Hedonnisma
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Eigentlich zeigt der Thread nur, wie unmöglich es ist zwischen Person, Ich und Welt zu trennen.
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Ich bin neu hier und mich beschäftigt eine Frage, wo ich gerne wissen würde, wie andere darüber denken.
Angenommen, man wird im Leben von einer oder mehreren Personen psychisch auf alle erdenklichen Arten gequält, allerdings so, dass die Aussenwelt nie etwas mitbekommt, da die Grausamkeiten auf ganz subtile Weise von statten gehen, und dieses Muster bereits so lange besteht und so verworren ist, sodass es einem unmöglich ist, sich anderen, neutralen, außenstehenden Leuten anzuvertrauen, da diese "Taten" so ein Ausmaß haben und so komplex sind, dass man weiß, dass es einem unmöglich ist, von anderen gesehen oder gehört zu werden, auch wenn man bewusst Hilfe sucht, bzw. bewusstes Hilfe suchen auch schon mehrfach gescheitert ist. Und letztendlich ist es der Fall, dass man resigniert hat, und sich diesen unendlichen psychischen Schmerzen fügt.
Glaubt ihr erfährt man nach dem Tod Gerechtigkeit? Dabei meine ich nicht unbedingt Strafen für den Täter oder ähnliches, sondern einfach, dass der Täter seine Vergangenheit bewusst anschauen muss, und er dann nach dem aktuellen Leben im Jenseits dazu "befähigt" ist zu sehen, zu fühlen und zu spüren welches Leid sein Opfer ertragen hat durch ihn?
lg,
LazyKitty
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Angenommen, man wird im Leben von einer oder mehreren Personen psychisch auf alle erdenklichen Arten gequält, allerdings so, dass die Aussenwelt nie etwas mitbekommt, da die Grausamkeiten auf ganz subtile Weise von statten gehen, und dieses Muster bereits so lange besteht und so verworren ist, sodass es einem unmöglich ist, sich anderen, neutralen, außenstehenden Leuten anzuvertrauen, da diese "Taten" so ein Ausmaß haben und so komplex sind, dass man weiß, dass es einem unmöglich ist, von anderen gesehen oder gehört zu werden, auch wenn man bewusst Hilfe sucht, bzw. bewusstes Hilfe suchen auch schon mehrfach gescheitert ist. Und letztendlich ist es der Fall, dass man resigniert hat, und sich diesen unendlichen psychischen Schmerzen fügt.
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Dabei meine ich nicht unbedingt Strafen für den Täter oder ähnliches, sondern einfach, dass der Täter seine Vergangenheit bewusst anschauen muss, und er dann nach dem aktuellen Leben im Jenseits dazu "befähigt" ist zu sehen, zu fühlen und zu spüren welches Leid sein Opfer ertragen hat durch ihn?
lg,
LazyKitty
Zur ausgangsfrage des Threads: Es gibt prinzipiell immer Gerechtigkeit. Die Frage ist nur, was Gerechtigkeit eigentlich ist. Nimmt man irdische Maßstäbe, läuft hier gehörig was falsch. Aber man muss die Sache erst in ihrer Gesamtheit betrachten, um zu erkennen, was wirklich gerecht ist. Und da haben wir aus unserer irdischen Perspektive leider keinen ausreichenden Überblick. Udn da wir letztlich eh alle eins sind, tun wir uns Ungerechtigkeiten nur selbst an.
Ich denke wir sind alle für unsere Gedanken, Taten usw verantwortlich. Im hiesigen Leben werden wir auch für Fehler bestraft, machmal kommt die Strafe von anderen, meistens bestraft uns das Leben selber. Mir ist schon viel schlimmes passiert, ich habe mich aber nie als Opfer angesehen. Ich konnte jedes Mal nachvollziehen dass ich alleine für die Situation verantwortlich war indem ich meiner Intuition nicht gefolgt bin, leichtsinnig war usw. In dem Sinne glaube ich nicht an die Hölle, aber das unsere Seele bei der Wiedergeburt genau solche Situation erschafft, in denen uns unsere Fehler vorgesetzt werden, damit wir davon lernen...Ich nehme an das wäre karma. Habe ich Beweis dafür..NÖÖÖ!![]()
Hey,
ja, das denke ich steht außer Frage, dass wir alle für unsere Taten/Handlungen verantwortlich sind. Die Wenigsten wollen diese Verantwortung jedoch wahrhaben oder anerkennen......aber, anderes Thema.
Also, wie es dann wirklich ist, darüber werden wir wahrscheinlich bis ans Ende aller Tage nur spekulieren können.....ich persönlich habe mir meinen Glauben daran erschaffen, also denke, dass es nach dem Tod, egal was man auch im Leben angestellt hat, keine Bestrafung gibt....sondern nur Erkenntnis. Wenn der "große Film" nach dem Ableben einen vorgeführt wird, ohne: "siehste, in der Situation hättest Du anders reagieren können" von "jemandem" gesagt zu bekommen, weißt was ich mein? Wenn man mal ganz ehrlich zu sich ist, mal so gaaaaaanz gaaaaaaaaaanz ehrlich.....und ich bin mir sicher, dass dies jeder von uns kennt!!!!, dann weiß man schon vor manchen Worten, Handlungen etc dass es einen anderen Weg auch gegeben hätte, aber man hat sich zu etwas hinreißen lassen, was eben unschöne Konsequenzen hat, man hat nicht "liebevoll", in Einverständnis der, hm, ich sag mal Tugenden, die man von jeden anderen sich gegenüber "erwartet", gehandelt. Die Seele sagt uns sehr viel, weist uns immer den Weg, aber unser "freier Wille", unser Menschsein, lässt uns manchmal/öfters/oftmals (je nachdem was für ein Mensch man ist) Dinge tun, die nicht sein müssten. Damit schaffen wir uns Probleme und tragen die Konsequenzen, jedoch in DIESEM LEBEN......
Ich denke mir, wenn es doch eine Kraft wie "Gott" gibt, und er uns einen freien Willen gegeben hat, die Möglichkeit uns auf dieser Erde mit gewissen Einschränkungen zu entwickeln, dann weiß er auch zu was ein Mensch fähig ist....warum sollte er uns das dann vorhalten, nachdem wir gestorben sind? Aber das ist nur ein dummer Gedanke eines Menschen, der es vielleicht einfach so sehen möchte...
Liebe Grüße,
Love
Von psychischen Qualen zumal, die auf von anderen Menschen nicht wahrnehmbare Weise zustande kämen. Da könnte vielleicht ein Psychiater helfen. Oder einfach etwas Besinnung.Dachte ich auch erst, aber Kitty schreibt von "psychischen Qualen", nicht von physischen.