Was passiert mit der Seele die Suizid begangen hatte

Ich denke das es nicht das Ziel ist in diesen Leben was wir uns ausgesucht haben. Alters unterschied wäre auch groß. Aber ok, das ist zweitranig.

Wie gesagt, Seelenverwandtschaft, Heiliges Siegel und der gleichen sind nun mal keine Garantie für eine Partnerschaft. Wenn wir uns andere Ziele ausgesucht haben kann es sein das dies einfach nicht passt.

Die Liebe ist ja da, aber die Verliebtheit fehlt dann oft. Das sollte man aber unterscheiden können, sonst gibt es am Ende vielleicht Probleme. Nur weil man sich Liebt heisst ja das noch lange nicht das man eine Partnerschaft eingehen sollte.
Es gibt noch eine Frau die ich aus einen vorleben kenne oder besser gesagt sind es insgesamt 3. Mögen tuen wir uns alle. Auch wenn zwei davon die selben Interessen haben wie ich.
Mit einer davon bin ich sogar durch eine Innere Liebe verbunden. Aber es wird keine Partnerschaft geben wie es aussieht. Es strebt auch keiner von uns wirklich eine an so ernsthaft.
Du hast schon recht. Es gibt verschiedene Arten der Liebe. Es gibt die romantische Liebe, die körperliche, also sexuelle Liebe, die Liebe zwischen Freunden und Familienmitgliedern und die Liebe zu den Mitmenschen im Allgemeinen, welche Christen gern als Nächstenliebe bezeichnen. Sicher gibt es zwischen diesen auch noch feinere Abstufungen im Verständnis anderer. Die sicherlich unseligste Konstellation wäre, wenn die zweite Form ohne die erste stattfinden würde, das heißt, die sexuelle Liebe auszuleben, ohne dass dabei die romantische Liebe zwischen denselben Personen geteilt wird.
Wieso kann ein Selbstmord nicht eine Lektion für andere Seelen sein? Eine Strafe für den Vater der sich an seiner Tochter vergeht? Schuld für die Mutter, die die Augen verschließt?

Wie so nicht eine Lehre des Schicksals für die anderen Menschen, die die Hilfeschreie ignoriert haben?
Was wir tun hat immer Konsequenzen. Sowohl auf uns, als auch auf alle anderen. Für jemanden, der an nichts anderes glaubt, als die irdische Existenz mag das damit beginnen, dass man einen Einfluss auf einen anderen Menschen auswirkt, dass dieser entsprechend gezeugt wird, wobei Menschen, die derartige Handlungen vollziehen dann die zukünftigen Eltern sein dürften. Für die Menschen, die aber daran glauben, dass eine geistige Existenz über das eine irdische Leben eines Wesens hinaus geht, gibt es aber auch Entscheidungen einer Existenz oder eines Lebens, welche sich auf das dann folgende irdische Leben auswirken. Sei das nun Karma, oder eine bewusste Entscheidung, dass man aufgrund dieser ins irdische Leben eintritt, um eine Aufgabe zu erfüllen. Ich unterscheide zwischen dieser bewussten Entscheidung und Karma, weil diese bewusste Entscheidung nicht in einem vorherigen irdischen Leben getroffen sein muss, während Karma sich auf die Gesamtheit von irdischen Leben und die entsprechende Entwicklung des Wesens bezieht, soweit ich das richtig verstanden habe.
Ich denke nicht, dass wir hier irgendwelche Aufgaben haben, die erfüllt werden müssen, und von denen man sich quasi drückt, wenn man sich umbringt. Man sollte es eher andersherum sehen, dass das Leben einem ein paar Möglichkeiten bietet. Und man lernt für das Leben, nicht für irgendwas anderes. Das meiste dürfte später sowieso nutzlos sein, es gibt ja bestenfalls ein paar Indizien über die Existenz danach. Ich selbst halte den Materialismus auch durch persönliche Erfahrungen und Überlegungen für widerlegt, aber sehr viel weiß man nicht (erst recht nicht sicher). Auch wenn ich nicht an Bestrafer (oder Gott) glaube, könnte es gut sein, dass derjenige selbst dann an seinem Entschluss hadert (vielleicht auch deshalb weil es nichts gebracht hat, weil er immer noch existiert), dass er die Trauer (und Probleme) seiner Mitmenschen erleben muss, ohne dass er noch handeln kann. Gilt zwar wohl für jeden Toten, doch kann man sich damit wohl besser abfinden, wenn man nichts daran ändern konnte. Und rückgängig lässt sich das ja auch nicht machen. Sogesehen bedeutet das Fehlen eines Fegefeuers nicht unbedingt, dass es nicht eventuell doch Konsequenzen hat.

