Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Grundsätzlich sagen wir, ein Mensch der Gutes tut, er ist ein guter Mensch, ein Frommer.
Dagegen ist jemand der in seinen Handlungen Böses bewirkt, der Schlechte und der Sünder.
Wie verhält es sich nun mit dem Nichtstun?
Unterlässt der Gute das Gute zu tun, wird er dadurch schon zum Sünder?
Oder wenn der Böse seine verwerfliche und böse Tat nicht durchführt, ist er schon ein Frommer, in diesem nicht Tun?
Im Fallbeispiel von der Vertreibung aus dem Paradies, wird dies angesprochen:
Das richtige Tun an einem falschen Ort zur falschen Zeit, das gilt als Sünde.
Damit entsteht der Gegensatz zu der allgemeinen Regel, in der Tat,
da kann man das Richtige oder das Falsche tun.
Das ist aber die Basis und die Voraussetzung für alles darauf aufbauende und abzuleitende,
und erst danach kann man das richtige Tun am falschen Ort oder der falschen Zeit betreiben.
Aus einer solchen Entwicklung ist es daher nicht leicht verständlich,
dass die so bezeichnete Erbsünde nun eine Bedingung
von der Erklärung über das richtige und falsche Verhalten sein soll,
beruhend auf das aktive Handeln.
Im Gegenteil, im Nichtstun von einer Handlung, die gut sein kann oder schlecht, ist es plötzlich gar nicht mehr so einfach eine Aufteilung in zwei Wegen aufzuzeigen, denn eine böse Tat nicht zu gestalten kann man durch das Nichtgeschehen zwar ändern, aber gleichzeitig eine gute Tat nicht durchzuführen kann man dem nicht gegenüber stellen.
Darüber hinaus könnte man aber auch sagen, dass man sich nicht nur auf die Nichtdurchführung einer einzigen Tat begnüge, sondern gleichzeitig 10 oder 100 oder 1000 Taten nicht durchführe, und darin sind sowohl die enthalten, die dabei von den bösern zu den guten werden, als auch jene die von den guten zu den bösen, also zu den Sünden eine Umwandlung erfahren.
Nun einmal abgesehen von der notwendigen Anpassung des Menschen an seine Umgebung.
Das was hier in der Vertreibung aus dem paradiesischen Zustand beschrieben wird,
ist nichts anderes als das Aufzeigen der allgemeinen menschlichen Begrenztheit in der Zeit.
Damit verbunden die Notwendigkeit Prioritäten zu setzen, und diese im aktiven und passiven Verhalten zu erledigen.
So wurde der einfache und als paradiesisch empfundene Zustand,
in eine Aktivität etwas Gutes oder etwas Sündiges zu erkennen, überwunden.
Heute neigen wir dazu es zu beschreiben:
Nichts ist so, wie es scheint.
Oder es gibt auch welche, die schwören fest darauf,
der Mensch habe sich allein durch die Anpassung an die Natur entwickelt.
Was dabei gar nicht so zur Geltung kommt, in diesem Beispiel,
das sind die zwischenmenschlichen Beziehungen und ihre Abstufungen.
Weil das aber nur ein Stück von zwei Personen oder zwei Völkern ist,
wird das dann wahrscheinlich erst später zur Sprache kommen ...
und ein
Dagegen ist jemand der in seinen Handlungen Böses bewirkt, der Schlechte und der Sünder.
Wie verhält es sich nun mit dem Nichtstun?
Unterlässt der Gute das Gute zu tun, wird er dadurch schon zum Sünder?
Oder wenn der Böse seine verwerfliche und böse Tat nicht durchführt, ist er schon ein Frommer, in diesem nicht Tun?
Im Fallbeispiel von der Vertreibung aus dem Paradies, wird dies angesprochen:
Das richtige Tun an einem falschen Ort zur falschen Zeit, das gilt als Sünde.
Damit entsteht der Gegensatz zu der allgemeinen Regel, in der Tat,
da kann man das Richtige oder das Falsche tun.
Das ist aber die Basis und die Voraussetzung für alles darauf aufbauende und abzuleitende,
und erst danach kann man das richtige Tun am falschen Ort oder der falschen Zeit betreiben.
Aus einer solchen Entwicklung ist es daher nicht leicht verständlich,
dass die so bezeichnete Erbsünde nun eine Bedingung
von der Erklärung über das richtige und falsche Verhalten sein soll,
beruhend auf das aktive Handeln.
Im Gegenteil, im Nichtstun von einer Handlung, die gut sein kann oder schlecht, ist es plötzlich gar nicht mehr so einfach eine Aufteilung in zwei Wegen aufzuzeigen, denn eine böse Tat nicht zu gestalten kann man durch das Nichtgeschehen zwar ändern, aber gleichzeitig eine gute Tat nicht durchzuführen kann man dem nicht gegenüber stellen.
Darüber hinaus könnte man aber auch sagen, dass man sich nicht nur auf die Nichtdurchführung einer einzigen Tat begnüge, sondern gleichzeitig 10 oder 100 oder 1000 Taten nicht durchführe, und darin sind sowohl die enthalten, die dabei von den bösern zu den guten werden, als auch jene die von den guten zu den bösen, also zu den Sünden eine Umwandlung erfahren.
Nun einmal abgesehen von der notwendigen Anpassung des Menschen an seine Umgebung.
Das was hier in der Vertreibung aus dem paradiesischen Zustand beschrieben wird,
ist nichts anderes als das Aufzeigen der allgemeinen menschlichen Begrenztheit in der Zeit.
Damit verbunden die Notwendigkeit Prioritäten zu setzen, und diese im aktiven und passiven Verhalten zu erledigen.
So wurde der einfache und als paradiesisch empfundene Zustand,
in eine Aktivität etwas Gutes oder etwas Sündiges zu erkennen, überwunden.
Heute neigen wir dazu es zu beschreiben:
Nichts ist so, wie es scheint.
Oder es gibt auch welche, die schwören fest darauf,
der Mensch habe sich allein durch die Anpassung an die Natur entwickelt.
Was dabei gar nicht so zur Geltung kommt, in diesem Beispiel,
das sind die zwischenmenschlichen Beziehungen und ihre Abstufungen.
Weil das aber nur ein Stück von zwei Personen oder zwei Völkern ist,
wird das dann wahrscheinlich erst später zur Sprache kommen ...
und ein
