Was medizinisch nicht heilbar ist, ist nicht heilbar?

Natürlich erschafft man sie sich. Das schließt nicht aus, daß es eine gemeinsame Realität gibt; im Gegenteil.

Nein sie irren. Die Wissenschaft hat nicht versucht uns eine gemeinsame Realität zu hinterlassen, sondern versucht unsere gemeinsame Realität abzubilden. Ein Beispiel ist das Periodensystem der Elemente, mit dem die Existenz chemischer Stoffe vorhergesagt wurde, obwohl man sie noch nicht entdeckt hat.

Vor allem aber hat das nichts mit Magie und auch nicht mit magischer Indoktrinierung zu tun. Ich würde vorschlagen, daß sie sich ernsthaft mit dem Bereich Magie befassen, bevor sie dazu Aussagen treffen.

Das hat nichts damit zu tun mit den Schafen zu blöken, auch hier ist das Gegenteil der Fall - offensichtlich, da Wissenschaftler nicht die Mehrheit sind.

Das ist lediglich eine Behauptung die die eigene Sicht angenehmer macht und genau das will Wissenschaft nicht.

ja das mit dem periodensysthem ist für mich sehr magisch ...
ich bin kein wissenschaftler ...aber seelenforscher für mich alleine schon
#will auch nichts hier verallgemeinern ...
ich entdecke mich ..als jemand mit einem bestimmtem bildungsniveau ,der sich beginnt zu trauen ...seine eigene meinung zu äussern ...so unperfekt das auch alles rüberkommen mag..
der bereich magie...magie ist das was wirkt ...so einfach und das was ich hier äussere hat auf mich gewirkt ...sodass ich zu solchen aussagen mich ermutigt sehe..
diese meine welt ändert sich auch jetzt wieder duch dieses gespräch ein wenig...
ich weiss ,dass es für mich meinen weg zum gipfel gibt zum seelenlicht...auf dem man sich trifft vielleicht und da oben ist dann die aussicht vielleicht für alle gleich aber vorher eben nicht...:)
und die wissenschaftler brauchen auch nicht die mehrheit sein ...denn was haben sie auf die menschen für einen gewaltigen einfluss...
zum teil zurecht #doch jetzt scheint eine zeit angebrochen ...in der diese reine wissenschftsgläubigkeit -muss man ja schon sagen- ein wenig brökkelt..
die verbindung hin zu den wirtschaftsinteressen ...zum beispiel macht sie korumpierbar ...so hat es den anschein..
die wechselnden ergebnisse ...,die sich von einem tag auf den anderen wieder relativieren können und und und..
da ist der einzelne mensch gezwungen selber wieder zu denken #ja dafür ist das alles gut...
und das scheint jetzt bei mir anzustehen...:)
 
Werbung:
wieso ist da so wichtig an sich selbst zu glauben? ..endlich damit anzufangen
man nehme nur mal diese kleine dinger ...die viren und ..was weiss ich nicht alles
da wird schwer in panik gemacht und es entsteht ein riesiger wirtschaftlicher schaden ..
und in mir entstand der eindruck ...mensch...die haben da riesige absatzmärkte geschaffen und haben voll daneben spekuliert #
ist die gesundtheit auch ein spekulationsobjekt wie immobilien und was weiss ich noch alles ...für mich sah es so aus #
und seitdem bin ich skeptisch...mindestens...
 
Ja, trauen Sie sich das ruhig. Ist eine gute Angangsweise, denn auch wenn Ihre Ansicht zerpflückt würde können Sie daraus lernen.

Das Individuum ist eh da, ganz unabhängig von der Sichtweise. Mut wird belohnt.
 
Ja, trauen Sie sich das ruhig. Ist eine gute Angangsweise, denn auch wenn Ihre Ansicht zerpflückt würde können Sie daraus lernen.

Das Individuum ist eh da, ganz unabhängig von der Sichtweise. Mut wird belohnt.

danke ..ein gesunder und lohnenswerter weg..(individuation..bei jung) ...zu dem ich ermutigen möchte:)
individuum ...ist zwar da aber eben manchmal wird das potential liegengelassen ..was ich schade fände..:)
 
In der Realität dürften ohnehin keine echten Inertialsysteme existieren, da schlussendlich der gesamte Raum von Gravitationsfeldern = Beschleunigungsfeldern durchzogen ist. Beschleunigung hebt die Relativität von Bewegungen durch die Präsenz von Trägheitskräften auf. Eine beschleunigte Bewegung ist eine absolute und keine relative Bewegung mehr. Andernfalls ließe sich das Atomuhrenexperiment, das Hafele und Keating 1971 durchgeführten, nicht plausibel erklären. Denn wenn man von einer Gleichwertigkeit aller Systeme und deren Uhren ausgeht, hätten die beiden Flugzeuguhren relativ zur Referenzuhr auf der Erde nachgehen müssen (relativ zu uns auf der Erde), was jedoch nur bei einer Borduhr der Fall war. Die Uhr des in Westrichtung fliegenen Flugzeugs ging dagegen relativ zur auf dem Erdboden befindlichen Uhr vor. Die spezielle Relativitätstheorie allein thematisiert einen hypothetischen Spezialfall, wie der Name bereits aussagt.

