Was macht Weltdualitätsglaubende, Gott-Welt, schwarz-weiss, gut-böse &&&& aus?

Ich glaube an einen einzigen Gott, bzw. an Götter, oder an eine sinnerfüllte Schöpfung von allem

  • ja

    Stimmen: 12 50,0%
  • nein

    Stimmen: 2 8,3%
  • ich weis es nicht so genau

    Stimmen: 1 4,2%
  • ich glaube anderes

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich glaube möglichst wenig

    Stimmen: 5 20,8%
  • interessiert und bewegt mich nicht

    Stimmen: 1 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
Könnte es interessant sein, eigene Erfahrungen und Erinnerungen weniger als Ein und das Selbe zu erfahren? Findet Erfahrung nicht nur JETZT statt? Und entspricht die andere Erfahrung nicht eher etwas an sich Erinnerndem? Verändern sich Erinnerungen und Jetztumstände sich nicht ständig? Oder, was ist was? Entsprechen unsere Erinnerungen 1 zu 1 dem was tatsächlich, vor Zeiten und Räumen geschah? Wie Dual sind Erfahrung und Erinnerung? Wie glasklar sind wem das JETZT, im jetzigen Erinnertem?

Was wer wie empfindet, deutet, auslegt und versteht, liebe @Sadi._ , wie frei darf dies sein? Für mich beantwortet. Total frei.
 
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Gott ist für mich die Quelle, die durch mein Herz schwingt.
das hört sich sehr gut an
Es ist eine Schwingung die spürbar ist und sich für mich eindeutig von Gefühlen unterscheidet.
Wenn sie spürbar iat kannst du sicher auch beschreiben wie sie spürbar ist und was du spürst? Und inwieweit sie sich von "normalen" Gefühlen unterscheidet?

Ich merke, wenn Gefühle aus meiner Psyche kommen, wenn bestimmte Trigger laufen. Spirituelle Erfahrungen würde ich aber auch auf der Gefühlsebene verorten (denn welche Ebene gäbe es noch?), wenn auch ein Unterschied in der Wahrnehmung dieser Gefühle besteht.

Diese Schwingung macht mir bewusst, dass Es Beobachter meines Ichs ist.
Das hat sich bei mir etwas gewandelt. Der Kern meines Ich erlebe ich getrennt von meiner Persönlichkeit (dem was das Ego hier auf Erden darstellt). Diesen Kern des "ICHBIN" erlebe ich aber widerum als Teil eines viel umfassenderen ICHBIN, so wie ein Wassermolekül im Ozean.

LGInti
 
Warum geraten so viele Menschen in Erklärungen der Welt, des Leben's, zu Gott und kein Gott? Warum gerät man in Dualitätsglauben, in betrachtete und gefühlte Spaltungen in sich selbst und mit der Welt und fühlt sich dabei oft noch klug und weise?
weil sie die Fähigkeit haben, genau dies zu tun und es dem Ego schmeichelt. Aber es ist auch eine große Portion Neugierde dabei - im Grunde seines Herzens ist jeder Mensch ein Forscher und Erfinder.

Da spielt gewiss etwas zusammen, ist weder klug, noch zu intelligent und gewiss nicht weise, erkläre niemandem und sich selbst fast nichts.
so ein Spielen ist sicher sehr erfrischend und macht Freude - aber nicht jede Musikgruppe spielt so frei. Gehe mal in ein Orchester, dort sagt dir der Dirigent was du wie zu spielen hast.

LGInti
 
Da schwirren auch genug Leute rum, die einem belehren, was falsch und was richtig ist und wie man etwas genau zu machen hätte. ;)
oke - das kann nerven, aber mitunter findet man auch bei solchen Gesprächen eine Perle, wenn man drauf achtet.

Ich bin gerne mit Menschen zusammen, die nicht nur gute Darsteller sind, sondern auch gute Wahrnehmer.

