Was tun bei Ängsten und Sorgen?

Denke da jetzt nicht gleich an einen Psychiater, eher an Yogastunden, Atemübungen, Entspannungsübungen, autogenes Training,...
Wenn die Ängste bei @rainfarn so groß werden, dass sie "irgendwas" aus der Apotheke braucht, dann kann man schon mal über eine Therapie nachdenken.
Eine Therapie ist nichts schlimmes und muss auch nicht jahrelang dauern.
 
Werbung:
Tausend Dank euch beiden für das Mitgefühl, das weiß ich sehr zu schätzen 🌺

Yoga und diese Dinge mach ich ja ohnehin, in der letzten Zeit ist´s etwas eingeschlafen, das ist bei mir im Dezember immer so. Ab Jänner meist wie weggeblasen. Das trübe Salzburger Wetter macht mich leider manchmal mürbe. Und dann diese Lockdowns .... 🥴

Naja, das mit Therapie läuft ja zur Zeit nur am Bildschirm ab. Das mag ich nicht machen.

Also wahllos nehme ich nichts ein. Bin wirklich sehr achtsam, wenn es darum geht, mit Arzneimittel zu arbeiten. Ich sammle selber Kräuter und im Lauf der Jahre, bin ich immer bescheidener geworden, nehme nur, was ich wirklich benötige und am liebsten frisch. Das mit dem pflanzlichen Lasea stabilisierte mich recht rasch, ich nehme es nur, wenn ich denke es geht nicht anders. Selbst bei Tees passe ich auf und trinke im Grunde lieber heisses Wasser mit etwas Meersalz um den Elektrolythaushalt zu stabilisieren. Früher habe ich da viel mehr "experimentiert" wenn man so will. Schüsslersalze, Bachblüten, Spurenelemente einwerfen , solche Dinge inklusive Karten legen 😇, ja, jetzt ist es raus, hahah.

Also keine Sorge, ich bin ganz gut in meiner Selbsteinschätzung. Ein altes Mädl halt. Erzählt mal von euch, wie geht ihr mit den Dingen um @Emilia5 - bist du selber tatsächlich so fix und aktiv?
 
Wenn die Ängste bei @rainfarn so groß werden, dass sie "irgendwas" aus der Apotheke braucht, dann kann man schon mal über eine Therapie nachdenken.
Ja sicherlich und man sollte auch keine Bedenken vor einer Therapie haben. Finde nur man sollte davor schon selbst auch etwas ausprobieren. Finde das auch bei anderen Problemen so. Wenn man diese Probleme seinem Hausarzt schildert, kommt vor einer Überweisung zu einem Psychologen genau all diese Vorschläge. Wenn es dann nach einer zeit nicht besser geworden ist, na dann soll man auch zu einer Therapie gehen.

Erzählt mal von euch, wie geht ihr mit den Dingen um @Emilia5 - bist du selber tatsächlich so fix und aktiv?
Wenn ich es brauchen wurde, dann würde ich es auch machen. Da muss man dann auch aus seiner Komfortzone raus und neue dinge ausprobieren und sich darauf einstellen. Heutzutage geht das ja eh schon alles sehr leicht. Auf Youtube findet man zig Video für Yogaübungen, Atemübungen,... Das kann man dann auch leicht in einem Lockdown machen. Da darf man sich dann auch nichts denken wenn man alleine zu Hause vor dem PC sitzt und Atemübungen macht.
 
Also nein, das viele vor dem Bildschirm sitzen ist mir echt schon zuviel. Ich bin lieber unten an der Salzach. Das Wasser betrachten ist schon genug Kontemplation für mich. Nichts gegen Hilfsmittel und schon gar nichts gegen Therapie, aber wir leben in unnatürlichen Verhältnissen. Der Mensch braucht Berührung nicht Abstand. 🤷‍♀️
 
Auch gut, es muss ja auch zu dir passen. Dann gehst du eben spazieren und raus in die Natur. Bringt dir letztlich dann ja auch was. Wir können letztlich nur Vorschläge machen, ob dir das dann passt, du es in deinen Alltag integrieren kannst oder du auch die Möglichkeiten dazu hast, musst du dann selbst wissen. Es muss ja dir helfen und nicht den anderen. Daher muss man auch etwas finden, was zu einem passt.

Dann tausch dich doch regelmäßig mit einer Freundin aus. Ihr könnt ja zusammen spazieren gehen und dabei reden. Wenn du ihr deine Situation schilderst, wird die ein oder andere dir ja hoffentlich helfen. Vielleicht geht es ja auch mehreren Menschen in deinem Umfeld so oder man sucht sich eben gleichgesinnte aus der Umgebung. Da bin ich mir sicher finden man gerade jetzt viele Menschen.
 
Man muss halt stark darauf achten was man an Themen anspricht, weshalb ich beides mache, mit Freundin spazieren, mit Familie wenn mich jemand besucht oder eben alleine. Ist für mich so okay. Ich bin stark Natur verbunden, draußen gibt es für mich genug an Konversation - wenn man so will :)

Ich denke, mein Bündel an Hausmittel und was ich alles erwähnt habe passt derzeit sehr gut für mich. Es begleitet mich seit einigen Wochen und Monaten und greift im Sinne, ich fühle mich stabil. Wie geht es euch so?
 
Mir geht es jetzt nicht schlechter als sonst. Wenn ich auf Grund der derzeitigen Lage eine Veränderung merke, dann gehen mir ein wenig die "besonderen" Ereignisse ab. Man trifft sich nicht mit Freunden, geht nicht essen, hat weniger Ausgleich als sonst,... Ich gehe zwar jetzt regelmäßig zum Sport aber das ersetzt jetzt nicht wirklich den Kontakt mit Freunden. Beim Training rede ich ja auch kaum mit anderen, vor allem kennt man die ja nicht so gut.
Also wenn geht mir ein wenig die Reduzierung des Lebens auf das nötigste (Arbeit, Einkaufen) auf die Nerven. Da wäre ein wenig mehr Spielraum schon schön. Aber es heißt wohl noch ein wenig durchhalten.
 
Werbung:
Bei
Gute Idee! Überhaupt sich beschäftigen; vielleicht etwas, was man sonst nicht so häufig tut. Weil ungewohnte Aufgaben wahrscheinlich noch mehr ablenken als das Alltägliche, bei dem man kaum gefordert ist und nebenbei das unerwünschte Grübeln anläuft.
Ablenken ist jetzt einfach gesagt.
Geht's du arbeiten?
 
Zurück
Oben