LG PsiSnake
Egal wie man es dreht und wendet, aber wer an Gott nur in der Hinsicht glaubt, dass er die Menschen bestraft, der tut mir leid (das ist nicht als Angriff oder Beleidigung gemeint, sondern ehrlich). Ich bin Christ und glaube nicht an einen Gott, der die Menschen gern bestraft, Im Gegenteil glaube ich an einen liebenden Gott. Wenn man diesen Gott so versteht wie ich, nämlich dass nichts ohne ihn wäre, dass wir aber alle existieren und dass er selbst seinen Sohn in die Welt sandte (nicht gegen seinen Willen, sondern weil er diese Aufgabe selbst angenommen hatte) um den Menschen die Möglichkeit zu geben, umzukehren, sich wieder Gott zuzuwenden und einen geistigen Neubeginn zu erhalten, dann lässt dies keinen anderen Schluss zu, dass diese Eigenschaften aus Liebe heraus geschehen und vor solch einen liebenden Gott braucht man sich nicht zu fürchten. Ich sehe das auch nicht so, dass Gott über uns am Ende unseres Lebens über uns urteilt, sondern dass unser eigenes Gewissen, welches zeitlebens unserer moralischer Berater gewesen und sich mit unserem Charakter entwickelt hat. Im Gegensatz dazu, dass manche Menschen, die im Laufe ihres irdischen Lebens ihr Gewissen zu unterdrücken lernen, kann das Gewissen später, also nach dem irdischen Dasein nicht mehr unterdrückt werden. Wer darum also das eigene Gewissen als einen bewussten und starken Berater annimmt und entsprechend dessen Ratschlägen handelt, braucht nicht zu befürchten, nach dem irdischen Dasein irgendeine Qual zu erfahren. Wer sogar so im Einklang mit seinem Gewissen lebt, dass dieses seine moralischen Standards weiter entwickeln kann, also noch mehr zum Positiven, als es vorher schon gewesen ist, der erfährt sogar noch größere Seligkeit, als es dem ersten möglich wird. Wer aber so oft gegen die Ratschläge seines Gewissen zuwider handelt, dass er nur noch dann geistigen Frieden findet, indem er sein Gewissen zu unterdrücken lernt, der hat wahrhaft Grund zur Sorge, denn seine Erfahrungen, Erinnerungen an Entscheidungen, das Wissen um die Konsequenzen dieser Entscheidungen und die Ratschläge des eigenen Gewissens werden diese Person verurteilen.

In Bezug auf bestimmte Aufgaben im Leben mag das für manche und vielleicht sogar für viele zutreffend sein, was Du schreibst, aber für manche gilt dies sicher überhaupt nicht. Vor allem für jene, die sich ihrer Aufgabe aufgrund geistiger Einflüsse bewusst werden, und bei denen diese geistigen Einflüsse nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern beispielsweise auch ihren Charakter und eventuell auch ihre geistigen Befähigungen beeinflussen, trifft es insbesondere zu, dass sie wegen der Erfüllung einer wichtigen Aufgabe ins irdische Dasein eingetreten sind. Diese nicht zu erfüllen oder gar nicht erst anzunehmen, ist eine Verschwendung dessen, was man angenommen und worauf man sich eingelassen hat, um diese Aufgabe erfüllen zu können. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich dafür entschieden habe, mich noch in Geduld zu üben (das Zeichen vor 10 Jahren war da sehr hilfreich gewesen, aber dennoch zeigte es mir nur auf, dass alles, was mich geistig ausmacht, zutreffend ist), denn ich liebe meine Seelenpartnerin vor allem in romantischer Hinsicht mehr als ich in meinem irdischen Leben jemals begreifen kann (und mein irdisches Leben ist davon nur ein kleiner Teil). Aber gerade weil ich sie so sehr liebe, weiß ich, wie wichtig sowohl ihr als auch mir diese Entscheidung ist, diese Bestimmung angenommen zu haben, für welche ich in diese Welt gekommen bin, denn anderenfalls hätten wir das Glück der beiderseitigen Präsenz nie auf nur für einen Moment aufgegeben. Die empathischen Kontakte zwischen meiner Seelenpartnerin und mir zeigen mir nur allzu deutlich, dass sie noch immer auf die entsprechende Zeit wartet, wann sie in ihrer verherrlichten Form in diese Welt kommen kann, wann also die Zeit unserer Trennung vorbei sein wird und dafür die Zeit der gemeinsamen Bestimmung hier auf Erden beginnt und diese Kontakte zeigen mir auch, dass sie sich weder für jemand anderen entschieden hat, noch dass eine solche Liebe durch die Grenze von irdischem und himmlischen Dasein getrennt werden kann, noch dass diese Liebe in irgendeiner sterblich ist.

