Was seht ihr in eurem 'Gott'?

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interessant... wie Tugenden?? :confused:
Ja ich glaube an einen Gott, aber nicht der, der Religion bei der ich sein muss... wer weiß, vielleicht ist er da, aber anbeten werde ich ihn nie wieder. Komme was wollte, eher begehe ich selbstmord :confused: komisch..

Hallo!

Die drei Fatimakinder haben schwer gelitten, damit Seelen gerettet wurden.

Und sie haben es gern getan, ich glaube, weil sie erkannten, dass Gott alleine gut ist.

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Fatima

Jacinta Marto war die jüngere Schwester Franciscos. Sie wurde am 11. März 1910 geboren. Wie Francisco wurde auch sie schon sehr früh von den Eltern im christlichen Glauben unterrichtet und in ihr insbesondere die Liebe zu Gott und der Eucharistie geweckt. Ein Jahr nach den Erscheinungen, im Oktober 1918, erkrankte Jacinta an Lungenentzündung. Eine Gelegenheit zum Sühneleiden, nach der sich die feinfühlige, zarte Jacinta gesehnt hatte. Endlich durfte sie leiden, viel leiden. Als ihr Bruder Francisco im Sterben lag, sagte sie: Grüße unseren Herrn und Unsere Liebe Frau von mir und sage, dass ich alles erdulde, wenn sie es wünschen, um die Sünder zu bekehren und dem Unbefleckten Herzen Mariens Sühne zu leisten." Jacinta wurde am 1. Juli 1919 in das Hospital des hl. Augustinus von Villa Nova de Ourém gebracht, wo sie bis zum 31. August blieb. Am 2. Februar 1920 wurde die kleine Büsserin ins Lissaboner Estefania-Krankenhaus eingeliefert, wo ihre Seele am 20. Februar 1920 um 22.30 Uhr im Herzen Mariens für ewig Geborgenheit und Aufnahme fand.

Christian
 
http://www.joerg-hutter.de/iran_gay_teenagers_hanged_July_2005.htm

6 Jahre alt und noch immer aktuell. Hast du da auch Worte für? Oder fällt das nicht in dein Gebiet? Denn ich habe dafür keine Worte, weil jedes Wort in diesem Kontext sinnlos wird.

Hallo!

Menschen können im Herzen brutal sein. Ich finde, das hat doch nichts mit Glauben zu tun, dass ist ja ein Zeichen von Machtstreben. So kann man die Bevölkerung unter Geiselhaft setzen mit Todesstrafe.

Das ist reiner Machtmissbrauch.

Weißt du wie viele Menschen aus Hass, Eifersucht, Gier ermordet werden? Ich denke nicht wenige.

Denn zwei kann es ja gut gehen. Ich weiß es nicht. Ich glaube halt daran, dass es ihnen gut geht. Und auch wenn sie für uns jetzt tot sind, sie sind doch lebendig.

Ich glaube, Gott missbraucht seine Macht nicht, dass sagt Jesus:


Mk 10,42 Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
Mk 10,43 Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,
Mk 10,44 und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein.
Mk 10,45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.



Christian
 
...
Ich glaube unser Vater im Himmel liebt uns, sonst würden wir nicht existieren. Ich glaube, es gibt nur einen Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat. Ich glaube an Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist.

Das würde somit auch nichts ändern, wenn du die Religion wechselst...

Das würde nichts ändern, wenn Dein Glaube eine allgemein gültige Tatsache ist --- ist er aber nicht! Nur ein in Europa verbreiteter Glaube --- somit ändert sich nur an Deinem Glauben nichts...

...Auch wenn ich erkenne, dass diese Welt dem Ende zugeht - JESUS kommt - eine neue Welt kommt bin ich nicht betrübt oder genervt sondern das Leben ist spannend geworden. Es macht Spass zu leben, weil das Leben nicht zu Ende ist mit dem Tod....

Es ist schön das Du für Dich das Ende der Welt erkennst haben viele vor Dir auch schon, und auch versucht zu begründen --- und doch dreht sie sich immer noch...

...doch wenn Du das in jeden Thread mit einbringst, wird es ebenso nervig und lästig wie das Thema "2012" --- kannst Du auch diskutieren ohne Deine Weltuntergangstheorie --- denn es ist auch nur ein Theorie, wie der Christliche Glauben und alles andere auch --- es gibt keine wirklichen Beweise!
 
