Benjamin
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Ich eröffne diesen Thread, um eigene (nicht erzählte) Erfahrung mit Gott zu teilen.
Ich beginne einmal: Zunächst vielleicht über mich. Ich bin alles andere als religiös erzogen. Meine Eltern waren zwar beide katholisch, traten aber noch vor meiner Geburt aus der Kirche aus, und hatten selbst nicht wirklich was mit Gott am Hut. Mein Mutter war und ist sogar sehr kirchenkritisch und kann mit "Gott" so gut wie nichts anfangen.
Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind, so mit 6 - 7 Jahren, an die Existenz Gottes glaubte, weil unsere Religionslehrerin dieses Thema so schön rüber brachte, dass ihr Glaube ein wenig auf mich abfärbte. Doch mit dem Älterwerden gab ich diesen Glauben schnell auf, insbesondere mit Beginn der Pubertät, wo ich begann, vieles zu hinterfragen. In dieser Zeit wurde ich dann überzeugter Atheist, und dachte, dass Menschen schon ziemlich naiv oder sogar dumm sein müssen, um zu glauben, dass Gott existiert. Insofern kann ich Atheisten gut verstehen.
Mit ungefähr 15 Jahren kam ich dann über das Thema Hypnose und autogenes Training zu Meditationstechniken und dem Buddhismus. Damit konnte ich schon mehr anfangen. Ich begann auch täglich zu meditieren. In dieser Zeit stieß ich auf die "Autobiographie eines Yogi" von Yogananda und die Lehre des Kriya Yoga. Das Buch und seine Lehre haben mich sehr angesprochen, und ich sah auch, dass Meditation eine positive Wirkung auf mich hatte. Yogananda jedoch schrieb viel über Gott. In seinem Buch und seiner Lehre verbindet er die östlichen Lehren (Buddhismus, Hinduismus,...) mit dem Christentum, und sagt, dass ihr Wesenskern derselbe sei. Damit konnte ich was anfangen, im Gegensatz zur Kirche in Europa, die auf mich (nach wie vor) sehr rückständig wirkt, und meiner Meinung nach mit der Lehre Christi nicht mehr viel gemeinsam hat.
Ich war - seit ich selbstständig zu denken begann - immer schon ein Mensch der Fakten. Ich habe theoretische Physik in Graz studiert, bin daher ein großer Anhänger des naturwissenschaftlichen Denkens. Es macht für mich keinen Sinn, an Dinge zu glauben, die nicht durch handfeste, praktische Fakten im Leben von Relevanz sind. So war für mich auch der Begriff "Gott" lange Zeit etwas, mit dem ich nicht viel anfangen konnte. Aber als ich mit der Lehre des Kriya Yoga in Berührung kam, hielt ich Menschen, die an Gott glaubten, zumindest nicht mehr für naiv oder dumm. Aus den Berichten Yoganandas sah ich ja, dass diese Menschen Gott fest in ihr Leben integrierten.
Gott begann für mich im Leben erst bewusst eine Rolle zu spielen, als ich die vollständige Lehre des Kriya Yoga im Internet fand, vertreten durch einen Mann namens Hans Neukomm, der sagte, Gott nicht nur gefunden zu haben (wie Yogananda), sondern auch mehrfach mit Gott verschmolzen zu sein, im Zustand des sogenannten Maha Samadhi, wo Atem- und Herzstillstand einsetzen, und der Körper nur noch durch die Energie Gottes genährt wird.
Ich erkannte schnell, dass Hans außergewöhnlich war. Seine Lehre war anders, als alles, was ich je zuvor gehört hatte. Sie machte Sinn auf unheimlich hohem Niveau. So viele unbeantwortete Fragen erhielten in sich geschlossene und logische Antworten. Aber viel wichtiger noch: Es war eine Lehre, die man anwenden konnte, und die Resultate zeigte.
Ich begann zum ersten Mal wirklich bewusst zu beten, und Gott anzurufen, Gott bewusst in Yoga- und Meditationsübungen einzubauen, und gleichzeitig mein Leben ernsthaft zu überdenken. Die Energie, die ich dabei zu spüren begann, war um viele Male stärker, als bei den Übungen, ohne die Konzentration auf Gott zu richten.
Gleichzeitig richtete ich meinen Alltag und meine gesamte Lebensführung vermehrt auf Liebe aus. Und je mehr ich das tat, desto mehr Unterstützung kam von Gott. Das waren keine Umstände mehr, die man als Zufall abtun konnte, das waren ganz augenscheinliche Ergebnisse, die für mich so handfest wurden, wie die Versuche im Physiklabor.
Wie erlebte ich Gott nun?
