Was macht die Seele glücklich?

Mein Hinweis auf die Richtung jeder Wahrnehmung, nämlich von etwas Anderem herkommend zu mir hin, scheint sich noch nicht jedem erschlossen zu haben als Begründung dafür, warum man sich selbst unmöglich wahrnehmen kann.
 
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Mein Hinweis auf die Richtung jeder Wahrnehmung, nämlich von etwas Anderem herkommend zu mir hin, scheint sich noch nicht jedem erschlossen zu haben als Begründung dafür, warum man sich selbst unmöglich wahrnehmen kann.


Es muss ja auch nachvollziehbar sein.

Davon abgesehen, wenn ich beobachte, was sich in mir selbst abspielt, fühlt sich das für mich räumlich an, nicht gerichtet.
 
Vorausgesetzt es gibt deine Katze: Dann kannst du sie mir jederzeit zeigen oder ich kann zu dir kommen, um sie mir anzuschauen und sie zu streicheln. Ich kann sie wahrnehmen.

Aber ich kann nirgendwo hingehen, um meine Aufmerksamkeit zu treffen, um sie wahrnehmen zu können, weil sie keine Verdinglichung ist.

Ist dir das eine Hilfe?
ich wollte meinen letzten Post gerade zurücknehmen weil ich nach kurzem Nachdenken zu dem Schluss gekommen bin, dass es zwar eigenartig klingt zu sagen dass wir auch den Grössenunterschied zwischen einem Kümmelkorn und einem Hochseetanker nur auf Grund eines sehr breiten und vielschichtigen Konsenses oder so wie du schreibst "durch das gegenseitige Bezeugen von bereits vorhandenen Bewusstseinsinhalten, die man durch sinnliche Erfahrungen und durch kognitive Denkprozesse erschaffen hat" beweisen können - aber es stimmt natürlich auffallend :-).
Gut damit hätte ich jetzt einen dritten (Denk)weg, der mich zu ein und den selben Schlüssen führt. Bevor ich deshalb "heureka!" schreie werde ich noch etwas daran herumdenken (ob die Geschichte für mich auch praktisch und brauchbar ist - nur um mir zwei acht-schlaufige Oktopussschlingen in meine Stirnlappen zu denken brauche ich es nicht :-) ). Dankeschön - hat Spass gemacht.
 
Es muss ja auch nachvollziehbar sein.

Davon abgesehen, wenn ich beobachte, was sich in mir selbst abspielt, fühlt sich das für mich räumlich an, nicht gerichtet.
Ja, das kann ich bestätigen. Diese Räumlichkeit ist eine der besten Illusionen, die ich kenne. Wobei ich Illusion nicht als Täuschung verstanden wissen möchte, sondern eher als vorübergende Notwendigkeit.
 
Ja, das kann ich bestätigen. Diese Räumlichkeit ist eine der besten Illusionen, die ich kenne. Wobei ich Illusion nicht als Täuschung verstanden wissen möchte, sondern eher als vorübergende Notwendigkeit.


Ich weiß nicht, was dich zu dem Glauben veranlasst, Raum wäre eine Illusion.
Wie soll sich irgendetwas manifestieren, wenn es keinen Raum gibt, den es einnehmen kann?
Ohne Raum gäbe es nichts.
 
Nun, man kann es verifizieren, ob es Raum gibt, oder nicht. Und zwar mit dieser Übung. Es reicht allerdings nicht, wenn man sie nur liest. Man muss sich schon intensiv auf sie einlassen. Sie lautet:

Wenn du deine Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, Assoziationen, Wahrnehmungen nicht gebrauchst, bist du räumlich, nicht-räumlich oder weder noch?
 
Nun, man kann es verzifizieren, ob es Raum gibt, oder nicht. Und zwar mit dieser Übung. Es reicht allerdings nicht, wenn man sie nur liest. Man muss sich schon intensiv auf sie einlassen. Sie lautet:

Wenn du deine Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, Assoziationen, Wahrnehmungen nicht gebrauchst, bist du räumlich, nicht-räumlich oder weder noch?


Ich bin immer räumlich.
 
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Du hast die Übung noch nicht verstanden. Deine Aussage "immer" ist mindestens eine Erinnerung. Lies mal bitte genau, was die Übung bezüglich Erinnerungen vorgibt.


Welche Übung?
Etwas nicht zu gebrauchen, ist doch keine Übung.
Ich bin Raum und wenn mir danach ist, kann ich Gedanken, Erinnerungen, Emotionen und Assoziationen Raum geben.
Die bin ich aber nicht, sie sind nur Teil von mir.
 
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