Auch wenn viele Menschen jetzt an Hungertod sterben, mache ich mir keine Sorgen, denn ich glaube, dass sie in guten Händen sind.

Christian

Auch wenn sie in guten Händen sind müsste so etwas nicht sein. Die wenigsten Menschen wissen das. Und der Hungertod ist nun wirklich nicht erstrebenswert. Denn diese Menschen Leiden und er ist ihre Realität. Und du machst dir keine Sorgen wie es verhungernden Menschen geht? Das ist aber nicht Gottgewollt.:)
 
kann mir bitte jeder sagen was er in seinem Gott sieht? vollkommen egal welcher das ist, das ist mir vollkommen egal

bin ja (leider) Christ und darf die Religion nicht verlassen, sonst fliege ich aus der Familie
daher würde ich gerne wissen wie ihr euch eruen Gott vorstellt
den vom Christentum kenne ich ja ;) liebt alle und so, toll, wieso sieht es hier dann so aus?? kein Gott tut so etwas, tut mir leid, so sehe ich das :confused: ich verstehe nicht wirklich... wieso ihr das glaubt
ich weiß, dass das alle glauben weil sie es glauben WOLLEN, denkt mal nach ;)

lg

Gott ist die Liebe die in allem ist und durch die alles existiert. Nur die Menschen haben diese Liebe Vergessen und deswegen sieht es auf der Erde so aus wie es aussieht. Findet der Mesch die Liebe wieder und das sofort würde sich auch alles sofort auf der Erde ändern. Und zwar in Der Sekunde wo die Liebe in die Herzen der Menschen wieder einkehrt. Es liegt also in der Verantwortung jedes Einzelnen dies auf der Erde zu ändern. Und dafür hat jeder seine freien Willen von Gott bekommen. Dafür brauchst du keine Religion sondern nur dich Selber denn du bist ein göttliches Wesen bist du doch ein Kind Gottes.:)
 
kann mir bitte jeder sagen was er in seinem Gott sieht? vollkommen egal welcher das ist, das ist mir vollkommen egal

bin ja (leider) Christ und darf die Religion nicht verlassen, sonst fliege ich aus der Familie
daher würde ich gerne wissen wie ihr euch eruen Gott vorstellt
den vom Christentum kenne ich ja ;) liebt alle und so, toll, wieso sieht es hier dann so aus?? kein Gott tut so etwas, tut mir leid, so sehe ich das :confused: ich verstehe nicht wirklich... wieso ihr das glaubt
ich weiß, dass das alle glauben weil sie es glauben WOLLEN, denkt mal nach ;)

lg

Wir haben einen freien Willen! Ich denke nicht, dass Gott all das Leid in der Welt gutheißt, aber er nimmt uns die Freiheit nicht so zu handeln. Wir sind verantwortlich, nicht Gott. Daher können wir ihn auch nicht zur Verantwortung ziehen.

Was hast DU heute getan, um Leid zu lindern?
 
Auch wenn sie in guten Händen sind müsste so etwas nicht sein. Die wenigsten Menschen wissen das. Und der Hungertod ist nun wirklich nicht erstrebenswert. Denn diese Menschen Leiden und er ist ihre Realität. Und du machst dir keine Sorgen wie es verhungernden Menschen geht? Das ist aber nicht Gottgewollt.:)

Deshalb gab ja Gott den Menschen die Freiheit, ein Herz, u. einen Verstand, Dinge zu ändern.

Es ist grausam, keine Frage. Aber die Grausamkeit liegt an den Machthabern da, wo sie verhungern. Natürlich könnte man jetzt sagen "weil sie zuviele Kinder in die Welt setzen" aber das würde das Problem nicht an der Wurzel packen, sondern nur verschieben.

Aber ich finde es noch grausamer, das in unseren zivilisierten Ländern Kinder wie Dinge behandelt werden, wenn es einem nicht gefällt, schmeisst es die Mutter halt einfach in die Mülltonne, steckt es in den Backofen, lässt es irgendwo in einem dunklen Kammerl verhungern, oder misshandelt es einfach .. Da frage ich mich, was in so einer Mutter wohl vorgehen muss, u. ob das nicht auch Grausam ist, vielleicht noch grausamer, weil es in der Nähe passiert, u. sich doch wenige darum wirklich kümmern, das es nicht passiert?

