Was macht Weltdualitätsglaubende, Gott-Welt, schwarz-weiss, gut-böse &&&& aus?

Ich glaube an einen einzigen Gott, bzw. an Götter, oder an eine sinnerfüllte Schöpfung von allem

  • ja

    Stimmen: 12 50,0%
  • nein

    Stimmen: 2 8,3%
  • ich weis es nicht so genau

    Stimmen: 1 4,2%
  • ich glaube anderes

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich glaube möglichst wenig

    Stimmen: 5 20,8%
  • interessiert und bewegt mich nicht

    Stimmen: 1 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
Genau. Und ich frage erfreut dazu so meine Fragen. :)


Ja, aber es klingt für mich etwas abwertend.
So, als wäre es überhaupt nicht nötig, Erklärungen zu suchen.
Natürlich ist das Leben, wie es ist, aber es gibt nunmal auch Menschen, die das Bedürfnis nach Antworten auf solche Fragen in sich tragen und das kommt ja sicher auch nicht von ungefähr und gehört zum menschlichen Leben dazu.
 
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Die individuelle Freiheit muss nicht dem Gemeinsamen widersprechen und widerstreben,
sehr richtig

sondern mein eigenes Dualemempfinden könnte wesentlich zur Tendenz der geringeren Akzeptanz, gegenüber Anderen führen und wiederum deren Individuallietät beeinträchtigen, so sie ein Mangel an Akzeptans spüren würden.
so könnte es sein und so ist es auch oft, aber so muss es nicht sein - das Wahrnehmen der Viel-falt, (was ja nur ein anderer Begriff dafür ist viele Grenzen zu erkennen) kann zu einer Lebensfreude führen. Im Gegensatz dazu könnte eine Ein-falt sehr eintönig und langweilig sein.

Daher frage ich nach den Folgen von Dualitätsglauben, Dualerkennenden, getrennt Erkennenden und den so Glaubenden.
Die Vielfalt des Lebens ist für mich eine Bereicherung - zu erkennen, dass eine Unmenge an Individualität gibt ist bereichernd, zu erkennen, dass viele wenn nicht alle Wege zur Quelle oder von mir aus auch in den Ozean führen ist beglückend.

Und Vielfalt ist nur erkennbar, weil eins vom anderen getrennt erlebt und wahrgenommen werden kann. Wenn es keine Trennung von A und B gibt, dann ist beides gleich - kein Unterschied - erst die Grenzen lassen uns Vielfalt erkennen.

Also grundsätzlich halte ich Vielfalt/Dualität für bereichernd - lediglich nachteilig empfinde ich es, wenn das Ego die Macht über die Interpretationen übernimmt und im egoistischen Sinne die Grenzen als unüberbrückbare Gräben betrachtet und dann in einen Wettbewerb tritt, wer denn nun der beste, tollste etc. Indididualist sei. Wer die wahrste Wahrheit besitze etc.

Je klarer die Grenzen sind, desto besser sind die Unterschiede in der Vielfalt zu erkennen (auch im seelisch/gefühlsmässigen und imgeistigen Raum). Wenn Apfel- und Binbaum verschmelzen kann ich keine Unterschiede mehr wahrnehmen, was ich sehr schade fände.

LGInti
 
Was dem Einen Grenzen sind entsprechen dem Andern Übergänge.
ja schön!
Die jeweiligen, auch unterschiedlichen und sich voneinander unterscheidenden Wahrnehmungen und Empfindungen sind für mich jeweils zu akzeptieren und entsprechend individuell frei wählbar, bzw. sind verknüpft mit individuellen Erlebnissen und rückschlusenden reagierenden Ansichten.
finde ich gut

Einen gemeinsamen Abgleich, zu einer nahe beieinander liegenden Sicht bewegt mich nicht. Zugleich dem, dass wenn mehr als Zwei etwas als das Selbe erkennen, oder Mehrheiten dazu finden bewegt mich hier nicht.
finde ich oke

Selbst hinterfrage ich hier gerne, ohne eine einigende und gemeinsame Antwort zu suchen, nach den Wirkungen und Folgen von bestärkter Dualitätswahrnehmung und Dualitätsglauben.
muss ja nicht - ist ja nur ein Austausch von Ansichten.

