was tun bei Krebs

Hi Renate,

ja, leider kann man im Voraus nicht wissen wie was sein wird...
Aber die Wut auf die Ärzte bleibt...egal ob sie überfordert sind oder sonstiges, aber so eine Schlampigkeit und Wurschtigkeit den Patienten gegenüber, habe ich mir vorher nicht träumen lassen....

Ja meine Mutter hatte auch schon Anämie durch die Chemo und bekam Blutkonserven.

Ich wollte meine Mutter zu einer angesehenen Onkologin in Wien bringen die eben auch komplementär mit Misteln usw arbeitet.
Leider war sie am Tag des ersten Termins so schlecht beieinander dass ich sie nicht hinbringen konnte, beim zweiten lag sie wieder im Spital, und ein dritter kam nicht mehr zustande.

Es wird auch zu wenig aufgeklärt, finde ich, hab erst durch viele Gespräche mit ebenfalls Betroffenen, über Misteln usw erfahren.
Der Arzt im Spital sagte da gar nix dazu, erst als ich ihn fragte, meinte er, man kanns zusätzlich machen, klar doch...

Ja, der Krebs wurde durch die Chemo zuerst kleiner, aber während der Chemopause rasant wieder größer.
Ich glaube, dass das nicht so schnell passiert wäre, wenn nicht so viele Chemotherapien, oder vielleicht sogar gar keine, gegeben würden.
Ich denke irgendwie, dass der ganze Chemoschrott den Körper derart geschwächt hat, dass, als Chemopause war, der Krebs erst recht gewuchert ist...
 
Werbung:
Hallo


Würd gern was zur "Wurschtigkeit der Ärzte" sagen....
Finde das Ärzte sich nicht komplett auf einen Patienten einlassen sollten, sie müssen immer einen gewissen Abstand zu den Dingen bewahren.....
Wenn sich ein Arzt bei jedem Patienten voll reinsteigern würde, täte er sich wahrscheinlich nach nem Jahr die Kugel geben......
Ungefähr wie bei Notärzten......wenn di zu einem Unfall kämen und dort z.B: Kleinkinder involviert sind, und der dann dort zu Flennen anfangen würde na herrlich....Der Großteil der Ärzte können das, einfach Abschalten.....manche nicht...

Nur sollte trotzdem noch ein Unterschied sein zwischen "Abschalten" und "Gefühlskälte".......aber er kann halt auch nicht alles an sich ran lassen....es ist nunmal so hart es klingt sein Job Leute zu behandeln und nicht auf deren Gefühlsebene zu reagieren.....

meine Meinung....
 
Hallo


Würd gern was zur "Wurschtigkeit der Ärzte" sagen....
Finde das Ärzte sich nicht komplett auf einen Patienten einlassen sollten, sie müssen immer einen gewissen Abstand zu den Dingen bewahren.....
Wenn sich ein Arzt bei jedem Patienten voll reinsteigern würde, täte er sich wahrscheinlich nach nem Jahr die Kugel geben......
Ungefähr wie bei Notärzten......wenn di zu einem Unfall kämen und dort z.B: Kleinkinder involviert sind, und der dann dort zu Flennen anfangen würde na herrlich....Der Großteil der Ärzte können das, einfach Abschalten.....manche nicht...

Nur sollte trotzdem noch ein Unterschied sein zwischen "Abschalten" und "Gefühlskälte".......aber er kann halt auch nicht alles an sich ran lassen....es ist nunmal so hart es klingt sein Job Leute zu behandeln und nicht auf deren Gefühlsebene zu reagieren.....

meine Meinung....

Ja klar...
Aber man sollte zumindest soviel Gefühl haben, damit man wenigstens die Medikamentenliste der Patienten einsieht, und überlegt, was gibts zu ändern, was wäre zu reduzieren oder abzusetzen, was wäre zu verordnen, um das Wohl des Menschen, gesundheitlich und auch schmerzlindern, behandeln zu können.

Und nicht Wurschtigkeit a la... "naja, ich hab sowieso keine Zeit, und es lohnt sich eh nicht mehr, also wurscht", so wie ichs erlebt habe.
(und diesen Satz hab ich tatsächlich mal zu hören bekommen, weißt wies einem da den Magen zusammenkrampft?)