Um in der 3. Welt zu helfen, kann man sich ja bloss sein Gewissen erleichtern, wenn man spendet. Ist ja nix verwerfliches - aber die vielen Grausamkeiten in unmittelbarer Nähe, die übersieht man da schnell.
Da urteilt man gleich "naja, es gibt ja bei uns niemanden, den es so schlecht geht..und wenn ,sind´s meistens selbst Schuld"
Aber der Nächste wäre ja nicht nur das verhungernde Kind in Afrika, sondern auch das misshandelte Kind bei uns.

Schau, wir leben im Überfluss, tausende Lebensmittel werden bei uns vernichtet, mit denen man den Hunger der Welt stoppen könnte. Aber selbst wenn wir hier nun alle so nächstenliebend wären, es muss da unten das System sich ändern, den sonst landet das ganze gespendete Geld u. die Lebensmittel dort, wo es eigentlich nicht hingehört.

Letzendlich sind´s die Menschen selbst , die leid verursachen, sehr oft bewusst, weil Menschen für sie nur mehr Profit sind, u. nach dem bemessen werden, wieviel Geld sie wohl einbringen.

Es kann sich keiner um alles Leid kümmern, das ist wohl klar.

Und ich denke, das es so manchen Unternehmen , der industrie vielleicht gar um eines gehen kann: Das sie in der 3. Welt Fuss fassen u. natürlich die Menschen dort leichter ausbeuten können. Aber manchmal geschieht dies ja, spez. zu Weihnachten, unter dem Deckmantel der Frömmigkeit, u. Spendenfreudigkeit. Und ist auch die beste Werbung für Unternehmen XY. Den da wird so mancher sagen "Da kauf ich dann gerne, die sind ja so spendenfreudig u. kümmern sich darum"

Gott gab den Menschen Freiheit, sich für u. gegen das Gute zu entscheiden, u. den Verstand, es zu unterscheiden, u. sich zu ihm in jeder Stunde zu wenden.

Gott lässt sehr oft Leid zu, nicht weil er es will, sondern er hat da sein weisen Gründe. Und wenn nun Kinder verhungern, weiss man ja oft nicht, welche Seele dahintersteckt - und wenn man bedenkt, das es solch einem Kind im anderen Leben besser gehen wird, dann lindert das zwar nicht das Leiden, u. soll keine Rechtfertigung für Leiden sein, aber es kann einem die Augen öffnen, das letzendlich das Gute siegt, weniger hier auf Erden, sondern bei Gott.

Das Böse, das Leiden muss nicht sein, aber es kann durchaus für das Lernen entscheidend sein, ob man sagt "Mir ist das egal, hautpsache mir gehts gut" oder ob man sich sagt "nein, so möchte ich nicht sein u. ich möchte helfen, wo ich kann..."

Die Erde ist eine Schulungsstätte, wo gut und böse unter einem Dach wohnen. Und man kann die Prüfungen bestehen, oder auch gar nich machen wollen, aber hier auf Erden ist es ein leichtes, das böse abzustreifen, im Jenseits wird´s a bisserl schwieriger.

ja, um auf die verhungernden Kinder zurückzukommen, man regt sich zwar zurecht auf, u. ärgert sich, aber wieviele davon würden einem anderen Menschen, der gerade an der Tür steht, und nix zu essen , wenig zum anziehen hat, sofort ihn verköstigen u. von dem vielen Überfluss an Kleidern, die wir haben, etwas schenken? Natürlich, da kommt ja noch das Problem dazu, das manche so tun, als wären sie arm, aber wen man davon ausgeht, das es jemand ist, der wirklich nix hat?
Da würde so mancher sicherlich nix tun und den armen Menschen wegweisen , oft mit harten Worten.. Weil ja jeder Arbeiten könnte, wenn er nur wollte, sagt man - oder vielleicht mit schlechten Karma begründet u. was weiss ich noch.

Über gutes zu reden, ist leicht, über böses sich zu ärgern auch, aber wirlich gutes zu tun u. böses zu verhindern, eben schwer.

