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SammyJo
Guest
Die Frage "Was war vor Gott" impliziert die Existenz von Zeit und das ist schon der erste Fehler. Die Welt, so wie wir sie wahrnehmen - einschl. Raum und Zeit - , ist eine Illusion.
Gott ist, sonst nichts. Das ist zeitlos, unvergänglich und wahrhaftig. Gott wurde nicht geboren, er verändert sich nicht und er kann nicht aufhören zu existieren, weil er weder mit Materie noch mit Entropie was am Hut hat.
Wir können solche Fragen niemals auf Grundlage unserer irdischen Erfahrungen beantworten, denn was wir wahrnehmen ist nicht wahrhaftig.
Es gibt weder Anfang noch Ende. Gott ist.
Eine Grundlage für die Existenz von irgendwas ist nur in unserer Erfahrung notwendig. Doch diese Erfahrung ist nicht die Realität. Das Sein bedingt sich selbst ausserhalb der Zeit.
Oh, das erinnert mich doch an dieses hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/41078&highlight=erschuf+Gott
Mhm, Muggle, ich habe mal den fettgemarkerten Absatz genommen und denke, du sprichst da von der Leere.
Gott selbst ist - aus meiner Sicht - tatsächlich aus dieser Leere geboren, indem (ich weiß, klingt immer noch blöd für manchen User hier
Später als auch dieses Bewußtsein das Gleiche tat und sich sich selbst zuwaendete, spaltete es sich in zwei Ebenen von Bewußtsein, ein primäres und ein sekundäres Bewußtsein.
Das primäre als reiner Beobachter, das sekundäre als Gegenpol auf der Reise, um Erfahrungen zu machen, zu schaffen und zwischen diesen beiden Polen sind dann letztlich erst Zeit, Raum und Distanz entstanden. Später dann auch Materie. Die kam dann wohl mit dem Urknall.