Zunächst nur als vermehrten Energiefluss. Wenn ich spirituelle Übungen machte, war die Wirkung um ein Vielfaches stärker, wenn ich dabei an Gott dachte, Gott bewusst einlud, ihn liebevoll in Gedanken um Hilfe bat. Diese Energie nahm ich anfangs vor allem als Wärme war, die ich in gewissen Körperregionen spürte. Vor allem in der Wirbelsäule. Aber eigentlich überall dort, wo ich meine Aufmerksamkeit hin lenkte. Später kam zum Wärmegefühl noch (angenehmes) Kribbeln und positive Gefühle stiegen in mir auf. Vor allem das Gefühl von Liebe.
Ich kannte diese Effekte schon von Meditationsübungen, aber nun waren sie viel stärker. Sie waren überwältigend. Ich merkte auch, dass diese Übungen einen Einfluss auf meinen Alltag hatten. Begegnungen wurden harmonischer, ich hatte mehr Energie, mehr Lebensfreude. Teilweise bekam ich richtige Energieschübe, und hätte die Welt und alle Menschen am liebsten umarmt.
All das äußerte sich so, wie Hans es beschrieben hatte. Ich hatte noch unzählige andere Erlebnisse. Ein Beispiel: Ich sah zweimal nachts ein körperloses Mädchen bei mir im Bett sitzen. Ein spukhaftes Weiß und durchsichtig. Genau so wie ich es aus anderen Berichten gehört hatte. Gott ließ mir solche Berichte zukommen, bevor ich das Erlebnis hatte. Damit konnte ich es verstehen, als es mir selbst zuteil wurde.
Hans hat seinen Körper vor 3 Jahren verlassen. Ich hatte ihn nie persönlich getroffen, aber einen seiner fortgeschrittensten Schüler. Ich traf diesen Schüler, Martin, über ein Wochenende in der Nähe von München. Das war vor ca 10 Monaten. Er zeigte mir weitere Übungen. Wir spazierten durch einen Wald, in meditativer Stimmung, da brach in mir ein innerer Monolog aus. Es fühlte sich an, als würde ich mit meinem innersten Ich kommunizieren. Martin sagt, er kann mit Gott reden. Ich vermute, er meinte eben einen solchen inneren Dialog. Es war vielleicht auch nur die Kommunikation mit meiner Seele, und noch nicht Gott, aber es war auf jeden Fall überwältigend!
Ich stellte eine Frage, und erhielt sofort die Antwort. Aber es war nicht in Worten, es war ein sofortiges Verstehen, es war wie erinnern, wie wenn mir plötzlich einfällt, was die Antwort ist, noch bevor ich die Frage hätte formulieren können. Es war ein Gespräch mit Gott. So würde ich es formulieren. Aber es war noch besser, weil es nicht in Worten ablief. Worte sind viel zu unzureichend, um große Erkenntnisse zu vermitteln. Es war ein augenblickliches Verstehen, wie Erinnern an etwas, das man ohnehin weiß.
Es gab auch schon Momente, da ließ ich mich von Gott einfach nur lieben. Lag still da, und genoss seine Nähe. Ein Gefühl unbeschreiblicher Liebe. Wie wenn man seinen liebsten Menschen in den Arm nimmt, nur noch viel intensiver, weil es eine Art von Behütung ist, die sich so anfühlt wie: "Egal, was je geschehen wird, ich fange dich auf, ich bin für dich da, ich helfe dir, ich liebe dich." Unendlich schön! Gott ist immer nah, es liegt nur an uns, uns für ihn zu öffnen.
Und ich sehe in meinem gesamten Leben, dass Gott mich führt und hilft. Auch wenn mal Unangenehmes geschieht, lässt er mir Antworten zukommen, und erklärt mir liebevoll, warum das nun geschieht. Z.B. als ich letzten November eine schwere Bauchgrippe bekam, fragte ich, warum und warum ausgerechnet jetzt, wo ich doch viel zu tun hätte, und die Antwort war: Erstens sollte ich ein wenig Zeit für mich haben, und einmal zur Ruhe kommen und vieles überdenken, und zweitens ist mein Körper voller Gifte, die mal raus müssen. Die Krankheit soll mich also reinigen. Und dann sollte ich mich besser ernähren. (Wobei ich mich eh schon sehr gesund ernährt habe. Also ich esse seit 12 Jahren kein Fleisch mehr, und achte sehr darauf, gesunde biologische und frische Nahrung zu kaufen ... aber ich nasche halt auch gerne, und da sind leider viele chemische Stoffe drin, die nicht gut für den Körper sind, vor allem, wenn man eine hohe Schwingung anstrebt oder halten möchte. )
Ich könnte noch uuuuunzählige Beispiele bringen, wie ich Gott in mein Leben integriere, aber das war's mal fürs Erste...
