Geschieht nach dem Tod Gerechtigkeit?

Wie lange kann ein Mensch mit Arsen leben?
Bzw. wie sieht sein Gesundheitszustand aus...und kann er sich fortpflanzen?



Hätte der Neandertaler gegessen, was wir heute essen, hätte er es mit Sicherheit auch nicht überlebt ...

Deswegen sag ich ja, der Mensch - oder das Leben allgemein - passt sich den Gegebenheiten an.
Ohne diese Fähigkeit gäbe es kein Überleben.


:o
Zippe
 
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An das Karma der Reinkarnationslehre glaube ich nicht.
Das ist ja absolut OK, heißt aber nicht, dass es deswegen keine Reinkarnation und kein Karma gibt.

Klar ist nur, dass NIEMAND mit Bestimmtheit sagen kann, was nach dem Tod mit unserer Seele geschieht, denn noch niemand war nachhaltig tot und ist zurückgekehrt. Es gibt zwar Nahtoderfahrungen, aber die schildern die "Erlebnisse" zum unmittelbaren Todeszeitpunkt und sagen für mich wenig aus.

Ist halt alles eine Frage des Glaubens, ein Richtig oder Falsch gibt es da wohl nicht.

R.
 
Hätte der Neandertaler gegessen, was wir heute essen, hätte er es mit Sicherheit auch nicht überlebt ...

Deswegen sag ich ja, der Mensch - oder das Leben allgemein - passt sich den Gegebenheiten an.
Ohne diese Fähigkeit gäbe es kein Überleben.
Da musst du gar nicht so weit zurück gehen. Wenn du die hungernden Menschen (heute) mit unserer fetten, kalorien- und kohlenhydratreichen West-Nahrung fütterst, werden sie das auch nicht überleben.

R.
 
Da musst du gar nicht so weit zurück gehen. Wenn du die hungernden Menschen (heute) mit unserer fetten, kalorien- und kohlenhydratreichen West-Nahrung fütterst, werden sie das auch nicht überleben.

800 Millionen Menschen leiden derzeit Hunger auf globaler Ebene, während 1,4 Milliarden Menschen übergewichtig oder gar adipös sind.

In Deutschland werden hohe Summen in die Lebensmittelvernichtung investiert. Es fehlt schlicht die Balance.

Das ist ja absolut OK, heißt aber nicht, dass es deswegen keine Reinkarnation und kein Karma gibt.

Stimmt. Und nur, weil die meisten von uns nicht an den Weihnachtsmann glauben, impliziert dies nicht seine Inexistenz. Ich möchte damit nicht die Reinkarnationstheorie degradieren, aber ich bin der Meinung, dass es verschiedene Arten von "Glauben" gibt - einen rationalen und einen irrationalen. Unvernünftig ist ein Glaube dann, wenn ich ihn nicht begründen kann und er somit keine solide Basis besitzt.

Klar ist nur, dass NIEMAND mit Bestimmtheit sagen kann, was nach dem Tod mit unserer Seele geschieht, denn noch niemand war nachhaltig tot und ist zurückgekehrt. Es gibt zwar Nahtoderfahrungen, aber die schildern die "Erlebnisse" zum unmittelbaren Todeszeitpunkt und sagen für mich wenig aus.

Nichts kann mit absoluter Sicherheit gesagt werden. In letzter Konsequenz kann man nicht einmal seine eigene Existenz beweisen, geschweige denn die Präsenz eines Anderen. Es gilt nach meiner Überzeugung: "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Damit lag Sokrates völlig richtig, denke ich. Es sollte uns zur Bescheidenheit mahnen.

Nahtoderfahrungen halte ich inzwischen vollständig für Illusionen des Gehirns, die z. B. durch Verarbeitungsstörungen sensorieller Informationen, durch Sauerstoffdefizite, Kohlenstoffdioxidüberschüsse oder durch hypertrophe Glutamat-Emissionen verursacht werden. Denn sie lassen sich experimentell simulieren. Es gibt spezielle Drogen, die mit den Glutamat-Rezeptoren bestimmter Neuronen interagieren und somit das Gefühl der Dissoziation von Körper und Geist auslösen.
 
Welchen Gegebenheiten passt sich der Mensch an?

