Was passiert mit der Seele die Suizid begangen hatte

Zitat:Gott will die Seelen wieder in seinem Reich haben, die Menschenleben dienen der Schulung - und hier wird ein enormer Aufwand betrieben, jede einzelne Seele an den Ort zu inkarnieren, der für sie optimal ist.


Wenn das hier eine Schule wäre, wo sind dann die Lehrer und wo ist Gott?
Und woher weißt du das?

Zitat:Wer immer in Not gerät und Gott bittet, dem wird geholfen. Selten nur werden Menschen so schwer gepüft wie Hiob. Das Gebet und die Hinwendung zu Gott findet in so hoher Schwingung statt, dass Hilfe geleistet werden kann - wenn jedoch mal schwermütige, tiefe Schwingungen vom Menschen Besitz ergriffen haben, dann ist es auch für Gott und seine Engel schwer, zu helfen. So ist hier vor dem sprichwörtlichen Teufelskreis zu warnen.


Substanzloses Argument, weil es nie falsch wird. Entweder hilft Gott, oder es handelt sich eben um eine Prüfung.

Aber gut, wie ich immer sage: Man ist wohl lange genug tot, und daher nimmt man sich nur mögliche Optionen, wenn man sich umbringt. Und wenn man danach noch existiert (was meiner Einschätzung nach sogar realistisch ist), dann ist keines der Probleme, die man hatte mehr lösbar, und eventuell bekommt man sogar mit wie es den Leuten damit geht, ohne etwas tun zu können.

LG PsiSnake

Die Lehrer sind die Gebote und Gott ist, wo er immer ist - im Himmel.

Entweder hilft Gott, oder es handelt sich eben um eine Prüfung. Das siehst Du etwas zu eng - Einerseits kann auch geprüft werden, ob man in der Not zu hadern beginnt und zudem kann Hilfe besser gewährt werden, wenn sich der Bittende in hoher Schwingung befindet, als wenn er eben gestresst auf seine Not reagiert.

lg
Syrius
 
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Das ist meine größte Angst ehrlich gesagt.
Nach dem Tod festzustellen dass ich noch existiere wäre für mich kein Problem, wenn ich wüsste dass ich dann einfach neu inkarnieren könnte. Aber die hölle wäre für mich das was du beschrieben hast, irgendwie im limbo gefangen zu sein oder so.:rolleyes:

Es wird längere Zeit gehen, bis Du wieder inkarnieren wirst. Im Durchschnitt alle 300 Jahre.

Zudem ist es für sehr viele gar nicht so einfach, festzustellen, dass sie gestorben sind - Wickland hat Fälle erlebt, wo nach über 20 Jahren die Veränderung nicht bemerkt wurde. Dies ist aber vor allem für jene ein Problem, die ein Weiterleben ausschliessen und sich mit dem Sinn des Lebens nicht auseinandersetzen.

Wer sich jedoch auf gesunde Art mit diesen Fragen auseinandersetzt, behält auch die nötige Aufmerksamkeit und Offenheit, für diese Veränderungen.

Will heissen: wer im Leben die Augen vor den geistigen Dingen verschliesst, darf sich nachher nicht über Blindheit beklagen.

lg
Syrius
 
Zitat von Azurkind
Das ist meine größte Angst ehrlich gesagt.
Nach dem Tod festzustellen dass ich noch existiere wäre für mich kein Problem, wenn ich wüsste dass ich dann einfach neu inkarnieren könnte. Aber die hölle wäre für mich das was du beschrieben hast, irgendwie im limbo gefangen zu sein oder so.

rechtliebe Grüße Gida

Hallo Azurkind
Wovor hast du Angst?
Es geht ganz gewiss weiter, aber in geistiger Form. Was heißt das? im Limbo verschwinden?
Wenn du damit die Hölle meinst, die gibt es nicht. Wenn du aber in deinem Leben ein sehr schlechter Mensch warst, wirst du auch Folgen dafür tragen müssen. Die dienen aber nur dazu, dass du deine Vergehen richtig einschätzt und bereust. Tust du das, steht für dich das positive Jenseits offen.
Es gibt kein Verschwinden und kein Limbo.


Syrius;Es wird längere Zeit gehen, bis Du wieder inkarnieren wirst. Im Durchschnitt alle 300 Jahre.
Zudem ist es für sehr viele gar nicht so einfach, festzustellen, dass sie gestorben sind - Wickland hat Fälle erlebt, wo nach über 20 Jahren die Veränderung nicht bemerkt wurde. Dies ist aber vor allem für jene ein Problem, die ein Weiterleben ausschliessen und sich mit dem Sinn des Lebens nicht auseinandersetzen.
Wer sich jedoch auf gesunde Art mit diesen Fragen auseinandersetzt, behält auch die nötige Aufmerksamkeit und Offenheit, für diese Veränderungen.
Will heissen: wer im Leben die Augen vor den geistigen Dingen verschliesst, darf sich nachher nicht über Blindheit beklagen.
lg
Syrius[/QUOTE]


Hallo Syrius
Es ist richtig, eine Entschuldigung: "das hab ich nicht glauben können" ist im Jenseits nicht relevant. Aber.... das heist nicht, dass man dafür bestraft wird.
Man wird sich wundern wie es wirklich ist, und muß vieleicht noch einmal auf die Erde, damit man die Fehler die man durch seine Ungläubigkeit gemacht hat, ausmerzen kann.