Vor allem wenn es wie hier so verstärkt um die berühmte Selbstliebe geht u. man ja angeblich nur lieben könnte, wenn man sich selbst annimmt. hm..
Und man liest und hört ja auch immer wieder, das man den andern ja nicht ändern sollte.. usw.
Aber kommen wir zum armen Menschen zurück, der vor der Tür steht. Nun trifft er auf einen menschen, der mitleid fühlt u. ihn speist u. bekleidet. Der Mensch geht aber noch weiter u. bietet dem andern Menschen Hilfe an, u. sagt "Du kannst dich ändern, wenn du willst, dann wird es dir besser gehen"
Andere Menshen würden eben aus Angst vielleicht gar nix sagen oder "Es ist dein Leben, mach daraus, was du willst, geht mich ja nix an.. "

Ja so sind wir Menschen eben - Selbstliebe scheint uns am wichtigsten zu sein, unter dem Vorwand, man könne ja nur den andern Lieben, aktzeptieren, wenn man sich selbst aktzeptiert.
Doch soweit ich es mitbekommen habe, ist es schon sonderbar, das gerade diejenigen, die unter Einsatz ihres Lebens bzw. welche für andere da sind, gar nicht zu viel über Selbstliebe nachdachten u. daraus handelten. Sondern aus purer Nächstenliebe, die sogar ein Mensch besitzen kann, der mit sich selbst hadert, unzufrieden ist, u. dies u. das bekrittelt.

Und viele freiwillige Helfer, lieben aus der Liebe zu Gott heraus die Menschen. Genau da liegt m.E. das Problem, das es wenige wirklich tun. Darum gibt es ja auch viele, die gerne öffentlich sich zur Schau stellen, wie nächstenliebend sie ja sind, vor allem bei Prominenten ist es so eine Sache, da weiss man nie, wo der Beweggrund wirklich liegt. Was dem zu helfenden wahrscheinlich eh egal ist, hauptsache ihm wird geholfen.
Doch für jeden einzelen kommt es eben drauf an, WARUM er hilft.

Naja, so sehe ich das halt ..
 
idg. *ƺʰūtón 'angerufen'
Der lange Vokal konnte in unbetonter Stellung gekürzt werden

* aind. हूति hūti 'Anruf, Name', हूत hūtá 'gerufen'
* awest. zūta 'angerufen', zbātar 'Rufer, Anrufer der Gottheit'
* germ. ḡuða 'Gott'
Das Wort war ursprünglich wahrscheinlich Neutrum das Gott und bezeichnete
ein Kollektiv wie das Volk, das Heer, das Vieh
oder
eine Gattung wie das Pferd, Rind, Schwein, Schaf ohne Rücksicht auf genauere Unterscheidungen wie Geschlecht oder Rasse

kein einzelnes göttliches Wesen. Es eignete sich daher für den christlichen Sprachgebrauch, weil es keine "heidnischen" Assoziationen auslöste.


noach. *дu- 'in heißer Erregung sein; Rauch, Staub, Geist'

* japhet. *dʰeʊḫ-
o vgriech. *dʰʊeḫós 'seelische Energie, Gott'
+ griech θεός theós 'Gott, Göttin', θεά tʰeá 'Göttin'
# griech. θεῖος tʰeîos 'göttlich'



(Vollständiger Text unter Google/Netz unter Heinrich Tischer zu finden)

Nach einer anderen Auffassung kommt das gr. Wort für Gott θεός aus der Wurzel θε-ω-, was so viel wie "sehen, beobachten" bedeutet (daher wohl auch das "Auge" Gottes).

Da ich schon was mit Wissenschaft zu tun habe, versuche ich immer logisch zu denken und Hintergründe zu erforschen, bevor ich mir über eine Sache eine Meinung bilden kann. Hierbei hilft mir oft die Etymologie eines Wortes (sofern bekannt), weil sie mir das ursprüngliche Denken näher bringt, das zum Entstehen des jeweiligen Begriffs beigetragen hat (bzw. haben kann, denn ein Rest Ungewissheit ist immer vorhanden).
Daher bin ich auch der Auffassung, dass es kein/en Gott als solches/n gibt, sondern dass Gott eine Bezeichnung dafür ist, was der Mensch nicht begreifen kann. Im Laufe der Jahrtausenden hat der Mensch seine Unzulänglichkeiten erkannt und so entstand die Notwendigkeit einer Erklärung fürs eigene Dasein. Denn genau darin unterscheidet sich der Mensch von den anderen Tiergattungen: Er will nicht nur leben, sondern auch noch wissen WARUM er lebt. Sein logisches Denken bzw. seine Fähigkeit logische Schlussfolgerung zu ziehen sollten ihm dabei helfen das Unerklärliche zu erklären und ihm eine befriedigende Antwort fürs Dasein geben. (Mit logischer Schussfolgerung ist nicht die Lernfähigkeit des Typs "ich mache das so und bekomme dafür was zu fressen" gemeint, sondern die Fähigkeit sich mit abstrakten Themen zu befassen und auch daraus logische Schlußfolgerungen ziehen zu können).
Gott an sich ist für mich nur ein Versuch des Menschen, jemandem die Schuld zuzuschieben, wenn mal wieder was nicht klappt. Der Mensch braucht einen geistigen Führer, so wie der Hund eben ein Herrchen/Frauchen braucht und sich ihm/ihr -fast immer- treu ergibt. Klammert Euch bitte nicht an dem "krassen Vergleich", sondern versucht den Sinn zu verstehen. Ich beleidige niemanden, ich ziehe nur Parallelen, um etwas zu verdeutlichen.