Die allegemeine Relativitätstheorie - die ich meine, auch, wenn ich nur von "Relativitätstheorie" spreche - behandelt auch Beschleunigungen etc. Mit ihr lässt sich wie gesagt auch das Zwillingsparadoxon lösen.
 
Erdkröte;3673484 schrieb:
Auf deine Ausführung bz. auf Carl Popper stelle ich mal die Auslegungen Kurt Hübner's daneben.

Mythos als Erfahrungssytem

In seinem Werk Die Wahrheit des Mythos[11] versucht Hübner, das Verhältnis von Wissenschaft und Mythos zu bestimmen. Das weit verbreitete Klischee, dass der Mythos die Wirklichkeit nur verzerrt wiedergebe und die Wissenschaft auf empirischer Grundlage ein absolut zutreffendes Bild der Wirklichkeit biete, wird als falsch entlarvt, weil die Wissenschaft auf einer Reihe apriorischer Voraussetzungen beruhe, die einerseits historisch bedingt seien und anderseits im Rahmen wissenschaftlicher Rationalität auch nicht begründbar seien, da sie gerade die Bedingungen der Möglichkeit von Wissenschaft ausmachten.

JEDES Weltbild beruht auf einem Fundament aus Axiomen - auch das wissenscaftlich-rationale. Das hier der Wissenschaft aber zu mVorwurf zu machen und sie auf die gleiche Stufe wie Mythen zu setzen ist falsch. Mythen kann man glaiuben oder es lassen. Wissenschaft lebt vom Experiment und der Beobachtung.

Erdkröte;3673484 schrieb:
Generell haben nach Hübner Basissätze, die verifizierend oder falsifizierend sind, mehr oder weniger zahlreiche, a priori gesetzte, theoretische Voraussetzungen. Karl Poppers Versuch, wenigstens bei Falsifikationen absolute wissenschaftliche Gewissheit zu erlangen, sei gescheitert. Das „Wesen Wissenschaft“ wachse ständig und wandle sich immer wieder in seinen apriorischen Entwürfen und Rahmenbedingungen bis zum radikalen Paradigmenwechsel.

Das ist so nicht richtig. Die Grundaxiome der Wissenschaft haben sich - seit sie richtig betrieben wird - nicht mehr gewandelt. Es lässt sich zusammenfassen mit: "Da ist eine Welt draußen, die sich nach einfachen festen Regeln verhält." Diesem Grundaxiom widerspricht nicht einmal die Quantenmechanik - wie einige jetzt vielleicht einwerfen mögen - weil damit keine totale determinierbarkeit gemeint ist.

Erdkröte;3673484 schrieb:
Wer von Euch Skeptikern hat sich denn wirklich inclusive Ausbildung mal längere Zeit auf so eine Methode, ein spirituellen Weg eingelassen ?

Wie ich schon schrieb, wuchs ich im Dunstkreis einer Freikirche/Sekte auf. Das beudeutet auch, dass ich lange Zeit sehr fest an Gott etc. glaubte. Was ich da allerdings gesehen habe, was alles unter dem Begriff Spiritualität getrieben wurde, schaudert es mich im Nachhinein. So einige Leute, mit denen wir Kontakt hatten, sind durchgedreht. Ich erinnere mich noch stark an den Teleson-Anruf eines Bekannten, der dann wild argumentierte, er wäre die Inkarnation irgendeines Duals irgendeines anderen Erzengels. Und sowas war kein Einzelfall und wurde innerhalb der Gruppierung mit Besetzung oder ähnlichem begründet. Harmloser, aber ebenfall unsympathisch, war der Streit zweier Frauen darüber, wer das schönere, weiter fortgeschrittene etc. geistige Gewand hätte, welches von einer "medialen Malerin" gemalt wurde. Vor ein paar Monaten kam bei der Telefon-Talkshow Domian ein Anruf einer Frau, die versuchte ihre schweren Depressionen bei einer anderen Freikirche mittels Gesundbeten oder ähnlichem loszuwerden. Es klappte nicht... was ihr zum Vorwurf gemacht wurde, indem man sagte: "Du glaubst einfach nicht fest genug." Das wurde dann mit zweifelhaften Geschichten unterlegt über querschnittsgelähmte, die dadurch geheilt wurden. Die Frau schaffte glücklicherweise den Absprung und wurde konventionel geheilt.

Wenn ich all das betrachte, was sich auch "spirituel" nennt, bekomme ich das Grausen. Und ich war mal mittendrin. Natürlich gibt es da verschiedene strömungen etc. und sicher sind nicht alle Ansichten da gefährlich und führen zu Geisteskrankheit oder ähnlichem. Aber JEDE dieser Strömungen/Ansichten behauptet von sich, die richtige zu sein. Wer hat da nun Recht? Möglicherweise niemand, weil niemand es ordentlich belegen kann?
 
