Was macht Weltdualitätsglaubende, Gott-Welt, schwarz-weiss, gut-böse &&&& aus?

Ich glaube an einen einzigen Gott, bzw. an Götter, oder an eine sinnerfüllte Schöpfung von allem

  • ja

    Stimmen: 12 50,0%
  • nein

    Stimmen: 2 8,3%
  • ich weis es nicht so genau

    Stimmen: 1 4,2%
  • ich glaube anderes

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich glaube möglichst wenig

    Stimmen: 5 20,8%
  • interessiert und bewegt mich nicht

    Stimmen: 1 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
@Mipa ... Die Luzidität, schreib Klarheit des Wohnortes der Bewusstheit kann und darf hier zugleich ein Thema sein, und das nicht weil ich es fördern, oder behindern würde, sondern weil es die Freiheit der Individualität entspricht.

Kichern ist ebenfalls frei und zumeist spontan.

Vielleicht fällt dir auch noch etwas ein, was es bedeutet, im Innen wahrzunehmen und zu fühlen und was das Außen, das Externe sei?
 
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Danke für dein post, zu dem ich gerne spontan etwas anmerken möchte:
Das ist die eine erfahrung, die durchaus möglich und nachvollziehbar ist und ev. genau zu dem von dir beschreibenen ergebnis führt.
Es gibt aber auch die form einer inneren wandlung, die zum selben ergebnis führen kann. Dafür braucht es m.e. keine erfahrung mit einer liebenden vater(ersatz)figur, die von aussen ins leben tritt, sondern das entdecken einer solchen im eigenen innern.
Es ist sehr schwierig für mich, diesen prozess zu beschreiben. Einerseits führten mich gespräche mit anderen, bücher und vor allem eigenes, vor allem schriftliches, reflektieren in diese richtung. Daneben habe ich eine starke affirmation zu kirchen oder für mich speziellen orten, oder besser zu der stimmung, die dort herrscht und empfinde oft wesenhaftigkeit, wo ev. von aussen einfach eine bild oder eine statue zu sehen ist. Es erscheint mir alles leibhaftig und so kann ich auch in einen dialog treten.
In deinem beschreibenen falle würde es bedeuten, von diesem tyrannischen vater und demselben, daraus ev. resultierenden gottesbild, unabhängig zu werden und ein eigenes bild zu entwerfen und zu erschaffen, das durch das eins-sein mit einem selbst oder mit der eigenen essenz sehr viel machtvoller und nicht minder liebend ist.
Ich hoffe, ich konnte mich ein wenig verständlich machen.


Danke für deinen Bericht! :)
Wenn ich dich richtig verstehe, hast du aber immerhin "von außen" Hinweise bekommen, dass ein anderes Gottesverständnis möglich ist, oder?
Denkst du, dass das auch in dir gewachsen wäre, wenn du niemals gehört oder gelesen hättest, dass es einen liebenden Gott gibt?
Ich habe nämlich schon viele Berichte von Menschen gehört, die sich das erst durch die Begegnung mit Christen und der Lehre, dass Jesus die "Sünder" erlöst hat, vorstellen konnten.
Was dann auch die Wandlung in ihnen ausgelöst hat.
Ich gehe bisher davon aus, dass man etwas erfahren haben muss, um es sich vorstellen zu können, weil Vorstellungen Erinnerungsbilder sind.
Man kann zwar auch erfahren, dass es etwas gibt, was man nicht selbst kennt, aber darüber wird man sich vermutlich solange falsche Vorstellungen machen, bis man es selbst erfahren hat.
Jedenfalls geht es mir so und es würde mich doch überraschen, wenn es auch ganz ohne "Hilfe" von außen ginge.
 
