Was war vor Gott da?

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Hmmm, interessant, wirklich, meinst du damit es existiert ein Gott und ein gotteskind und alles andere ist illusion (koma)????

Bin ich dann illusion oder im koma, bist du dann ich und warum verdammt nochmal ist das alles so kommpliziert :rolleyes:

Ich glaub ich werde crazy :banane::lachen::D:lachen::banane:

Das Ego macht uns glauben ein Mensch aus Fleisch und Blut zu sein. Du, so wie ich dich erlebe, bist tatsächlich eine Illusion. Aber nicht nur für mich, sondern auch für dich selbst. Tatsächlich entspringen wir dem einen Geist. Ich träume dich, wenn du so willst, als ein von mir unabhängiges Wesen und dir geht es auch so mit mir. Doch das eine ist nicht teilbar. Wie soll das gehen? Es würde doch sofort aufhören als das Eine zu existieren. Wir alle betrachten den Traum aus unterschiedlichen Perspektiven, aber es bleibt für uns alle die selbe Erde und das selbe Universum. Das liegt daran, dass es nur einen Traum gibt. Denn der Geist ist unteilbar. Er ist nicht hier und mal dort, er kennt kein gestern und morgen. Wir erkennen fälschlicherweise das Ego an und differenzieren uns durch das was wir nicht zu sein scheinen. Der Gegenpart zum Ego ist der heilige Geist.

Schlussendlich läuft es auf Vater, Sohn und heiligen Geist hinaus. Über den heiligen Geist gelangen wir zur Erkenntnis, dass wir Gottes Sohn sind. Miliarden Menschen sind doch nur ein Kind. Ein Geist in Gott.
 
Den Wachzustand ausserhalb des Komas können wir auch im physischen Leben erreichen was dann eine "Erleuchtung" wäre. Das heisst ich muss nicht "bei" Gott sein um diesen Zustand zu erreichen. Ich kann dies auch auf der Erde in meinem phys. Körper erleben. Was letztendlich wieder die Frage aufwirft : was is nun die absolute Wirklichkeit?

jetz schwirrt mir auch schon der Kopf :ironie:


Ich glaube sogar, wir können nur aus dem Schlaf heraus erwachen! Aus was denn auch sont? Die vollenendete Erleuchtung bedeutet die Auflösung des Universums. Nur ein blasser Schatten des Egos kann dann noch wahrgenommen werden. Der letzte Schein. Erkenntnis und das Sein bei Gott ist doch miteinander identisch.
 
Wieso sollte dann, wenn wirklich alles Illusion wäre, ausgerechnet Gott von dieser Illusion ausgenommen sein? "Gott" ist eine Idee, die zweifellos in unseren Köpfen entsteht, also wäre damit zu rechnen, falls die Illusionsthese stimmt, daß diese Idee ebenfalls Bestandteil der gigantischen Illusion ist.

Und damit hebelt sich dein Ansatz selbst aus, d.h. du müßtest, wenn du konsequent sein möchtest, eigentlich ein atheistisches oder zumindest agnostizistisches Fazit ziehen.

:D

Na ja, eine Illusion setzt ja auch vorraus, das es ausserhalb der Illusion noch eine Wahrheit gibt. Eine wahrhafte Illusion ist keine Illusion und das was als wahrheit uns verborgen scheint, das nenne ich halt Gott. Kann es wirklich Hass und Gewalt in einer wahrhaft existierenden Welt geben? Wenn dem so wäre müsste entweder die Liebe eine Illusion sein oder das Eine aufhören zu existieren.
 
Das Ego macht uns glauben ein Mensch aus Fleisch und Blut zu sein. Du, so wie ich dich erlebe, bist tatsächlich eine Illusion. Aber nicht nur für mich, sondern auch für dich selbst. Tatsächlich entspringen wir dem einen Geist. Ich träume dich, wenn du so willst, als ein von mir unabhängiges Wesen und dir geht es auch so mit mir. Doch das eine ist nicht teilbar. Wie soll das gehen? Es würde doch sofort aufhören als das Eine zu existieren. Wir alle betrachten den Traum aus unterschiedlichen Perspektiven, aber es bleibt für uns alle die selbe Erde und das selbe Universum. Das liegt daran, dass es nur einen Traum gibt. Denn der Geist ist unteilbar. Er ist nicht hier und mal dort, er kennt kein gestern und morgen. Wir erkennen fälschlicherweise das Ego an und differenzieren uns durch das was wir nicht zu sein scheinen. Der Gegenpart zum Ego ist der heilige Geist.