LGInti
 
Lehre und Unwissen, Lehrer und Schüler. << Dual, polarisiert? In Gott einig?Könnte der Austausch nicht wichtiger sein? Könnte darin sich nicht ein recht freies Lernen entwickeln und zwar stets in zwei Richtungen, wenn zwei anwesend sind?
so einen Austausch finde ich auch sehr gut

Lehrübernahmen und ein Aufbau auf Lehren ist gewiss interessant und wichtig. Entspricht es aber der individuellen Natur von uns Menschen und wenn ja wie? Wenn nein, wie nicht und mit welchen seelischen und geistigen Folgen?
Ich finde ja es entspricht der Natur des Menschen, von anderen etwas zu lernen. Genau so hat sich die Menschheit aus der Tierwelt entwickelt.
Im Post #105 schilderte ich eine andere Art und Weise, welche ich z.B. erfahren hatte. Was regt sich wenn man beides offen, wenn auch nur theoretisch, vergleichen würde?
diese Art und Weise gefällt mir schon, aber sie wird sicher etwas länger dauern, als wenn man erst mal alles lernt was der Meister weiß. Eine Lehre in Deutschland dauert 3 jahre.
:)

LGInti
 
oke - das kann nerven, aber mitunter findet man auch bei solchen Gesprächen eine Perle, wenn man drauf achtet.

Ich bin gerne mit Menschen zusammen, die nicht nur gute Darsteller sind, sondern auch gute Wahrnehmer.

LGInti


Ich ebenfalls, aber wenn jemand zu lange monologisiert, wird 's mir zuviel, weil ich aufmerksam zuhöre und immer mal wieder Verarbeitungspausen brauche.
 
Selbst las ich erneut Inti's Beiträge, welche anregend auf mich wirken.

Sich selbst etwas zu erklären scheint menschlichen Natürlichkeiten zu entsprechen. Es mit anderen auszutauschen kann anregend, oder anders wirken.

Wahrheiten, zumal religiöse und geglaubte, zu Lehren dürfte hinterfragbar sein.
 
Sich selbst etwas zu erklären scheint menschlichen Natürlichkeiten zu entsprechen.


Ja, man möchte ja schon verstehen, was abgeht! :)


Es mit anderen auszutauschen kann anregend, oder anders wirken.


Aufregend, zB! :D


Wahrheiten, zumal religiöse und geglaubte, zu Lehren dürfte hinterfragbar sein.


Klar, man kann alles hinterfragen und das macht für mich das Leben interessant! :)
Für mich wär 's todlangweilig, wenn ich mich mit meinen eigenen momentanen Wahrheiten begnügen müsste.
 
Wahrheiten, zumal religiöse und geglaubte, zu Lehren dürfte hinterfragbar sein.
Das sehe ich vor allem bei religiösen Wahrheiten genauso. Meine spirituellen Erfahrungen durch oder in der katholischen Kirche habe ich sehr früh schon gemacht, ohne dass sie mir ein Priester erklärte. Es war einfach so, dass das was ich erlebte, zwar durch äußerliche Riten angeregt wurde, aber ich durchlebte da etwas ganz anderes als andere. Es war ein lernen von Dingen, die mir kein Mensch beibrachte, die ich aber lernen konnte, weil Menschen diese Riten überliefert hatten.
Interessant ist auch, dass mir ein katholischer Pfarrer dabei half, mich von der katholischen Kirche zu lösen, indem er mich auf neue spirituelle Aspekte hinwies (durch Meditation), die mich zum Zen brachten und von dort in die Vielfalt der religiösen Angebote.

LGInti
 
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Ich ebenfalls, aber wenn jemand zu lange monologisiert, wird 's mir zuviel, weil ich aufmerksam zuhöre und immer mal wieder Verarbeitungspausen brauche.
ja das sind die reinen Darsteller, die nicht zuhören können und die den Gegenüber nicht wirklich wahrnehmen.

LGInti
 
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