LGInti
 
Mit Geduld und Spucke, ......! :)

:D
obwohl es ja nicht unser Ziel sein muss eins zu werden im Geiste

Ich kann mit meinem Mittelfinger meinen Zeigefinger kratzen und wenn meine Nägel lang und scharf genug sind, ihn damit verletzen.
Aber deshalb sind sie doch nicht voneinander getrennt.
Und doch sind sie unterschiedlich in der Länge, in der Behaarung, bei den Nägeln und auch in der Beweglichkeit und in der Nutzung. Sie haben eine gemeinsame Basis, können sich aber individuell bewegen. Für mich ist dies immer das Bild des Menschen, der im geistigen Raum mit allen anderen Lebewesen verbunden ist. Hier in der Welt scheinbar Individuum, aber mit gleicher Wurzel.

Stimmt, ich liebe die Bindungslosigkeit! :)
Das ist wieder die Zweiteilung auch bei unseren Wünschen und Hoffnungen. Einserseits die Sehnsucht nach Freiheit und Weite (das fernweh) und zum anderen der Wunsch nach Geborgenheit und Nähe (das heimweh). zentrifugal - zentripetal

Um mein bisheriges Bild zu verwenden, Bindung (individuelle Verbundenheit) wäre für mich, wenn ich 2 Finger aneinanderbinden würde.
Dann könnten sich beide nicht mehr frei bewegen.

Ich denke beides zu erkennen und beides leben zu können wäre die Erfüllung.
Zum einen Freiheit und zum anderen Hingabe.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eines Abends eine Erkenntnis für mich. Ich sass da und dachte: ich entscheide mich zu lieben, selbst wenn diese Liebe nicht erwidert wird. Dämme brachen ich weinte.
Ging dann zu Bett, und hatte einen Traum:
Mir fielen meine Zähne aus und sie waren alle kaputt. Ich wachte mitten in der Nacht auf und hatte Schmerzen im Kiefer und in den Wangenknochen. Das dauerte so eine Std. bis die Schmerzen aufhörten und ich wieder einschlafen konnte. Ich dachte die Schmerzen kamen von dem neuen Polster auf dem ich schlief.
Am nächsten Tag hatte ich das Gefühl, als ob ein Widerstand von mir abgelassen hätte, ich fühlte mich so los - gelassen, im wahrsten Sinne des Wortes...... von mir. Das ganze dauerte so ca. 2 Wochen an. Ich war einfach im Fluss mit mir. Ich war im Tun ohne mir Gedanken darüber zu machen.
In den ersten beiden Tagen nach diesem Traum spürte ich durchgehend eine "Schwingung" im Herzbereich. Nach diesen 2 Tagen war dieses spüren dann auch wieder weg.
danke für diesen post, sehr berührend

auch wenn ich die Entscheidung für die Liebe nicht so ganz mit den Zähnen zusammenbringe - oder fällt mir gerade ein - vielleicht das zubeißen, durchbeißen, festbeißen....loslassen?


LGInti
 
:D
obwohl es ja nicht unser Ziel sein muss eins zu werden im Geiste


Mein Ziel ist es jedenfalls nicht, aber ich schätze es, wenn man sich gegenseitig versteht. ;)


Und doch sind sie unterschiedlich in der Länge, in der Behaarung, bei den Nägeln und auch in der Beweglichkeit und in der Nutzung. Sie haben eine gemeinsame Basis, können sich aber individuell bewegen. Für mich ist dies immer das Bild des Menschen, der im geistigen Raum mit allen anderen Lebewesen verbunden ist. Hier in der Welt scheinbar Individuum, aber mit gleicher Wurzel.


In diesem Punkt ähneln wir uns zumindest! :D


Das ist wieder die Zweiteilung auch bei unseren Wünschen und Hoffnungen. Einserseits die Sehnsucht nach Freiheit und Weite (das fernweh) und zum anderen der Wunsch nach Geborgenheit und Nähe (das heimweh).