Liebe Grüße KalEl
 
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Wieso kann ein Selbstmord nicht eine Lektion für andere Seelen sein? Eine Strafe für den Vater der sich an seiner Tochter vergeht? Schuld für die Mutter, die die Augen verschließt?

Wie so nicht eine Lehre des Schicksals für die anderen Menschen, die die Hilfeschreie ignoriert haben?

Natürlich ist es das. Es ist eine Anklage gegen das Umfeld. Es kann auch sein das jemand die Erfahrung machen will. Doch ändert dies nicht daran das es die Probleme nicht löst mit dem Tod. Man würde sich im Jenseits um nicht besser fühlen.
Mit einen Wort es heißt andere Wege suchen.
 
Natürlich ist es das. Es ist eine Anklage gegen das Umfeld. Es kann auch sein das jemand die Erfahrung machen will. Doch ändert dies nicht daran das es die Probleme nicht löst mit dem Tod. Man würde sich im Jenseits um nicht besser fühlen.
Mit einen Wort es heißt andere Wege suchen.

Was ich mich immer wieder frage: Woher nehmen denn alle die Gewissheit, dass es nach dem Suizid nicht besser wird? Wer hat das Recht gepachtet, zu behaupten, dass die Qualen weitergehen? Gibt's dafür irgendwelche Fakten oder nur das Zeug das in Bibel etc. steht?
 
Natürlich ist es das. Es ist eine Anklage gegen das Umfeld. Es kann auch sein das jemand die Erfahrung machen will. Doch ändert dies nicht daran das es die Probleme nicht löst mit dem Tod. Man würde sich im Jenseits um nicht besser fühlen.
Mit einen Wort es heißt andere Wege suchen.

Eigentlich quatsch, weil ein Suizidler denkt weder an einen gott, noch an ein Leben danach....für den Suizidler ist es das ende seiner qualen....demjenigen ist es völlig egal ob da noch was kommen mag...für ihn ist es das ende der qual und niemand wird ihn dafür wirklich richten können, denn es war seine Entscheidung
 
Was ich mich immer wieder frage: Woher nehmen denn alle die Gewissheit, dass es nach dem Suizid nicht besser wird? Wer hat das Recht gepachtet, zu behaupten, dass die Qualen weitergehen? Gibt's dafür irgendwelche Fakten oder nur das Zeug das in Bibel etc. steht?
Das sind sehr gute Fragen. Die Antwort ist, dass niemand es wirklich wissen kann, was einem Selbstmörder nach dem Tod bevorsteht. Viele glauben aber, etwas darüber zu wissen. Das ist bei mir nicht anders. Egal ob ich dazu mein Gewissen als Berater nutze oder die Erinnerungen an ein Vorherdasein, welche mein Leben von Anfang an geprägt haben, führt dies dazu, dass ich dahingehend klare Ansichten habe. Ob diese allerdings zutreffend sind, kann ich nur erfahren, wenn ich ein unsterbliches Bewusstsein habe und irgendwann die Perspektive habe, dies genau zu wissen – also wenn ich irgendwann im ewigen Dasein bin und dort von Selbstmördern erfahren kann, was sie nach ihrem Tod erlebt haben. Es sei denn natürlich, ich begehe selbst Selbstmord – dann erfahre ich das vermutlich aus erster Hand. Aber Selbstmord ist nicht gleich Selbstmord. Es kommt auch darauf an, wie sinnlos dieser ist, oder ob man mit dieser Selbstaufgabe des eigenen irdischen Lebens etwas positives bewirkt. Wenn es aber kein Dasein außerhalb des irdischen Seins gibt, dann wird man auch nach dem Tod nicht wissen, was in Bezug auf das Erleben nach dem Tod für einen Selbstmörder zutreffend ist.