Schlussendlich läuft es auf Vater, Sohn und heiligen Geist hinaus. Über den heiligen Geist gelangen wir zur Erkenntnis, dass wir Gottes Sohn sind. Miliarden Menschen sind doch nur ein Kind. Ein Geist in Gott.

Was mich immer nur wundert, ist das ich Nachts aber Millionen unterschiedliche Träume habe und Morgens immer in dem selben Traum aufwache. Ich muss zugeben, dass die menschliche Illusion sehr kräftig ist und das finde ich schade, sobald sich die Illusion auflöst, wird man für andere Menschen schnell zum wirren Wahnsinnigen....Nun ja und Mut gehört wahrscheinlich auch dazu, die Grenzen zu überschreiten.......
Und solange jemand das körperliche Wählt ist er wohl immer Illusion und Gottkind zugleich ...
 
Das ist eine scharfsinnige Konsequenz. Tatsächlich würde sich das "Jetzt", das nur seine Existenz aus dem Koordinatensystem von "Vorher" und "Nachher" bezieht, ebenfalls in Nichts auflösen. Und ja, auch "immer" hat eine zeitliche Implikation und bezieht seinen Sinn nur in Relation zu dem, was nicht immer ist, also das, was ein Anfang und ein Ende hat. "Immer" ist gar nicht im Rahmen einer Zeitlosigkeit zu denken und kommt im logischen Sinne ebenfalls als Antwort auf die Themafrage eigentlich nicht in Betracht.

Vertrackt?
Korrekt! Und weil das so ist, können konsequenter Weise auch die theologischen Interpretationen, welche die Ewigkeit als ein immerwährendes Jetzt postulieren, nicht Recht haben.
Alle uns bisher bekannte Materie ist von den Gesetzmäßigkeiten der Kausalität abhängig. Eigentlich ist das uns bekannte materielle Universum ohne Kausalität nicht denkbar, daher erübrigt sich m.E. die Frage nach dem Vorher.
Bei Lichtgeschwindigkeit, also Zeit, existiert der Raum nicht mehr.
Ohne Zeit keine Materie oder Energie!
Wenn es also etwas gibt, daß dem Begriff ,Gott`entspricht, und der oder das für unser materielles Universum verantwortlich ist, war es m.E. nicht davor, sondern anders, eben da, wo diese kausalen Begriffe zwar nicht existieren, aber trotzdem latent vorhanden sein müssen,sonst wären diese ja nicht schaffbar. Auch vertrackt, oder?
Entweder war ,Gott`dann nach unserem Verständnis, bereits im Urknall vorhanden und entstand gleichzeitig mit dem Universum oder er wurde außerhalb desselben in einer unseren Sinnen unzugänglichen und unverständlichen, unvorstellbaren, kausalitätslosen Dimension von etwas, ja was eigentlich, erschaffen? Sicherlich nicht, denn das setzt wiederum Kausalität voraus.
Vielleicht kommt Gott aus einem schwarzen Loch, denn in der Singularität sollen alle uns bekannten Gesetze nicht mehr gelten.Wäre dem so, dann hätten alle Religionen der Welt Recht, denn aus jedem schwarzen Loch könnte ein anderer Gott gekrochen kommen, Jawh, Allah, Vishnu ect. Oder wäre es am Ende doch immer wieder der Gleiche?
Ganz gleich, wie man es betrachten will, Gott wäre dann aber auf keinen Fall persönlicher Wunscherfüller, Scharfrichter oder oberster Staatsanwalt.
Wenn ich mir Gott vorstellen sollte, jedenfalls nach meinem momentanen Informationsstand, wäre er,es, die Summe aller denk und undenkbaren Informationen. Informationen können,lt. Quantenmechanik ohne Zeitverlust über jede beliebige Distanz übermittelt werden. Sie ignorieren den Raum gewissermaßen.Wo kein Raum, da keine Zeit!
Bleibt die Frage nach dem Geist oder Spirit. Gerade der Geist wäre ohne Informationen nicht denkbar. Der Geist ist m.E. nicht die Information, sondern er entschlüsselt und verarbeitet sie.Der heilige Geist wäre demnach so beschaffen, daß er jeden Code zu entschlüsseln und zu speichern in der Lage ist,auch nicht kausalitätsbezogene Informationen, wie immer auch diese beschaffen sein mögen.
Logischerweise wäre Gott somit die allererste Information, die vielleicht durch einen Quantensprung aus einer kausalitätslosen Dimension in eine kausaslitätsbezogene Dimension gelangte und somit die Evolution unseres Universums in Gang setzte.Da er oder es aus einer kausalitätslosen Dimension kommt, verfügt er,es auch über deren Informationen.Das wäre für uns dann der ewige oder zeitlose Aspekt.