Wenn ich dich richtig verstehe, hast du aber immerhin "von außen" Hinweise bekommen, dass ein anderes Gottesverständnis möglich ist, oder?
Jein. Hinweise, gespräche, sichtweisen anderer, die formulieren, was ich nur fühlen konnte, aber keine ersatzfiguren, stellvertrter, etc. sind das eine, die eine oder andere schlüsselerfahrung das andere.
Denkst du, dass das auch in dir gewachsen wäre, wenn du niemals gehört oder gelesen hättest, dass es einen liebenden Gott gibt?
Ja. Ich hatte eine nahtoderfahrung und zog aus dieser erfahrung entsprechende schlüsse. Gott fasse ich relativ weit und schliesse mich mit ein, also keine trennung zwischen uns.
Ich habe nämlich schon viele Berichte von Menschen gehört, die sich das erst durch die Begegnung mit Christen und der Lehre, dass Jesus die "Sünder" erlöst hat, vorstellen konnten.Was dann auch die Wandlung in ihnen ausgelöst hat.
Nein, darum ging's nicht oder nur am rande. Erfahrungen anderer sind nett, sind letztlich aber nicht die eigenen erfahrungen, denn die muss man am eigenen leib machen. Da gab's in meiner jugendzeit einen sehr offenen, gutherzigen priester, ja. Damals hat mich das aber nicht interessiert und ich war nicht für entsprechende erfahrungen oder wandlungen offen.
Ich gehe bisher davon aus, dass man etwas erfahren haben muss, um es sich vorstellen zu können, weil Vorstellungen Erinnerungsbilder sind.
Was man erfahren hat, bedarf keiner vorstellung mehr davon. Sich was vor-stellen tut man vorher.
Jedenfalls geht es mir so und es würde mich doch überraschen, wenn es auch ganz ohne "Hilfe" von außen ginge.
Es sind anstösse. Mehr soll es auch nicht sein, denn ich will die wahl haben. Anstösse müssen aber auf fruchtbaren boden fallen. Fruchtbar im positiven sinne ist der boden dann, wenn er nicht zu ausgetrocknet ist. Aus der saat folgen vielleicht bestimmte einsichten, die man bereit ist, für sich zu transformieren. Das wiederum verändert. Man bildet ev. bestimmte eigenschaften aus oder verstärkt anlagen, wie z.b. mitgefühl, nachsicht, achtsamkeit, etc. Dadurch wird man 'reicher', was man u.u. mit innerer grösse vergleichen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gestern setzte ich mich an's Klavier und spielte, zeichnete es auf, spielte mit meiner alten Geige dazu und nahm es zusammen auf und dann sang ich noch dazu.

Heute las ich einen Post in der Rubrick Traum, in welchen von Lüge geschrieben wurde ...

Warum geraten so viele Menschen in Erklärungen der Welt, des Leben's, zu Gott und kein Gott? Warum gerät man in Dualitätsglauben, in betrachtete und gefühlte Spaltungen in sich selbst und mit der Welt und fühlt sich dabei oft noch klug und weise?

Es könnte geschehen, dass ich heute wieder meine Bansurei (indische Flöte), oder die Duduck (armenische Flöte), oder eine asiatische Flöte nehme und spiele, einfach frei spiele und dazu etwas dazuspiele, oder ich gehe heute zu meinen Freunden und spiele mit ihnen gemeinsam.

Da spielt gewiss etwas zusammen, ist weder klug, noch zu intelligent und gewiss nicht weise, erkläre niemandem und sich selbst fast nichts.

Zumindest soetwas ähnliches dürfte doch recht einfach sein. Zu soetwas zusammenspielendes läd das Leben zumeist ein.

Einen zusammenspielenden Sonntag wünsche ich allen.
 
Gestern setzte ich mich an's Klavier und spielte, zeichnete es auf, spielte mit meiner alten Geige dazu und nahm es zusammen auf und dann sang ich noch dazu.

Heute las ich einen Post in der Rubrick Traum, in welchen von Lüge geschrieben wurde ...

Warum geraten so viele Menschen in Erklärungen der Welt, des Leben's, zu Gott und kein Gott? Warum gerät man in Dualitätsglauben, in betrachtete und gefühlte Spaltungen in sich selbst und mit der Welt und fühlt sich dabei oft noch klug und weise?

Es könnte geschehen, dass ich heute wieder meine Bansurei (indische Flöte), oder die Duduck (armenische Flöte), oder eine asiatische Flöte nehme und spiele, einfach frei spiele und dazu etwas dazuspiele, oder ich gehe heute zu meinen Freunden und spiele mit ihnen gemeinsam.

Da spielt gewiss etwas zusammen, ist weder klug, noch zu intelligent und gewiss nicht weise, erkläre niemandem und sich selbst fast nichts.

Zumindest soetwas ähnliches dürfte doch recht einfach sein. Zu soetwas zusammenspielendes läd das Leben zumeist ein.