Ich beginne einmal: Zunächst vielleicht über mich. Ich bin alles andere als religiös erzogen. Meine Eltern waren zwar beide katholisch, traten aber noch vor meiner Geburt aus der Kirche aus, und hatten selbst nicht wirklich was mit Gott am Hut. Mein Mutter war und ist sogar sehr kirchenkritisch und kann mit "Gott" so gut wie nichts anfangen.
Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind, so mit 6 - 7 Jahren, an die Existenz Gottes glaubte, weil unsere Religionslehrerin dieses Thema so schön rüber brachte, dass ihr Glaube ein wenig auf mich abfärbte. Doch mit dem Älterwerden gab ich diesen Glauben schnell auf, insbesondere mit Beginn der Pubertät, wo ich begann, vieles zu hinterfragen. In dieser Zeit wurde ich dann überzeugter Atheist, und dachte, dass Menschen schon ziemlich naiv oder sogar dumm sein müssen, um zu glauben, dass Gott existiert. Insofern kann ich Atheisten gut verstehen.
Mit ungefähr 15 Jahren kam ich dann über das Thema Hypnose und autogenes Training zu Meditationstechniken und dem Buddhismus. Damit konnte ich schon mehr anfangen. Ich begann auch täglich zu meditieren. In dieser Zeit stieß ich auf die "Autobiographie eines Yogi" von Yogananda und die Lehre des Kriya Yoga. Das Buch und seine Lehre haben mich sehr angesprochen, und ich sah auch, dass Meditation eine positive Wirkung auf mich hatte. Yogananda jedoch schrieb viel über Gott. In seinem Buch und seiner Lehre verbindet er die östlichen Lehren (Buddhismus, Hinduismus,...) mit dem Christentum, und sagt, dass ihr Wesenskern derselbe sei. Damit konnte ich was anfangen, im Gegensatz zur Kirche in Europa, die auf mich (nach wie vor) sehr rückständig wirkt, und meiner Meinung nach mit der Lehre Christi nicht mehr viel gemeinsam hat.
Ich war - seit ich selbstständig zu denken begann - immer schon ein Mensch der Fakten. Ich habe theoretische Physik in Graz studiert, bin daher ein großer Anhänger des naturwissenschaftlichen Denkens. Es macht für mich keinen Sinn, an Dinge zu glauben, die nicht durch handfeste, praktische Fakten im Leben von Relevanz sind. So war für mich auch der Begriff "Gott" lange Zeit etwas, mit dem ich nicht viel anfangen konnte. Aber als ich mit der Lehre des Kriya Yoga in Berührung kam, hielt ich Menschen, die an Gott glaubten, zumindest nicht mehr für naiv oder dumm. Aus den Berichten Yoganandas sah ich ja, dass diese Menschen Gott fest in ihr Leben integrierten.
Gott begann für mich im Leben erst bewusst eine Rolle zu spielen, als ich die vollständige Lehre des Kriya Yoga im Internet fand, vertreten durch einen Mann namens Hans Neukomm, der sagte, Gott nicht nur gefunden zu haben (wie Yogananda), sondern auch mehrfach mit Gott verschmolzen zu sein, im Zustand des sogenannten Maha Samadhi, wo Atem- und Herzstillstand einsetzen, und der Körper nur noch durch die Energie Gottes genährt wird.
Ich erkannte schnell, dass Hans außergewöhnlich war. Seine Lehre war anders, als alles, was ich je zuvor gehört hatte. Sie machte Sinn auf unheimlich hohem Niveau. So viele unbeantwortete Fragen erhielten in sich geschlossene und logische Antworten. Aber viel wichtiger noch: Es war eine Lehre, die man anwenden konnte, und die Resultate zeigte.
Ich begann zum ersten Mal wirklich bewusst zu beten, und Gott anzurufen, Gott bewusst in Yoga- und Meditationsübungen einzubauen, und gleichzeitig mein Leben ernsthaft zu überdenken. Die Energie, die ich dabei zu spüren begann, war um viele Male stärker, als bei den Übungen, ohne die Konzentration auf Gott zu richten.
Gleichzeitig richtete ich meinen Alltag und meine gesamte Lebensführung vermehrt auf Liebe aus. Und je mehr ich das tat, desto mehr Unterstützung kam von Gott. Das waren keine Umstände mehr, die man als Zufall abtun konnte, das waren ganz augenscheinliche Ergebnisse, die für mich so handfest wurden, wie die Versuche im Physiklabor.
Wie erlebte ich Gott nun?
