Was tun bei Ängsten und Sorgen?

Ihr Lieben,

ich habe das unbestimmte Gefühl, dass im Herbst so einiges auf uns zu rollen wird. Das verursacht auf eine ganz unangenehme Art eine innere Nervosität. Wie soll ich es beschreiben, es ist eine Mischung aus unheilvoller Ahnung, trauriger Stimmung und sorgenvoller Wahrnehmung. Macht das für euch Sinn? Es fühlt sich jedenfalls nach einer Angst an, die irgendwie unbestimmt ist.

Ich habe ja meine Kräuterbücher und einige Mittelchen, derzeit fällt mir aber nicht ein, was da passen könnte. Habt ihr Ideen was beruhigend und stabilisierend wirkt?

Danke euch schon mal!

Bachblüten wären auch eine Möglichkeit.
 
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Hey @Schafgarbe! Schön von dir wieder zu lesen, deine Tipps sind ja super wertvoll! Danke! Auch an @upgrade und nochmal für deine Info über den Lavendel, @Nifrediel.
Denn Echter Lavendel = Lavandula officinalis, Lavandula angustifolia bzw Lavandula vera .

Genau so ist es, ich habe gelesen, dass Lasea dieser so genannte Arzneilavendel ist. Allerdings in einer extra hohen Konzentration. @**Mina** weshalb ich mit diesen Kapseln mal zufrieden bin. Ja, ich mag den Duft vor allem aus dem Garten, mag es damit aber nicht übertreiben.

Bei den ätherischen Ölen hilft "Sandelholz" oder "Vetiver" über depressive Gedanken und Sorgen hinweg.
was Düfte betrifft, ist mir das Holzige lieber, Zeder, Sandel, Zirbe usw. gut, dass du mich daran erinnerst!

Kannst du zur Wirkung von Lasea was sagen?
Ich hab mich heute in phyto Therapie etwas eingelesen und bin eben auf dieses Präparat gekommen.
Klingt gut deine Teemischung, wobei ich für mich sagen muss, dass mich Baldrian einfach sehr sediert. Zum Einschlafen ja, aber unter Tags geht das für mich nicht. Ich nehme erst seit einer Woche etwa, fühle mich aber zunehmend gelassener den Dingen gegenüber, die sich da aktuell auftürmen. Muss aber dazu sagen, dass ich kaum noch Nachrichten höre, das reibt mich zu sehr auf.

@Jodlerkatze ich hatte früher mal Bachblüten, das ganze Set mit den Stock Bottles, bin aber wegen der zunehmend maschinellen Herstellung davon abgekommen. Wenn man Edward Bach´s Methode kennt, dann ist die Form der Herstellung ein besonders wichtiger Aspekt, damit sich die volle Wirkung entfalten kann. Aber danke dir für die Erinnerung daran, vielleicht ein guter Ansporn um mich wieder zu vertiefen. Und ja, Rescue gehört in diese Kategorie @upgrade, würde es von der Homöopathie unterscheiden. Was meinst du @Schafgarbe ?
 
Hey @Schafgarbe! Schön von dir wieder zu lesen, deine Tipps sind ja super wertvoll!
Oh; vielen Dank für die Blumen :)

was Düfte betrifft, ist mir das Holzige lieber, Zeder, Sandel, Zirbe usw. gut, dass du mich daran erinnerst!
Vetiver ist zwar die Verwendung einer Wurzel, riecht aber dennoch sehr erdig, "männlich", herb. Finde ich jedenfalls.

dass ich kaum noch Nachrichten höre, das reibt mich zu sehr auf.
Dito.

würde es von der Homöopathie unterscheiden. Was meinst du @Schafgarbe ?
Bachblüten sind für mich ... irgendwie ... gar nichts "hüstel".
Aber dass ist meine ganz persönliche Meinung!

Es werden Blüten in Wasser gelegt, stehen gelassen, abgeseiht und abgefüllt.
Also eher so wie eine Tinktur.
Von daher würde ich persönlich die Bachblüten eher in die Kategorie "Phytotherapie" einordnen (so wie Hydrolate auch).
 
Man muss nicht tun, außer das Negative zu sammeln. Die Botschafter oder Händler des Glücks sind froh darüber mit wem tauschen zu können.
 
Ich weiß nicht, ob das schon geschrieben wurde, aber neben diversen Kräutern und Mittelchen finde ich persönlich Atemübungen hocheffektiv, um sich zu beruhigen.
Wenn man sich darauf einlässt und generell offen für solche Dinge ist, hilft das schon sehr gut. Sind ja nicht nur die Atemübungen, auch Entspannungsübungen und Meditation gehen ja auch in diese Richtung. Eventuell auch noch die ein oder andere Yoga Form. Ausprobieren sollte man es bestimmt einmal und sei es nur um danach zu wissen, dass einem eventuell Sport mehr beruhigt und man diese Ruhe nicht braucht.
Man muss halt seine Methode finden. Ich glaube halt, wenn man da mehrere Sachen auf einmal ändert, hat man letztlich mehr Erfolg. Man muss da jetzt nicht sein ganzes Leben umkrempeln aber man sollte da schon eine Veränderung mitbekommen. Nur weil man jetzt einmal am Tag einen Tee trinkt, wird sich nicht viel ändern. Ist dann wohl die Kombination aus vielen Dingen, die einem hilft.
 