Der beste Grund, den ich kenne, um einen spirituellen Weg zu gehen, ist der eigene innere Drang das zu tun - ganz egal, was andere Menschen dazu sagen.
Und solange ein Mensch diesen Drang nicht spürt, braucht er den Weg nicht gehen. Niemand wird dazu gezwungen.

Ist nur die Frage, warum Du Gründe dafür suchst, einen Weg zu gehen, den Du anscheinend doch nicht gehen möchtest? (hab ich Dich da richtig verstanden?)
Wenn Du nicht willst, dann willst Du nicht. Ist doch in Ordnung!
Andere wollen und gehen ihn. Auch das ist in Ordnung!

Allerdings ist es auch so, dass Menschen, die den Weg nicht gehen, manche Dinge nicht so gut verstehen. Ist so ähnlich wie jemand, der keine Bankerlehre gemacht hat, vom Bankgeschäft nicht so viel Ahnung hat.
Der Weg hat mit Lernen zu tun. Manche wollen lernen und andere wollen das Wissen aus zweiter Hand haben - nur, dass das nicht funktioniert.

Du tust gerade so, als wenn Menschen, die den spirituellen Weg gehen, wissender wären, als Menschen, die es nicht tun. So klingen diese Ausführungen zumindest. Ist es aber nicht auch möglich, dass die Menschen, die den spirituellen Weg gehen, auf dem Holzweg sind, ohne es zu merken? Dann wären die Menschen, die den Weg nicht gehen, die, die der Wahrheit näher sind und mit ihrer Kritik möglicherweise Recht haben - auch, wenn sie den Weg nicht selbst gehen.
 
Erdkröte;3673484 schrieb:
Letztlich zählt für mich egal wie Du argumentierst das Einlassen auf ein Inneren Weg.
Schon mancher Skeptiker und Materialist hatte danach eine andere Einstellung, auch was z.B. Homöophatie betrifft. Das behaupte ich ist auch eine Hauptgründe weshalb es Naturwissenschaftler gibt ,welche mit Leidenschaft Homöophatie, Schamanismus und ähnliches betreiben.

Diese Naturwissenschaftler gibt es - unbestritten. Warum sie das tun, ist ihre Sache, solange sie niemals ohne guten Beleg plötzlich darüber in Fachartikeln schreiben. Du schreibst hier aber auch so, als wenn diese Menschen "wissender" wären. Sind sie das? ODer sidn sie vielleicht auf dem Holzweg damit? Bei mir z.B. war der Weg umgekehrt vom Glauben zum "Materialismus". Und da kenne ich noch ein paar Leute mehr, die ebenfalls sich in meine Richtung entwickelt haben. Sind diese Menschen, zu denen ich gehöre, nun aufgewacht oder eingeschlafen? Egal, wie ein Paradigmenwechsel stattfindet, er fühlt sich immer wie aufwachen an... er kann aber dummerweise auch in die falsche Richtung stattfinden. Wer ging ihn in die richtige Richtung? Kannst Du es belegen, dass Deine Richtung die richtige ist?
 
Und ich war mal mittendrin.
dann kann ich verstehen, warum Du das Grauen bekommst. Ich denke, das, was Du erlebt hast, ist etwas Anderes als Erdkröte meint.
Ich sehe einen sehr großen Unterschied zwischen dogmatischen Richtungen und individuellen spirituellen Wegen.
Die einen verschleiern den Blick mit ihren "Wahrheiten" und die anderen lassen genügend Möglichkeiten zur eigenen Erkenntnis, so dass es sogar möglich ist, verschiedene Blickwinkel gelten zu lassen.

Aber JEDE dieser Strömungen/Ansichten behauptet von sich, die richtige zu sein.
Nein, die Wege, die ich im spirituellen Bereich (und damit meine ich garantiert keinen christlich-religiösen-freikirchlichen) kennengelernt habe, behaupten nicht, dass sie die einzig Wahren sind, sondern gestehen jedem Menschen den eigenen spirituellen Weg zu. Und von meinem eigenen Weg behaupte ich sogar, dass der garantiert nichts für Jeden ist, weil andere Menschen eben andere Vorlieben, Bedürfnisse und Weltsichten habe.
 
Werbung:
Du tust gerade so, als wenn Menschen, die den spirituellen Weg gehen, wissender wären, als Menschen, die es nicht tun. So klingen diese Ausführungen zumindest. Ist es aber nicht auch möglich, dass die Menschen, die den spirituellen Weg gehen, auf dem Holzweg sind, ohne es zu merken? Dann wären die Menschen, die den Weg nicht gehen, die, die der Wahrheit näher sind und mit ihrer Kritik möglicherweise Recht haben - auch, wenn sie den Weg nicht selbst gehen.

Die Menschen, die einen spirituellen Weg gehen, haben zumindest mehr spirituelles Wissen, weil sie es selbst erfahren. Genauso wie diejenigen, die eine Bäckerlehre machen, mehr vom Brot verstehen als diejenigen, die keine Bäckerlehre machen.

Das heisst, jeder hat in dem Bereich, mit dem er sich beschäftigt, mehr Wissen als Menschen, die sich nicht mit diesem Bereich beschäftigen. Alles andere wäre unlogisch.
 
Zurück
Oben