
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Hallo Syrius,

Ist der Mensch nicht eher ein Geistwesen, das von Zeit zu Zeit einen materiellen, menschlichen Körper annimmt?
Ja, das denke ich mir auch. Der Körper ist so etwas wie die eigene Manifestation. Ich denke, man hat wahrscheinlich überall eine Art "Körper", nur ist er mal dichter und mal leichter bzw. feinstofflicher.

Das Wichtigste ist, dass dieses Geistwesen seit seiner geistigen Geburt einen freien Willen hat, der es ihm auch möglich machte, sich gegen den Willen Gottes zu stellen.
Ich denke, das ist so gewollt gewesen.

Spricht etwas dagegen, zu vermuten, dass wir als Engel erschaffen wurden und undenkbar lange in höchstem Glück lebten, zusammen mit unseren Geschwistern - gemäss den Gesetzen Gottes?
Nein, da spricht gar nichts dagegen. Es ist (wahrscheinlich) der Urzustand tief in uns und in allem. Es ist also in Wirklichkeit keine Vergangenheit, noch wird es eine Zukunft sein, es ist ein innerer Zustand, an den sich jedes Wesen oder Sein "erinnern" kann, und der Urpunkt, von dem aus gelebt werden kann.

Jedoch hat ein Teil der Engel den freien Willen missbraucht und ein riesiges Chaos im Himmel verursacht - zusammen mit dem herrlichen Morgenstern Luzifer ist der dritte Teil der Sterne gefallen: wir waren dabei - und stürzten ins Reich des Todes, die Hölle.
Der "Missbrauch" war eingeplant. Es ist gewissermaßen wie die Pubertät während des menschlichen Lebens. Gott breitet sich auf diese Weise aus. Damit er selbst eines Tages wieder in einem neuen anderen Wesen erwachen kann, muss dieses Wesen sich erst einmal von ihm "distanzieren", und den eigenen Willen entdecken.
Erst auf dieser Basis wird Gott, nicht etwa aus weiter Ferne, sondern genau im Mittelpunkt des neu Erwachten, seiner selbst wieder gewahr werden.

Somit wäre das Paradies eine erste, schnelle geistige Sphäre der Rückkehr. Doch leider hat es nicht funktioniert.
Ich denke mal, das "Paradies" war imgrunde eine Art Labor, die Welt oder Plattform, die gewisse "Götter" aus dem All für die von ihnen geschaffenen Menschen zur Verfügung stellten. Die Menschen waren naiv und untertan bzw. unterwürfig. Bis ein Wesen der Erde, wohl aus dem sogenannten "Schlangenvolk", versuchte, den Menschen klar zu machen, was da mit ihnen getan wird.

Erst danach wurde der Kosmos und mit ihm die Erde erschaffen.
Nach der Bibel wurde der Kosmos, vor allem die Erde, die verschiedenen Dinge, Tag und Nacht, Meer und Land, usw., zuerst erschaffen, vor dem Paradies, bzw. vor dem Menschen. Setzte Gott ihn nicht zuletzt in die Welt, mit der Vorgabe, sich alles "untertan" zu machen? Worunter ich verstehe, dass es um Begreifen der Welt geht, um das Begreifen (oder Erkennen?) der geistigen Gesetze, die allem zugrunde liegen, dass der Mensch erkenne, auf welche Weise er über seinen Geist die Erde, die Welt und alles versteht, beherrscht und in Einklang kommen kann.

Jede gefallene Seel kann nun so lange an der eigenen Rückkehr arbeiten, wie sie will. Einige schaffen es schnell, andere benötigen viele, viele Erdenleben, um den engelhaften und tugendhaften Zustand wieder zu erreichen.
Ja je nachdem, welche Art "Zustand" du dir da so vorstellst. :) Ja ich denke schon, der Mensch will glückselig sein , aber auch frei.
Genau das ist der Punkt, wenn die Seele "heimkehrt" sozusagen.

Es ist nicht ein ERwachen, wie Du es beschreibst - sondern jede/r ist für seinen Zustand selbst verantwortlich.
Das ist der Punkt. Die Eigenverantwortung und auch die eigenen Möglichkeiten zu erkennen.
 
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