Zunächst nur als vermehrten Energiefluss. Wenn ich spirituelle Übungen machte, war die Wirkung um ein Vielfaches stärker, wenn ich dabei an Gott dachte, Gott bewusst einlud, ihn liebevoll in Gedanken um Hilfe bat. Diese Energie nahm ich anfangs vor allem als Wärme war, die ich in gewissen Körperregionen spürte. Vor allem in der Wirbelsäule. Aber eigentlich überall dort, wo ich meine Aufmerksamkeit hin lenkte. Später kam zum Wärmegefühl noch (angenehmes) Kribbeln und positive Gefühle stiegen in mir auf. Vor allem das Gefühl von Liebe.
Ich kannte diese Effekte schon von Meditationsübungen, aber nun waren sie viel stärker. Sie waren überwältigend. Ich merkte auch, dass diese Übungen einen Einfluss auf meinen Alltag hatten. Begegnungen wurden harmonischer, ich hatte mehr Energie, mehr Lebensfreude. Teilweise bekam ich richtige Energieschübe, und hätte die Welt und alle Menschen am liebsten umarmt.
All das äußerte sich so, wie Hans es beschrieben hatte. Ich hatte noch unzählige andere Erlebnisse. Ein Beispiel: Ich sah zweimal nachts ein körperloses Mädchen bei mir im Bett sitzen. Ein spukhaftes Weiß und durchsichtig. Genau so wie ich es aus anderen Berichten gehört hatte. Gott ließ mir solche Berichte zukommen, bevor ich das Erlebnis hatte. Damit konnte ich es verstehen, als es mir selbst zuteil wurde.
Hans hat seinen Körper vor 3 Jahren verlassen. Ich hatte ihn nie persönlich getroffen, aber einen seiner fortgeschrittensten Schüler. Ich traf diesen Schüler, Martin, über ein Wochenende in der Nähe von München. Das war vor ca 10 Monaten. Er zeigte mir weitere Übungen. Wir spazierten durch einen Wald, in meditativer Stimmung, da brach in mir ein innerer Monolog aus. Es fühlte sich an, als würde ich mit meinem innersten Ich kommunizieren. Martin sagt, er kann mit Gott reden. Ich vermute, er meinte eben einen solchen inneren Dialog. Es war vielleicht auch nur die Kommunikation mit meiner Seele, und noch nicht Gott, aber es war auf jeden Fall überwältigend!
Ich stellte eine Frage, und erhielt sofort die Antwort. Aber es war nicht in Worten, es war ein sofortiges Verstehen, es war wie erinnern, wie wenn mir plötzlich einfällt, was die Antwort ist, noch bevor ich die Frage hätte formulieren können. Es war ein Gespräch mit Gott. So würde ich es formulieren. Aber es war noch besser, weil es nicht in Worten ablief. Worte sind viel zu unzureichend, um große Erkenntnisse zu vermitteln. Es war ein augenblickliches Verstehen, wie Erinnern an etwas, das man ohnehin weiß.
Es gab auch schon Momente, da ließ ich mich von Gott einfach nur lieben. Lag still da, und genoss seine Nähe. Ein Gefühl unbeschreiblicher Liebe. Wie wenn man seinen liebsten Menschen in den Arm nimmt, nur noch viel intensiver, weil es eine Art von Behütung ist, die sich so anfühlt wie: "Egal, was je geschehen wird, ich fange dich auf, ich bin für dich da, ich helfe dir, ich liebe dich." Unendlich schön! Gott ist immer nah, es liegt nur an uns, uns für ihn zu öffnen.
Und ich sehe in meinem gesamten Leben, dass Gott mich führt und hilft. Auch wenn mal Unangenehmes geschieht, lässt er mir Antworten zukommen, und erklärt mir liebevoll, warum das nun geschieht. Z.B. als ich letzten November eine schwere Bauchgrippe bekam, fragte ich, warum und warum ausgerechnet jetzt, wo ich doch viel zu tun hätte, und die Antwort war: Erstens sollte ich ein wenig Zeit für mich haben, und einmal zur Ruhe kommen und vieles überdenken, und zweitens ist mein Körper voller Gifte, die mal raus müssen. Die Krankheit soll mich also reinigen. Und dann sollte ich mich besser ernähren. (Wobei ich mich eh schon sehr gesund ernährt habe. Also ich esse seit 12 Jahren kein Fleisch mehr, und achte sehr darauf, gesunde biologische und frische Nahrung zu kaufen ... aber ich nasche halt auch gerne, und da sind leider viele chemische Stoffe drin, die nicht gut für den Körper sind, vor allem, wenn man eine hohe Schwingung anstrebt oder halten möchte. )
Ich könnte noch uuuuunzählige Beispiele bringen, wie ich Gott in mein Leben integriere, aber das war's mal fürs Erste...
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