Das ist genauso wie mit dem Glauben an ein anderes Dasein. Viele Menschen fragen sich, wieso ein religiöser Mensch an ein himmlisches Dasein oder/und einen Gott glaubt. Dazu kann ich nur fragen, was so schlimm daran ist? Ist es schlimm, dass sich ein religiöser Mensch an Gebote hält um dahingehend mit seinem Gewissen im Einklang zu bleiben? Ist es schlimm, dass ein solcher Mensch, sofern er wirklich glaubt, sein irdisches Glück mit einer Hoffnung in Bezug auf die Ewigkeit bereichert, egal ob diese zutreffend ist, oder nicht? Wenn diese Hoffnung zutreffend ist, so bereitet er sich durch eine Lebensweise im Einklang mit seinem Gewissen darauf vor, dass sein Dasein in der himmlischen Existenz möglichst glücklich wird. Trifft diese Hoffnung auf ein ewiges Dasein aber nicht zu, dann kann er diese ewige Existenz nie erleben, hatte aber wenigstens ein glücklicheres Leben allein durch die Hoffnung.
Eigentlich quatsch, weil ein Suizidler denkt weder an einen gott, noch an ein Leben danach....für den Suizidler ist es das ende seiner qualen....demjenigen ist es völlig egal ob da noch was kommen mag...für ihn ist es das ende der qual und niemand wird ihn dafür wirklich richten können, denn es war seine Entscheidung
Eine Verallgemeinerung in Bezug auf das Denken von Selbstmördern ist aber auch Quatsch. Sorry, aber das Wort für diese Beurteilung entspricht Deiner Wortwahl. Ich stand schon kurz davor, mein Leben hinzuwerfen, aber meinen Glauben an Gott hatte ich nie verloren, selbst als ich über ein Jahrzehnt vor meiner schlimmsten depressiven Phase meinen Glauben an die evangelische Kirche verlor. Dass sich ein Selbstmörder allerdings durch den Tod das Ende seiner Qual vorstellt dürfte logisch sein, da er sonst wohl kaum nach einem Selbstmord streben würde. Auch bei mir war eine entsprechende Aussicht da, welche mir diesen Weg attraktiv machte, aber eben auch eine Gegenseite, die mich dazu anhielt mich etwas in Geduld zu üben, bis ich ein Zeichen erhielt, was mir zeigte, dass es etwas sehr wichtiges in meinem Leben gibt, und dass es falsch wäre, einen Selbstmord zu versuchen.

Liebe Grüße
KalEl
 
Eigentlich quatsch, weil ein Suizidler denkt weder an einen gott, noch an ein Leben danach....für den Suizidler ist es das ende seiner qualen....demjenigen ist es völlig egal ob da noch was kommen mag...für ihn ist es das ende der qual und niemand wird ihn dafür wirklich richten können, denn es war seine Entscheidung

Ne, den wenn es ein Leben nach dem Tod gibt hört er nicht auf zu existieren.
Wie soll das den auch denn gehen?
 
Was ich mich immer wieder frage: Woher nehmen denn alle die Gewissheit, dass es nach dem Suizid nicht besser wird? Wer hat das Recht gepachtet, zu behaupten, dass die Qualen weitergehen? Gibt's dafür irgendwelche Fakten oder nur das Zeug das in Bibel etc. steht?

Hallo Babyy
Was ich mich immer frage: Woher nehmen denn alle die Gewissheit, dass es nach dem Suizit besser wird ?
Woher nehmen sie die Gewissheit, dass alles wieder gut wird?
Ich weiß aus jahrelangen Jenseitskontakten, über 30 Jahre, dass ein Suizit wider dem göttlichen Willen ist.
Es ist auch ein Irrtum, dass die Qualen weiter gehen, im Jenseits jedenfalls nicht.
Es wird ein Grenium zusammen mit der Seele die sich das Leben genommen hat, versuchen zu erklären, warum das Leben so, und nicht anders war.
manchmal liegt es an einem selbst, dass sich die Lebenswege so verschlechtern. Manchmal liegt es im Karma des Menschen und er muss versuchen das Beste daraus zu machen. Dabei ist Selbstmord das Schlechteste.
Der Mensch wird durch seine Wiedergeburt sehr wahrscheinlich den gleichen Kriterien gegenüberstehen und ohne sich selbst zu töten überstehen müssen.
Und das hat er nach seiner Selbsttötung im Grenium besprochen und für richtig empfunden.
Er wird es bestimmt nicht mit Freude tun, aber er sieht die Notwendigkeit ein. Nichts geschieht ohne Sinn, es hat meißtens mit dem Karma aus früheren Leben, was man damals auch schon nicht erfüllt hat, zutun.
Diese Erkenntnisse hab ich nicht aus der Bibel, sondern durch den Kontakt mit den jenseitigen Geistwesen.
in Liebe Gida
 
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Was ich mich immer wieder frage: Woher nehmen denn alle die Gewissheit, dass es nach dem Suizid nicht besser wird? Wer hat das Recht gepachtet, zu behaupten, dass die Qualen weitergehen? Gibt's dafür irgendwelche Fakten oder nur das Zeug das in Bibel etc. steht?

Woher nimmst du die Gewissheit, dass es besser wird?
Stell dir vor, du nimmst den allerletzten Gedanken, den du hier vor deinem Tod hattest, mit. Nur den. Wie willst du dann die andere Welt betreten? Mit Hass, Zorn, Wut oder doch mit Freude?
 
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