Ich glaube sehr wohl an einer höheren Macht (die durchaus in uns latent vorhanden sein mag), an die Liebe und an das Gute. Solche Begriffe würde ich aus eigener Erfahrung nicht mehr in Frage stellen, doch mit dem Wort "Gott" habe ich große Probleme und möchte dem deshalb keiner zu hohen Bedeutung beimessen, um eben nicht missverstanden zu werden, denn die meisten Menschen versteifen sich auf Gott (beste Beispiele dafür sind die Kreuzfahrer und der Heilige Krieg), anstatt sich mit wirklich wichtigen Zielen zu befassen, wie Gottes Wort "Nächstenliebe" tatsächlich zu verinnerlichen und danach zu leben!!!
 
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Es heisst, das der Begriff "Gott" zum ersten Mal durch Zerdüşt (Türkisch.) , Zartoscht ( Persisch ), Zoroaster ( Griechis ) , Zarathustra ( Griechisch )
i) in die Religionen eingeführt wurde.

Mit türkischem Hintergrund kann ich heute sagen, dass ich in meiner Jugend mit ganz klaren Mazdaisten Glaubensinhalten erfahrungen gesammelt habe.
Nicht einfacht durch das Elternhaus, sondern mithilfe der nächsten Umgebung.
Nachbarn, Freunde, Bekannte etc.

Alle diese Menschen waren und sind ohne Zweifel "Muslime".

Was sehe ich nun als Gott.

Alles was ich "sehe" ist das Antliz Gottes.
Alles was ich erlebe kommt durch die Kraft Gottes.
Alles was ich "bin" ist der Atem ( Hauch ) Gottes.

Und das Alles, ( All und Alles ) oder ( All - ah ) ist uns näher als unsere Schlagader selbst ... So auch der Koran.

Was hat das nun zu bedeuten?

Das die Vorstellung unserer Position, die Lokation ( loka indisch ) im Hier und Jetzt, in diesem Moment, im Diessseits und später im Jenseits ein Rolle für unsere gegenwärtige und zukünftige Lebenshaltung spielt.

Erst mit der Beantwortung der Frage: "Wo ist Gott?".
Können einige erkennen ob wir Gott reel und im Geiste nahe, näher oder weniger nahe sind.

Sehen wir uns als Existenzen ( Geschöpfe ) innerhalb Gottes an, dann sind wir auch ein Bestandteil des All-Einen.

Stellen wir uns aber als Existierende ausserhalb von Gott vor, dann sind wir vom wirklichen All-Einen entfernt und vergöttern andere Kräfte des All-Einen als Gott selbst an, was dann als ein Götzendienst betrachtet werden kann, sofern es falsch und unbewusst praktiziert wird.

Da es ausserhalb von Gott und mir ja noch etwas uns alle Umfassenderes geben muss, welcher wiederum eben das All-Eine, das All-Umfassende, der sogenannte "Himmel" ( in Biblischer Sprache ) ist.
Ist die zweite Vorstellung falsch und irreführend.

Damit ist Gott das All und Alles ( All-Ah ), die Existenz selbst.
Das Prinzip des Lebens und des Lebendig seins.

Damit wäre auch das Leben, die Schöpfung Gott selbst.

Die Trennung von Materie und Geist ist damit erklärbar, dass Materie ein Konzentrat des Prinzip des Geistes also der Kraft Gottes ist.

Die Kraft selbst kann nicht "erfasst" werden.
Kraft kann man nur an seinen Auswirkungen messen.

Gruss
 
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