Ihr Lieben,

ich habe das unbestimmte Gefühl, dass im Herbst so einiges auf uns zu rollen wird. Das verursacht auf eine ganz unangenehme Art eine innere Nervosität. Wie soll ich es beschreiben, es ist eine Mischung aus unheilvoller Ahnung, trauriger Stimmung und sorgenvoller Wahrnehmung. Macht das für euch Sinn? Es fühlt sich jedenfalls nach einer Angst an, die irgendwie unbestimmt ist.

Ich habe ja meine Kräuterbücher und einige Mittelchen, derzeit fällt mir aber nicht ein, was da passen könnte. Habt ihr Ideen was beruhigend und stabilisierend wirkt?

Danke euch schon mal!
Im Herbst schätze ich Licht und Wärme. Solarium (die Lüftung verwandelt sich bei mir in Meeresrauschen:D)Sauna, Kerzen, und hochdosiert Vitamin D. Wenn der eigene Geist sich nicht in eine unbestimmte Zukunft sorgt, sondern sich im Jetzt präsent zeigt hat ein ungutes Gefühl keine Chance:thumbup:
 
Wenn man sich darauf einlässt und generell offen für solche Dinge ist, hilft das schon sehr gut. Sind ja nicht nur die Atemübungen, auch Entspannungsübungen und Meditation gehen ja auch in diese Richtung. Eventuell auch noch die ein oder andere Yoga Form. Ausprobieren sollte man es bestimmt einmal und sei es nur um danach zu wissen, dass einem eventuell Sport mehr beruhigt und man diese Ruhe nicht braucht.
Man muss halt seine Methode finden. Ich glaube halt, wenn man da mehrere Sachen auf einmal ändert, hat man letztlich mehr Erfolg. Man muss da jetzt nicht sein ganzes Leben umkrempeln aber man sollte da schon eine Veränderung mitbekommen. Nur weil man jetzt einmal am Tag einen Tee trinkt, wird sich nicht viel ändern. Ist dann wohl die Kombination aus vielen Dingen, die einem hilft.
:thumbup:
Das denke ich auch.
Die Kombination macht’s aus. Um auf eine hilfreiche Zusammensetzung zu kommen, muss man sich kennen (lernen). Es gibt eigene facetten, die möchten angesprochen werden und auf die reagiert man mit Entspannung und einem Gefühl des sich Wohlfühlens, da haben dann sorge und Angst keinen Platz mehr. Das kann von teetrinken, über Yoga, Atemübungen, Sport, Serien schauen, etc. gehen. Gerade bei irrationalen Ängsten/sorgen funktioniert das ergänzende aufschreiben sehr gut (falls man gerne schreibt), denn es zwingt einen in eine ‚Benennung, der Sorge. Was benennt wird, verliert einerseits ein wenig von seinem Schrecken, wird also greifbar, und das Schreiben führt durch ein strukturieren automatisch zu einem anderen oder weiteren Fokus, wo einem dann denkfallen oder ,verrückte, Gefühle auf- oder Lösungen einfallen.
 
wurde hier schon erwähnt:
Schreiben
die eigenen Gedanken aufschreiben, Tagebuch führen.
man kann sich Vieles "von der Seele schreiben", das kann sehr helfen.
Und wenn man sich das dann später durchliest.

Bei mir hilft Musik sehr gut, Sport, tanzen, draußen sein an der frischen Luft, ein netter Klönschnack, lachen, lustige Filme sehen
 
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Oh; vielen Dank für die Blumen :)

Vetiver ist zwar die Verwendung einer Wurzel, riecht aber dennoch sehr erdig, "männlich", herb. Finde ich jedenfalls.

Dito.

Bachblüten sind für mich ... irgendwie ... gar nichts "hüstel".
Aber dass ist meine ganz persönliche Meinung!

Es werden Blüten in Wasser gelegt, stehen gelassen, abgeseiht und abgefüllt.
Also eher so wie eine Tinktur.
Von daher würde ich persönlich die Bachblüten eher in die Kategorie "Phytotherapie" einordnen (so wie Hydrolate auch).

Ahhh! Du bist so scharfsinnig @Schafgarbe, ja das macht Sinn betreffend der Bachblüten. Wobei, gibt es sowas wie "feinstoffliche" Phytotherapie? Ich hab mich damals zusätzlich mit den Australischen Blütenessenzen befasst. Es danach allerdings aus besagten Gründen gelassen .... mir kommt vor, diese Essenzen waren eine andere Form, als mir zuvor bekannt. Das Rescue Paket aus der Apotheke scheint aber nach wie vor zu wirken.

Vielen Dank in die Runde! Ich lege mir eure Ratschläge und Tipps auf alle Fälle ans Herz. Momentan lebe ich von einem Tag zum andern und was sich so ergibt, binde ich ein. Manchmal mit Yoga und Atemübungen, manchmal mit Schreiben, oftmals mit Hausarbeit :)

Ich muss sagen, letztlich helfen mit meine Aufenthalte draußen in der Natur sehr, Spaziergänge entlang der Salzach, diese Dinge.
 
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