Was tun bei Ängsten und Sorgen?

rainfarn

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11. Januar 2021
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Salzburg
Ihr Lieben,

ich habe das unbestimmte Gefühl, dass im Herbst so einiges auf uns zu rollen wird. Das verursacht auf eine ganz unangenehme Art eine innere Nervosität. Wie soll ich es beschreiben, es ist eine Mischung aus unheilvoller Ahnung, trauriger Stimmung und sorgenvoller Wahrnehmung. Macht das für euch Sinn? Es fühlt sich jedenfalls nach einer Angst an, die irgendwie unbestimmt ist.

Ich habe ja meine Kräuterbücher und einige Mittelchen, derzeit fällt mir aber nicht ein, was da passen könnte. Habt ihr Ideen was beruhigend und stabilisierend wirkt?

Danke euch schon mal!
 
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Auf kurze Sicht solltest du schauen, dass du wie auch Apology sagt, dich etwas ablenken kannst. Spazieren in der Sonne oder etwas Sport, helfen da vielen Menschen. Wenn du dann auch noch Entspannungstees trinkst oder eventuell auch vermehrt auf deine Ernährung achtest, um dich mit Stoffen zu versorgen, die in der Situation helfen, solltest du das schon überwinden können.
Langfristig solltest du schauen, besser mit den Dingen umzugehen. Also dich von Dingen, die du nicht beeinflussen kannst, nicht so runterziehen lassen und dir keine negative Energie aufladen.
 
Ihr Lieben,

ich habe das unbestimmte Gefühl, dass im Herbst so einiges auf uns zu rollen wird. Das verursacht auf eine ganz unangenehme Art eine innere Nervosität. Wie soll ich es beschreiben, es ist eine Mischung aus unheilvoller Ahnung, trauriger Stimmung und sorgenvoller Wahrnehmung. Macht das für euch Sinn? Es fühlt sich jedenfalls nach einer Angst an, die irgendwie unbestimmt ist.

Ich habe ja meine Kräuterbücher und einige Mittelchen, derzeit fällt mir aber nicht ein, was da passen könnte. Habt ihr Ideen was beruhigend und stabilisierend wirkt?

Danke euch schon mal!
Kräuter als Tee o.ä. wären zB: Lavendel, Baldrian, Johanniskraut (Achtung, verursacht Lichtempfindlichkeit auf der Haut), Melisse, Orangenblüte, Passionsfrucht, Hopfen (auch alkoholfreies Bier zB), Fenchel, Vitamin D3 (am besten in der Sonne tanken).
Farbtherapie (im TCM wirkt zB Meditation auf Rotes Licht hinter dem 3. Auge gegen Einsamkeit, Kälte und Traurigkeit; wenn mans "weltlicher" will: Es gibt Lichttherapie Lampen, oft in Baumärkten erhältlich, die im Herbst/Winter das Sonnenlicht immitieren);
Aromatherapie (beruhigend v.a.: Niauli, Lavendel, Melisse, Patchouli und Jasmin - da dann bitte kein Auto fahren o.ä., weil manche dieser Öle tatsächlich auch betäubend wirken können -, stimmungsaufhellend v.a. Zitrone, Orange, evtl. Mandarine; besonders entspannend finde ich zum sanften Räuchern (ohne Räucherkohle!!) auch Rosenweihrauch).

Ansonsten ist ein geregelter Ablauf oder ein geregeltes Ritual sicher sinnvoll, etwas, das sich nicht ändert, egal, was da kommen mag (zB eine Dusche abends, der Gang zum Bäcker morgens, ein Buch vorm Schlafengehen, usw. - egal, was).

Ich drück Dir die Daumen, dass es Dir bald besser geht!
 
Ihr Lieben,

ich habe das unbestimmte Gefühl, dass im Herbst so einiges auf uns zu rollen wird. Das verursacht auf eine ganz unangenehme Art eine innere Nervosität. Wie soll ich es beschreiben, es ist eine Mischung aus unheilvoller Ahnung, trauriger Stimmung und sorgenvoller Wahrnehmung. Macht das für euch Sinn? Es fühlt sich jedenfalls nach einer Angst an, die irgendwie unbestimmt ist.

Ich habe ja meine Kräuterbücher und einige Mittelchen, derzeit fällt mir aber nicht ein, was da passen könnte. Habt ihr Ideen was beruhigend und stabilisierend wirkt?

Danke euch schon mal!


Alle Substanzen, also Tee oder Kräuter oder Düfte oder was Du hast, was Dir persönlich ein Wohlgefühl vermittelt, das wähle aus, ebenso "versorge" alle Deinen anderen Sinne mit Wohl-Gefühl, dazu gehören Bilder, die Du siehst oder Dir vorstellst, dazu gehört Klang und Inhalte, mit denen Du Dich beschäftigst.

Dann ist es auch sehr wichtig, zu erkennen, dass es so etwas wie positive Aufregung gibt; Nervosität ist nicht automatisch was Schlechtes oder mit Angst zu verknüpfen. Erinnere Dich an Ereignisse aus der Kindheit, wo Du etwas Neues kennengelernt hast, den ersten Schnee oder ein Theaterstück oder eine Party oder ein Karussell ... da war eine Aufregung, eine "Nervosität" oder ein Lampenfieber, nicht wahr?
Vielleicht hast Du auch so etwas erlebt wie Schmetterlinge im Bauch bei Verliebtheit?

Bei diesen Ereignissen reagiert der Körper auch mit Aufregungs-Signalen und es bedeutet was Gutes.

Was auch immer kommt, wir wissen es nicht und es kann genausogut sein, fifty-fifty, dass etwas Gutes für Dich persönlich geschieht, oder etwa nicht?