sei recht lieb gegrüßt Gida
 
Syrius;Es wird längere Zeit gehen, bis Du wieder inkarnieren wirst. Im Durchschnitt alle 300 Jahre.
Zudem ist es für sehr viele gar nicht so einfach, festzustellen, dass sie gestorben sind - Wickland hat Fälle erlebt, wo nach über 20 Jahren die Veränderung nicht bemerkt wurde. Dies ist aber vor allem für jene ein Problem, die ein Weiterleben ausschliessen und sich mit dem Sinn des Lebens nicht auseinandersetzen.
Wer sich jedoch auf gesunde Art mit diesen Fragen auseinandersetzt, behält auch die nötige Aufmerksamkeit und Offenheit, für diese Veränderungen.
Will heissen: wer im Leben die Augen vor den geistigen Dingen verschliesst, darf sich nachher nicht über Blindheit beklagen.
lg
Syrius


Hallo Syrius
Es ist richtig, eine Entschuldigung: "das hab ich nicht glauben können" ist im Jenseits nicht relevant. Aber.... das heist nicht, dass man dafür bestraft wird.
Man wird sich wundern wie es wirklich ist, und muß vieleicht noch einmal auf die Erde, damit man die Fehler die man durch seine Ungläubigkeit gemacht hat, ausmerzen kann.

sei recht lieb gegrüßt Gida[/QUOTE]

Auch die Aussage: "Ach, wenn ich das gewusst hätte!" zählt nicht, denn jeder hat ein ganzes Leben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ja, auch ich geh davon aus, dass ich danach noch einmal, wenn nicht gar öfter, hier zu erscheinen habe. Ein nicht gerade wohltuender Gedanke.

Aber da führt wohl kein Weg dran vorbei.

lg
Syrius
 
Hey ihr!
Ich lese aus euren Kommentare stark heraus, dass ihr euch an Quellen orientiert und kleine/eigene Überlegungen einfließen lasst. Mich würde mal interessieren, ob jemand eine ganz eigene Vorstellung über das Leben nach dem Tod hat und wie es seiner Meinung nach dann mit Menschen weitergeht, die den Suizid gestorben sind. Mir macht vor allem die Vorstellung Angst, dass es nach dem Tod gar nicht mehr weitergeht und dass "böse" Menschen auch nicht abgestraft werden.. :dontknow: Was meint ihr denn dazu? Zählt Suizid auch als "böser" Mensch?
 
Hey ihr!
Ich lese aus euren Kommentare stark heraus, dass ihr euch an Quellen orientiert und kleine/eigene Überlegungen einfließen lasst. Mich würde mal interessieren, ob jemand eine ganz eigene Vorstellung über das Leben nach dem Tod hat und wie es seiner Meinung nach dann mit Menschen weitergeht, die den Suizid gestorben sind. Mir macht vor allem die Vorstellung Angst, dass es nach dem Tod gar nicht mehr weitergeht und dass "böse" Menschen auch nicht abgestraft werden.. :dontknow: Was meint ihr denn dazu? Zählt Suizid auch als "böser" Mensch?

Lieber SeriousB, worin Du Dich auch vertiefst, Mathe zum Beispiel, orientierst Du Dich vorerst an diversen Quellen UND dann machst Du eigene Überlegungen.

Wie kommst Du darauf, es wäre hier anders? Wie stellst Du Dir das vor, dass jemand EIGENE Vorstellung hat vom Leben nach dem Tod, also ohne irgendeine andere Quelle?

Die Angst, dass es nicht mehr weitergeht, kannst Du ruhig beerdigen. Jeder Mensch richtet sich eigentlich selbst durch seine Taten und sein Denken zieht es ihn genau in jene Sphäre, wohin er gehört. Wer Liebe pflegte und gab, wessen Hände niemals leer wurden - der wird von Licht und Liebe umgeben sein. Wer sich der Liebe verschloss, wird das Licht nicht ertragen können.

lg
Syrius
 
zum thema " ich hab angst, das böse wird nicht bestraft":
alle die sich für das gute entschieden haben, haben natürlich auch die unangenehme aufgabe hier und jetzt für das gute und richtige einzutreten, ohne sich aufzudrängen. dann wird es in langsamen schritten besser, wie es auch seit anbeginn der menschheit bis heute in langsamen schritten besser geworden ist.
suizid würde ich nicht als gut und richtig befinden, im gegenteil.
mfg
 
p.s. wenn ein böser mensch im höllenfeuer verbrennt und sich in die ewige finsternis verabschiedet, ist es das angenehmste was ihm passieren kann. leider ist es meistens viel schlimmer.
mfg
 
Zitat:p.s. wenn ein böser mensch im höllenfeuer verbrennt und sich in die ewige finsternis verabschiedet, ist es das angenehmste was ihm passieren kann. leider ist es meistens viel schlimmer.


Der Wunsch ist nicht weniger sadistisch, als die Wünsche, die deine bösen Menschen zu ihren Taten anstacheln. Die meinen häufig auch, dass sie jemanden für eine weitere angebliche Bösartigkeit bestrafen müssen.
 
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Zitat:p.s. wenn ein böser mensch im höllenfeuer verbrennt und sich in die ewige finsternis verabschiedet, ist es das angenehmste was ihm passieren kann. leider ist es meistens viel schlimmer.


Der Wunsch ist nicht weniger sadistisch, als die Wünsche, die deine bösen Menschen zu ihren Taten anstacheln. Die meinen häufig auch, dass sie jemanden für eine weitere angebliche Bösartigkeit bestrafen müssen.

Ja, Rachegelüste sind ebenso verabscheuungswürdig, wie die Tat selbst. ....


(auch wenn ich eher daran glaube, dass wir uns die "Hölle" selbst zufügen)
 
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