Einen zusammenspielenden Sonntag wünsche ich allen.


warum regst du dich über die glaube an der dualität so auf? dass wir in dualität sind, da hat mich erfahrungen(en) zu tun...wir erfahren die dualität der materiellen welt - na und?

shimon
 
@Shimon1938 , was führt dich dazu zu erkennen, was andere aufregen würde?

Sind Fragen Fragen und kann sich jeder dafür interessieren, oder auch nicht?

Bewegen dich meine Fragen? Bewegen sie dich nicht?

Wer erfährt Dualität, wer nicht?
 
Liebe NuzuBesuch, selbst werde ich nicht wiedergeboren. Nie wieder. ;) Aber das könnte hier im Thread vielleicht weniger das Thema sein, so wir uns darauf einigen könnten.

Interessanter könnte sein, was wer unter Gott versteht und vor allem spürt. Hebt dieses eine Dualitäts- oder Polarisationswahrnehmung auf, oder verstärkt diese? Ob es dann ein Gott, viele Götter, oder gar kein Gott genannt wird dürfte jeder erklären.

Gott ist für mich die Quelle, die durch mein Herz schwingt.
Es ist eine Schwingung die spürbar ist und sich für mich eindeutig von Gefühlen unterscheidet.
Diese Schwingung macht mir bewusst, dass Es Beobachter meines Ichs ist.

Die letzten Tage des Vollmondes haben mich weit zurück geworfen. Wieder mal tief in den minus Bereich. Ich wünsche mir dass ich eines Tages annehmen kann und Negativ und plus vereinen und in meinem Herzen heilen.
 
Gott ist für mich die Quelle, die durch mein Herz schwingt.
Es ist eine Schwingung die spürbar ist und sich für mich eindeutig von Gefühlen unterscheidet.
Diese Schwingung macht mir bewusst, dass Es Beobachter meines Ichs ist.

Die letzten Tage des Vollmondes haben mich weit zurück geworfen. Wieder mal tief in den minus Bereich. Ich wünsche mir dass ich eines Tages annehmen kann und Negativ und plus vereinen und in meinem Herzen heilen.

Und, glaubst du, dass dieses Beobachtene deines Ich's die letzte "Instanz" ist, oder ist da noch "wer"?
 
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Jein. Hinweise, gespräche, sichtweisen anderer, die formulieren, was ich nur fühlen konnte, aber keine ersatzfiguren, stellvertrter, etc. sind das eine, die eine oder andere schlüsselerfahrung das andere.


Ja, das hatte ich bereits verstanden.
Ich meinte jetzt wirklich nur Anstöße.


Ja. Ich hatte eine nahtoderfahrung und zog aus dieser erfahrung entsprechende schlüsse. Gott fasse ich relativ weit und schliesse mich mit ein, also keine trennung zwischen uns.


Ah ja!
An diese Option hatte ich garnicht gedacht.


Nein, darum ging's nicht oder nur am rande. Erfahrungen anderer sind nett, sind letztlich aber nicht die eigenen erfahrungen, denn die muss man am eigenen leib machen. Da gab's in meiner jugendzeit einen sehr offenen, gutherzigen priester, ja. Damals hat mich das aber nicht interessiert und ich war nicht für entsprechende erfahrungen oder wandlungen offen.


Natürlich muss man seine Erfahrungen selbst machen, aber andere Menschen können einen durchaus auch mal dazu animieren, sich neuen Erfahrungen zu öffnen und etwas auszuprobieren.


Was man erfahren hat, bedarf keiner vorstellung mehr davon. Sich was vor-stellen tut man vorher.


Könntest du dir etwas vorstellen, wenn du keinerlei Erinnerungen hättest und bei deiner Vorstellung nicht auf bekannte Elemente zurückgreifen könntest?


Es sind anstösse. Mehr soll es auch nicht sein, denn ich will die wahl haben. Anstösse müssen aber auf fruchtbaren boden fallen. Fruchtbar im positiven sinne ist der boden dann, wenn er nicht zu ausgetrocknet ist. Aus der saat folgen vielleicht bestimmte einsichten, die man bereit ist, für sich zu transformieren. Das wiederum verändert. Man bildet ev. bestimmte eigenschaften aus oder verstärkt anlagen, wie z.b. mitgefühl, nachsicht, achtsamkeit, etc. Dadurch wird man 'reicher', was man u.u. mit innerer grösse vergleichen kann.


Mir scheint, wir liegen nicht wirklich weit auseinander.
 
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