Ich halte die Laktose-Toleranz für ein bekanntes Beispiel einer Adaption des Menschen an die Umwelt. Dank einer Mutation sind in unseren Kreisen auch adulte Menschen in der Lage, Laktase, das ist das Laktose spaltende Enzym, zu produzieren, so dass sie sich der Nährstoffe von Milch und Milcherzeugnissen bedienen können.
 
Glaubt ihr erfährt man nach dem Tod Gerechtigkeit?

Meiner Meinung nach: Ja. Und nicht erst nach dem Tod sondern auch schon davor.

Zum Gequältwerden gehören immer mindestens zwei. Einer, der quält und einer, der sich quälen läßt.

Auch wenn das wie Hohn für das 'Opfer' klingt, das ja schließlich kein Interesse daran habe,
gequält zu werden.
Die Ursache liegt tiefer, nämlich in der Beschaffenheit der Seele (Unterbewußtsein).
Diese braucht genau das, was ihr geschieht und zieht dieses Erlebnis somit an sich.
Der Verstand kann das natürlich nicht nachvollziehen.

Eine Hilfe für alle Fälle ist das Gebet und der Glaube an den, zu dem man betet.
 
800 Millionen Menschen leiden derzeit Hunger auf globaler Ebene, während 1,4 Milliarden Menschen übergewichtig oder gar adipös sind.

In Deutschland werden hohe Summen in die Lebensmittelvernichtung investiert. Es fehlt schlicht die Balance.
Hmmm, ja, korrekt, aber was hat das mit dem Thema zu tun, bzw. damit, dass hungernde Mägen "unsere" Nahrung nicht vertragen?

R.
 
Ich bin neu hier und mich beschäftigt eine Frage, wo ich gerne wissen würde, wie andere darüber denken.

Angenommen, man wird im Leben von einer oder mehreren Personen psychisch auf alle erdenklichen Arten gequält, allerdings so, dass die Aussenwelt nie etwas mitbekommt, da die Grausamkeiten auf ganz subtile Weise von statten gehen, und dieses Muster bereits so lange besteht und so verworren ist, sodass es einem unmöglich ist, sich anderen, neutralen, außenstehenden Leuten anzuvertrauen, da diese "Taten" so ein Ausmaß haben und so komplex sind, dass man weiß, dass es einem unmöglich ist, von anderen gesehen oder gehört zu werden, auch wenn man bewusst Hilfe sucht, bzw. bewusstes Hilfe suchen auch schon mehrfach gescheitert ist. Und letztendlich ist es der Fall, dass man resigniert hat, und sich diesen unendlichen psychischen Schmerzen fügt.

Glaubt ihr erfährt man nach dem Tod Gerechtigkeit? Dabei meine ich nicht unbedingt Strafen für den Täter oder ähnliches, sondern einfach, dass der Täter seine Vergangenheit bewusst anschauen muss, und er dann nach dem aktuellen Leben im Jenseits dazu "befähigt" ist zu sehen, zu fühlen und zu spüren welches Leid sein Opfer ertragen hat durch ihn?

lg,
LazyKitty

Ich denke,..um den Tot sollte man sich keine Gedanken machen was danach kommt,.wichtig ist das hier und Jetzt zu Leben!:)
 
Ich denke,..um den Tot sollte man sich keine Gedanken machen was danach kommt,.wichtig ist das hier und Jetzt zu Leben!:)

Ja, das sehe ich auch so. Es gibt das Zitat: "Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen."

Ich denke, der Wunsch nach ewigem Leben spiegelt oft die Sehnsucht nach Lebensqualität und Lebensfülle wider. Manche Menschen leben einfach zu wenig, z. B. aufgrund emotionaler Blockaden.
 
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Hmmm, ja, korrekt, aber was hat das mit dem Thema zu tun, bzw. damit, dass hungernde Mägen "unsere" Nahrung nicht vertragen?

Keine Ahnung, ob hungernde Mägen Obst, Gemüse, Vollkornprodukte oder meinetwegen auch hochkalorische Speisen vertragen. Damit habe ich mich bisher nicht befasst. Das ist alles.

Wer glaubt, dass das Ich des Menschen ein Hirnprodukt ist, muss meines Erachtens auch glauben, dass das Selbst des Menschen mit dem Tod des Gehirns zerfällt. Wie könnte es da ein Leben nach dem Tode geben?
 
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