Wieso muss man als Angehöriger erst zum Arzt gehen und sagen...hören sie mal, da ist das und jenes Medikament, welches mal verordnet wurde, aber jetzt nichht mehr notwendig, sogar bedrohlich weil die ursprungssymptome weg sind, dafür aber diese und jene Symptome aufgetreten sind, und der Arzt dann erst ganz verwundert sagt "Ahja, da haben sie ja recht..."
Warum muss man als Angehöriger jedesmal betteln gehen um Schmerzspritzen für seine alte kranke Mutter, die für sich selber nicht mehr alleine darum bitten kann, und die sonst gar nichts bekommt, weil es dem Arzt und den Pflegepersonal wurscht ist?

Da läuft was falsch...

Das meinte ich mit Wurschtigkeit, weniger die emotionale Ebene...
 
Ja klar...
Aber man sollte zumindest soviel Gefühl haben, damit man wenigstens die Medikamentenliste der Patienten einsieht, und überlegt, was gibts zu ändern, was wäre zu reduzieren oder abzusetzen, was wäre zu verordnen, um das Wohl des Menschen, gesundheitlich und auch schmerzlindern, behandeln zu können.

Und nicht Wurschtigkeit a la... "naja, ich hab sowieso keine Zeit, und es lohnt sich eh nicht mehr, also wurscht", so wie ichs erlebt habe.
(und diesen Satz hab ich tatsächlich mal zu hören bekommen, weißt wies einem da den Magen zusammenkrampft?)

Wieso muss man als Angehöriger erst zum Arzt gehen und sagen...hören sie mal, da ist das und jenes Medikament, welches mal verordnet wurde, aber jetzt nichht mehr notwendig, sogar bedrohlich weil die ursprungssymptome weg sind, dafür aber diese und jene Symptome aufgetreten sind, und der Arzt dann erst ganz verwundert sagt "Ahja, da haben sie ja recht..."
Warum muss man als Angehöriger jedesmal betteln gehen um Schmerzspritzen für seine alte kranke Mutter, die für sich selber nicht mehr alleine darum bitten kann, und die sonst gar nichts bekommt, weil es dem Arzt und den Pflegepersonal wurscht ist?

Da läuft was falsch...

Das meinte ich mit Wurschtigkeit, weniger die emotionale Ebene...

Da geb ich dir Recht.....
Es wird immer und überall Schwarze Schafe geben......
ich kenn jedoch auch sehr gute Ärzte......
Wie der eine der damals meine Oma behandelt hat.....sie hatte sich bei einem Sturz die Hand gebrochen, und musste ins Krankenhaus.....Als sie wieder daheim war, kam aus heiterem Himmel am Abend nach seinem Dienstschluss der Arzt vorbei und fragte meine Oma wies ihr geht, und ob sie was braucht.......also das find ich voll in Ordnung......!
 
Da geb ich dir Recht.....
Es wird immer und überall Schwarze Schafe geben......
ich kenn jedoch auch sehr gute Ärzte......
Wie der eine der damals meine Oma behandelt hat.....sie hatte sich bei einem Sturz die Hand gebrochen, und musste ins Krankenhaus.....Als sie wieder daheim war, kam aus heiterem Himmel am Abend nach seinem Dienstschluss der Arzt vorbei und fragte meine Oma wies ihr geht, und ob sie was braucht.......also das find ich voll in Ordnung......!

Ja, mein Hausarzt ist auch so einer, sehr gut, bis ich den aber mal fand, hatte ich einen großen Verschleiß an Ärzten.
Die Ärztin die in der Ordination des Hausarztes meiner Mutter mitordinierte war auch sehr engagiert.
Aber ich hab bis jetzt ehrlich gesagt mehr schlechte als gute Ärzte kennengelernt.
 
Ja, mein Hausarzt ist auch so einer, sehr gut, bis ich den aber mal fand, hatte ich einen großen Verschleiß an Ärzten.
Die Ärztin die in der Ordination des Hausarztes meiner Mutter mitordinierte war auch sehr engagiert.
Aber ich hab bis jetzt ehrlich gesagt mehr schlechte als gute Ärzte kennengelernt.