Vielleicht täuschen uns aber auch unsere Sinne. Was für uns unvorstellbar groß ist,könnte aus der Sicht eines anderen Bezugssysthems winzig sein, wie z.B. für eine Ameise ein Wolkenkratzer oder ein Fußballfeld.
Unser Universum wäre aus dessen Sicht nur ein kleines, überschaubares Marionettentheater und seine Gesetze simpel.
Vielleicht ist alles aber auch ganz anders.
ninki
 
Na ja, eine Illusion setzt ja auch vorraus, das es ausserhalb der Illusion noch eine Wahrheit gibt. Eine wahrhafte Illusion ist keine Illusion und das was als wahrheit uns verborgen scheint, das nenne ich halt Gott. Kann es wirklich Hass und Gewalt in einer wahrhaft existierenden Welt geben? Wenn dem so wäre müsste entweder die Liebe eine Illusion sein oder das Eine aufhören zu existieren.


Wenn Alles Illusion ist,dann existiert nichts, nicht einmal mehr der Betrachter.
Da es diesen aber nachweislich gibt, kann nicht ,Alles`lllusion sein.
Wenn Du sagst, daß unser Universum eine Illusion ist, führst Du Dich damit selber ad absurdum.
Ist aber unser Universum Illusion, dann sind es auch Liebe, Hass ect.
Sicher ist es korrekter anzunehmen, daß die unseren Sinnen zugänlichen Aspekte nicht das vollständige Bild wiedergeben.
Das erinnert mich an die buddhistische Parabel von den Blinden und dem Elefanten, ist sicher jedem hier bekannt.
ninki
 
Hallo ninki!

Du schreibst, wo kein Raum da keine Zeit!

was genau meinst du damit?
Kann man sich die Zeit nicht als "Behälter" vorstellen in dem sich der "Raum" befindet, den wir quasi durchqueren und es uns nur so vor kommt als ob die Zeit vergeht?
 
Gott und sein Reich mit dem er eins ist. Der Himmel wenn du so willst.

Die Liebe :rolleyes:

Ist die Wissenschaft immer auf dem neuesten Stand des Irrtums, auf welchem Stand ist dann der große Rest?
Dieses Forum wäre ohne ach die so geschmähte Wissenschaft nicht möglich.
Wer von Euch fährt kein Auto oder nur ein Fahrrad? Die Beispiele ließen sich endlos fortsetzen.
ninki
 
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Wenn Alles Illusion ist,dann existiert nichts, nicht einmal mehr der Betrachter.
Da es diesen aber nachweislich gibt, kann nicht ,Alles`lllusion sein.
Wenn Du sagst, daß unser Universum eine Illusion ist, führst Du Dich damit selber ad absurdum.
Ist aber unser Universum Illusion, dann sind es auch Liebe, Hass ect.
Sicher ist es korrekter anzunehmen, daß die unseren Sinnen zugänlichen Aspekte nicht das vollständige Bild wiedergeben.
Das erinnert mich an die buddhistische Parabel von den Blinden und dem Elefanten, ist sicher jedem hier bekannt.
ninki

Das Ego betrachtet und das in der Tat schon die erste Illusion. Ich führe mich in sofern ad absurdum, indem ich meine Existens ausserhalb des einen Geistes nicht anerkenne.

Nachweislich gibt es überhaupt nichts, sondern immer nur die Wahrnehmung von irgendwas.

Es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, dass die Wahrnehmung von einer Sache im Widerspruch zur Nichtexistenz der selben steht.
 
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