Wer von uns Menschen hat erfahren, dass es eine Schöpfung gab?
Ich für meinen Teil würde diese Frage anders stellen: nämlich Wer von uns Menschen hat erfahren, dass es eine Schöpfung GIBT?
Denn Schöpfung ist nichts aus der Vergangenheit, es ist permanente Wirklichkeit. Diese permanente Schöpfung ist Hier und Jetzt und wenn sie nicht HierundJetzt ist, dann ist sie nirgends und nie!
Nun, Kausalität bedarf ein voraus Gewesenes und die Folgen scheinen das Jetzt und mögliche Zukunftten zu sein. Wie aktiv das voraus Gewesene im Jetzt wirkt glaubt jeder momentan Lebende individuell selbst zu erkennen. Einer glaubt zu erkennen, dass die Schöpfung noch am schöpfen sei und ein anderer erkennt gar keine Schöpfung und es eher eine Bewegung des Geschehens sein könnte. Falsch?
Schöpfung ist "Erschaffenes" - wer würde behaupten dass die Welt in der wir leben unerschaffen ist? Mag sein, dass einige Buddhisten behaupten die Welt ist Nichts, doch die meisten meinen sie sei Leid - das widerum wäre auch etwas erschaffenes, aber wohl eher vom Menschen.
^^ Ja eben. Ist es aber nun Erschaffen, oder existiert es einfach ohne Erschaffer? Wer soll so etwas beantworten können? Selbst wenn wir alle danach fragen könnten, könnten, nicht müssten. Denn wir dürfen auch glauben, dass es einen, oder mehrerer Erschaffer gäbe und immer noch alles am schaffen sei. Erkennen kann es aber keiner, wenn auch gerne glauben.
Wer weiß woher die Schöpfungsgeschichten stammen
Das ist etwas ganz anderes und hat mit der Erfahrung der Schöpfung nur rudimentär zu tun.
Es hat aber etwas mit dem Glauben zu tun. Welcher Geschichte glaube ich und welcher nicht. Und es könnte damit etwas zu tun haben ob mich es interessiert woher die Geschichten stammen, ob von Gott, von Geistwesen, oder vielleicht einfach (nur) von uns Menschen selbst.
Selbst die Flutgeschichte, welche Moses auf dem Berg von Gott herhalten haben soll existierte fast wortwörtlich hunderte Jahre zuvor schon bei einem Volk was eine Schlange als Gottheit verehrte. Woher hatten diese ihre Geschichten? Wie oft wurden sie umgeschrieben? Was wurde alles in gottes Mund gelegt?
Tja viele Menschen erfhren ähnliches oder sogar gleiches.
Mit hunderten Jahren Zeiten dazwischen und fast Wortwörtlich?
Woher hatten diese ihre Geschichten?
Eine Frage also. Was vermutest du?
Wie oft wurden sie umgeschrieben?
Nun, vielleicht ist es für dich uninteressant und das wäre sowieso für mich dann okay so. Selbst finde ich diese Frage wesentlich, so man interessiert ist zu erfahren wie was miteinander wirkt, entsteht und heute ist.
Was also könnte Dualitätsglauben sein?
oder ist es Erfahrung, die auf eine bestimmte Art und Weise dargestellt wird?
Entsprechen Fragen Darstellungen? Oder meinst du, dass Fragen auf etwas Zielen was etwas bestimmtes darstellen möchten? Falls du das auf meiner Seite vermutest kann ich dir mitteilen, dass es sich auf meiner Seite nicht so in Aktion ist.
Ich hinterfrage die Dualität und den Dualglauben und bin daran interessiert was Mitmenschen dazu fühlen, denken, glauben und verstehen.
Ist er Dual, der Glauben?
geistige Welt - materielle Welt ist das dual, oder ist es egal?
Könnte es auch sein, dass Geist, Gedanke und Gefühl ein und das Selbe sind?
Oder anders gefragt. Ist die Vernunft, welche den weniger Glaubenden selbst sagt, dass sie nicht wissen, und zwar, ob die Welt einer Schöpfung entspricht, oder ob sie aus unbekannten Ursachen heraus entstand? Ist den Letzteren die Welt und das Leben dual?
Jeder versucht, das Leben zu erklären, die einen versuchen es mit ihrer Intuition, mit Gefühl, mit Erfahrungswissen, andere vertrauen nur ihrem Verstand.
Wie kommst du darauf, dass jeder das leben erklären möchte, oder überhaupt erklärt? Einige tun es gewiss und andere suchen nach Erklärungen. Die Erklärenden sind mir etwas suspekt.
Können an Gott Glaubende überhaupt meine Fragen verstehen?
Ich glaube an Gott und bilde mir ein, deine Fragen zu verstehen.
Können an Gott Glaubende überhaupt meine Fragen verstehen?
Okay. Und Glauben ist, zumindest von mir aus frei und respektiert von mir.
Nein, ich selbst weiß nicht ob es Gott gibt oder nicht und glaube so wenig wie möglich und mag zugleich so viel wie möglich erfahren und lernen.
Glauben heißt für mich einfach nur ein "für möglich halten" aufgrund von Lebenserfahrung.
Ja möglich kann alles mögliche sein und z.B. deine eigenen Lebenserfahrungen hinterfrage ich nicht und bezweifle ich auch nicht und gehe schlicht davon aus, dass es die deinigen sind und für mich ein Austauschen, im Gespräch auch mit dir stets bereichernd ist.
Zugleich frage ich gerne weiter: Was macht Weltdualitätsglaubende, Gott-Welt, schwarz-weiss, gut-böse &&&& aus?