Ja ich auch.....

Trotzdem sollte man nicht über die Ärzte nur schlecht reden....ist bestimmt kein "leichter" Job.....und die meisten bemühen sich ja auch.....
 
Ja ich auch.....

Trotzdem sollte man nicht über die Ärzte nur schlecht reden....ist bestimmt kein "leichter" Job.....und die meisten bemühen sich ja auch.....

Ich meine es ist andersrum. Die wenigsten bemühen sich...
Hab einen wahren Ärztemarathon hinter mir wg. etwas chronischem.
Wenn etwas mit Parkemed und Antibiotika nicht sofort weggeht, sind die meißten am Ende mit ihrem Latein.
Könnt Bücher drüber schreiben was ich so bei dem einen oder anderen erlebt hab...
Und was ich eben bei meiner Mutter sah, war auch alles andere als schön.

Findet man mal einen guten Arzt, kann man sich wirklich glücklich schätzen...
 
JoyeuX,
Ja, du sagst, Tumor wurde während der Chemopause rasant größer. Und das ist das, was ich auch meine. Wenn gleich parallel zur Chemo behandelt wäre, dann wäre nicht so weit gekommen.
Wenn aber dann schon fortgeschritten ist, so dass sie deswegen noch mal ins Krankenhaus musste (und ihr dem 2. Termin nicht einhalten könnt), wage ich vorsichtig zu sagen, dass man dann die Komplementärmedizin nicht mehr als kurative Medizin ansehen kann (auf eine Heilung ausgerichtet, sondern nur noch unterstützend). Deshalb und überhaupt ist es für einen Außenstehenden schwer zu sagen, ob das was bringen würde, ob bestimmte Therapien bei ihr überhaupt einschlagen würden….

Sicher ist ein Mangel an der Information. Aber die Menschen nehmen das auch nicht ernst, weil sie den „gutgemeinten Ratschlägen“ folgen (heute ist Krebs heilbar). Oder weil sie bis in dem Tod an ihrem Hab´und Gut festhalten; oder weil sie nicht sehen wollen, dass sie schon jahrelang krank sind ohne Schmerzen zu haben… Meine HP hat mir erzählt, dass ein Patient, der sie jahrelang kannte, sich bei einer Ärztin behandeln ließ, die auch mit Homöopathie gearbeitet hat. Und eine Woche vor ihrem Tod kam dann zu der HP und sagte, er würde ihr einen nagelneuen Marcedes „sowieso“ schenken, wenn sie ihm heilt. Ich kann nur den Kopf schütteln. Sie hat ihm gesagt, das sie ihm nicht helfen kann, wobei sie viele andere geheilt hat. Und das finde ich gut - auch mal NEIN sagen, wenn es keinen Sinn hat.

Es ist auch die Frage, ob die Onkologin in Wien deiner Mutter helfen könnte, wenn sie adjuvant NUR mit Misteln behandeln würde. Und dann vielleicht noch diesen Misteln aus der ö. Pharma, die laut der Vertreterin der Firma, keine Antikörper bilden. Dann kann ja auch nicht das Wahre sein. Oder hat die Pharmavertretern geschwindelt, oder aber ist der Produkt nicht richtig verarbeitet. Ich glaube, so sehr kann man sich gar nicht informieren.

Und wer soll den informieren? In D hat auch schon so mancher Arzt dem Heilpraktiker einen Streich gespielt, was leicht nach hinten gehen könnte… aber so sind sie eben. Man muss schon das Röntgenbild richtig anschauen, auch den Aufdruck des Namens, weil das R vielleicht doch auf die andere Seite gehört, bzw. statt R ein L sein sollte… alles ist möglich.
Manchmal denke ich darüber nach. Wenn ich mit 20 Ärzten Pech hatte… kann das sein, dass das mein Weg war (esoterisch gesehen), dass ich nur unfähige Ärzte getroffen habe, - wäre dann ein Urteil über Ärzte meinerseits überhaupt objektiv?
Besser kann ich noch damit leben, wenn ich nicht einen ganzen Berufsstand schlecht mache und anderen Menschen nicht die Angst einpflanze…
Deswegen werde ich wohl vieles mit ins Grab nehmen.
 