Mir persönlich hilft in solchen Moment all das, was ich Dir schrieb und vielleicht kannst Du Dir was rauspicken davon.

Alles Gute für Dich
Eva
 
.. ich habe das unbestimmte Gefühl, dass im Herbst so einiges auf uns zu rollen wird. Das verursacht auf eine ganz unangenehme Art eine innere Nervosität. Wie soll ich es beschreiben, es ist eine Mischung aus unheilvoller Ahnung, trauriger Stimmung und sorgenvoller Wahrnehmung. .. Habt ihr Ideen was beruhigend und stabilisierend wirkt?

Ich hab dieser Tage eine Menge alte Familienfotos durchgesehen, über mehrere Generationen. Menschen, die schon lange tot sind. Was die alles so erlebt haben. Jede Zeit hat ihre gewissen Freuden und ihre Beschwernisse, und jeder Einzelne hat noch dazu seine Highs und seine ganz private Tragik. Wahrnehmen kann ja nur gut sein. Nicht unbedingt easy aber gut. Ich finds hilfreich, sowas komplett durchzugehen. Also nicht ausweichen oder weggucken aber auch nicht darin baden. Gedanken nicht abwürgen aber sie auf ihre Schlüssigkeit checken. Der Verstand hat ja durchaus auch seinen Platz dabei. Und Gefühle ganz in Ruhe laufen lassen. Ruhiges Weinen ist nicht weniger wert, es ist nur weniger anstrengend als dramatisches. Und nicht vergessen, alles geht vorüber.
 
Den heutigen Wein trinke ich heute. Das Leid von morgen trage ich morgen.

(kam eben bei einem Rätsel als Lösung heraus, eine chinesische Weisheit.)

Ängste und Sorgen nehmen etwas voraus, was noch gar nicht da ist.
Eine feine Wahrnehmung ist nützlich, weil sie einem Zeit schenkt.
Zeit, sich (mental und auch praktisch) vorzubereiten. Wenn - dann.
Dann kann man, wenn es soweit ist, ruhiger bleiben, weil man nicht
überrascht ist vom Geschehen. Ruhig geht alles besser von der Hand.
 
Kräuter als Tee o.ä. wären zB: Lavendel, Baldrian, Johanniskraut (Achtung, verursacht Lichtempfindlichkeit auf der Haut), Melisse, Orangenblüte, Passionsfrucht, Hopfen (auch alkoholfreies Bier zB), Fenchel, Vitamin D3 (am besten in der Sonne tanken).
Farbtherapie (im TCM wirkt zB Meditation auf Rotes Licht hinter dem 3. Auge gegen Einsamkeit, Kälte und Traurigkeit; wenn mans "weltlicher" will: Es gibt Lichttherapie Lampen, oft in Baumärkten erhältlich, die im Herbst/Winter das Sonnenlicht immitieren);
Aromatherapie (beruhigend v.a.: Niauli, Lavendel, Melisse, Patchouli und Jasmin - da dann bitte kein Auto fahren o.ä., weil manche dieser Öle tatsächlich auch betäubend wirken können -, stimmungsaufhellend v.a. Zitrone, Orange, evtl. Mandarine; besonders entspannend finde ich zum sanften Räuchern (ohne Räucherkohle!!) auch Rosenweihrauch).

Ansonsten ist ein geregelter Ablauf oder ein geregeltes Ritual sicher sinnvoll, etwas, das sich nicht ändert, egal, was da kommen mag (zB eine Dusche abends, der Gang zum Bäcker morgens, ein Buch vorm Schlafengehen, usw. - egal, was).

Ich habe viele Sachen mit Lavendel. Vom Entspannungstee bis zum Badeöl. Finde das immer sehr entspannend. Lasea habe ich auch zu Hause, da ist sogar Arzneilavendel drinnen, das ist dann noch besser als der normale Lavendel.
Die Routine finde ich auch wichtig. Gibt einem dann immer etwas Halt und man kann sich auf etwas freuen. Mal eine Pause mit einer Tasse Tee machen oder einem schönen Entspannungsbad. Alleine schon der Gedanke daran bringt mich etwas herunter. Das sind ja auch alles Dinge, bei dem der ganze Vorgang hilft. Schnell mal einen Tee auf Ex und dann schnell hinaus und zur Arbeit, ist meiner Meinung nach halt auch nicht richtig. Da nimmt man dann sich auch viel von der ganzen Hilfe. Da spielt auch das Drumherum eine Rolle.


Dann ist es auch sehr wichtig, zu erkennen, dass es so etwas wie positive Aufregung gibt; Nervosität ist nicht automatisch was Schlechtes oder mit Angst zu verknüpfen. Erinnere Dich an Ereignisse aus der Kindheit, wo Du etwas Neues kennengelernt hast, den ersten Schnee oder ein Theaterstück oder eine Party oder ein Karussell ... da war eine Aufregung, eine "Nervosität" oder ein Lampenfieber, nicht wahr?
Vielleicht hast Du auch so etwas erlebt wie Schmetterlinge im Bauch bei Verliebtheit?

Bei diesen Ereignissen reagiert der Körper auch mit Aufregungs-Signalen und es bedeutet was Gutes.

Was auch immer kommt, wir wissen es nicht und es kann genausogut sein, fifty-fifty, dass etwas Gutes für Dich persönlich geschieht, oder etwa nicht?

Denke da trifft es das halbvolle oder halbleere Glas sehr gut.
Wenn man da nur die schlechten dinge sieht, zieht es einem runter. Man muss halt bei einigen Dingen auch das Gute sehen. Und auf die Seite mit dem halbvollen Glas wechseln. Denke das ist auch ein guter Ansatz, den man lernen müsste.
 
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