Seh ich nicht so, Bindungslosigkeit heißt ja nur, dass man nicht zusätzlich zu der kosmischen Verbundenheit aneinander festgebunden ist.
Dh, man kann sich und seinen Mitmenschen die individuelle Freiheit lassen.
Die Ambivalenz zwischen Bedürfnis nach Freiheit und nach Nähe kenne ich natürlich auch und zeitweise war 's ganz schön schmerzhaft für mich.
Aber heute krieg ich maximal noch hin und wieder einen kurzen "Anfall".


Um mein bisheriges Bild zu verwenden, Bindung (individuelle Verbundenheit) wäre für mich, wenn ich 2 Finger aneinanderbinden würde.
Dann könnten sich beide nicht mehr frei bewegen.


So sehe ich das ebenfalls. :)


Ich denke beides zu erkennen und beides leben zu können wäre die Erfüllung.
Zum einen Freiheit und zum anderen Hingabe.

LGInti


Ist sicher individuell verschieden.
Ich bin zur Zeit sehr damit zufrieden, mich meiner Freiheit hinzugeben. :)
 
Ja, aber es klingt für mich etwas abwertend.
So, als wäre es überhaupt nicht nötig, Erklärungen zu suchen.
Natürlich ist das Leben, wie es ist, aber es gibt nunmal auch Menschen, die das Bedürfnis nach Antworten auf solche Fragen in sich tragen und das kommt ja sicher auch nicht von ungefähr und gehört zum menschlichen Leben dazu.
Liebe @NuzuBesuch , selbst würde ich es bedauern, wenn es auf dich abwertend gewirkt hätte. Oder anders geschrieben, selbst empfinde ich nichts abwertendes, welches mich bewegte meine Fragen zu stellen. Ich habe Freude zu fragen und empfinde Fragen und dazu entstehende Antworten interessant, egal wie diese ausfallen.
 
Auch wenn es nicht wirklich notwendig ist es zu erwähnen, aber wieder hat mich jeder einzelne Beitrag bewegt und ich las sie interessiert. Auch die deinigen, lieber @Inti .

Wenn ich es einigermaßen dem nahe aufgenommen habe, wie du es zu formulieren versucht hast, lieber Inti, dann liegt Dualität nahe an der Vielfalt, bzw. Dualität entspräche einer Wahrnehmmöglichkeit der wahrnehmbaren Vielfalt.

Vielleicht erahnst du es bereits, dass meine schriftliche Hinterfragung der Wahrnehmung zu einer Dualität auch für mich nur einer Möglichkeit entspricht diese und den Glauben dazu zu hinterfragen.

Möglicherweise reagierst du vielleicht von einer anderen möglichen Betrachtungsweise auf meine Fragen.

Für mich ist es interessant spezielle Fragen zu stellen, Reaktionen lesen zu dürfen und diese auf mich wirken zu lassen und gegebenenfalls auch schreibend darauf zu reagieren, gerne auch mit weiteren Fragen zum Thema.

Wenn ich lese, glaube ich oft auch Empfindungswandel, fast zwischen den Zeilen, entdecken zu können und auch auf meiner Seite bleibt nichts so, wie es vor meinen Fragen war.

Es kann, nein, es ist gewiss soooo verschieden, was hinter Interessen an Fragen steht und mal mit Zustimmung, mit Ablehnung, Desinteresse oder Fragezeichen reagiert.

Du, lieber Inti, hast vielleicht das interessante, förderliche einer Duslitätswahrnehmung beschrieben und zugleich frage ich auch nach den Nachteilen.

Das was uns bereits bewusst ist, kann wichtig sein und das was noch unbewusst ist könnte, muss nicht, könnte wichtig sein.

Also, was noch mehr, als das derzeit bereits schon Erwähnte, macht Dualitätsgauben, ewiges Himmelreich / vergängliches Leben, schwarz / weiß, böse / gut &&&&& aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe @NuzuBesuch , selbst würde ich es bedauern, wenn es auf dich abwertend gewirkt hätte. Oder anders geschrieben, selbst empfinde ich nichts abwertendes, welches mich bewegte meine Fragen zu stellen. Ich habe Freude zu fragen und empfinde Fragen und dazu entstehende Antworten interessant, egal wie diese ausfallen.


Ok, Bodhi!
Ich hab 's geäußert, weil ich wissen wollte, ob es stimmt. :)
 
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