Hallo Renate, hallo Heike!

Hey ,das freut mich sehr! ;-)

Liebe JoyeuX,
erstmal danke
für deinen Bericht und es tut mir sehr, sehr leid was du mit deiner Mama erleben mußtest!
Dabei stellen sich bei mir die Nackenhaare auf, aber leider ist sie kein Einzellfall!
Ich kenne einige Fälle in meiner Umgebung, die genauso verlaufen sind!

Ich möchte euch allen diese Bücher nochmal in Erinnerung rufen, es lohnt sich wirklich sie zu lesen, denn sie wurden von Ärzten geschrieben, die erkannt haben, dass diese Chemiekeulen nicht nützen sondern schaden!
1: Ein medizinischer Insider packt aus
2: Wie sie ihren Arzt davon abhalten sie umzubringen
3: Hände weg von diesem Buch
4.Die Suppe lügt
Ich lese immer wieder man sollte die Chemo und die Alternativ-Medizin zusammen verwenden, das finde ich auf keinen Fall, denn was die Naturmittel gut machen, macht die Chemo wieder zunichte!
Was ich mir wünschen würde, wäre, dass Ärzte mit den Naturheilpraktikern zusammenarbeiten würden.
Trotzdem kann man immer nur einen Weg gehen.
Also dann, nützt euren Tag!
Ich wünsche euch viel Gesundheit und ein offenes Auge!
GLG ichunich
 
Werbung:
....
Ich lese immer wieder man sollte die Chemo und die Alternativ-Medizin zusammen verwenden, das finde ich auf keinen Fall, denn was die Naturmittel gut machen, macht die Chemo wieder zunichte!
Was ich mir wünschen würde, wäre, dass Ärzte mit den Naturheilpraktikern zusammenarbeiten würden.
Trotzdem kann man immer nur einen Weg gehen.
Also dann, nützt euren Tag!
Ich wünsche euch viel Gesundheit und ein offenes Auge!
GLG ichunich

Ich sehe das nicht so.
Auch in der Naturheilkunde ist oft bekannt, welche Mittel WIE wirken: so gibt es nachgewiesene Wirkung, dass manche Mittel nur die gesunde Zellen vor Chemo schützen, ohne die Chemotherapie zu behindern. Sowie mit manchen Mitteln ermöglicht wird, dass die Krebszellen überhaupt von unserem Immunsystem angegriffen werden...
Und auch wird es wieder mit Naturheilmitteln ermöglicht, dass man die Nebenwirkungen der Chemo übersteht ohne dass es zum Scheitern kommt. Man braucht dann eben nicht so viel Chemoterapien. Aber ohne Chemo ist genauso risikofreudig, wie mit Chemo ohne vernünftigen Komplementärmedizin. Ich gehe lieber den sichereren Weg, deshalb ....
Und wenn du dich auf dem Kopf stellst :banane:

Man kann "beide Wege" gehen und Ärzte müssen mit Heilpraktikern auch NICHT zusammenarbeiten, weil ein Heilpraktiker genügend med. Wissens haben muss um als Heilpraktiker arbeiten zu dürfen. Patient hat all Rechte, sich die Bedunde mitzunehmen und Röntgenbilder auszuleihen... Ich sehe da keine zugroßen Schwierigkeiten. Ein bißchen Konkurenzverhalten finde ich sogar gut. Was glaubst du, wei das in Länder ist, wo keine Konkurenz gibt :clown:

Ein guter Heilpraktiker lässt sich für alle Fälle von Patienten auch unterschreiben, dass der Patient auch in der schulmedizinischen Behandlung ist. Es gibt zwar nur eine Medizin, wegen der Zuständigkeit muss aber der Patient sehr breite Schritte machen, weil man mit einen Fuß auf der einen Straßenseite und mit dem anderen auf der anderen Seite geht :D

Weißt du, ich lese auch immer wieder, man sollte Kaffee lassen, wenn man mit Homöopathie behandelt wird, aber bei mir funktioniert trotzdem...:morgen:
 


Schreibe deine Antwort....
Zurück
Oben