Was passiert nach dem Tod?

[Dawnclaude]

Nach dem Tod gibts erst mal ne epische Feier und Begrüßungszeremonie. In der Regel ist das alles viel positiver als man glauben könnte. Das ganze Gerede darüber, dass der Tod ach so schlimm wäre , ist nur eine Möglichkeit die blaue Pille der Matrix weiterzugeben. wofür? Für die einprogrammierte Inkarnation, damit die Leute sich nicht wie Lemminge in den Tod stürzen.
Ich hab ja ein "Engel" bei mir und kann ein bisschen mehr von der Wahrheit sehen.
Das ganze Konstrukt der Inkarnation stürzt mit dem Tod letztendlich (teilweise) ein.
Millionen Nahtoderlebnisse geben genug Hinweise darauf, wie der Ablauf ausehen kann, auch wenn das abhängig von der IK individuell ist.
Aber es hatte schon seinen Grund warum z.B. Wikinger keine Angst vor dem Tod hatten, denn die hatten auch häufiger Kontakt zum Jenseits als z.B. die damaligen Christen.

 

[DruideMerlin]

Ich kann das so nicht unterschreiben. Das klingt für mich nicht so recht kabbalistisch.
Hast du eine Quelle für mich? Vielleicht kann ich dann den Faden spinnen und verstehen, wie das mit der Kabbala übereinkommt.

Hallo Serafim:

weißt Du, Luther meinte einmal zur Offenbarung des Johannes: „Mein Geist mag sich in dieses Buch nicht schicken!“

Tja und so geht es mir auch mit der Kabbala! Sie ist über einen sehr langen Zeitraum als esoterische Schriften entstanden. Das reicht von den mystischen Geschichten aus dem Alten Testament bis ins 19. Jahrhundert.

Ein wesentlicher Zeitrahmen zur Kabbala war das späte Mittelalter in Spanien und Südfrankreich. Aus dem Alten Testament möchte ich als Beispiel die Beschreibung des Thronwagen Gottes in Hesekiel 1 erwähnen.

Aber ich möchte damit jetzt nicht die Kabbalisten in eine Ecke stellen. Eventuell sollte ja die Kabbala, wie die Apokryphen, manche unbeantwortete Fragen zum Alten Testament beantworten? Es wundert also nicht sonderlich, wenn damit gewisse Ungereimtheiten mit der ursprünglichen Lehre entstehen.

Salbum Salabunde
Merlin

-​

 

[bodhi-]

Also mich beschäftigt was im Leben passiert und nicht das was danach sein könnte.

 

[Possibilities]

Die Absicht zu sterben kommt von Demjenigen der stirbt. Niemand ist da ein wehrloses Opfer.
Bevor man geboren wird, legt man für sich selbst diese Absicht zurecht.

Worauf fußt denn diese Theorie?

 

[Felicia1]

Die Absicht zu sterben kommt von Demjenigen der stirbt. Niemand ist da ein wehrloses Opfer.
Bevor man geboren wird, legt man für sich selbst diese Absicht zurecht.

Diese Aussage finde ich grauenhaft. Demzufolge haben sich Menschen die im KZ ermordet wurden, diese "Absicht zurecht gelegt". Menschen in Entwicklungsländern haben sich demzufolge auch "zurechtgelegt" an Ebola oder Tetanus zu sterben. Oder zu verhungern.

 

[Renate Ritter]

Worauf fußt denn diese Theorie?

Eine andere Formulierung für: Bring Beweise, und zwar wissenschaftlich belegte Beweise?

Letztlich fußt sie darauf, dass es entweder nur Materie gibt, also das was man sehen und anfassen kann. Dann ist alles Zufall, die Ereignisse des Lebens sowie die Umstände des Todes.

Oder: Hinter allem was ist steht eine Idee. Heißt die Realität hat einen rein geistigen Ursprung. Also auch der Mensch. Und der entwirft für sich selbst seinen Lebensplan einschließlich aller wesentlichen Umstände und Gegebenheiten und Erfahrungen...

 

[Renate Ritter]

Demzufolge haben sich Menschen die im KZ ermordet wurden, diese "Absicht zurecht gelegt". Menschen in Entwicklungsländern haben sich demzufolge auch "zurechtgelegt" an Ebola oder Tetanus zu sterben. Oder zu verhungern.

Ja.
Aber nicht in der irdischen Realität als Mensch.

Vergleichen kann man das mit einem Schauspieler, der hinter der Bühne steht und genau weiß, dass er im nächsten Akt „ermordet“ wird. Obwohl er das nun ganz genau weiß, geht er trotzdem auf die Bühne und lässt geschehen, was geschehen soll.

Fass es wenn du kannst. Und willst.

 

[Felicia1]

Wenn ich der Logik von @RenateRitter folgen würde, dürfte jeder tun was er wollte. Er dürfte stehlen, Banken ausrauben, vergewaltigen, morden - und sich schlussendlich damit erklären, dass er nur dabei geholfen hätte, den "Seelenplan" der Betroffenen zu erfüllen...

 

[Bei-meinem-Mond]

Meine Liebe Renate, in meiner Vergangenheit hast du mit deinem Gedankengut in meine Träume geschaut und mich interessiert dann auch, ob das Einfluß auf mein Leben hat im Anschluss und zwar rein energetisch, epigenetisch. Seit dem Tod eines Menschen in meiner Nähe habe ich keine Ruhe mehr. Der Mensch war äußerst lieb und glaubst du, so eine Antwort, wie der Tod, besser man geht mit einer Absicht ins Leben, würde mich befriedigen? Diese Person fehlt und Träume sind auch nach einem Tod sehr speziell. Ich wäre dankbar, wenn der Aberglaube in meinem Kopf aufhört und ich das Ganze als Blödsinn abtun kann. P.s. Diese Person ist leider an Krebs verstorben, dies bedauere ich sehr.

 

[Renate Ritter]

Wenn ich der Logik von @RenateRitter folgen würde

Nein, du folgst der Logik nicht. Du hast sie schlicht nicht verstanden.
Hier in unserer irdischen Realität gibt es Gesetze und Regeln und damit Schuld und Strafe. Das hat alles seine Richtigkeit so.
Wer also mordet usw. der hat sich in jedem Fall schuldig gemacht.

Den Seelenplan anderer Menschen erfüllen, das kann sowieso niemand. Was immer der Mensch tut, er macht es mit sich selbst und für sich selbst. Der Mörder bewirkt nichts als seine eigene Erfahrung, einen Mord zu begehen, Mörder zu sein.

Tatsächlich ist alles noch viiiiieeel verworrener.

Du wirst es nicht verstehen, also nicht dass du es nicht verstehen könntest. Ich gehe deinen Worten nach halt davon aus, dass du dich selbst gegen diese Theorie sperrst. Also warum fragst du?